DE4016709A1 - Verfahren fuer die bestimmung und erfassung des gesamtverbrauchs an papier und des unerwuenschten papierabfalls in einer rotationsdruckmaschine sowie eine einrichtung zur ausfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren fuer die bestimmung und erfassung des gesamtverbrauchs an papier und des unerwuenschten papierabfalls in einer rotationsdruckmaschine sowie eine einrichtung zur ausfuehrung des verfahrens

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DE4016709A1 DE19904016709 DE4016709A DE4016709A1 DE 4016709 A1 DE4016709 A1 DE 4016709A1 DE 19904016709 DE19904016709 DE 19904016709 DE 4016709 A DE4016709 A DE 4016709A DE 4016709 A1 DE4016709 A1 DE 4016709A1
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Karl Axel Gullstrand
Sven Arne Roland Stroemberg
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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Bestim­ mung und Erfassung des Gesamtverbrauchs an Papier und des unerwün­ schten Papierabfalls in einer Rotationsdruckmaschine, wenn eine Pa­ pierbahn die Rotationsdruckmaschine von einer Papierrolle oder dgl. bis zu einem Fertigprodukt durchläuft. Diese Erfindung bezieht sich auch auf eine Einrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens.
Zur Bestimmung des Verbrauchs an Papier während des Druckens wird derzeit ein mechanisches Zählwerk (Meterzähler) mit einer rotieren­ den Rolle in der Rotationsdruckmaschine verbunden, über die das Pa­ pier läuft. Dieses mechanische Zählwerk wird auf Null gesetzt, wenn die Zuführung der Papierbahn durch die Rotationsdruckmaschine star­ tet. Wenn dann eine bestimmte Anzahl Kopien gedruckt sind, wird das Zählwerk abgelesen und damit der Gesamtverbrauch an Papier für diese Kopien in Metern ermittelt.
Diese Meßmethode zeitigt oft verfälschte Ergebnisse, da das Gewicht an Papier pro m2 für eine bestimmte Papiersorte, auch in ein und der­ selben Papierrolle variiert. So kann z. B. ein 60 g-Papier nur 58 g wie­ gen. Dies beeinträchtigt natürlich ein durch ein mechanisches Zählwerk angezeigtes Meßergebnis und der Fehler kann in gewissen Fällen bis zu 10% betragen, was nicht akzeptabel ist. Darüberhinaus ist es mit me­ chanischen Zählwerken nicht möglich, z. B. akzeptierte Drucke versus Abfallpapier zu erfassen. Es ist auch nicht möglich andere Teilergeb­ nisse zu erreichen.
Ein anderes Verfahren für das Ermitteln des Papierverbrauchs, ist das manuelle Wiegen der Papierrollen, wenn sie aus dem Papiermagazin der Druckerei der Maschine zugeführt werden, und gegebenenfalls auch das Wiegen der rückgeführten Rollen (der nicht voll genutzten und für ei­ ne spätere Wiederverwendung zu lagernden Rollen).
Wichtige Teilresultate für die Optimierung des Papierverbrauchs zum Zweck künftiger Druckaufträge und/oder Kostenkalkulationen sind, an­ stelle Ermittlung lediglich der Gesamtmenge des verbrauchten Papiers, in der Lage zu sein, z. B. Rohpapierabfall, Papierabfall eingangssei­ tig der Druckmaschine, Druckfarben-Einricht-Ausschuß und Ausschuß bei fertiggestellten Kopien bei z. B. einem Rollenwechsel.
Die vorerwähnten Probleme werden in der Druckerei z. B. dadurch gelöst, indem das auf den verwendeten Rohpapierrollen angegebene Gewicht für jeden Auftrag (welches normalerweise auf der Papierrolle bei Ausliefe­ rung von der Papierfabrik aufgestempelt wird), der geschätzte Gesamt Ausschuß-Prozentsatz und letztlich, ein geschätzter Abzug in kg, dar­ stellend das bei Auftragserfüllung in das Lager zurückgehenden Papiers einer gegebenenfalls nicht vollständig geleerten Rohpapierrolle, auf­ gelistet wird.
Dies wird manuell ausgeführt und das Resultat ist insgesamt abhängig von der Fähigkeit der Person, das Gewicht zu schätzen und/oder sich aller obig erwähnter und bereits ausgeführter Meßmethoden zu erinnern. Ein Versuch dies zu modernisieren, und gegebenenfalls die Nachteile mit dem vorerwähnten Problem zu reduzieren, ist in der Druckschrift EP 2 25 482 beschrieben.
