DE10030166A1 - Verfahren zum Reinigen eines elektrografischen Schreibkopfes und Vorrichtung zum Erzeugen eines elektrostatischen Musters - Google Patents
Verfahren zum Reinigen eines elektrografischen Schreibkopfes und Vorrichtung zum Erzeugen eines elektrostatischen MustersInfo
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Abstract
Es wird ein Verfharen zum Reinigen der Kontaktelemente eines elektrografischen Schreibkopfes sowie eine Vorrichtung zum Erzeugen eines elektrostatischen Musters auf einem Bildträger vorgeschlagen. Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass an die Kontaktelemente eine Wechselspannung angelegt wird.
Description
Die Erfindung betrifft Verfahren zum Reinigen der Kontaktelemente eines
elektrografischen Schreibkopfes gemäß den Ansprüchen 1, 8 und 18 sowie eine
Vorrichtung zum Erzeugen eines elektrostatischen Musters auf einer
Aufzeichnungsoberfläche eines Bildträgers, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 19.
Aus der EP 0 786 705 A1 geht ein Schreibkopf der hier angesprochenen Art hervor, der für
ein aus der EP 0 713 155 A2 hervorgehendes neues Druckverfahren beziehungsweise
Drucksystem einsetzbar ist. Mit Hilfe des Schreibkopfes, der eine Anzahl flexibler,
elektrisch leitender Kontaktelemente aufweist, werden elektrostatische Ladungen auf eine
dielektrische Aufzeichnungsfläche eines Bildträgers aufgebracht, um ein elektrostatisches
Muster mit geladenen und ungeladenen Bereichen zu formen, das einem elektronischen
Bild entspricht. Dazu werden die einzeln ansteuerbaren Kontaktelemente in Anlage mit der
Aufzeichnungsoberfläche gebracht, die in einer Matrix angeordnete, elektrisch leitfähige
Bildelemente aufweist und üblicherweise relativ gegenüber den Kontaktelementen
verlagert wird. Die Kontaktelemente kontaktieren die Aufzeichnungsoberfläche ständig,
also auch wenn keine Bildinformation auf dem Bildträger übertragen wird.
Das erzeugte Ladungsmuster wird im Folgenden durch eine Druckfarbe, beispielsweise
Trockentoner, sichtbar gemacht, wobei die Druckfarbe sich an den aufgeladenen Bereichen
der Aufzeichnungsoberfläche anlagert. Das durch die Druckfarbe sichtbar gemachte Bild
wird dann vom Bildträger auf ein Drucksubstrat, wie zum Beispiel einen Papierbogen,
übertragen. Der Wirkungsgrad des zumeist elektrostatischen Transfers der Druckfarbe vom
Bildträger auf das Drucksubstrat liegt bei bekannten Drucksystemen bei circa 85%, so
dass eine erhebliche Menge der Druckfarbe auf dem Bildträger verbleibt, die mit Hilfe
einer Reinigungsstation vom Bildträger entfernt werden muss.
Auch nach dem Reinigen des Bildträgers verbleiben noch geringe Mengen der Druckfarbe
auf der Aufzeichnungsoberfläche, auf die der Schreibkopf sehr empfindlich reagiert. Es hat
sich gezeigt, dass schon nach kurzer Zeit sich die Druckfarbe an den Kontaktelementen
festsetzt, wobei sich auch in erheblichem Maße Druckfarbe zwischen der Spitze der an der
Aufzeichnungsoberfläche anliegenden Kontaktelemente und dem Bildträger anlagert.
Diese Art Druckfarbenablagerungen verhindern häufig einen direkten elektrischen Kontakt
zwischen den Kontaktelementen und dem Bildträger, so dass keine elektrischen Ladungen
mehr übertragen werden können und das gewünschte Bild erheblich gestört wird.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Reinigen der Kontaktelemente und
eine Vorrichtung zum Erzeugen eines elektrostatischen Musters auf einem Bildträger
anzugeben, bei denen eine hohe Kontaktsicherheit zwischen den Kontaktelementen und
dem Bildträger gewährleistet werden kann.
