DE3436013C2 - - Google Patents
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- G03G15/22—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
- G03G15/32—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which the charge pattern is formed dotwise, e.g. by a thermal head
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen eines Auf
zeichnungskopfes eines Bildaufzeichnungssystems nach dem Ober
begriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Verfahren ist allgemein bekannt und findet
Anwendung bei einem Aufzeichnungskopf mit einer Vielzahl von Ein
zelelektroden, die einzeln angesteuert werden
können, um ihnen Schreibsignale aufzudrücken. Mit Hilfe dieser
Vielzahl von Einzelelektroden kann auf einem Aufzeich
nungsmaterial ein elektrostatisches latentes Bild erzeugt
werden, welches mit Hilfe eines Toners in ein sichtbares Bild
umgewandelt wird. Bei einem derartigen Verfahren wurde bisher
an das Aufzeichnungsmaterial eine vorbestimmte Aufzeichnungs
spannung angelegt, die niedriger als eine Vorladespannung
ist, die mit Hilfe einer Vorladeeinrichtung auf das Aufzeich
nungsmaterial aufgebracht wird, um noch von einem vorherge
henden Aufzeichnungszyklus vorhandene elektrostatische latente
Bildspuren zu beseitigen. Bei der Durchführung dieses all
gemein bekannten Verfahrens ergab sich jedoch das Problem,
daß im Laufe einer längeren Betriebszeit die Elektroden des
Aufzeichnungskopfes allmählich durch Tonerpartikel ver
schmutzt wurden, da es mit Hilfe herkömmlicher Reinigungs
einrichtungen nicht möglich war, das Aufzeichnungsmaterial
vor einem neuen Aufzeichnungszyklus vollständig von restli
chen Tonerpartikeln zu reinigen.
Aus der DE-OS 32 33 651 ist ein Verfahren und eine Vorrich
tung zur Bilderzeugung bekannt, wobei bei der Vorrichtung
eine Steuervorrichtung mit Öffnungen zum Steuern des Durch
lasses geladener Teilchen verwendet wird und mit den mittels
der Steuervorrichtung modulierten geladenen Teilchen ein
Bild auf einem Bildempfangsmaterial erzeugt wird.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein
Verfahren zum Reinigen eines Aufzeichnungskopfes eines Bild
aufzeichnungssystems der angegebenen Gattung zu schaffen, welches
dazu geeignet ist, auf einfache und wirksame Weise inter
mittierend den Aufzeichnungskopf von Tonerpartikeln zu
reinigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnungs
teil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Bei der Elektrodenanordnung des Aufzeichnungskopfes kommt es
bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens nicht
darauf an, irgendwelche Tonerteilchen aus Zwischenräumen zu
entfernen, sondern an den Elektroden anhaftende Tonerteilchen
besonders wirksam von den Elektroden abzustreifen.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 8.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen
unter Hinweis auf die Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines elektrostatischen
Bildaufzeichnungssystems, bei welchem die
Erfindung anwendbar ist;
Fig. 2 ein Diagramm verschiedener Spannungspegel
in einem Bildaufzeichnungssystem zum Durch
führen des Verfahrens gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine Darstellung der Mengen von Tonerpartikeln,
die von dem Aufzeichnungskopf zurück an die
vorher geladene Oberfläche des Aufzeichnungs
teils in dem in Fig. 1 dargestellten Bildauf
zeichnungssystem übertragen worden sind, wenn
Impulse mit verschiedenen Pulsbreiten als die
Vorspannung verwendet werden, um den Aufzeich
nungskopf von den Tonerpartikeln zu reinigen,
indem das Verfahren gemäß der Erfindung in
dem in Fig. 1 dargestellten System durchge
führt wird;
Fig. 4 eine Darstellung der Tonerpartikelmengen,
welche sich an dem Aufzeichnungskopf absetzen,
wenn die an den Aufzeichnungskopf angelegte
Aufzeichnungsvorspannung innerhalb eines be
stimmten Bereichs geändert wird, um das Ver
fahren gemäß der Erfindung in dem in Fig. 1 dar
gestellten System durchzuführen;
Fig. 5 eine Darstellung, in der die Mengen der
Tonerpartikel dargestellt sind, welche an
dem Aufzeichnungskopf verbleiben, wenn die
Aufzeichnungsvorspannung auf einem bestimmten
Pegel gewählt ist, und die Vorspannung,
die angewendet wird, um das Absetzen der
Tonerpartikel auszuschließen, innerhalb eines
bestimmten Bereichs geändert wird, um das
Verfahren gemäß der Erfindung in dem in
Fig. 1 dargestellten System durchzuführen;
Fig. 6 eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht, in welcher
jedoch die Mengen an Tonerpartikel wieder
gegeben sind, welche an dem Aufzeichnungskopf
verbleiben, wenn die Aufzeichnungsvorspannung
auf einen niedrigeren Pegel eingestellt wird;
Fig. 7 ein Zeitdiagramm, welches die zeitliche
Steuerung zeigt, mit welcher die Aufzeich
nungsvorspannung an den Aufzeichnungskopf
im Anschluß an eine Beendigung eines Reini
gungsvorgangs und vor dem Start des Kopier
vorgangs für eine einzelne Seite oder für
die erste Seite von zwei oder mehr Seiten
anzulegen ist, um das Verfahren gemäß der
Erfindung bei dem in Fig. 1 dargestellten
System durchzuführen, und
Fig. 8 ein Zeitdiagramm, welches die zeitliche
Steuerung wiedergibt, mit welcher die Vor
spannung, um den Aufzeichnungskopf von den
Tonerpartikeln zu reinigen, an den Aufzeich
nungskopf während eines Zeitintervalls an
zulegen ist, das zwischen der Beendigung
des Druckvorgangs für zwei oder mehr Seiten
und dem Start des Druckvorgangs für die un
mittelbar anschließende Seite liegt, um
das Verfahren gemäß der Erfindung in dem in
Fig. 1 dargestellten System durchzuführen.
In Fig. 1 ist ein Beispiel eines elektrostatischen Bild
aufzeichnungssystems des Transfertyps dargestellt, bei welchem
das Verfahren gemäß der Erfindung in der Praxis realisiert
werden kann. Wie dargestellt, weist das elektro
statische Bildaufzeichnungssystem ein Gehäuse 10 mit Vorder-
und Rückwänden auf, welche an den rechten und linken
Seiten des Gehäuses dargestellt sind. In dem Gehäuse 10
ist eine Aufzeichnungsband- und Rollenanordnung 12 unterge
bracht, welche ein Paar im Abstand voneinander angeordneter,
paralleler Rollen 14 und 16 und ein Aufzeichnungsteil 18
in Form eines Endlosbandes aufweist. Das Endlosband 18
verläuft zwischen den Rollen 16 und 17 und ist so betreib
bar, daß es von der Rolle 14 zu der Rolle 18 entlang einem
oberen vorwärts gerichteten Förderbahnteil des Bandes
verläuft, wie durch einen Pfeil a angezeigt ist, und von
der Rolle 16 zu der Rolle 14 hin entlang des anderen oder
unteren rückwärts gerichteten Förderbahnteils zwischen
den Rollen 12 und 14 verläuft. Eine der Rollen, beispiels
weise die vordere Rolle 14 in der dargestellten Anordnung,
ist eine Antriebsrolle und ist mit einer entsprechenden
(nicht dargestellten) Antriebseinrichtung verbunden, die
vorgesehen ist, um diese Rolle für eine Drehbewegung um
ihre Achse anzutreiben. Die andere Rolle, wie beispielsweise
die hintere Rolle 16 in der dargestellten Anordnung, ist
eine einstellbare Spannrolle und wird dazu verwendet, um das
Endlosband 18 richtig gespannt zwischen den Rollen 14 und
16 zu halten. Die Aufzeichnungsband- und Rollenanordnung
12 weist ferner eine entsprechende Anzahl Zwischenrollen
auf, von welchen hier beispielsweise die Rollen 20 und
22 dargestellt sind.
