DE2344664B2 - Verfahren zur Entwicklung elektrostatischer Ladungsbilder, sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Entwicklung elektrostatischer Ladungsbilder, sowie Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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- DE2344664B2 DE2344664B2 DE2344664A DE2344664A DE2344664B2 DE 2344664 B2 DE2344664 B2 DE 2344664B2 DE 2344664 A DE2344664 A DE 2344664A DE 2344664 A DE2344664 A DE 2344664A DE 2344664 B2 DE2344664 B2 DE 2344664B2
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Description
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 tionen, deren Ankunft nicht voraussehbar ist. Wird
bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorge- eine elektrostatische Druckvorrichtung in dieser
sehen sind, um die Entwicklerflüssigkeit ständig Weise betrieben, so erhält man unter der Voraussetim
Kreislauf zu führen. is zung, daß der Rechner vollständige Zeilen oder ganze
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 Zeifengruppen übermittelt, einen unterschiedlichen
bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände Kontrast für die verschiedenen Zeilengruppen, und
der Kammer, die mit dem Band in Berührung ste- was sehr stark ins Gewicht fällt, eine dunkle Stelle
hen, entweder isolierend sind oder irit einer Me- auf dem entwickelten Aufzeichnungsträger bei jeder
tallauflage versehen ist, die auf einem bestimmten 20 Druckpause.
Potential gehalten wird oder ganz aus Metall be- Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bestehen
und auf diesem Potential gehalten werden. stand darin, ein Verfahren der eingangs erwähnten
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 Art so weiterzubilden, daß auch bei ungleichmäßiger,
bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten d. h. bei zeitlich wechselnder, sich bis zum Stillstand
Wand, die die Elektroden (2a, 2b) enthält, eine 25 hin ändernder Geschwindigkeit des Aufzeichnungsmit
dem Außenraum in Verbindung stehende trägers eine einwandfreie Entwicklung erreicht wer-Hohlkehle
(54) vorgesehen ist, die den Raum der den kann.
Entwicklungskammer von den Elektroden trennt. Die Lösung dieser Aufgabe geschieht erfindungs-
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 gemäß mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils
bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorge- 30 des Patentanspruches 1.
sehen sind, um im Abflußkanal (44) einen Unter- Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann erdruck
zu erzeugen. reicht werden, daß jede Stelle des Aufzeichnungsträ
gers während einer praktisch konstanten Zeit mit der Entwicklungsflüssigkeit in Berührung kommt. Diese
35 Zeit also unabhängig von der Bewegung des Aufzeichnungsträgers ist. Gegenstand der Erfindung ist
weiterhin eine elektrostatische Entwicklungsvorrich-
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entwick- tung zur Durchführung des erfindungsgemäßeii Verlung
elektrostatischer Ladungsbilder auf einem band- fahrens. Die Merkmale dieses Entwicklers sind gemäß
förmigen Aufzeichnungsträger, bei dem das Band mit 40 der weiteren Erfindung gegeben durch den kenneiner
Entwicklerflüssigkeit in Berührung gebracht zeichnenden Teil des Patentanspruches 2. Vorteilwird
und eine konstante Berührungsdauer durch eine hafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
der Bandgeschwindigkeit entsprechende Begrenzung Vorrichtung sind Gegenstand der weiteren Unterander
Länge des Berührungsbereiches des Bandes mit Sprüche,
der Entwicklerflüssigkeit eingestellt ist. 45 Im folgenden werden anhand der Zeichnungen
der Entwicklerflüssigkeit eingestellt ist. 45 Im folgenden werden anhand der Zeichnungen
Ein derartiges Verfahren ist an sich bekannt (siehe Ausführungsbeispiele für elektrostatische Entwick-DE-OS
2013614). Das bekannte Verfahren kann lungsvorrichtungen beschrieben, mit denen das erfinbeispielsweise
mit einer Vorrichtung (siehe DE-OS dungsgemäße Verfahren durchgeführt werden kann.
2013614) durchgeführt werden, welche eine Wanne Fig. 1 zeigt einen schematischen Schnitt durch eine
aufweist, in welcher sich die Entwicklerflüssigkeit be- so erste Ausführungsform;
findet. Der bandförmige Aufzeichnungsträger wird Fig. 2 und 3 zeigen die Kurven der Bewegung des
über eine Führungsrolle zu einem Quetschwalzenpaar Aufzeichnungsträgers und der Bewegung der beweggeführt.