Zur Lösung der Aufgabe wird ein Verfahren zum Reinigen der Kontaktelemente eines
elektrografischen Schreibkopfes mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen. Es
zeichnet sich dadurch aus, dass an die Kontaktelemente eine Wechselspannung angelegt
wird, die eine Reinigung der Kontaktelemente bewirkt, so dass mit hoher Sicherheit ein
guter elektrischer Kontakt zwischen den Kontaktelementen und dem Bildträger
gewährleistet werden kann. Die Reinigungswirkung wird beispielsweise dadurch erzeugt,
dass beim Anlegen einer elektrischen Spannung an ein verschmutztes Kontaktelement, das
durch eine elektrisch isolierende Schmutzschicht von der Aufzeichnungsoberfläche des
Bildträgers getrennt ist, eine Kraft entsteht, die das Kontaktelement in Richtung auf die
Aufzeichnungsoberfläche drückt. Dabei wird die Schmutzschicht ein wenig
zusammengedrückt. In dem Moment, wenn die elektrische Spannung nicht mehr am
Kontaktelement anliegt, also keine das Kontaktelement an die Aufzeichnungsoberfläche
andrückende Kraft mehr erzeugt wird, kann die Schmutzschicht wieder expandieren. Beim
Anlegen einer Wechselspannung verändert sich diese das Kontaktelement an die
Aufzeichnungsoberfläche andrückende Kraft ständig und es kommt zu einer erzwungenen
Schwingung des Kontaktelements und somit auch der Schmutzschicht. Diese Vibrationen
lockern die Schmutzschicht auf, bis diese schließlich abfällt. Eine Reinigungswirkung tritt
auch durch elektrische Mikroentladungen auf, die aufgrund des durch die Schmutzschicht
geringen Abstandes zwischen dem Kontaktelement und einem elektrisch leitfähigen
Bildelement (Pixel) auftreten können. Diese elektrischen Durchbrüche treten bei schon
relativ geringen Spannungen auf. Bei jeder Mikroentladung wird ein Teil des Materials der
Schmutzschicht abgetragen. Ferner kann bei einer Druckfarbe, die feste und eine
elektrische Ladung besitzende Partikel aufweist, eine Reinigungswirkung durch Abstoßen
der Druckfarbenpartikel erreicht werden. Dies geschieht, sobald das Kontaktelement eine
Polarität annimmt, die mit der Polarität der Druckfarbenpartikel übereinstimmt. Aufgrund
des geringen Abstandes zwischen dem Kontaktelement und dem elektrisch leitfähigen
Bildelement ist das elektrische Feld sehr hoch, so dass die abstoßende, auf die
Druckfarbenpartikel wirkende Kraft dafür sorgt, dass die Partikel vom Kontaktelement
abgelöst werden.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Kontaktelemente alle gemeinsam, gruppenweise
oder einzeln mit einer gemeinsamen oder jeweils mit einer Wechselspannungsquelle
verbunden werden. Das heißt, dass auch an nur ein einzelnes Kontaktelement oder an
mehrere einzelne Kontaktelemente eine vorzugsweise einstellbare Wechselspannung
angelegt werden kann. Dadurch kann eine gezielte Reinigung der Kontaktelemente,
beispielsweise nur bei Bedarf, erfolgen, wobei die Höhe der Reinigungsintensität
insbesondere über die Frequenz und maximale Amplitude der Wechselspannung und
darüber hinaus über die Dauer der Reinigung, die Beeinflussung des Zeitraums zwischen
zwei Reinigungszyklen, den Anpressdruck der Kontaktelemente an die
Aufzeichnungsoberfläche, die Kinematik der Kontaktelemente und deren
Verlagerungsgeschwindigkeit beeinflussbar ist.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Verfahrens ist vorgesehen, dass die
Wechselspannung während des Aufbringens von Ladungen zum Aufbau einer
Bildinformation auf die Aufzeichnungsoberfläche mittels der Kontaktelemente an diese
angelegt wird (Online-Reinigung). Dabei wird die vorzugsweise hochfrequente
Wechselspannung einem elektrischen Gleichspannungssignal überlagert, das vorzugsweise
das gewünschte, auf das jeweilige Bildelement aufzubringende elektrische Potential
aufweist. Die Relativbewegung zwischen dem Kontaktelement und dem auf der
Aufzeichnungsoberfläche angeordneten Bildelement, die vorzugsweise durch eine
Verlagerung der Aufzeichnungsoberfläche relativ gegenüber dem Schreibkopf erzeugt
wird, ist hier so zu steuern, dass in dem Moment, in dem das Kontaktelement das aktuelle
Bildelement, auf das das gewünschte elektrische Potential übertragen werden soll, verlässt,
nur der Gleichspannungsanteil des die Bildinformation aufweisenden Signals am
Kontaktelement zur Verfügung steht und auf das Bildelement übertragen wird.
Festzuhalten bleibt, dass die Kontaktelemente also während des Bebilderns eines
Bildträgers gereinigt werden können, so dass auch bei hohen Druckdurchsätzen, das heißt
einer großen Anzahl von ohne Unterbrechung hintereinander ablaufenden
Bebilderungsvorgängen, eine hohe Kontaktsicherheit und somit jeweils ein gutes,
vollständig entwickeltes Bild gewährleistet werden kann.
Nach einer Weiterführung der Erfindung, bei der während des Aufbringens eines
elektrostatischen Musters auf den Bildträger allen Kontaktelementen gemeinsam die zu
Reinigungszwecken dienende Wechselspannung zeitgleich zugeführt wird, werden - da die
Kontaktelemente während eines Aufzeichnungsvorgangs unterschiedliche elektrische
Potentiale auf die Aufzeichnungsoberfläche zu übertragen haben - geeignete Filter
eingesetzt, die die Wechselspannung entsprechend verändern. Alternativ hierzu können
auch geeignete Treiber vorgesehen sein, von denen jeweils mindestens einer einem
einzelnen Kontaktelement zugeordnet ist. Mittels der Treiber können geeignete
Signalformen und/oder -pulse erzeugt werden.