Obwohl es in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, weist
das endlose Aufzeichnungsband 18 einen zwei- oder dreilagigen
Aufbau auf, wie er allgemein bekannt ist. Ein zweilagiges
Aufzeichnungsteil besteht üblicherweise aus einer Grund-
oder Unterlage aus Papier und aus einer dünnen Schicht oder
einer dünnen Auflage aus einem dielektrischen Material.
Das dreilagige Aufzeichnungsmaterial weist eine zusätzliche
Schicht aus einem leitenden Material mit einem niedrigen
Widerstandswert auf, welches zwischen der Grundschicht aus
Papier und der dünnen Schicht oder dem dünnen Überzug aus
dielektrischem Material angeordnet ist.
Das in Fig. 1 dargestellte, elektrostatische Bildaufzeich
nungssystem weist ferner eine Vorladeeinrichtung auf, mittels
welcher das Aufzeichnungsteil 18 gleichförmig über seine
ganze Breite geladen wird, bevor Informationen elektrostatisch
auf das Aufzeichnungsteil geschrieben werden. Eine derartige
Vorladeeinrichtung ist über dem oberen vorwärts gerich
teten Förderbahnteil des endlosen Aufzeichnungsbandes 18
angeordnet und weist Wechsel- und Gleichspannungs-Ladeein
heiten 24 und 26 auf, die mit Wechsel- bzw. Gleichspannungs
quellen verbunden sind, obwohl diese in den Zeichnungen
nicht dargestellt sind. Diese Wechsel- und Gleichspannungs
ladeeinheiten 24 und 26 sind in unmittelbarer Nähe des
oberen in Vorwärtsrichtung verlaufenden Förderbahnteil des
endlosen Aufzeichnungsbandes 18 angeordnet und erstrecken
sich im wesentlichen über die ganze Breite des endlosen
Aufzeichnungsbandes 18 senkrecht zu der Förderrichtung des
Aufzeichnungsbandes 18. Die Wechselspannungs-Ladeeinheit
24 ist wirksam, um eine Wechselspannung an das Aufzeich
nungsmaterial 18 anzulegen, um einer unregelmäßigen Ver
teilung der Ladungen abzuhelfen, die auf der dünnen dielek
trischen Schicht des Aufzeichnungsteiles 18 verblieben sind.
Die Gleichspannungs-Ladeeinheit 26 ist in der Förderrich
tung des endlosen Aufzeichnungsbandes 18 nach der Wechsel
spannung-Ladeeinheit 24 angeordnet und ist wirksam, um die
dünne dielektrische Schicht des endlosen Aufzeichnungsbandes
18 gleichförmig über die gesamte Breite des Aufzeichnungs
bandes auf eine vorbestimmte Spannung vorzuladen (welche
nachstehend als V S bezeichnet wird). Die Spannung V S ,
auf welche die dünne dielektrische Schicht des Aufzeich
nungsmaterials 18 vorher aufzuladen ist, soll beispiels
weise eine positive Polarität haben.
In der Förder- oder Bewegungsrichtung des endlosen Auf
zeichnungsbandes 18 ist nach der Wechselspannungs-Lade
einheit 26 ein elektrostatischer Aufzeichnungskopf 28 an
geordnet, in welchem eine Vielzahl (nicht dargestellter)
Elektroden untergebracht sind, die jeweils die Form einer
Schreibspitze haben. Diese Schreibelektroden sind in einer
Anordnung oder in Anordnungen entlang einer Linie ange
ordnet, welche senkrecht zu der Bewegungsrichtung a des
endlosen Aufzeichnungsbandes 18 verläuft, so daß auf
diese Weise an den Spitzen der Elektrode eine sogenannte
uniplane Aufzeichnungsebene festgelegt ist. Die Aufzeich
nungsebene, welche durch die Spitzen der Schreibelektroden
festgelegt ist, ist sehr nahe bei dem oberen in Vorwärts
richtung verlaufenden Förderbahnteil des endlosen Auf
zeichnungsbandes 18 angeordnet und verläuft im wesnetlichen
über die ganze Breite des endlosen Aufzeichnungsbandes 18
senkrecht zu dem oberen Bewegungsbahnteil des Aufzeichnungs
bandes 18. Der Aufzeichnungskopf 28 arbeitet mit einer
Gegenrolle 30 zusammen, deren elektrisch lei
tende äußere Umfangsschicht eine mit Erde verbundene Elek
trode darstellt. Die Gegenrolle 30 ist unmittelbar unter
und parallel zu der vorerwähnten Aufzeichnungsebene des
Aufzeichnungskopfes 28 angeordnet und legt somit eine Auf
zeichnungszone oder einen -spalt zwischen der Aufzeich
nungsebene des Aufzeichnungskopfes 28 und dem oberen Ende
der Rolle 30 fest. Der Aufzeichnungskopf 28 und die Gegen
rolle 30 bilden zusammen eine elektrostatische Aufzeichnungs
einrichtung, um Ladungen auf der Oberfläche der dielektri
schen dünnen Schicht des Aufzeichnungsmaterials 18 entlang
einer Linie, welche parallel zu der Aufzeichnungsebene des
Aufzeichnungskopfes 28 verläuft, entsprechend den vorerwähnten
Datensignalen während jedes Zeilenkopierzyklus zu er
zeugen. Die Aufzeichnungseinrichtung ist vorzugsweise un
mittelbar vor der Antriebsrolle 14 der Band- und Rollen
anordnung 12 angeordnet.