In dieser Veröffentlichung ist eine Einrichtung mit einem Computer, und nächst der Rotationsdruckmaschine vorgesehenen Sammelbehältern zur Aufnahme des Papierabfalls beschrieben. Von diesen Behältnissen werden elektronische Skalen-Erzeugungssignale zum Computer gesandt, der danach das Resultat ermittelt. Mit dieser Einrichtung des Stan­ des der Technik ist man insgesamt abhängig von manuellen Bemühungen, inwieweit das Bedienungspersonal dann auch den gesamten Ausschuß und Abfall in die Behältnisse gibt oder nicht. Dies ist ein wesentlicher Punkt der Unsicherheit, und auch der, daß das Eingangs- oder Zuliefer­ gewicht der Rohpapierrolle (gemäß der Angaben der Papierfabrik) manu­ ell in den Computer eingegeben werden muß.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist deshalb, diese obigen Probleme zu eliminieren und ein Verfahren vorzuschlagen, welches die automatische Erfassung, die Verarbeitung und Speicherung von Infor­ mationen über Teilresultate und/oder Endresultate bezüglich dem Ver­ brauch von Papier und des Papierabfalls ermöglicht. Aufgabe der vor­ liegenden Erfindung ist auch eine verläßliche Einrichtung zu schaf­ fen, die das Erfassen und Einbringen der Informationen ermöglicht.
Die wesentlichsten charakterisierenden Merkmale des Verfahrens sind in dem anliegenden Anspruch 1 kennzeichnend dargestellt, die wesent­ lichen charakterisierenden Merkmale der Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens im anliegenden Anspruch 7.
Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung sieht vor, daß die Informationen kontinuierlich während des Druckvorganges erfaßt und gesammelt werden.
Die Einrichtung gemäß vorliegender Erfindung ermöglicht das Erfassen der Informationen, ohne daß dafür eine zu komplizierte Konstruktion erforderlich ist, die andernfalls auch die Sammlung der Informationen negativ beeinflussen würde.
Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die anliegende Zeich­ nung näher beschrieben, wobei die Zeichnungsfigur eine Rotations­ druckmaschine schematisch darstellt, in der das Verfahren und die Einrichtung gemäß vorliegender Erfindung verwirklicht ist.
Die in der Zeichnung gezeigte Rotationsdruckmaschine 1 weist einen Abwickelrahmen 2, vier Druckeinheiten 3-6 und einen Rahmen 7 für das Aufwickeln des sogenannten Fertigprodukts 13 auf. Eine Papier­ rolle 8 (eine sogenannte Rohpapierrolle) ist auf dem Abwickelrah­ men 2 durch Hereindrehen einer Aufrolltrommel 9 durch die Papier­ rolle positionierbar, wodurch diese Trommel 9 mit der Papierrolle 8 in den schematisch dargestellten Lagerelementen 10 drehbar gelagert wird. Die Aufrolltrommel 9 wird in dieser Position mittels manuell zu betätigender Sperrelemente 11, die in der Zeichnung schematisch als Bügel dargestellt sind, verriegelt, wobei diese Elemente von ei­ ner gestrichelt gezeigten offenen Stellung A in eine voll ausgezoge­ ne Sperrposition B schwenkbar sind.
Von der Papierrolle 8 wird eine Bahn 12 abgewickelt, die dann durch die Druckeinheiten 3-6 zum Rahmen 7 läuft, auf welchem die Papier­ bahn 12 auf eine Papierrolle 13 mit bedrucktem Papier, dann ein so­ genanntes Fertigprodukt, aufgewickelt wird.
Zum Bestimmen und Errechnen des Gesamtverbrauchs an Papier und des unerwünschten Papierabfalls an dieser Rotationsdruckmaschine, wird die Papierrolle 8 während des Betriebs dieser Druckmaschine konti­ nuierlich direkt gewogen. Ein das momentane Gewicht der Papierrol­ le 8 repräsentierendes Signal wird in eine Computeranlage 14 gege­ ben. Hierdurch wird ermöglicht, in der Computeranlage 14 die sich auf den Papierverbrauch von der Papierrolle 8 und den Papierabfall oder -ausschuß beziehenden Werte als Gesamt- und/oder Teilresultat zu ermitteln.
Während des Wiegens treten irrelevante Werte auf, wie das Gewicht von zumindest Teilen des Abwickelrahmens 2 oder dgl. und zumindest Teilen von Anordnungen, die an diesem Rahmen 2 vorgesehen sind, z. B. der Aufwickeltrommel 9 mit Rollenkern. Diese irrelevanten Werte werden aus dem Signal austariert ehe dieses der Computeranlage (14) zugeführt wird.