Als Alternative zu der "Online-Reinigung" ist auch eine "Offline-Reinigung" möglich, die
zwischen zwei Bebilderungsvorgängen stattfindet und bei der an die Kontaktelemente nur
die Wechselspannung, nicht aber das zum Aufzeichnen des elektrostatischen Musters
dienende Gleichspannungssignal angelegt wird. Während der Reinigung wird also keine
Bildinformation auf den Bildträger übertragen. Ein solcher Reinigungszyklus könnte
beispielsweise in festen Intervallen, beispielsweise Zeitintervallen, oder nach einer
bestimmten Anzahl von Bebilderungsvorgängen erfolgen. Die Dauer, wie lange die
Wechselspannung an die Kontaktelemente angelegt wird und der Abstand zwischen zwei
aufeinanderfolgenden Reinigungsvorgängen ist vorzugsweise variierbar. Hierfür kann
beispielsweise eine spezielle Sensorik eingesetzt werden, die den Grad der Verschmutzung
der Kontaktelemente ermittelt und bei Bedarf einen Reinigungszyklus einleitet.
Es wird eine Ausführungsform des Verfahrens bevorzugt, bei der die zu
Reinigungszwecken an die Kontaktelement angelegte Wechselspannung eine hohe
Frequenz aufweist, was dazu führt, dass die Kontaktelemente stark zum Schwingen
angeregt werden, was wiederum zu Vibrationen und zum Abfallen der
Schmutzschicht/Partikel zwischen den Kontaktelementen und der
Aufzeichnungsoberfläche und auf den Kontaktelementen selber führt. Die Frequenz der
Wechselspannung kann beispielsweise 1 kHz betragen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Frequenz der
Wechselspannung annähernd gleich groß wie die Resonanzfrequenz des Kontaktelement-
Schmutzschicht-Systems ist. Dadurch wird erreicht, dass sich bei schon relativ geringer
Anregung eine Schwingung aufbaut. Die Amplitude der Schwingung ist in jedem Fall nur
so groß, dass die Kontaktelemente nicht beschädigt werden.
In bevorzugter Ausführungsform weist die Wechselspannung eine hohe Amplitude auf, die
vorzugsweise in einem Bereich von 100 V bis 300 V liegt. Selbstverständlich ist es
möglich, eine Wechselspannung größer oder kleiner als 300 V beziehungsweise 100 V
anzulegen, um entsprechend große beziehungsweise kleine Vibrationen zu erzeugen.
Die Signalform der Wechselspannung kann unabhängig von der Höhe der Frequenz und
der Höhe der Amplitude sinus-, rechteck- oder dreieckförmig sein.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen des Verfahrens ergeben sich aus den übrigen
Unteransprüchen.
Zur Lösung der Aufgabe wird auch ein Verfahren zum Reinigen der Kontaktelemente eines
elektrografischen Schreibkopfes vorgeschlagen, das die Merkmale des Anspruchs 8
aufweist. Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, das die mit einer
Aufzeichnungsoberfläche eines Bildträgers in Kontakt stehenden Kontaktelemente eine
Relativbewegung gegenüber der Aufzeichnungsoberfläche ausführen. Aufgrund dieser
Relativbewegung werden an den Kontaktelementen und zwischen den Kontaktelementen
und der Aufzeichnungsoberfläche angesammelte Verschmutzungen abgelöst, so dass mit
hoher Sicherheit ein gewünschter elektrischer Kontakt zwischen den Kontaktelementen
und den elektrostatisch aufzuladenden Bereichen der Aufzeichnungsoberfläche
sichergestellt werden kann. Ferner kann die Relativbewegung auch dazu führen, dass die
Schmutzschicht zwischen den Kontaktelementen und der Aufzeichnungsoberfläche
durchbrochen und gegebenenfalls abgelöst wird.
Um die Relativbewegung zwischen den Kontaktelementen und der
Aufzeichnungsoberfläche zu erzeugen, wird vorzugsweise die Aufzeichnungsoberfläche
des Bildträgers verlagert, der zum Beispiel von einem antreibbaren Bildzylinder oder einer
Platte oder dergleichen gebildet ist. Die Kontaktelemente beziehungsweise der Schreibkopf
kann dabei ortsfest angeordnet sein. Nach einer anderen Ausführungsvariante werden nur
die Kontaktelemente oder nur der Schreibkopf oder die Kontaktelemente und der
Schreibkopf relativ gegenüber der Aufzeichnungsoberfläche bewegt, die dabei stillstehen
kann oder ebenfalls in einer bestimmten Richtung bewegt wird.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Kontaktelemente einzeln, das heißt unabhängig
voneinander bewegbar ausgebildet sind und/oder dass die Kontaktelemente einzeln,
gruppenweise oder alle gemeinsam relativ gegenüber der Aufzeichnungsoberfläche bewegt
werden. Zur Vereinfachung des Aufbaus der Bebilderungsvorrichtung sind nach einer
weiteren Ausführungsvariante die Kontaktelemente mechanisch miteinander gekoppelt und
werden durch eine Verlagerung des gesamten Schreibkopfes relativ gegenüber dem
Bildträger in gewünschter Weise bewegt.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Kontaktelemente quer
oder im Wesentlichen quer zu einer Bewegungsrichtung der Aufzeichnungsoberfläche
bewegt werden. Durch diese Bewegung werden sowohl die mit der
Aufzeichnungsoberfläche in Kontakt stehenden Kontaktelemente als auch die
Aufzeichnungsoberfläche selbst von Druckfarbenpartikeln beziehungsweise einer