Obwohl es in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, sind
die Schreibelektroden elektrisch mit einer Quelle mit einer
vorbestimmten positiven oder negativen Aufzeichnungsvor
spannung (welche nachstehend als V B bezeichnet wird),
und einer Quelle für Steuerimpulse einer positiven oder
negativen Spannung verbunden (welche nachstehend als
V sty bezeichnet wird). Die Aufzeichnungsvorspannung V B
wird an jede der Schreibelektroden während jedes Seiten
kopierzyklus des Systems angelegt, und die Steuerimpulse
werden während jedem der Zeilenkopierzyklen selektiv den
Schreibelektroden zugeführt. Die Steuerimpulse, welche selek
tiv die Schreibelektroden des Aufzeichnungskopfes 28 erregen,
werden auf der Basis der Datensignale geliefert, welche
von einer äußeren Quelle, wie beispielsweise einem Speicher,
zugeführt werden. In der hier dargestellten Anordnung soll
die Aufzeichnungsvorspannung V B positive Polarität haben,
und die Spannung der Steuerimpulse, die selektiv an die
Schreibelektroden anzulegen sind, sollen beispielsweise
negative Polarität haben. Wie im einzelnen noch genauer
ausgeführt wird, ist die Aufzeichnungsvorspannung V B für
den Aufzeichnungskopf 28 niedriger gewählt als die Spannung
V S , auf welche das Aufzeichnungsmaterial 18 vor-aufzuladen
ist. Wenn die Schreibelektroden des Aufzeichnungskopfes
28 selektiv durch die Steuerimpulse während eines Zeilen
kopierzyklus erregt werden, werden die Vor-Ladungen auf
der dielektrischen dünnen Schicht auf dem Aufzeichnungs
material 18 verringert, oder es werden Muster anschließend an
die positiven oder negativen Ladungen beseitigt, die von
den Steuerimpulsen erzeugt worden sind.
Eine Zeile oder Linie elektrostatischer
latenter Bilder in Form von Punkten, die in einem solchen
Muster angeordnet sind, werden somit auf der dielektrischen
dünnen Schicht des Aufzeichnungsmaterials 18 während jedes
Zeilenkopierzyklus des Systems erzeugt.
Vor der auf diese Weise angeordneten Aufzeichnungseinrich
tung und vorzugsweise in der Nähe der Antriebsrolle 14 ist
eine Entwicklungseinheit 32 angeordnet, welche abnehmbar
an dem Gehäuse 10 angebracht ist. Die Entwicklungseinheit
32 weist einen Tonerbehälter 34, in welcher ein Tonervorrat
36 untergebracht ist, und eine Tonerauftragtrommel 38 auf,
welche in dem Tonerbehälter 34 gehaltert ist. Der Toner 36
besteht üblicherweise aus einem Gemisch aus Entwickler-
und Eisenpartikel, welch letztere bekanntlich als Träger
dienen. Die Auftragtrommel 38 erstreckt sich senkrecht zu
der Bewegungsrichtung des endlosen Aufzeichnungsbandes 18
und hat eine magnetische Bürste, die durch magnetische
Fasern gebildet ist, die an der Umfangsfläche der Trommel
38 angebracht sind. Durch Drehen der Auftragstrommel 38
werden durch die magnetische Bürste an der Trommel 39 die
Entwickler- und Eisenpartikel des Toners 36 gemischt und
gegeneinander gerieben, so daß die Tonerpartikel mit posi
tiver oder negativer Polarität, bei der dargestellten An
ordnung mit positiver Polarität geladen werden. Die auf
diese Weise geladenen Tonerpartikel werden dann auf die
Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials 18 aufgebracht, welches
auf der Oberfläche der dünnen dielektrischen Schicht die
elektrostatischen, latenten Bilder trägt, und es bildet
sich dann im Anschluß an die latenten Bilder ein Muster
aus Tonerpartikeln. Der Aufbau und die Anordnung der Ent
wicklungseinheit 32 ist an sich bekannt und hinsichtlich
des Verständnisses der Erfindung ziemlich unwesentlich;
aus diesem Grund werden auch weitere Einzelheiten der Ent
wicklungseinheit hier nicht beschrieben. Jedoch kann die
Entwicklungseinheit 36, welche als ein Typ mit magnetischer
Bürste dargestellt ist, durch eine andere bekannte Ausfüh
rungsform einer Entwicklungseinheit ersetzt werden, bei
spielsweise durch eine, bei welcher eine flüssige Tonerdispersion
oder Glaspartikel als Träger verwendet sind. Nach der Ent
wicklungsstufe bewegt sich das endlose Aufzeichnungsband
18 entlang dem unteren, rückwärts gerichteten Bewegungs
bahnteil zu der anschließenden Bildtransferstufe hin, welche
später noch beschrieben wird.
Nach dem Auftragen des Toners 36 auf die Oberfläche der
dielektrischen dünnen Schicht des Aufzeichnungsmaterials 18
werden die darauf befindlichen, latenten Bilder entwickelt,
und das sich ergebende Punktemuster aus den Tonerpartikeln,
welche auf diese Weise an das Aufzeichnungsmaterial 18 auf
gebracht worden sind, werden dann an ein Blatt Papier über
tragen, das mit der bildtragenden Oberfläche des Aufzeich
nungsmaterials in Anlage gebracht wird. Das Blatt Papier
wird von einer Blattzuführanordnung 40 aus zugeführt, welche
zum Teil unter der Entwicklungseinheit 36 angeordnet ist und
zum Teil durch eine (nicht dargestellte) Öffnung, welche in
der Vorderwand des Gehäuses 10 ausgebildet ist, aus dem Ge
häuse 10 vorsteht. Üblicherweise besteht die Blattzuführ
anordnung 40 im wesentlichen aus einer automatischen Zu
führeinheit 42, die an dem Gehäuse 10 angebracht ist, und
aus einer manuellen Zuführeinrichtung 44, die abnehmbar
an dem Gehäuse 10 angebracht ist. Die automatische Zuführ
einheit 42 weist eine Kassette 46 mit einem Stapel darin unter
gebrachter Papierblätter sowie eine Blattzuführrolle
48 auf, welche so angetrieben wird, daß Papierblätter zu
gesteuerten Zeitpunkten während aufeinanderfolgender Seiten
kopierzyklen des Systems nacheinander in das Gehäuse ein
gezogen werden. Die manuelle Zuführeinheit 44 ist oberhalb
der automatischen Zuführeinrichtung 42 dargestellt und auch
angeordnet und weist eine Blatt-Trägerplatte 50 sowie eine
Blattzuführrolle 52 auf, so daß ein einzelnes Blatt Papier,
das von Hand auf der Platte 50 angeordnet worden ist, zeit
lich gesteuert während eines gewünschten Blattkopierzyklusses
des Systems in das Gehäuse 10 gezogen wird. Der Aufbau und
die Anordnung der hier dargestellten Blattzuführanordnung
ist an sich bekannt und es handelt sich nur um einer der
verschiedenen bekannten Ausführungsformen solcher Einrich
tungen; weitere Einzelheiten dieser Anordnung werden daher
hier nicht im einzelnen beschrieben.
An dem vorderen oder Austragende der vorstehend beschriebenen
Blattzuführeinrichtung 40 sind zwei einstellbare Ausricht
rollen 54 angeordnet, welche unter dem unteren rückwärts
laufenden Bewegungsbahnteil des endlosen Aufzeichnungs
bandes 18 angeordnet sind. Diese Ausrichtrollen 54 werden
dazu verwendet, ein Blatt Papier bezüglich seiner Bewegungs
bahn aus der automatischen oder manuellen Zuführeinheit
42 oder 44 entlang einer korrekten Bahn in Übereinstimmung
mit dem unteren rückwärts laufenden Bewegungsbahnteil
des Aufzeichnungsmaterials 18 auszurichten.