Das Austarieren kann durch Verarbeiten des empfangenen Signals mit­ tels einer Präzisions-Meßelektronik erfolgen, wobei auch eine even­ tuelle Nichtlinearität mit großer Exaktheit austariert werden kann.
Das Originalgewicht der Papierrolle kann im Computer 14 mit der Posi­ tionierung der Papierrolle in der Rotationsdruckmaschine registriert werden. In der gezeigten Rotationsdruckmaschine 1 erfolgt diese Re­ gistrierung des Originalgewichts der Papierrolle 2 vorzugsweise auto­ matisch im Computer, wenn die Bedienungsperson die Trommel 9 mittels der Sperrelemente 11 verriegelt.
Vorzugsweise wird auch ein die Anzahl der Umdrehungen eines Zylinders 15 in den Druckeinheiten 3-6 repräsentierendes Signal dem Computer zugeführt. Ein die Information repräsentierendes Signal, daß die Ro­ tationsdruckmaschine 1 in Betrieb ist, wird vorzugsweise ebenfalls in den Computer 14 gegeben.
Zur Erlangung und Auswertung dieser Signale schließt die Rotations­ druckmaschine 1 eine Wiegevorrichtung 16 ein, welche im wesentlichen unmittelbar unterhalb der Stelle (zum Beispiel des Lagers 10) unter­ gebracht ist, an der die Papierrolle 8 in der Druckmaschine 1 vorge­ sehen ist. Die Wiegevorrichtung 16 weist vorzugsweise Wiegezellen 18 auf, die zum Beispiel in der gezeigten Rotationsdruckmaschine 1 unter­ halb des Abwickelrahmens 2 derart angeordnet sind, daß sie zwei Füße des Abwickelrahmens 2 ersetzen oder Teil derselben sind. Die mittels der Wiegezellen 18 erzeugten Signale, repräsentierend das momentane Ge­ wicht der Papierrolle 8 als auch irrelevante Werte, wie Teile des Ge­ wichts am Abwickelrahmen 2, werden in Richtung der Pfeile der Tarier- Einheit 19 zugeführt, in der die irrelevanten Werte austariert werden. Eine entsprechende Signalverstärkung und/oder -umformung kann in der Tarier-Einheit 19 erfolgen, welche zusammen mit den Wiegezellen 18 ein komplettes Wiegesystem ausbildet.
In der Rotationsdruckmaschine 1 ist ein Transmitter 17 vorgesehen, der ein den aktivierten Druckvorgang repräsentierendes Signal erzeugt, das dem Computer 14 zugeführt wird. Ein weiterer Transmitter 20 in der Ro­ tationsdruckmaschine 1 ist ausgelegt, ein die Anzahl der Umdrehungen des Zylinders 15 repräsentierendes Signal zu erzeugen, das dem Compu­ ter 14 zugeführt wird. In der Rotationsdruckmaschine 1 ist ferner ein weiterer Transmitter 21 vorgesehen, der ein den momentanen Betriebszu­ stand der Druckmaschine (1) repräsentierendes Signal erzeugt und die­ ses dem Computer 14 zuführt.
Zur Registrierung des Originalgewichts der Papierrolle 8 im Computer 14, wenn deren Aufrolltrommel 9 mittels der Sperrelemente 11 relativ zum Rollenrahmen verriegelt wird, ist ein Transmitter 22 am Abwickel­ rahmen 2 vorgesehen, der mit den Sperrelementen 11 für die automati­ sche Abgabe eines Signals zum Computer 14 zusammenwirkt, wobei das Signal von der Wiegevorrichtung 16, welches das Originalgewicht der Papierrolle 8 repräsentiert, abgelesen werden kann.
Im Computer 14 werden die eingespeisten Signale verarbeitet und/oder verglichen und/oder gespeichert in der Weise, daß Werte erzielt wer­ den, die es ermöglichen den Pfad der Papierbahn 12 durch die Produk­ tion zu Steuern oder zu Überwachen und zu registrieren, zur Erfassung von Informationen für den Papier-Lagerbestand und als Basis für die Kalkulation für fertiggestellte und/oder kommende Aufträge.