Schmutzschicht gereinigt. Zur Durchführung dieses Verfahrens sind bei einer
Ausführungsform die Kontaktelemente so ausgebildet, dass sie einzeln bewegbar sind. Bei
einer anderen Ausführungsform ist der Schreibkopf senkrecht zur Bewegungsrichtung der
Aufzeichnungsoberfläche verlagerbar, so dass in einfacher Weise alle Kontaktelemente
gleichzeitig verlagert werden. Sofern der Bildträger von einem Bildzylinder gebildet wird,
ist ein quer zur Bewegungsrichtung der Aufzeichnungsoberfläche verlagerbarer
Schreibkopf ohnehin notwendig, da die Position der Kontaktelemente gegenüber den auf
dem Bildträger in einer beispielsweise rechtwinkligen Matrix angeordneten Bildelementen,
auf die mit Hilfe der Kontaktelemente jeweils ein gewünschtes elektrisches Potential
übertragbar ist, ausgerichtet werden muss, damit das jeweilige Kontaktelement - in
Bewegungsrichtung der Bildelemente gesehen - fluchtend mit der zugeordneten
Bildelementenspalte angeordnet ist. Bei einer Bewegung der Kontaktelemente parallel zur
Drehachse des Bildzylinders wirken die Kontaktelemente quasi als Schaber, die die
Schmutzschicht zwischen den Kontaktelementen und der Aufzeichnungsoberfläche
abkratzt. Die Schmutzschicht bildet sich beispielsweise dadurch, dass bei der Verwendung
eines ein Polymergemisch aufweisenden Trockentoners als Druckfarbe das
Polymermaterial, das zwischen die Kontaktelemente und der Aufzeichnungsoberfläche
gelangt ist, auf der Aufzeichnungsoberfläche verschmiert wird. Das verschmierte
Polymermaterial des Trockentoners kann sich auch auf den Kontaktelementen ablagern,
wobei auch diese Schicht durch eine gegenüber der Bewegungsrichtung der
Aufzeichnungsoberfläche quer dazu verlaufende Bewegung der Kontaktelemente
abgeschabt wird.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Kontaktelemente in und
entgegen der Bewegungsrichtung der Aufzeichnungsoberfläche bewegt werden. Auch
durch diese Relativbewegung zwischen den in schleifenden Kontakt mit der
Aufzeichnungsoberfläche stehenden Kontaktelementen und der Aufzeichnungsoberfläche
wird die auf den Kontaktelementen und der Aufzeichnungsoberfläche abgelagerte
Schmutzschicht(en) abgekratzt, so dass die Kontaktsicherheit verbessert ist.
Bei einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens werden die Kontaktelemente von der
Aufzeichnungsoberfläche zunächst abgehoben und danach wieder aufgesetzt. Beim
Abheben können die sich vor den Kontaktelementen an diesen angesammelten
beziehungsweise aufgestauten Partikel von der Aufzeichnungsoberfläche
weitertransportiert und gegebenenfalls in einer nachfolgenden Reinigungsstation von der
Aufzeichnungsoberfläche entfernt werden. Beim Aufsetzen der Kontaktelemente auf den
Bildzylinder werden die an den Kontaktelementen anhaftenden Partikel durch die
Bewegung der flexibel ausgebildeten, elektrisch leitenden Kontaktelemente quasi
abgeschüttelt.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen des Verfahren ergeben sich aus den übrigen
Unteransprüchen.
Zur Lösung der Aufgabe wird außerdem ein Verfahren zum Reinigen der Kontaktelemente
eines elektrografischen Schreibkopfes mit den Merkmalen des Anspruchs 15
vorgeschlagen. Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass die Kontaktkraft verändert
wird. Die Kontaktkraft wird vorzugsweise während des Druck-Bebilderungsprozesses
zunächst konstant gehalten und dann verändert, wobei jedoch sichergestellt wird, dass der
Kontakt zwischen den Kontaktelementen und der Aufzeichnungsoberfläche, zumindest
während des Beschreibens des Bildträgers, bestehen bleibt. Durch die
Kontaktkraftänderung verändert sich die Auslenkung der an die Aufzeichnungsoberfläche
angedrückten, flexiblen Kontaktelemente, die um eine senkrecht zur Bewegungsrichtung
der Aufzeichnungsoberfläche verlaufende Kante auf der Aufzeichnungsoberfläche
verschwenkt beziehungsweise gekippt werden, wobei der Kontakt zwischen den
Kontaktelementen und der Aufzeichnungsoberfläche dabei bestehen bleibt. Durch die neue,
noch keine Schmutzschicht aufweisende Kante des Kontaktelements, die vorzugsweise
relativ scharfkantig ausgebildet ist, kann die auf der Aufzeichnungsoberfläche gebildete
Schmutzschicht durchdrungen und ein elektrischer Kontakt mit den aufzuladenden
Bereichen der Aufzeichnungsoberfläche sichergestellt werden. Eine Kontaktkraftänderung
kann aufgrund der Flexibilität und gegebenenfalls Eigenelastizität der Kontaktelemente
ferner auch dazu führen, dass dabei die Kontaktelemente quer zur Bewegungsrichtung der
Aufzeichnungsoberfläche verlagert werden, was zum Abkratzen der Schmutzschicht auf
den Kontaktelementen und der Aufzeichnungsoberfläche führt. Die seitliche Auslenkung
der Kontaktelemente bei Änderung der Kontaktkraft kann durch eine entsprechend
ausgebildete Befestigung der Kontaktelemente am Schreibkopf und/oder aufgrund von
entsprechend gewählter Herstellungstoleranzen der einzelnen Bauteile realisiert werden.