Nach den Ausrichtrollen 54 und unter dem unteren Bewegungs
bahnteil des endlosen Aufzeichnungsbandes 18 ist eine
Bildtransfereinrichtung vorgesehen, mittels welcher das
Punktemuster aus den Tonerpartikeln auf dem Aufzeichnungs
material 18 an das in das Gehäuse 10 eingezogene Blatt Papier
10 übertragen wird. Eine solche Bildtransfereinrichtung
weist zwei Transferrollen 56 und einen Transferlader
58 auf, welcher nach den Transferrollen 56 in unmittel
barer Nähe zu dem unteren Bewegungsbahnteil des Aufzeich
nungsmaterials 18 angeordnet ist. Die Transferrollen 56 er
strecken sich senkrecht zu den Bewegungsrichtungen des endlosen
Aufzeichnungsbandes 18 und werden dazu verwendet, um
ein Blatt Papier von den Ausrichtrollen 54 zu dem Transfer
lader 58 durchzulassen. Entsprechende Führungsteile 62
können, wie dargestellt, zwischen den zwei Ausrichtrollen
und den zwei Transferrollen 56 vorgesehen sein, um ein
Blatt Papier glatt und sicher von den Ausrichtrollen 34
zu den Transferrollen 56 zu bewegen. Die Transferrollen
56 sind so angeordnet, daß ein Blatt Papier entsprechend
ausgerichtet wird, um es durch einen kleinen Spalt zwischen
dem Transferlader 56 und dem unteren Bewegungsbahnteil des
endlosen Aufzeichnungsbandes 18 hindurchzubewegen. Der
Transferlader 58 ist elektrisch mit einer (nicht darge
stellten) Gleichspannungsquelle verbunden und ist wirk
sam, um eine Gleichspannung an dem Blatt Papier, das sich
vorbei an dem Lader 58 bewegt, gleichförmig über die ganze
Breite des Blattes einzuprägen. Somit wird dann das Punkte
muster aus den Tonerpartikeln, welche auf die dünne dielek
trische Schicht des Aufzeichnungsmaterials 18 aufgebracht
sind, an das Blatt Papier übertragen, das mit dem Bild
oder der tonertragenden Fläche des Aufzeichnungsmaterials
18 in Kontakt gebracht wird.
Muster aus Tonerpartikeln, die auf das Aufzeichnungs
material 18 aufgebracht worden sind, werden dann während der
nachfolgenden Zeilenkopierzyklen des Systems Zeile für
Zeile an das Blatt Papier übertragen. Das Blatt Papier, das
nunmehr die zu kopierenden Bilder trägt, wird dann vorbei
an dem Transferlader 58 und entlang der Förderband-
und Rollenanordnung 62 transportiert, welche sich von dem
Transferlader 58 aus nach rückwärts erstrecken. Nach dem
Förderband und der Rollenanordnung 62 erreicht das Blatt Papier
eine Fixiereinheit 64 mit zwei Fixierrollen 66, von welchen
eine durch eine entsprechende Heizeinrichtung erwärmt ist,
welche in der Fixiereinheit 64 angeordnet ist. Die Muster
aus Tonerpartikeln, welche auf das Blatt Papier aufgebracht
sind, werden dann durch Zuführen von Wärme fixiert, welche
von der einen Fixierrolle 66 abgegeben wird. Das kopierte
Blatt Papier wird nunmehr mittels entsprechender Austrag
rollen 68 in einen Ablagekorb 70, welcher sich von dem Ge
häuse 10 nach außen erstreckt, durch eine (nicht darge
stellte) in der Rückwand des Gehäuses 10 ausgebildete
Öffnung ausgetragen.
Der Teil des endlosen Aufzeichnungsbandes 18, von welchem
aus die aufgebrachten Tonerpartikel in der Transferstufe
an das Platt Papier übertragen worden sind, durchläuft
eine elektrostatische Reinigungsanordnung 72, welche in der
Nähe des hinteren Endes der Aufzeichnungsband- und Rollen
anordnung 12 angeordnet ist. Die Reinigungsanordnung 72
weist eine Reinigungstrommel 74 auf, welche über dem oberen
Bahnteil des Aufzeichnungsmaterials 18 angeordnet ist. Die
Reinigungstrommel 74, welche im Aufbau der Auftragtrommel
38 der Entwicklungseinheit 32 entspricht, erstreckt sich
senkrecht zu der Bewegungsrichtung des endlosen Aufzeich
nungsbandes 18 und hat eine an ihrer Umfangsfläche aus
gebildete, magnetische Bürste. Die magnetische Bürste an der
Reinigungstrommel 74 streicht über die Oberfläche der dünnen
dielektrischen Schicht des Aufzeichnungsmaterials 18 und
nimmt dadurch die Tonerpartikel, die auf der Oberfläche
der dünnen dielektrischen Schicht verblieben sind,
auf. Die Reinigungseinrichtung 72 weist ferner
eine Andrück- oder Stützrolle 76 auf, die unter der Reini
gungstrommel 74 angeordnet ist, um das Aufzeichnungsmaterial
18 gegen das untere sich drehende Ende der Trommel 74 zu
drücken. Der Aufbau und die Anordnung der Reinigungs
anordnung 72 sind an sich bekannt und hinsichtlich des Ver
ständnisses der Erfindung ziemlich unwesentlich; daher
werden weitere Einzelheiten dieser Anordnung hier nicht
beschrieben. Die Reinigungsanordnung 72 der beschriebenen
Art ist jedoch nur beispielsweise angeführt und kann folglich
in Abhängigkeit von der Art der verwendeten Entwicklungs
einheit durch irgendeine andere bekannte Ausführungsform
einer Reinigungs- oder Entladeeinrichtung ersetzt werden.
Nach der Reinigungsstufe bewegt sich das endlose Aufzeich
nungsband 18 an den Wechsel- und Gleichspannungsladeeinheiten
24 und 26 vorbei und wird für einen zweiten Umlauf
vorher geladen, oder gleichförmig über die ganze Breite
des Materials "initialisiert", um zum Aufzeichnen des
folgenden Zeilendruckzyklus bereit zu sein.