Unterhalb der Bahn des Aufzeichnungsträ- liehen Wand in Abhängigkeit von der Zeit;
gers ist ein Endlosband angeordnet, welches zwischen Fig. 4 zeigt schematisch die Vorrichtungen zur
gers ist ein Endlosband angeordnet, welches zwischen Fig. 4 zeigt schematisch die Vorrichtungen zur
zwei Transportrollen umläuft und auf einem Teil sei- 55 Steuerung der Verschiebung der beweglichen Wand;
ner Bahn in die Entwicklerflüssigkeit eintaucht. Der Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform dieser Steuer-
Aufzeichnungsträger wird längs einer vorgegebenen vorrichtung;
Strecke mit dem Endlosband in Berührung gebracht. Fig. 6 zeigt einen schematischen Schnitt durch eine
Die Länge dieser Strecke ist beispielsweise durch eine zweite Ausführungsform des Entwicklers;
Verschiebung der Führungsrolle einstellbar veränder- 60 Fig. 7 zeigt einen schematischen Schnitt durch eine bar. dritte Ausführungsform;
Verschiebung der Führungsrolle einstellbar veränder- 60 Fig. 7 zeigt einen schematischen Schnitt durch eine bar. dritte Ausführungsform;
Es ist bei der bekannten Vorrichtung aber bei- Fig. 8 zeigt einen schematischen Schnitt, durch eine
spielsweise nicht möglich, die Verschiebung der Füh- vier+e Ausführungsform;
rungsrollc von der Bewegung des Aufzeichnungsträ- Fig. 9 zeigt einen Schnitt durch einen Entwickler
gers abhängig zu machen. Wird bei der bekannten μ nach einer fünften Ausführungsform;
Vorrichtung der Aufzeichnungsträger angehalten, so Fig. 10 zeigt einen gleichen Schnitt wie Fig. 9 bei
Vorrichtung der Aufzeichnungsträger angehalten, so Fig. 10 zeigt einen gleichen Schnitt wie Fig. 9 bei
bleibt er in Berührung mit dem Endlosband, zumin- geschlossenem Entwickler;
dest auf die Länge eines vorgesehenen Mindestkon- Fig. 11 zeigt die Kammer von der Stützwand für
dest auf die Länge eines vorgesehenen Mindestkon- Fig. 11 zeigt die Kammer von der Stützwand für
5 6
den Aufzeichnungsträger abgeklappt; künden wieder auf die Wand Aa zu bewegt.
Fig. 12 zeigt, auf welche Weise der Entwickler mit Erfolgt das Vorrücken des Papiers unregelmäßig,
Entwicklerflüssigkeit gespeist wird; so genügt es, die algebraische Summe der Bewegun-
Fig. 13 ist ein Schnitt durch eine sechste Ausfüh- gen der Wand 6 entsprechend jedem schrittweisen
rungsform des Entwicklers. 5 Vorrücken des Bandes 1 zu bilden, um die Verschie-
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist bei dem bungskurve der Wand entsprechend der Formel
bandförmigen Aufzeichnungsträger 1 die dielektri- y=f(t) — /(/ - 0) zu erhalten, wie sie in den Kurven
sehe Schicht nach oben gerichtet. Dieses Band 1 be- 16' und 17' der Fig. 3 dargestellt ist.