Die Verarbeitung der Signale ermöglicht das Auslesen oder Ausgeben der folgenden Informationen aus der Computeranlage 14: -
  • 1. Die Menge des zugeführten Papiers,
  • 2. Rohpapierabfall davon,
  • 3. Rückführung zum Papierlager (nach Auftrags-Fertigstellung),
  • 4. Anzahl der Zylinderumdrehungen, ferner -
  • 5. die Anzahl der Drucke,
  • 6. die davon akzeptierten,
  • 7. Anzahl der Drucke in pro Rolle (Stopps der Druckmaschine),
  • 8. Gesamtzahl der Drucke/Kopien (Stopps der Druckmaschine),
und die Basisinformation:
  • 1. Job-Nummer,
  • 2. Papiergewicht in Gramm,
  • 3. Papierbreite.
Der Computer 14 kann normalerweise mit anderen Geräten kooperieren, zum Beispiel mit Druck-Management-Computern.
Es ist auch durch Software möglich, weiteres Austarieren von z. B. des Rollenkerns etc. im Computer 14 durchzuführen, und für eine eventuelle Nichtlinearität im Meßsignal zu kompensieren.
Daten, wie zum Beispiel die Anzahl der Kopien für die Auslieferung und wann die Produktion anlaufen soll, d. h. wann die Entscheidung über die Anzahl der Kopien eingegangen ist, können in diese Computeranlage 14 mittels einer Tastatur eingegeben werden.
Die in den Computer 14 gegebenen Daten werden kontinuierlich verarbei­ tet, wobei dann, bei Beendigung des Druckes, der Rotationsdruckmaschi­ ne 1 ein Signal zum Stoppen der Druckmaschine zugeführt wird, und ei­ ne Ausgabe einer Transkription der Ergebnisdaten in Form eines Papier­ streifens und/oder einer Datenübertragung auf eine zentrale Datenver­ arbeitungsanlage (nicht dargestellt) erfolgt.
Mittels des vorhergehend beschriebenen Verfahrens und der Einrichtung wird es ermöglicht, in einer schnellen und sicheren Weise automatisch den Gesamtverbrauch an Papier zu bestimmen und den an sich unerwünsch­ ten Papierabfall zu erfassen, wenn die Papierbahn 12 durch die Rotati­ onsmaschine 1 läuft.
Das Verfahren und die Einrichtung gemäß dieser Erfindung ist nicht nur auf die vorhergehend beschriebene Ausführungsform beschränkt. So kann zum Beispiel anstelle einer Papierrolle in der Ausgangsposition ein Pa­ pierstapel mit zickzack-gefalteten blattförmigen Papier das Ausgangsma­ terial sein, wobei der Abwickelrahmen durch einen entsprechenden Tisch für den Papierstapel ersetzt wird. Die Rotations/Blatt-Druckmaschine kann auch eine andere Ausführungsform als die gezeigte haben, und die schematisch dargestellten Transmitter können in anderen Positionen als denen in der Zeichnung gezeigten angeordnet sein.
Zeichnungslegende
1  Rotationsdruckmaschine
2  Abwickelrahmen
3  Druckeinheit
4  Druckeinheit
5  Druckeinheit
6  Druckeinheit
7  Aufwickelrahmen für 13
8  Papierrolle
9  Aufrolltrommel
10  Lager
11  Sperrelemente
12  Papierbahn
13  Fertigprodukt
14  Computer (-anlage)
15  (Druck-) Zylinder
16  Wiegevorrichtung
17  Transmitter
18  Wiegezellen
19  Tarier-Einheit
20  Transmitter
21  Transmitter

Claims (10)

1. Verfahren für die Bestimmung des Gesamtverbrauchs an Papier und die Auswertung unerwünschten Papierabfalls in einer Rotationsdruck­ maschine, wenn eine Papierbahn (12) diese Druckmaschine (1) von ei­ ner Papierrolle (8) oder dergleichen bis zu einem Fertigprodukt (13) durchläuft, gekennzeichnet durch die Registrie­ rung des Verbrauchs an Papier von der Papierrolle (8) oder dgl. di­ rekt während des Betriebs der Rotationsdruckmaschine (1), und Zufüh­ rung eines das momentane Gewicht der Papierrolle oder dgl. repräsen­ tierenden Signals zu einer Computeranlage (14) zusammen mit einem den aktivierten Druckvorgang repräsentierenden Signals für die Erlan­ gung der Gesamt-/oder Teilresultate bezüglich des Verbrauchs an Pa­ pier von der Papierrolle (8) oder dgl. und des Papierabfalls.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Wegtarieren von Werten irrelevanter Type, wie das Gewicht von zumin­ dest Teilen eines Abwickelrahmens (2), aufgenommen während des Wie­ gens von einem erzeugten Signal ehe dieses Signal der Computeranla­ ge (14) zugeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Registrierung des Originalgewichts der Papierrolle (8) oder dergleichen in der Computeranlage (14) durch Plazieren der Rolle (8) oder dergleichen in der Rotationsdruckmaschine (1).