Wie eingangs ausgeführt, ergeben sich sehr große Schwierig
keiten, wenn die Spuren der Tonerpartikel mittels einer
der derzeit bekannten Reinigungseinrichtungen vollständig
von der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials 18 zu ent
fernen sind. Somit ist es in der Praxis unvermeidlich, daß das
Aufzeichnungsmaterial 18 bei der Aufzeichnungsstufe während
des folgenden Zeilenkopierzyklus Spuren der Toner
partikel trägt. Währenddessen werden die Spannung V S , auf
welche die dielektrisch dünne Schicht des Aufzeichnungs
materials vorher aufzuladen ist, und die Aufzeichnungsvor
spannung V B , die an den Aufzeichnungskopf 28 anzulegen ist,
so gewählt, daß letztere etwas niedriger als erstere ist,
wie vorher bereits ausgeführt ist und wie in Fig. 2 ange
zeigt ist. Zwischen der dünnen dielektrischen Schicht des
Aufzeichnungsmaterials 18 und der Aufzeichnungsebene des
Aufzeichnungskopfs 28 wird während Seitenkopierzyklen des
Systems ein statisches Feld ausgebildet, das durch den Un
terschied zwischen den Vorlade- und den Aufzeichnungsvor
spannungen V S und V B induziert worden ist. Wenn die Toner
partikel, die auf der dünnen dielektrischen Schicht des
Aufzeichnungsmaterials 18 verblieben sind, unter der Auf
zeichnungsebene des Aufzeichnungskopfes 28 durchlaufen,
werden die Tonerpartikel, welche auf die positive Polarität
geladen worden sind, wie in Fig. 2 bei T angezeigt ist,
infolge des statischen Feldes, das durch den Unterschied
zwischen der Spannung V S und V B induziert worden ist, zu
der Aufzeichnungsebene hin angezogen, und sie werden folglich
von dem Aufzeichnungsmaterial 18 an die Aufzeich
nungsebene oder genauer an die Spitzen der Schreibelektroden
übertragen, welche einen Teil des Aufzeichnungskopfes
28 bilden. Die Tonerpartikel, welche an die Spitzen der
Schreibelektroden des Aufzeichnungskopfes 28 übertragen
werden, verschlechtern das Entladeverhalten des Aufzeich
nungskopfes 28 und verderben folglich die Qualität der
Bilder, welche auf ein Blatt Papier zu kopieren
sind. Die Verschlechterung in dem Entladeverhalten
des Aufzeichnungskopfes 48 kann weiterhin zu der Erzeugung
von unnötigen Spuren oder Flecken auf dem Blatt Papier
folglich auch zu einer Verschlechterung der Kopie auf dem
Papier führen, wie vorher schon ausgeführt ist.
Um eine brauchbare Lösung dieser Probleme zu schaffen,
wird gemäß der Erfindung ein neues Verfahren zum Reinigen
des Aufzeichnungskopfes 28 eines elektrostatischen Bildauf
zeichnungssystems beispielsweise mit der vorstehend beschrie
benen Ausführung vorgeschlagen. Gemäß der Erfindung ist
dies verwirklicht, indem einer Übertragung von Tonerpartikeln
von dem Aufzeichnungsmaterial 18 an den Aufzeichnungskopf
28 vorgebeugt wird, nachdem Muster der Tonerpartikel, welche
auf das Aufzeichnungsmaterial 18 aufgebracht worden sind,
an ein Kopierblatt übertragen worden sind, und die Spuren
der Tonerpartikel, die auf dem Aufzeichnungsmaterial 18 ver
blieben sind, in der Reinigungsstufe des Systems im wesent
lichen von dem Aufzeichnungsmaterial 18 entfernt worden sind.
Hierzu wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eine wählbare
bzw. alternative Vorspannung V B ′, welche höher als die
Spannung V S ist, die an der vorher geladenen Oberfläche
der dielektrischen dünnen Schicht des Aufzeichnungsmaterials
18 festgesetzt worden ist, an dem Aufzeichnungskopf 28 an
gelegt, wenn der Aufzeichnungskopf 28 sich nicht in einem
Zustand befindet, in welchem Informationen auf das Aufzeich
nungsmaterial 18 geschrieben werden. Dies wird vor dem Beginn oder
nach Beendigung des Kopiervorgangs für jede der zu kopie
renden Seiten bewirkt. Mit anderen Worten, das Anlegen der
wählbaren Vorspannung V B ′ an den Aufzeichnungskopf 28
wird vor dem Start des elektrostatischen Kopiervorgangs
für eine einzelne Seite oder für die erste Seite von zwei
oder mehr Seiten während des Zeitabschnitts bewirkt, der
zwischen der Beendigung des Kopiervorgangs für eine von
zwei oder mehr Seiten und dem Start für den Kopiervorgang
für die unmittelbar folgende Seite dieser Seiten liegt,
oder es wird bei Beendigung des Kopiervorgangs für die
letzte Seite von zwei oder mehr Seiten bewirkt. Durch die
wählbare Vorspannung V B ′, die auf diese Weise an den
Vorspannungskopf 28 angelegt wird und höher als die Vor
spannung V S an der vorher aufgeladenen Oberfläche des
Aufzeichnungsmaterials 18 ist, wird ein statisches Feld
zwischen der Aufzeichnungsebene des Aufzeichnungskopfes
28 und der dünnen dielektrischen Schicht des Aufzeichnungs
materials 18 in einer Richtung induziert, welche dem Feld
entgegengesetzt ist, das durch den Unterschied zwischen
der Vorlade- und der Aufzeichnungs-Vorspannung V S und V B
während einer elektrostatischen Aufladung des Aufzeichnungs
materials 18 induziert wird. Bei dem Vorhandensein des sta
tischen Feldes, das auf diese Weise durch den Unterschied
zwischen der Vorladespannung V S und der wählbaren Vor
ladespannung V B induziert worden ist, werden die Toner
partikel, welche einmal an die Spitzen der Schreibelektroden
des Aufzeichnungskopfes 28 übertragen worden sind und
sich an diesen abgesetzt haben, zu dem Aufzeichnungsmaterial
18 hin angezogen und an dieses (18) zurückübertragen, wie
bei T′ in Fig. 2 angezeigt ist; die Aufzeichnungsebene des
Kopfes 18 wird folglich von den Flecken bzw. Spuren ge
reinigt.
Die wählbare Vorspannung V B ′ wird in Form eines Impulses
mit einer vorbestimmten Impulsbreite angelegt. Um einen be
triebsfähigen Bereich der Impulsbreiten eines derartigen
Impulses festzulegen, wird das Verhalten der Tonerpartikel
analysiert, welche zwischen der vorher geladenen Oberfläche
des Aufzeichnungsmaterials 18 und der Aufzeichnungsebene
des Aufzeichnungskopfes 28 entsprechend der an den Aufzeich
nungskopf 28 angelegten Vorspannung V B ′ be
wegt werden.
Jeder der Tonerpartikeln soll eine Masse m T haben und auf
eine Ladungsmenge q T geladen werden, und der speziellen
Tonerpartikel soll durch ein statisches Feld E ein Be
schleunigungswert a gegeben werden; hierbei gilt dann die
Beziehung:
m T · a = q T · E. (Gl. 1)
In diesem Fall hängt das statische Feld von der Differenz
spannung V d zwischen dem Aufzeichnungsmaterial 18 und dem
Aufzeichnungskopf 28 und dem Spalt d sb zwischen der vorher
geladenen Fläche des Aufzeichnungsmaterials 18 und der
Aufzeichnungsebene des Aufzeichnungskopfes 28 ab und ist
gegeben durch
E = V d /d sb . (Gl. 2)
Durch Einsetzen von Gl. (2) in Gl. (1) und durch Inte
grieren der sich ergebenden Gleichung bezüglich der Zeit
t ergibt sich:
m T · v = q T · (V d /d sb ) · t, (Gl. 3)
wobei v=a · t ist. Ferner ergibt sich durch Integration
der Gl. (3):
m T · x = q T · (V d /d sb ) · (t²/2), (Gl. 4)
wobei x=v · t ist. Hieraus folgt ferner, daß der Zeitab
schnitt t T , welchen ein Tonerpartikel benötigt, um sich
von der Schreibelektrode des Aufzeichnungskopfes 28 zu der
vorher beladenen Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials 18
zu bewegen, in folgender Form ausgedrückt werden kann:
t T = (2m T · d sb ²/q T , V d )-1/2. (Gl. 5)
Im Falle eines Aufzeichnungskopfes 28 eines bestehenden
Bildaufzeichnungssystems der beschriebenen Art ist der
Q/M Wert (d. h. die "Elektrizitätsmenge" pro Masseneinheit)
der Tonerpartikel, die sich an der Aufzeichnungsebene des
Aufzeichnungskopfes 28 abgesetzt haben, auf durchschnitt
lich etwa 3 µC/g (Mikrocloulombs pro Gramm) festgelegt worden.