wegt sich von links nach rechts in der Zeichnung an Die Bewegung der Wand 6 kann zu diesem Zweck
einem Schreibkopf 2 vorbei, der auf das Band 1 die io mit Hilfe eines Schieberegisters 18 mit η Positionen
dielektrischen Ladungen in der Form von Buchstaben gesteuert werden, wobei η die Anzahl der Zeilen ist,
aufbringt, wobei die Zeilen senkrecht zur Zeichen- die während der optimalen Entwicklungszeit gedruckt
ebene laufen. Unter dem Papier befindet sich eine werden, also in dem gewählten Zahlenbeispiel gleich
Gegenelektrode 3. 5. Das Signal x, das die Abszisse des Bandes wieder-
Der Entwickler besteht aus einer Kammer 4, die is gibt, wird verzögert und umgekehrt und an eine Surnunten
offen ist und dicht auf dem Band 1 aufliegt, wo- miervorrichtung 19 weitergegeben, die das Signal χ
bei das Band unterstützt wird durch eine Wand 5, die und das Signal aus dem Schieberegister 18 (Fig. 4)
auf gleicher Höhe mit der Gegenelektrode 3 liegt. empfängt. Das Signal y, das die Bewegung der
Eine Wand 6 ist in der Kammer 4, die die Entwickler- Wand 6 wiedergibt, wird am Ausgang der Summierflüssigkeit
7 enthält, beweglich angeordnet. Ihre In- 20 vorrichtung 19 erhalten. Die Summiervorrichtung 19
nenseite bildet einen Abstreifer und trocknet das Pa- ist mit einem Abzweigkreis 20 verbunden, durch den
pier am Ende des Entwicklungsvorganges. Die die Anstiegsfront des Signals y in einen Impuls umge-Wand
6 ist beispielsweise mit einer Stange 8 verbun- wandelt wird, der dem Umkehrmotor 21 zugeleitet
den, die als Zahnstange ausgebildet ist und im Eingriff wird. Dieser Motor steuert die Verschiebung der
steht mit einem Ritzel 9, das auf einer Welle 10 fest- 25 Wand 6. Außerdem wird das Signal χ einem zweiten
gekeilt ist. Die Bewegung dieser Welle ermöglicht es, Abzweigkreis 22 zugeleitet, der die empfangenen Imdie
Wand 6 zu verschieben. Die Kammer 4 weist zwei pulse einem Motor 23 zuleitet, der das Fortschreiten
seitliche öffnungen auf, von denen die eine öffnung des Papiers 1 bewirkt.
11 sichtbar ist und ist durch eine Leitung 12 mit einer Fig. 5 zeigt eine praktische Ausführungsform für
Pumpe 13 verbunden, wobei die Ansaugseite der :o das Vorrücken des Bandes 1 und die Verschiebung
Pumpe durch eine Leitung 14 mit dem Behälter 15 der Wand 6, wobei die Summierung mechanisch erverbunden
ist, der die Entwicklerflüssigkeit enthält. folgt. Der Ausgang des Schieberegisters 18 ist direkt
Die andere öffnung der Kammer ist mit dem Behälter verbunden mit einem Abzweigkreis 20, andererseits
15 verbunden, durch eine nicht dargestellte Rückfluß- ist der Abzweigkreis 22 verbunden mit einem Elekleitung.
Die Pumpe ermöglicht es, die Entwicklerflüs- 35 tromagnet 24 mit Tauchkolben. Der Elektromagnet
sigkeit 7 ständig in der Kammer 4 zirkulieren zu las- 23 betätigt die Klinke 25, die mit einem Klinkenrad
sen. 26 zusammenwirkt, deren Achse 27 mit einer Welle
Es wird angenommen, daß die Druckmaschine in verbunden ist, auf der die Antriebswalze für das
der Lage ist, zehn Zeilen Text in der Sekunde zu druk- Band 1 angeordnet ist. Die Elektromagneten 21 und
ken, und daß die günstigste Entwicklungszeit 0,5 Se- 40 24 betätigen die Klinken 29 bzw. 28, die im entgegen-
kunden beträgt. Der größte Abstand zwischen der gesetzten Sinn auf das gleiche Klinkenrad 30 einwir-
Wand 6 und der gegenüberliegenden Oberfläche Aa ken, dessen Achse 31 mit der Welle 10 des Ritzels 9
der Kammer 4 muß in diesem Fall fünf Zeilen betra- verbunden ist.
gen. Die Bewegung des Bandes 1 erfolgt jedoch im Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist die
allgemeinen ruckweise, Zeile für Zeile mit mehr oder 45 Druckelelektrode 2 eingeschlossen in eine Wand der
weniger langen Pausen. Durch Änderung der Lage Kammer 32; die bewegliche Wand 33 dieser Kammer
der Wand 6 jede zehntel Sekunde kann leicht jeder ist mit dem festen Teil durch einen Balg 34 verbunden
Linie die optimale Entwicklungszeit von 0,5 Sekunden sowie mit einem Betätigungsorgan 35. Die Gegengegeben
werden. Wenn sich die Pause verlängert, wird elektrode 3 ist in der Wand 5 zur Abstützung des
die Wand nach links bewegt, eventuell bis zur Beruh- 50 Bandes 1 angeordnet. Die Dicke des Teils der Wand
rung mit der gegenüberliegenden Fläche Aa der Kam- 32, der die Elektroden und die Flüssigkeit trennt, und
mer 4, wodurch die Entwicklung durch die Abwesen- der nahe am Band liegt, ist kleiner als der freie Zwiheit
der Flüssigkeit unterbrochen wird. schenraum, der zwei Zeilen des Textes trennt, so daß
Die Fig. 2 und 3 zeigen, nach welchem Gesetz, in der aufgedruckte Text sichtbar ist, sobald er entwik-
Abhängigkeit von der Bewegung des Bandes 1, die 55 kelt ist, auch wenn die Maschine stillsteht. Das Betäti-
Bewegung der Wand 6 erfolgt. In diesen Figuren gungsorgan 35 kann in gleicher Weise betätigt werden,
stellt, in Abhängigkeit von der Zeit, χ die Abszisse wie dies bezüglich der Zahnstange 8 in Fig. 1 be-
des Bandes dar und y den Abstand zwischen der schrieben ist.