Ferner können durch die Kontaktkraftänderung auch Spannungen innerhalb der
Kontaktelemente entstehen, die in bestimmten Bereichen zu einem Ablösen der
Verschmutzungen am Kontaktelement führen.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen des Verfahrens ergeben sich aus den übrigen
Unteransprüchen.
Zur Lösung der Aufgabe wird ferner eine Vorrichtung zum Erzeugen eines
elektrostatischen Musters auf eine Aufzeichnungsfläche eines Bildträgers mit den
Merkmalen des Anspruchs 19 vorgeschlagen. Die Vorrichtung umfasst einen Schreibkopf
mit einer Anzahl von Kontaktelementen zum Kontaktieren der Aufzeichnungsoberfläche
und zeichnet sich dadurch aus, dass zumindest einem Kontaktelement ein Piezoelement
zugeordnet ist, mit dessen Hilfe die Kontaktkraft veränderbar ist. Dadurch ist in
vorteilhafter Weise eine Möglichkeit geschaffen, ein einzelnes Kontaktelement relativ
gegenüber der Aufzeichnungsoberfläche des Bildträgers zu verlagern, wodurch eine
Reinigungswirkung erzielt und darüber hinaus die Kontaktsicherheit erhöht wird.
In bevorzugter Ausführungsform ist jedem der Kontaktelemente jeweils ein Piezoelement
zugeordnet, so dass alle Kontaktelemente einzeln und unabhängig voneinander bewegbar
sind.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Kontaktelement mit Hilfe
des Piezoelements von der Aufzeichnungsoberfläche abhebbar ist. Hierzu ist das
Piezoelement entsprechend mit dem Kontaktelement gekoppelt. Die Änderung der
räumlichen Gestalt des Piezoelements, die abhängig ist, von der an das Piezoelement
angelegten elektrischen Spannung, ist relativ genau einstellbar, so dass durch Variieren
dieser Spannung das Kontaktelement von der Aufzeichnungsfläche abgehoben und bei
einer entsprechenden Spannungsänderung wieder in Kontakt mit der
Aufzeichnungsoberfläche gebracht werden.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Anordnung beziehungsweise die Kopplung
des Piezoelements mit dem Kontaktelement so ausgebildet, dass bei einer
Spannungsbeaufschlagung des Piezoelements das Kontaktelement in oder entgegen der
Bewegungsrichtung der Aufzeichnungsoberfläche und/oder quer dazu bewegt wird,
wodurch eine gegebenenfalls auf dem Kontaktelement und der Aufzeichnungsoberfläche
befindliche Schmutzschicht abgeschabt werden kann, was die Kontaktsicherheit erhöht.
Schließlich wird noch ein Ausführungsbeispiel bevorzugt, bei dem ein Piezoelement
mehreren Kontaktelementen zugeordnet ist. Die Relativbewegung dieser Kontaktelemente
gegenüber der Aufzeichnungsoberfläche erfolgt also gleichzeitig. Aufgrund dieser
Ausgestaltung kann der Aufbau der Vorrichtung vereinfacht werden.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausschnitts eines
Ausführungsbeispiels eines elektrografischen Schreibkopfes;
Fig. 2 und 4 jeweils eine schematische Darstellung eines mit einer
Aufzeichnungsoberfläche eines Bildträgers in Kontakt stehenden
Kontaktelements;
Fig. 5 und 6 jeweils eine Prinzipskizze eines weiteren Ausführungsbeispiels des
Kontaktelements, das mittels eines Piezoelements bewegbar ist und
Fig. 7 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels
des Schreibkopfes.
Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt einer Vorrichtung 1 zum Erzeugen eines elektrostatischen
Musters, das einem aufzuzeichnenden elektronischen Bild entspricht, auf einer
Aufzeichnungsoberfläche 3 eines Bildträgers 5, der hier rein beispielhaft von einem um
seine Längsmittelachse rotierbaren Bildzylinder 7 gebildet ist. Die
Aufzeichnungsoberfläche 3 ist hier vom Mantel des Bildzylinders 7 gebildet, dessen
Bewegungsrichtung 9 bei Rotation des Bildzylinders 7 mit einem Pfeil dargestellt ist.
Der Bildträger 5 beziehungsweise der Bildzylinder 7 sind vorzugsweise so ausgebildet, wie
in der EP 0 713 155 A2 beschrieben, deren Inhalt zum Gegenstand dieser Beschreibung
gemacht wird. Im Folgenden wird daher nur kurz auf den Aufbau des Bildzylinders 7 näher
eingegangen.