Der Wert von m T /q T wird im allgemeinen in der folgenden
Form geschrieben:
m T /q T = m T /(Q/M) · m T = 1/(Q/M). (Gl. 6)
Folglich ist der Wert von m T /q T im Falle des Aufzeichnungs
kopfes 28 des bestehenden Bildaufzeichnungssystems etwa
3 kg pro Coulomb. Andererseits ist der Spalt d sb zwischen der
vorher geladenen Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials 18
und der Aufzeichnungsebene des Aufzeichnungskopfes 18 in
dem bestehenden System auf etwa 10 Mikron festgelegt worden,
wenn die Dicke des Toners, der sich an der Aufzeich
nungsebene abgesetzt hat, in Betracht gezogen wird. Ferner
ist die Differenzspannung V d zwischen dem Aufzeichnungs
material 18 und dem Aufzeichnungskopf 28 so festgelegt worden,
daß sie bei etwa 40 V liegt, wenn die wählbare Vorspannung
V B ′, welche an den Aufzeichnungskopf 28 angelegt worden ist,
bei 340 V ausgewählt wird und die Spannung V S , auf welche
die dünne dielektrische Schicht des Aufzeichnungsmaterials
18 vorher aufgeladen wird, bei 300 V gewählt wird. Bei Ein
setzen dieser Wert von m T /q T , von d sb und V d in Gl. (5)
ergibt sich für die Zeit t T etwa 4,08×10-5 s. Dies bedeutet,
daß zehn Mikrosekunden für eine Tonerpartikel ausreichen,
um sich von dem Aufzeichnungskopf 28 zu dem Aufzeich
nungsmaterial 18 zu bewegen, was jedoch auch bedeutet, daß
ein Zeitabschnitt dieser Größenordnung für ein Tonerpartikel
ausreichend ist, um von dem Aufzeichnungsmaterial 18 zu dem
Aufzeichnungskopf 28 überzuspringen.
In Fig. 3 sind die Mengen (in mg/cm²-Milligramm pro Zenti
meter²) der Tonerpartikel dargestellt, die von der Aufzeich
nungsebene des Aufzeichnungskopfes 28 zurück zu der vorher
geladenen Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials 18 übertragen
worden sind, wenn Impulse mit verschiedenen Impulsbreiten
als die vorerwähnte wählbare Vorspannung V B ′ verwendet
werden. In Fig. 3 zeigt eine ausgezogene Kurve a die Ver
änderung in der Menge der Tonerpartikel hinsichtlich der
Impulsbreite an, während eine gestrichelte Kurve b eine
Änderung in der Menge der Tonerpartikel anzeigt, welche an
der Aufzeichnungsebene des Aufzeichnungskopfes 28 nach
einem Anlegen der Vorspannung V B ′ an den Auf
zeichnungskopf 28 verbleiben. Wie aus der Kurve a zu ersehen
ist, können nur kleine Mengen Tonerpartikel von den Schreib
elektroden des Aufzeichnungskopfes 28 zurück an das Auf
zeichnungsmaterial 18 übertragen werden, wenn Impulse mit
kleinen Impulsbreiten als die Spannung V B ′ ver
wendet werden, obwohl die Dauer der Impulse hinreichend
kleiner ist als die Zeit von (4,08×10-5 s), welche ein
Tonerpartikel benötigt, um sich von dem Aufzeichnungskopf
28 zu dem Aufzeichnungsmaterial 18 zu bewegen. Dies wird
in erster Linie auf die Tatsache zurückgeführt, daß die
Tonerpartikel, welche durch Anlegen eines alternativen
Spannungsimpulses an den Aufzeichnungskopf 28 einmal zurück
zu dem Aufzeichnungsmaterial 18 übertragen worden sind,
zu den Schreibelektroden des Aufzeichnungskopfes 28 zurück
kehren werden, da der Impuls, bei welchem angenommen wird,
daß er eine kleine Impulsbreite hat, verschwindet, bevor der
gelöschte Teil des Aufzeichnungsmaterials 18 sich aus der
Aufzeichnungszone zurückzieht. Ein weiterer Grund besteht
darin, daß die Impulsbreite des verwendeten Impulses so
klein ist, daß sich der Impuls leisten könnte, auf die
volle Amplitude anzusteigen, und kein ausreichendes Feld
in dem Spalt zwischen dem Aufzeichnungsmaterial 18 und dem
Aufzeichnungskopf 28 induzieren würde.
Auf Grund der vorstehenden Analyse ist zu verstehen, daß
die Tonerpartikel, die sich an den Schreibelektroden des
Aufzeichnungskopfes 28 abgesetzt haben, in befriedigender
Weise zurück an das Aufzeichnungsmaterial 18 übertragen
werden können, wenn der Aufzeichnungskopf 28 mit einem
Impuls erregt wird, dessen Impulsbreite nicht kleiner
als der Wert von w o /v s ist, wobei w o die maximale Ab
messung der Aufzeichnungsebene des Aufzeichnungskopfes 28
in der Bewegungsrichtung a (f 1) des endlosen Aufzeich
nungsmaterials 18 und v s die Bewegungsgeschwindigkeit des
Aufzeichnungsmaterials 18 ist. In einem bestehenden Blatt
aufzeichnungssystem mit der beschriebenen Ausführung ist
die Maximalabmessung w o der Aufzeichnungsebene etwa 15 mm,
und die Bewegungsgeschwindigkeit v s beträgt etwa 85 mm/s,
so daß der Wert w o /v s etwa 176 ms wird.
Die Kurve a in Fig. 1 zeigt, daß die Tonerpartikel an den
Schreibelektroden noch nicht vollständig entfernt
werden, wenn ein Impuls eine Impulsbreite von
176 ms hat. Dies ist auch der Grund dafür, daß, wenn sehr
große Mengen Tonerpartikel sich an den Schreibelektroden
absetzen, sich nur Bruchteile dieser Mengen von den Elek
troden zu dem Aufzeichnungsmaterial 18 in der Zeit bewegen
können, wenn der an den Aufzeichnungskopf 28 angelegte
Spannungsimpuls endet. Dies bedeutet, daß der
Impuls, der als die wählbare Spannung V B ′ zu verwenden
ist, eine Impulsbreite haben sollte, welche möglichst
größer als der vorerwähnte Wert von w o /v s sein sollte,
sofern die gültigen, örtlichen Sicherheitsvorschriften dies
zulassen.