Wand 6 und der Wand Aa der Kammer 4. Jedesmal, Die Zahnstange 35 kann auch weggelassen werden,
wenn das Band 1 sich um eine Zeile fortbewegt 60 das Band 1 bewegt sich in senkrechter Richtung, und
(Kurve 16), bewegt sich die Wand 6 um eine Linie die Wand 33 begrenzt die Kammer 32 nach oben, wie
in der gleichen Richtung, bleibt in dieser Stellung dargestellt. In diesem Fall wird das Niveau der Entwährend
0,5 Sekunden und bewegt sich wieder um Wicklerflüssigkeit 7 verändert mittels eines Ventils,
eine Zeile zurück (Kurve 17). In Fig. 2 hatte das Band das in die Speiseleitung 12 der Kammer eingeschaltet
eine Pause, die langer als 0,5 Sekunden war, und die 65 ist und in gleicher Weise wie die Zahnstange 35 ge-Wand
6 war bei Beginn in Berührung mit der Wand steuert wird.
Aa. Sie wird jeweils gleichzeitig mit dem Papier um Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 tritt das
eine Zeile verschoben und nach Ablauf von 0,5 Se- Band 1 in eine Kammer 36 von unten her ein und
bewegt sich in senkrechter Richtung, und die Wand 37 der Kammer, die gegenüber dem Band liegt, ist
durchsichtig, was es ermöglicht, den gedruckten Text vom Beginn der Entwicklung an zu sehen. Wie in dem
vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel, ändert man die Höhe des Flüssigkeitsspiegels derart, daß
diese Höhe dem vorstehend angegebenen Gesetz folgt, indem ein in die Zuleitung eingeschaltetes Ventil
betätigt wird, wie vorstehend beschrieben.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 bewegt sich das Band 1 entlang einer Serie Düsen 38, deren Strahlen
auf die nach unten gerichtete Fläche des Bandes auftreffen. Ein Schieber 39 ist gegenüber den Düsen
beweglich angeordnet und ermöglicht es, die Düsenstrahlen ganz oder teilweise zu unterbrechen. Dieser
Schieber 39 ist mit einem Betätigungsorgan 40 verbunden, das es ermöglicht, ihn nach dem vorstehend
angegebenen Bewegungsgesetz zu verschieben, wobei er etwa in gleicher Weise bewegt wird, wie die Zahnstange
8.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 9 und 10 sind die Druckelektroden 2a und 2b in einer Wand
32 angeordnet, und es sind hier zwei Elektroden verwendet und zwei Gegenelektroden 3a und 3b, die in
einer isolierenden Stützwand 5 für das Band 1 angeordnet sind. Es sind auch hier wieder Düsen 38 vorgesehen,
an denen das Band 1 von unten nach oben vorbeibewegt wird, wobei deren Flüssigkeitsstrahlen
das Band treffen können, und jede Düse ist auf eine Buchstabenzeile gerichtet. Eine bewegliche Wand 39
gegenüber den Düsen ermöglicht es, alle oder einen Teil der Düsenstrahlen zu unterbrechen.