Der antreibbare Bildzylinder 7, von dem in Fig. 1 ein Teil seines Mantels im Querschnitt
und in vergrößertem Maßstab dargestellt ist, weist üblicherweise einen aus Stahl oder
Aluminium bestehenden Kern auf, um den herum eine als Masseebene dienende, elektrisch
leitende Lage 11 vorgesehen ist. Um die Lage 11 herum ist eine Schicht 13 angeordnet, die
aus einem elektrisch gut isolierenden Material, wie zum Beispiel Keramik, besteht. Auf der
Schicht 13 sind eine Vielzahl von leitfähigen Bereichen, die im Folgenden als
Bildelemente 15 (Pixel) bezeichnet werden, in einer Matrix angeordnet. Die elektrisch
leitfähigen Bildelemente 15 sind mit der elektrisch leitfähigen Lage 11 nicht verbunden
und bilden mit dieser jeweils einen Kondensator. Da die Bildelemente inselförmig
ausgebildet, also elektrisch voneinander getrennt sind, sind sie mit unterschiedlichen
elektrischen Potentialen aufladbar. Die Bildelemente 15 sind bei dem in Fig. 1
dargestellten Ausführungsbeispiel in das Dielektrikum eingebettet, so dass die
Aufzeichnungsoberfläche 3 insgesamt sehr glatt ist. Bei einem anderen, nicht dargestellten
Ausführungsbeispiel weist der Bildzylinder 7 eine äußere, farbabstoßende Beschichtung
auf, die zumindest die dielektrische Schicht 13 bedeckt. Allen Ausführungsbeispielen des
Bildzylinders ist gemeinsam, dass dessen Aufzeichnungsoberfläche 3 mit einem
elektrostatischen Muster mit geladenen und ungeladenen Bereichen versehen werden kann.
Die Vorrichtung 1 umfasst ferner einen am Umfang des Bildzylinders 7 angeordneten
Schreibkopf 17, der sich über die gesamte Länge des Bildzylinders 7 erstreckt und eine
Anzahl Kontaktelemente 19 aufweist, die hintereinander in einer Reihe und in einem
Abstand voneinander angeordnet sind. Die Kontaktelemente 19 sind hier von flexiblen,
elektrisch leitenden Kontaktzungen 21 gebildet, die die Aufzeichnungsoberfläche 3 des
Bildzylinders 7 federnd kontaktieren. Jedes der Kontaktelemente 19 ist - in
Bewegungsrichtung 9 des Bildzylinders 7 gesehen - jeweils einer Spalte der
Bildelementenmatrix zugeordnet. Mit Hilfe einer nicht dargestellten Steuereinrichtung
können die Kontaktelemente 19 einzeln angesteuert beziehungsweise mit einer elektrischen
Spannungsquelle, vorzugsweise Gleichspannungsquelle, verbunden werden, so dass mit
jedem der Kontaktelemente 19 ein gewünschtes elektrisches Potential auf die
Aufzeichnungsoberfläche 3 beziehungsweise auf das vom jeweiligen Kontaktelement 19
kontaktierte Bildelement 15 übertragen wird. Das auf die Aufzeichnungsoberfläche 3
aufgebrachte elektrostatische Muster entspricht einer gewünschten Bildinformation, die in
bekannter Weise auf ein Drucksubstrat, beispielsweise ein Papier, übertragen werden kann.
Auf die ungleichmäßig aufgeladenen Bereiche der Aufzeichnungsoberfläche 3 wird mit
Hilfe einer - in Bewegungsrichtung 9 der Aufzeichnungsoberfläche 3 gesehen - dem
Schreibkopf 17 nachgeordneten Auftragseinrichtung (nicht dargestellt) eine Druckfarbe,
beispielsweise Flüssigtoner oder Trockentoner, in bekannter Weise zugeführt. Der Toner
besteht beispielsweise aus einem elektrisch geladenen Pulver, das vorzugsweise eine
mittlere Partikelgröße von 10 µm aufweist. Das Pulvermaterial ist im Wesentlichen ein
Pigment-Polymergemisch. Die Tonerpartikel lagern sich an den unterschiedlich
aufgeladenen Bildelementen 15 ab, wobei die an den Bildelementen 15 abgeschiedenen
Mengen des Toners monoton mit den Feldstärken in diesen geladenen Bereichen
zunehmen. Anschließend wird das mit dem Flüssig- oder Trockentoner sichtbar gemachte
Muster auf dem Bildträger in bekannter Weise auf ein Drucksubstrat übertragen. Bezüglich
der Zusammensetzung, der Eigenschaften und der Übertragsvarianten und
-formen der für die Aufzeichnungsvorrichtung eingesetzten, vorzugsweise von einem
Flüssigtoner oder Trockentoner gebildeten Druckfarbe wird unter anderem auf die
Literaturstelle "Electrophotography and Development Physics" von L. B. Schein, Springer
Verlag 1992, ISBN 3-540-55858-6 verwiesen, deren Inhalt zum Gegenstand dieser
Beschreibung gemacht wird.
Nach einer gewissen Zeit setzen sich Tonerpartikel an den einzelnen Kontaktelementen 19
ab, wobei sich auch Tonermaterial zwischen den Kontaktelementen 15 und dem
Bildzylinder 7 anlagert, das eine Schmutzschicht bildet, die einen direkten elektrischen
Kontakt zwischen den Kontaktelementen 15 und dem Bildzylinder 7, insbesondere mit den
aufzuladenden Bildelementen 15 verhindert. Dadurch kann kein
elektrisches Potential mehr übertragen werden, so dass das zu erzeugende Bild erheblich
gestört wird. Zum Reinigen der Kontaktelemente 19 ist erfindungsgemäß vorgesehen, an
diese eine Wechselspannung anzulegen. Die Frequenz und die Amplitude der an das
jeweilige Kontaktelement 19 angelegten Wechselspannung ist vorzugsweise einstellbar.