4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Papierrolle (8) auf einer Aufrolltrommel (9) aufgebaut ist, die in einem Abwickelrahmen (2) positionierbar und relativ zu diesem Rahmen (2) mittels Sperrele­ menten (11) verriegelbar ist, gekennzeichnet durch die automatische Registrierung des Originalgewichts der Papierrol­ le 8 in der Computeranlage (14), wenn die Aufrolltrommel (9) rela­ tiv zum Abwickelrahmen (2) mittels den Sperrelementen (11) verrie­ gelt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekenn­ zeichnet durch die Zuführung eines die Anzahl der Um­ drehungen eines bestimmten Zylinders (15) in der Rotationsdruckma­ schine (1) repräsentierenden Signals zur Computeranlage (14).
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekenn­ zeichnet durch die Zuführung eines die Information ent­ haltenden Signals zur Computeranlage (14), daß die Rotationsdruck­ maschine (1) operativ ist.
7. Einrichtung zur Ausführung eines Verfahrens zur Bestimmung des Ge­ samtverbrauchs an Papier und die Auswertung unerwünschten Papierab­ falls in einer Roationsdruckmaschine, wenn eine Papierbahn (12) die­ se Druckmaschine (1) von einer Papierrolle (8) oder dergleichen bis zu einem Fertigprodukt (13) durchläuft, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Wiegevorrichtung (16) im wesentlichen un­ mittelbar unterhalb der Stelle untergebracht ist, an der die Papier­ rolle (8) oder dergleichen in dieser Rotationsdruckmaschine (1) ange­ ordnet ist, und die Wiegevorrichtung (16) so ausgelegt ist, ein das momentane Gewicht der Papierrolle (8) repräsentierende Signal zu er­ zeugen und einer Computeranlage (14) zuzuführen, und daß ein Trans­ mitter (17) vorgesehen ist, ein den aktivierten Druckvorgang reprä­ sentierendes Signal der Computeranlage (14) zuzuführen, die program­ miert ist, die einkommenden Signale auszuwerten und/oder zu verarbei­ ten und/oder die Signale sich gegenseitig beeinflussen zu lassen.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Wiegevorrichtung (16) Wiegezellen (18) einschließt, die vorgesehen sind, die das momentane Gewicht der Papierrolle (8) oder dergleichen repräsentierenden Signale zu erzeugen, und die vor­ zugsweise in der Weise unterhalb eines die Papierrolle (8) tragen­ den Abwickelrahmens (2) angeordnet sind, daß sie zwei Füße des Ab­ wickelrahmens (2) ersetzen oder Teil derselben sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Papierrolle (8) an einer Aufwickeltrommel (9) in einem Abwickelrahmen (2) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickeltrommel (9) durch Sperrelemente (11) verriegelbar ist, und ein Transmitter (22) für die automatische Erzeugung eines Signals zur Registrierung des Originalgewichts der Papierrolle (8) in einer Computeranlage (14) vorgesehen ist, wenn die Sperrelemente (11) in ihre Verriegelungspo­ sitionen (B) bewegt werden.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine das Austarieren irrelevanter Werte aus dem während des Wiegens mittels der Wiegevorrichtung (16) erlang­ ten Signal vor der Zuführung desselben zur Computeranlage (14) aus­ führende Tarier-Einheit (19) vorgesehen ist, daß ein Transmitter (20) vorgesehen ist, der ein die Anzahl der Umdrehungen eines bestimmten Zylinders (15) in der Rotationsdruckmaschine (1) repräsentierendes Signal erzeugt und der Computeranlage (14) zuführt, und daß ein wei­ terer Transmitter (21) vorgesehen ist, der ein Signal mit der Infor­ mation erzeugt, ob die Rotationsdruckmaschine (1) in Betrieb ist oder nicht, und dieses Signal der Computeranlage (14) zuführt.
DE19904016709 1989-06-01 1990-05-24 Verfahren fuer die bestimmung und erfassung des gesamtverbrauchs an papier und des unerwuenschten papierabfalls in einer rotationsdruckmaschine sowie eine einrichtung zur ausfuehrung des verfahrens Withdrawn DE4016709A1 (de)

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