Die Düsen 38 sind mit der Quelle für die Entwicklerflüssigkeit
durch einen Kanal 41 verbunden, der in einer Wand 42 verläuft. Diese ist verbunden mit
der Wand 32 und mit nicht dargestellten Seitenwänden, wodurch ein annähernder Abschluß der Kammer
43 erreicht wird, die durch die bewegliche Wand 39 und die Wand 5 gebildet ist. Diese Kammer steht mit
einem Abflußkanal 44 in Verbindung, dessen Querschnitt genügend groß gewählt ist in bezug auf den
Gesamtanfall von Flüssigkeit, der durch die Düsen 38 in die Kammer 43 gespritzt wird, so daß sich diese
niemals vollständig mit Flüssigkeit füllt. Man vermeidet auf diese Weise Leckverluste durch die rückwärtige
Verbindung und durch die Verbindungen der Seitenwände. Der obere Rand 32a der Wand 32 ist gegen
den Abflußkanal 44 geneigt, um das Abfließen der Entwicklerflüssigkeit in den Kanal zu begünstigen.
Die Bewegung der Wand 39 wird wieder nach der angegebenen Formel in Abhängigkeit von der Bewegung
des Bandes gesteuert.
Die Verschiebung der beweglichen Wand kann mittels eines Schrittmotors erfolgen, mit der Welle 31,
wie in Fig. 5 dargestellt. Diese Welle trägt eine Rolle 45, auf die ein Kabel 46 in mehreren Windungen aufgewickelt
ist. Die zentrale Windung ist an der Rolle 45 durch einen Nocken 47 befestigt. Die Enden des
Kabels sind an der Wand 39 durch die zwei Nocken 48 und 49 befestigt, unter Zwischenschaltung einer
Spannfeder 50. Unter diesen Bedingungen bewirkt eine Drehung der Achse 31 eine Translationsverschiebung
der Wand 39.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Die Flüssigkeitsstrahlen, die aus den Düsen 38 austreten, treffen das Band 1 auf einer mehr oder weniger
großen Höhe, derart, daß das Band während einer praktisch konstanten Zeit in Berührung mit der Flüssigkeit
ist. Die Farbpartikel, die in der Flüssigkeit enthalten sind, werden am Band festgehalten, wo Ladungen
durch die Elektroden 2a und 2b aufgebracht wurden, wodurch das elektrostatische Bild sichtbar
wird. In Fig. 9 befindet sich die Wand 39 in ihrer höchsten Lage, wodurch beispielsweise drei Zeilen
Buchstaben freigegeben werden, die einem oder mehreren Flüssigkeitsstrahlen ausgesetzt sind. In Fig. 10
befindet sich dagegen die Wand 39 in ihrer niedrigsten
ίο Stellung, und kein Teil des Bandes kommt mit Flüssigkeit
in Berührung. Die überschüssige Flüssigkeit fließt durch den Abflußkanal 44 in den Vorratsbehälter zurück.
Die Wand 39 ist an dem Teil, an dem sie mit dem Band 1 in Berührung steht, durch einen polierten
is Abstreifer 51 begrenzt, der das Band beim Austreten
von Entwicklungsflüssigkeit reinigt. Die Oberfläche 39a ist gegen das Band von oben nach unten geneigt,
wodurch es ermöglicht wird, die letzte Buchstabenzeile zu lesen, sobald die Entwicklervorrichtung geschlossen
ist. Die untere Oberfläche 39i> ist parallel
zur Oberfläche 32a der Wand 32, womit sichergestellt ist, daß ein nahezu dichter Abschluß erreicht wird,
wenn die Wand 39 in ihrer untersten Stellung ist, wie in Fig. 10 dargestellt.
Die innere Oberfläche 39c der Wand 39, die ein Teil der Begrenzung der Kammer 43 ist, ist konkav,
derart, daß sie eine Abschirmung bildet und die Flüssigkeitsstrahlen in den Kanal 44 ableitet, in dein
Maße, wie die Wand 39 abgesenkt wird. Kurz vor dem vollständigen Schließen des Entwicklers sind alle
Flüssigkeitsstrahlen in den Kanal 44 abgeleitet. Es erreicht jetzt keine Flüssigkeit mehr das Band, aber die
Entwicklerflüssigkeit zirkuliert weiterhin in der Kammer 43 mit der gleichen Ausflußmenge, indem sie
durch den Kanal 41 ankommt und durch den Kanal 44 zurückfließt. Die Anordnung, die sicherstellt, daß
in Schließstellung die Flüssigkeitsstrahlen nach unten abgelenkt werden, ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel
beschränkt. Jede andere Abschirmung, die diese Wirkung sicherstellt, kann ebenfalls
verwendet werden. Die auf diese Weise erzeugte Durchwirbelung ist sehr günstig, um eine gute Auf ladung
der Teilchen durch Triboelektrizität zu erzeugen und um eine homogene Verteilung der Teilchen in
der Flüssigkeit aufrechtzuerhalten.