Die fingerförmig ausgebildeten Kontaktelemente 19 werden durch die Wechselspannung
zum Schwingen angeregt, wodurch die Schmutzschicht und die Tonerpartikel an den
Kontaktelementen 19 und der Aufzeichnungsoberfläche 3 abgelöst werden. Die abgelösten
Verschmutzungen können beispielsweise nachfolgend von der Aufzeichnungsoberfläche 3
abgesaugt, abgebürstet, weggeblasen oder in sonstiger Weise entfernt werden.
Der Schreibkopf 17 ist mit Hilfe einer geeigneten, nicht dargestellten Stelleinrichtung in
und entgegen sowie senkrecht zur Bewegungsrichtung 9 der Aufzeichnungsoberfläche 3
bewegbar, wie mit einem Doppelpfeil 23 beziehungsweise 25 angedeutet. Des weiteren ist
der Schreibkopf 17 senkrecht beziehungsweise in senkrechter Richtung zur
Aufzeichnungsoberfläche 3 mittels einer nicht dargestellten Hubeinrichtung bewegbar, wie
mit einem Doppelpfeil 27 angedeutet. Zum Reinigen der Kontaktelemente 19 der
Aufzeichnungsoberfläche 3 wird der Schreibkopf 17 in und entgegen der
Bewegungsrichtung 9 des Bildzylinders 7 und/oder quer zur Bewegungsrichtung 9 bewegt.
Dies kann während des Aufbringens eines
elektrostatischen Musters auf den Bildzylinder 7, also während an den Kontaktelementen
eine Schreibspannung anliegt, oder während eines Reinigungszyklus' der Vorrichtung 1,
währenddessen kein Bild auf der Aufzeichnungsoberfläche aufgezeichnet wird, erfolgen.
Dieser Bewegung beziehungsweise diesen Bewegungen des Schreibkopfes 7 kann eine
Vertikalbewegung des Schreibkopfes 17 in Richtung des Doppelpfeils 27 überlagert
werden, was zu einer Veränderung der Kontaktkraft zwischen den Kontaktelementen 19
und der Aufzeichnungsoberfläche 3 führt und
ebenfalls zur Reinigung der Aufzeichnungsoberfläche 3 und der Kontaktelemente 19
beiträgt.
Es ist auch möglich, dass der Schreibkopf 17, beispielsweise während eines
Reinigungszyklus', so weit von der Aufzeichnungsoberfläche 3 angehoben wird, dass die
Kontaktelemente 19 vom Bildzylinder 7 abgehoben sind. Dabei oder beim erneuten
Aufsetzen der Kontaktelemente 19 auf den Bildzylinder 7 werden die Verschmutzungen
abgelöst.
Bei einem weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 1 ist
vorgesehen, dass jedes einzelne Kontaktelement 19 in und entgegen der
Bewegungsrichtung der Aufzeichnungsoberfläche 9 quer und/oder vertikal zur
Bewegungsrichtung 9 - vorzugsweise unabhängig voneinander - bewegbar sind. Aufgrund
dieser Ausgestaltung sind mehrere Reinigungsvarianten realisierbar. Nach einer ersten
Ausführungsvariante wird mindestens ein die Aufzeichnungsoberfläche kontaktierendes
Kontaktelement 19 aus einer Ausgangsstellung - in Bewegungsrichtung 9 der
Aufzeichnungsoberfläche 3 gesehen - nach links oder rechts in eine zweite fixe Position
verlagert, wobei der Kontakt zum Bildelement 15 weiter bestehen bleibt. Diese seitliche
Verlagerung kann beispielsweise nach einer bestimmten Anzahl von Druckvorgängen
gestartet werden. Des weiteren kann in einem bestimmten Intervall mindestens eines der
Kontaktelemente 19 quer zur Bewegungsrichtung 9 nach rechts oder rechts verfahren
werden, in der es ebenfalls eine fixe Position einnimmt und nach einer gewünschten Zeit,
die abhängig von den durchgeführten Druckaufträgen sein kann, wieder zurückverlagert
wird. Die Steuerung der Bewegung der Kontaktelemente 19 ermöglicht, dass deren
Querbewegung beziehungsweise deren Position gegenüber der parallel zur
Bewegungsrichtung der Aufzeichnungsoberfläche verlaufenden Spalten und den senkrecht
hierzu verlaufenden Reihen der Bildelementen-Matrix separat voneinander einstellbar ist.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass mindestens ein
Kontaktelement 19 nach beispielsweise dem hundertsten erzeugten Druckbild nach links in
eine fixe Position verlagert wird und nach beispielsweise dem dreihundertsten
Druckauftrag wieder nach rechts verschoben wird, während mindestens ein
Kontaktelement nach dem zweihundertsten Druckauftrag zunächst nach rechts verfahren
wird und nach dem vierhundertsten Druckauftrag nach links zurückverlagert wird. Dieser
Intervall ist ohne weiteres variierbar und liegt vorzugsweise in einem Bereich von 100 bis
1000 Druckaufträgen, das heißt, eine Bewegung der Kontaktelemente 19 kann also
beispielsweise auch erst nach 1000, 3000, 5000, . . . beziehungsweise nach 2000, 4000,
6000, . . . Druckaufträgen erfolgen. Ein häufiges Reinigen der Kontaktelemente erhöht zwar
die Reinigungswirkung, jedoch können dadurch auch die maximale Anzahl der möglichen
Druckvorgänge reduziert werden, bevor Teile des Schreibkopfes beziehungsweise der
Bildzylinder 7 ausgetauscht werden müssen.