In Fig. 4 sind die Mengen (M sty ) (in mg/cm²-Milligramm
pro Zentimeter²) der Tonerpartikel dargestellt, welche sich
an der Aufzeichnungsebene des Aufzeichnungskopfes 28 ab
setzen, wenn die an den Aufzeichnungskopf 28 angelegte Auf
zeichnungsvorspannung V B von 150 V auf 350 V geändert wird,
wobei die Vorladespannung V S des Aufzeichnungsmaterials
18 bei 325 V gewählt ist. In Fig. 4 zeigen die Kurven c, d,
e und f Änderungen in den Mengen der Tonerpartikel an, welche
an den Aufzeichnungskopf 28 übertragen worden sind, wobei
die Entwicklungsvorspannung V R für Weiß/Schwarz-Kopien
bei ±200 V gewählt ist. Aus den Kurven c, d, e und f
ist zu ersehen, daß die Menge M sty der Tonerpartikel, die
an den Aufzeichnungskopf 28 übertragen worden sind, abrupt
abnimmt, wenn die Aufzeichnungsvorspannung V B von etwa
200 V auf etwa 250 V erhöht wird, und daß praktisch keine
Tonerpartikel an den Aufzeichnungskopf 28 übertragen werden,
wenn die Aufzeichnungsvorspannung V B etwa 300 V über
schreitet. Dies bedeutet, daß die Mengen an Tonerpartikeln,
welche von dem Aufzeichnungsmaterial 18 an die Schreib
elektrode des Aufzeichnungskopfes 28 übertragen werden, auf
ein Minimum herabgesetzt werden können, wenn die Aufzeich
nungsvorspannung V B , welche an den Aufzeichnungskopf 28
anzulegen ist, so gewählt wird, daß sie höher als 300 V ist.
Andererseits sind in Fig. 5 die Mengen (M sty ′ in m/cm²-
Milligramm pro Zentimeter²) der Tonerpartikel dargestellt,
welche an der Aufzeichnungsebene des Aufzeichnungskopfes 28
verbleiben, wenn die Aufzeichnungsvorspannung V B bei 250 V
gewählt wird, und die wählbare Vorspannung V B ′ welche
verwendet wird, um die abgesetzten Tonerpartikel
zu entfernen von 250 V auf 350 V geändert wird. In
Fig. 5 zeigen die Kurven g und h die Veränderungen in den
Mengen der Tonerpartikel an, welche an dem Aufzeichnungs
kopf 28 verbleiben, wobei die Spannung V R bei ±200 V
und +175 V gewählt ist. Aus den Kurven g und h ist zu er
sehen, daß die Tonerpartikel, welche sich an den Schreibelek
troden des Aufzeichnungskopfes 28 abgesetzt haben, bei
nahe vollständig davon entfernt werden können, wenn die
wählbare Vorspannung V B ′ bei etwa 300 V liegt.
Dies bedeutet, daß die Menge der Tonerpartikel, welche von
den Schreibelektroden des Aufzeichnungskopfes 28 entfernt
werden kann, auf ein Maximum gebracht werden kann, wenn die
Vorspannung V B ′, welche an den Aufzeichnungs
kopf 28 anzulegen ist, ebenfalls höher als etwa 300 V ge
wählt wird.
In Fig. 6 sind die Mengen (M sty ′ in mg/cm²) der Tonerpar
tikel dargestellt, welche an der Aufzeichnungsebene des
Aufzeichnungskopfes 28 verbleiben, wenn die Aufzeichnungs
vorspannung V B auf 150 V herabgesetzt ist, und die wählbare
Vorspannung V B ′ von 150 V auf 350 V geändert wird. In
Fig. 6 zeigen die Kurven c′, d′, e′ und f′ die Veränderungen
in den Mengen der Tonerpartikel an, welche an dem Auf
zeichnungskopf 28 verbleiben, wenn die Spannung V R bei
±200 V gewählt ist. Aus den Kurven c′, d′, e′ und f′ ist
zu ersehen, daß die Tonerpartikel, welche sich an den
Schreibelektroden des Aufzeichnungskopfes 28 abgesetzt
haben, beinahe vollständig von diesem entfernt werden
können, wenn die wählbare Vorspannung V B ′ bei etwa
350 V gewählt ist. Dies bedeutet, daß, wenn eine verhält
nismäßig niedrige Aufzeichnungsvorspannung verwendet wird,
welches es leichter macht, daß sich die Tonerpartikel von
dem Aufzeichnungsmaterial 18 zu dem Aufzeichnungskopf 28
bewegen, die Menge der Tonerpartikel, die von den Schreib
elektroden des Aufzeichnungskopfes 28 entfernt werden kann,
auf ein Maximum gebracht werden kann, wenn die
Vorspannung V B ′ so gewählt ist, daß sie höher als etwa
350 V ist. Offensichtlich ist auch das Anwenden einer wählbaren
Vorspannung dieser Ordnung bezüglich des Reinigens
des Aufzeichnungskopfes 28 förderlich, wenn eine Aufzeich
nungsvorspannung verwendet ist, welche höher als 150 V ist.
In Fig. 7 ist eine Zeitdiagramm dargestellt, welches die
zeitliche Steuerung wiedergibt, mit welcher die Aufzeich
nungsvorspannung V B an den Aufzeichnungskopf 28 im Anschluß
an eine Beendigung eines Reinigungsvorgangs unter Verwendung
der wählbaren Vorspannung V B ′ vor dem Start des elektro
statischen Kopiervorgangs für eine einzige Seite oder für
die erste von zwei oder mehr Seiten anzulegen ist. Während
des Reinigungsvorgangs mit Hilfe der wählbaren Vor
spannung V B ′ werden das Signal "VORSPANNUNG FREIGEBEN"
für die Aufzeichnungsvorspannung V B sowie die Signale
"SEITENENDE" und "KOPIERBEREIT" auf einem logischen Pegel
"0" gehalten. Die Vorspannung V B ′, welche
höher als die Vorladespannung V S des Aufzeichnungsmaterials
18 ist, wird an den Aufzeichnungskopf 28 angelegt, und
folglich werden die Tonerpartikel, die sich an den Schreib
elektroden des Aufzeichnungskopfes 28 abgesetzt haben, von
diesem entfernt, bis die Signale "KOPIERBEREIT" und
"VORSPANNUNG FREIGEBEN" auf die logischen Pegel "1" ange
stiegen sind. Gleichzeitig wenn die Signale "KOPIERBEREIT"
und "VORSPANNUNG FREIGEBEN" auf die logischen Pegel "1"
verschoben werden, wird das Anlegen der Vor
spannung V B ′ beendet, und statt dessen wird die Aufzeich
nungsvorspannung V B an den Aufzeichnungskopf 28 entspre
chend dem Signal "VORSPANNUNG FREIGEBEN" angelegt. Der
Kopiervorgang für die vorgegebene Seite wird nunmehr ge
startet, und die Steuerimpulse, welche eine negative Span
nung -V sty haben sollen, werden selektiv an die Schreib
elektroden des Aufzeichnungskopfes 28 verteilt. Folglich
wird elektrostatische Information in das Aufzeichnungsma
terial 18 durch die Spannung V B -V sty geschrieben, welche
an jeder der ausgewählten Schreibelektroden erzeugt worden
ist. In dem in Fig. 7 dargestellten Zeitsteuerschema kann
das Signal "SEITENENDE" für sich auch als das Signal
"KOPIERBEREIT" verwendet werden, ohne auf das Signal
"KOPIERBEREIT" zurückzugreifen.