Um jegliche unerwünschten Marken auf dem Band an den Langseiten der Kammer 43, die mit dem Band
in Berührung steht, zu vermeiden, ist es vorteilhaft, wenn diese das Band berührende Wände aus Metall
so bestehen, was es ermöglicht, ihnen ein günstiges Potential zu erteilen, um eine leichte Abstoßung der
Teilchen in der Nähe dieser Ränder zu erzeugen. Dies ist der Fall an den beiden Seitenwänden sowie an den
beiden Oberflächen 32a und 39b der Wände 32 bzw. 39, wo die Metallwände 52 und 53 angeordnet sind.
Eine Hohlkehle, deren Enden in die freie Luft ausmünden, ist in der Oberfläche der Wand 32 vorgesehen,
in die die Elektroden 2a und 2b ausmünden, zwischen diesen Elektroden und der Fläche 32a dieser
Wand. Diese Hohlkehle 54 verhindert das Feuchtwerden der Elektroden, das das Schreiben verhindern
würde.
Es ist vorteilhaft, im Abflußkanal 44 einen leichten Unterdruck zu erzeugen, in der Größenordnung von
etwa 500 bis 1500 Pa. Man vermeidet auf diese Weise das Austreten von Flüssigkeit zwischen Entwicklervorrichtung
und Papier, wobei durch diesen Spielraum Luft eintritt und nicht Flüssigkeit austritt.
Darüber hinaus kann man, wenn der Entwickler geschlossen ist, ihn ohne Gefahr vom Band entfernen,
wie in Fig. 11 dargestellt ist, was notwendig sein kann,
wenn das Band zwischen zwei Druckzeilen rasch ein erhebliches Stück weiterbewegt werden soll, wie dies
praktisch bei Drucken mit mechanischer Prägung vorkommt. Diese Bewegung ermöglicht es gleichzeitig,
die letzte entwickelte Linie sogleich lesbar zu machen.
Fig. 12 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Speisevorrichtung,
die die Bildung des Unterdruckes ermöglicht.
Die Entwicklerflüssigkeit 7 befindet sich in einem Behälter 55, dessen Füllstutzen durch einen Deckel
56 verschlossen ist. Die Absaugung erfolgt mittels einer Pumpe 57, vom Tauchpumpentyp, die an der Basis
des Behälters 55 angeordnet ist und deren Abgangseite mit dem Kanal 41 in Verbindung steht. Der Abflußkanal
44 mündet in den oberen Teil des Behälters 55. Ferner ist eine Luftpumpe 58 vorgesehen, deren
Ansaugseite mit dem oberen Teil des Behälters 55 in Verbindung steht und durch die der Unterdruck
in der Entwicklerkammer erzeugt wird. Um die Verunreinigung der umgebenden Luft durch Dämpfe der
Entwicklerflüssigkeit auf ein Mindestmaß herabzusetzen, soll der Unterdruck so gering wie möglich sein.
Ein Unterdruck von 589 Pa liefert gute Ergebnisse.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 13 ist die bewegliche Wand 39 ersetzt durch eine Wand 60, die
schwenkbar an der Wand 42 angeordnet ist. Das Gelenk dieser Wand 60 kann ausreichend dicht augef ühri
sein, mittels einer elastischen Zwischenlage 61, die durch die Wand 60 unter leichtem Druck gehalten
wird, mitteis einer Rolle 62. Letztere kann fest oder um ihre Achse dre'ubar angeordnet sein. Diese Anordnung
ermöglicht außerdem, die geringe Längsverschiebung der Wand 60 auszugleichen, die durch die
lineare Bewegung der Abstreifkante am Band 1, das sich gegen die Wand 5 abstützt, bedingt ist. Eine Feder
63, deren eines Ende an der Wand 42 befestigt ist, und deren anderes Ende sich gegen den Rand der
Wand 60 abstützt, stellt sicher, daß diese Wand immer am Papier anliegt, gleichviel welche Stellung sie einnimmt,
wodurch ein wirksames Abstreifen sichergestellt ist.
Eine Feder 64 drückt die Wand 60 gegen eine Kurvenscheibe 65, die auf der Achse des Schrittmotors
31 angeordnet ist. Diese Kurvenscheibe ist im Inneren der Entwicklerkammer 43 dargestellt, sie könnte jedoch
auch außerhalb dieser Kammer angeordnet sein. Die Düsen 38 werden durch eine oder mehrere
Öffnungen gebildet, die in einem Rohr 41 vorgesehen
iü sind. An der Wand 60 ist ein Abweiser 66 angeordnet,
der von den Flüssigkeitsstrahlen getroffen wird, wenn die Wand 60 sich in der Schließstellung befindet, und
der gleichzeitig die Flüssigkeit in den Abflußkanal 44 leitet.
Die Wände 60 und 67, die die Kammer 43 begrenzen, bestehen aus Metall. Sie sind mit einer Quelle
einer bestimmten Spannung verbunden, um sicherzustellen, daß kein Grund und keine Parasitenmarken
entstehen.
Eine leitende Wand 68 kann in die isolierende Wand 5 eingesetzt sein, um das Potential an der
Rückseite des Bandes während der Entwicklung richtig festzulegen. Dies ist insbesondere nützlich, wenn
die Gegenelektroden 3 unterteilt sind und stark wechselnde Spannungen tragen.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß die Entwicklervorrichtungen gemäß Fig. 9 bis 13
einen geschlossenen Block darstellen, wodurch ein selbstentwickelnder Schreibkopf erhalten wird. Wenn
dieser Kopf geschlossen ist, kann er vom Band abgeklappt werden, um das Lesen und die rasche Bewegung
des Bandes zu ermöglichen. Er läßt keine Entwicklerflüssigkeit nach außen treten. Die Flüssigkeit
fährt jedoch fort, im Inneren normal umzulaufen.
In den Fig. 9 bis 13 ist dargestellt, daß die Entwicklungsvorrichtungen
so gestaltet sind, daß sich das Band in senkrechter Richtung bewegt. Die Ebene des
Bandes kann aber auch geneigt sein unter der Voraussetzung, daß der Kanal 44 eine ausreichende Neigung
behält, um das Abfließen der Flüssigkeit zu ermöglichen. Ferner können zum Verschieben der beweglichen
Wände 39 oder 60 auch andere Mittel, z. B. eine Zahnstange, verwendet werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (18)
1. Verfahren zur Entwicklung elektrostatischer
Ladungsbilder auf einem bandförmigen Aufzeichnungsträger, bei dem das Band mit einer Entwicklerflüssigkeit
in Berührung gebracht wird und eine konstante Berührungsdauer durch eine der Bandgeschwindigkeit
entsprechende Begrenzung der Länge des Berührungsbereiches des Bandes mit der Entwicklerflüssigkeit eingestellt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß bei einem mit wechselnden Geschwindigkeiten oder schrittweise in
unregelmäßigen Intervallen betriebenem Bandvorschub x—f(t) die Längey des Berührungsbereiches
mittels einer steuerbaren Begrenzungseinrichtung laufend so verändert wird, daß die
Beziehung^ =/(f) —f(t - 0)erfülltist, wobei Θ
die für jede Stelle des Bandes konstante Berührungsdauer mit der Entwicklerflüssigkeit
ist.
2.Elektrostatische Entwicklungsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine mit Entwicklerflüssigkeit gefüllte Kammer (4) mit einer öffnung,
die durch das zu entwickelnde Band (1) verschlossen ist, eine zum Band und zur Bewegungsrichtung
des Bandes senkrecht stehende Wand (6) aufweist, die in Richtung der Bandbewegung verschiebbarist,
und die durch eine sie verschiebende Steuerungseinrichtung (8,9) in Abhängigkeit von
der Bewegung des Bandes steuerbar ist.
3. Elektrostatische Entwicklungsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (1) durch eine Kammer (32, 36), in die es von
unten her eintritt, geführt ist und eine Einrichtung zur Steuerung der Höhe der Entwicklerflüssigkeit
in der Kammer in Abhängigkeit von der Bewegung des Bandes vorhanden ist.