Andererseits ist in Fig. 8 ein Zeitdiagramm wiedergegeben,
bei welchem die Vorspannung V B ′ an den Auf
zeichnungskopf 28 während eines Zeitintervalls angelegt
wird, das zwischen der Beendigung des Kopiervorgangs für
eine von zwei oder mehr Seiten und dem Beginn des Kopier
vorgangs für die unmittelbar folgende Seite liegt. Während
des Aufzeichnungsvorgangs für die vorhergehende eine Seite
wird das Signal "SEITENENDE" auf dem logischen Pegel "0"
gehalten, und das Signal "KOPIERBEREIT" sowie das
Signal "VORSPANNUNG FREIGEBEN" für die Aufzeichnungsvor
spannung V B auf dem logischen Pegel "1" gehalten. Die
Aufzeichnungsvorspannung V B , welche niedriger als die
Vorlade-Spannung V S des Aufzeichnungsmaterials 18 ist,
wird dann kontinuierlich an den Aufzeichnungskopf 28 ange
legt, und den Steuerimpulsen überlagert, welche selektiv
an die Schreibelektrode des Aufzeichnungskopfes 28 ange
legt werden. Elektrostatische Informationen werden folglich
auf das Aufzeichnungsmaterial 18 durch die Spannung V B -V sty
geschrieben, die an jeder der ausgewählten Schreibelektroden
erzeugt wird. Wenn das Kopieren der in Betracht ge
zogenen Seite beendet ist, steigt das Signal "SEITENENDE"
auf den logischen Pegel "1", der dann, wie dargestellt,
ein Strobe- oder Abtastsignal bildet, und gleichzeitig
werden die Signale "KOPIERBEREIT" und "VORSPANNUNG FREIGEBEN"
auf den logischen Pegel "0" nach unten verschoben. Er
forderlichenfalls kann das Verschieben der Signale
"KOPIERBEREIT" und "VORSPANNUNG FREIGEBEN" auf die logischen
Pegel "0" mit einer gewissen Verzögerung nach dem Erscheinen
des Abtast- oder Strobe-Signals "SEITENENDE" bewirkt
werden, was durch gestrichelte Linien angezeigt ist. Wenn
das Signal "VORSPANNUNG FREIGEBEN" und/oder das Signal
"KOPIERBEREIT" auf den logischen Pegel "0" verschoben wird,
wird gleichzeitig das Anlegen der Aufzeichnungsvorspannung
V B unterbrochen, und wiederum wird die Vorspan
nung V B ′, welche höher als die Vorladespannung V S des Auf
zeichnungsmaterials 18 ist, an den Aufzeichnungskopf 28
angelegt. Die Tonerpartikel, die sich an den Schreibelektroden
des Aufzeichnungskopfes 28 abgesetzt haben, werden dann
von diesem entfernt, bis die Signale "KOPIERBEREIT" und
"VORSPANNUNG FREIGEBEN" wieder die logischen Pegel "1"
einnehmen. Auch in dem in Fig. 8 dargestellten Steuer
schema kann das Signal "SEITENENDE" für sich erforderlichen
falls auch als das Signal "KOPIERBEREIT" verwendet werden.
Claims (8)
1. Verfahren zum Reinigen eines Aufzeichnungskopfes eines
Bildaufzeichnungssystems, welches jeweils Seitenkopierzyklen
aufweist, um sichtbare Bilder auf einem Aufzeichnungsblatt
zu erzeugen und welches einen elektrostatischen Aufzeich
nungskopf mit einer Vielzahl von Elektroden, welche in einer
bestimmten Anordnung angeordnet sind, und eine Vorladeeinrich
tung aufweist, die wirksam ist, um ein Aufzeichnungsmaterial
auf eine vorbestimmte Vorladespannung zu laden, bevor das
Aufzeichnungsmaterial zum elektrostatischen Aufzeichnungs
kopf gelangt, durch den das Aufzeichnungsmaterial zum Erzeu
gen eines elektrostatischen latenten Bildes aktiviert wird,
wobei zwischen die Elektroden des Aufzeichnungskopfes und
einer Stützfläche (30) für das Aufzeichnungsmaterial selek
tiv Schreibsignale und eine vorbestimmte Aufzeichnungsvor
spannung angelegt werden, wobei die Aufzeichnungsvorspannung
während eines Aufzeichnungsbetriebes ständig an alle Elektroden
angelegt ist und niedriger ist als die Vorladespannung,
dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb eines
aufzeichnungsfreien Zeitabschnittes zwischen die
Elektroden und die Stützflächen (30) eine wählbare
Vorspannung (V B ′) angelegt wird, die größer ist als die Vor
ladespannung (V S ) und eine solche Polarität hat, daß das durch die
Vorladespannung (V S ) erzeugte statische Feld in seiner Polarität
umgekehrt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die wählbare Vorspannung (V B ′) an die Elektroden
während eines Zeitabschnitts angelegt wird, der
unmittelbar jedem der Seitenkopierzyklen vorangeht.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die wählbare Vorspannung (V B ′) an die
Elektroden während eines Zeitabschnitts angelegt wird,
der unmittelbar auf jeden der Seitenkopierzyklen folgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die wählbare Vorspannung an die Elektroden
während eines Zeitabschnitts angelegt wird,
der zwischen einem der Seitenkopierzyklen und dem unmittel
bar folgenden Seitenkopierzyklus liegt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die wählbare Vorspannung (V B ′)
höher als etwa 300 V ist und die Vorladespannung
(V S ) um 40 V niedriger liegt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die wählbare Vorspannung (V B ′)
höher als etwa 350 V ist und die Vorladespannung (V S )
etwas größer als 300 V ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die wählbare Vorspannung (V B ′)
an die Elektroden in Form eines Impulses angelegt
wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Elektroden an ihren
Spitzen eine im wesentlichen unplanare Ebene festlegen,
deren Längenausdehnung senkrecht zu der Richtung verläuft,
in welcher das Aufzeichnungsmaterial bezüglich des Auf
zeichnungskopfes bewegbar ist, wobei der Impuls eine Impuls
breite hat, welche nicht kleiner als der Wert w o /v s ist, wobei
w o die maximale Abmessung der Ebene des Aufzeichnungs
kopfes in der Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsmaterials
(18) und v s die Bewegungsgeschwindigkeit des Aufzeichnungs
materials (18) bezüglich des Aufzeichnungskopfes (28) ist.
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JP58183788A JPS6075856A (ja) | 1983-09-30 | 1983-09-30 | 記録ヘツドのクリ−ニング方法 |
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ID=16141938
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