4. Elektrostatische Entwicklervorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Anzahl Düsen (38), die gegen das Band gerichtet sind und
Entwicklerflüssigkeit ausspritzen, aufweist, wobei vor den Düsen ein Schieber (39) angeordnet ist,
der die Flüssigkeitsstrahlen in Abhängigkeit von der Bewegung des Bandes abschirmt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Kammer (43), in welche die Düsen
(38) ausmünden, und die durch folgende Wände begrenzt ist:
a) eine erste, gegen die Horizontale geneigte Wand (5), die zur Abstützung des Bandes (1)
dient, und in der Gegenelektroden (3a, 3b) angeordnet sind;
b) eine zweite Wand (32), in der den Gegenelektroden (3a, 3b) gegenüberliegende
Elektroden (2a, 2b) angeordnet sind;
c) eine dritte Wand (42);
d) eine vierte Wand (39), die gegen die zweite und dritte Wand (32,42) verschiebbar ist und
die eine Abschirmeinrichtung bildet, durch die das Band (1) in Abhängigkeit von seiner
Bewegung gegen die Flüssigkeitsstrahlen abgeschirmt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der dritten Wand (42) die
Düsen (38) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Wand (42)
zusammen mit der zweiten Wand (32) einen Kanal (44) zur Ableitung der Entwicklerflüssigkeit bildet.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Wand
(39) in einer Translationsbewegung verschiebbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Wand
(60) schwenkbar an der Kammer (43) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Wand
(5) zur Abstützung des Papiers und der Abflußkanal (44) im wesentlichen senkrecht angeordnet
sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand
(32a) der zweiten Wand, der in Bewegungsrichtung hinter den Elektroden (2a, 2b) liegt, gegen
den Abflußkanal (44) geneigt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche vierte Wand
(39) einen Rand (39b) hat, der parallel zu dem Rand (32a), der die Elektroden (2a, 2b) tragenden
Wand (32) ist, und sich beim Schließen der Kammer an diesen Rand anlegt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen
(38) mit einer Quelle für die Entwicklerflüssigkeit über einen Kanal (41) in Verbindung stehen, der
innerhalb der dritten Wand (42) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Oberfläche
(39c) der beweglichen vierten Wand (39) konkav ist und eine Abweisfläche bildet, um die
aus den Düsen (38) ausgespritzten, abgeschirmten Flüssigkeitsstrahlen in den Abflußkanal (44) zu
leiten.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung
zur Steuerung der Verschiebung der senkrecht stehenden Wand (6) bzw. der Höhe der Entwicklerflüssigkeit
bzw. der Einstellung der die Düsen abschirmenden Schieber (39) ein Schieberregister
(18) mit η Stellungen enthält, wobei 11 die Höchstzahl von Druckzeilen ist, die während
der Entwicklungszeit als Ladungsbild gedruckt werden, und das Schieberregister ein die Abszisse
der Papierbewegung darstellendes Signal verzögert und umkehrt, und daß eine Summiervorrichtung
(19) vorgesehen ist, die dieses Signal und das Ausgangssignal des Schieberregisters empfängt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Summiervorrichtung (19)
über einen Verstärker (20) verbunden ist mit einem reversierbaren Schrittmotor (21), der die
Verschiebung der Wand bzw. der Flüssigkeitshöhe bzw. der Abschirmvorrichtung schrittweise steuert.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Summiervorrichtung ein
Klinkenrad (30) enthält, in das zwei Klinken (28, 29) im entgegengesetzten Sinn eingreifen, deren
jede durch einen Elektromagnet (21 bis 24) mit
3 4
Tauchkolben betätigt wird, wobei der Elektroma- taktbereiches.
jmet (21) der einen Klinke (29) durch das Schie·· Das bekannte Verfahren führt also nur dann zu gu-
berregister (18) betätigt wird, während der andere ten Entwicklungsergebnissen, wenn eine kontinuierli-
Elektromagnet (24) der zweiten Klinke (28) durch ehe Bewegung des Aufzeichnungsträgers erfolgt,
das Signal, das die Abszisse der Bandbewegung 5 Diese Bedingung ist besonders störend in den Fallen,
angibt, betätigt wird. in denen die Druckvorrichtung an einen Rechner an-
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 geschlossen ist. Der Rechner führt im allgemeinen
bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Endfläche verschiedene Aufgaben durch und ist nicht in jedem
der beweglichen vierten Wand (39, 60) eine Ab- Augenblick verfügbar, um die Druckvorrichtung zu
streifkante (51) zum Abstreifen des Entwicklers io speisen. In diesem Falle bleibt die Druckvorrichtung
vom Band aufweist. in Ruhe und erwartet die nächste Serie von Informa-
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