Nach einer weiteren Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass mindestens eines der
Kontaktelemente 19 in einem bestimmten Intervall, beispielsweise in Abhängigkeit der
Anzahl der durchgeführten Druckvorgänge, seitlich eine bestimmte Wegstrecke verfahren
wird und dann sofort in seine Ausgangsstellung zurückverlagert wird. Vorzugsweise ist die
Verlagerungsgeschwindigkeit bei einer Querbewegung der Kontaktelemente nur gering, so
dass sichergestellt werden kann, dass die Schmutzschicht auf dem Bildelement vollständig
abgeschabt wird. Selbstverständlich können die Kontaktelemente auch mit einer relativ
hohen Geschwindigkeit quer zur Bewegungsrichtung 9 verlagert werden, wodurch die
Zeitdauer der Reinigung verkürzt werden kann. Aus allem wird deutlich, dass hier auch
noch weitere, nicht näher beschriebene Kombinationen bezüglich der Reinigungsintervalle
und Bewegung der Kontaktelemente möglich sind.
Um Ablagerungen beziehungsweise die Bildung einer Schmutzschicht auf der
Aufzeichnungsoberfläche 3 und den Kontaktelementen 19 zu verhindern, können die
Kontaktelemente 19 auch permanent bewegt werden, während sie die
Aufzeichnungsoberfläche kontaktieren, und zwar geradlinig in Bewegungsrichtung 9 der
Aufzeichnungsoberfläche 3 und/oder quer zur Bewegungsrichtung 9. Die Kontaktelemente
können auch so bewegt werden, dass sie beispielsweise eine kreisende Bewegung
durchführen, das bedeutet, dass die Kontaktelemente gleichzeitig in Bewegungsrichtung
und quer dazu bewegt werden. Eine kreisende Bewegung der Kontaktelemente ist letztlich
wieder aufteilbar in eine Bewegung in Bewegungsrichtung 9 sowie in eine Bewegung
senkrecht hierzu, so dass keine speziellen Bewegungseinrichtungen für die
Kontaktelemente 19 vorgesehen werden müssen außer denen, mittels derer die
Kontaktelemente ohnehin in Bewegungsrichtung 9 und quer dazu verlagerbar sind.
Unabhängig davon, ob alle Kontaktelemente 19 gemeinsam oder nur einzelne
Kontaktelemente relativ gegenüber der Aufzeichnungsoberfläche 3 bewegt werden, muss
sichergestellt werden, dass dabei während des Bebildern des Bildzylinders benachbart
angeordnete Bildelemente nicht gleichzeitig von einem Kontaktelement kontaktiert
werden, was zu einem Kurzschluss führen würde. Darüber hinaus erfolgt die Annäherung
eines ein Bildelement aufladenden Kontaktelements an ein benachbartes Bildelement
vorzugsweise immer nur bis auf einen Sicherheitsabstand, um einen Spannungsüberschlag
zu vermeiden.
Die Frequenz der Bewegung der Kontaktelemente kann grundsätzlich auch willkürlich
geändert werden, auch während des Aufbringens des elektrostatischen Musters auf die
Aufzeichnungsoberfläche 3. Durch die einstellbare Frequenz ist es möglich, die
Resonanzeffekte der vibrierenden Kontaktelemente 19 zu nutzen.
Aus allem wird deutlich, dass die Bewegungen der Kontaktelemente zur Erzielung einer
Reinigungswirkung während eines Druckvorgangs oder während eines Reinigungszyklus'
der Vorrichtung 1 praktisch beliebig ist. Wichtig ist, dass das von einem Kontaktelement
aufzuladende Bildelement so lange kontaktiert wird, dass das gewünschte elektrische
Potential übertragen wird. Dies gilt insbesondere für die Fälle, bei denen die
Kontaktelemente beziehungsweise ein einzelnes Kontaktelement von der
Aufzeichnungsoberfläche zunächst abgehoben und anschließend wieder aufgesetzt wird,
um eine Reinigungswirkung zu erzielen.
Fig. 2 bis 4 zeigen jeweils einen Teil eines die Aufzeichnungsoberfläche 3
kontaktierenden Kontaktelements 19 in verschiedenen Positionen. In Fig. 2 ist das
Kontaktelement 19 mit einer bestimmten, konstanten Kraft an die
Aufzeichnungsoberfläche 3 angepresst. Dabei wird zwischen dem Kontaktelement und der
Aufzeichnungsoberfläche eine Kontaktfläche 29 gebildet. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist in
dieser Stellung das Kontaktelement 19 gegenüber der Aufzeichnungsoberfläche 3 in deren
Bewegungsrichtung 9 um einen Winkel α geneigt. Dadurch stellt sich eine gleichförmige
Kontaktkraft F zwischen Aufzeichnungsoberfläche und Kontaktelement ein, was die
Kontaktsicherheit erhöht. Die gleichförmige Kontaktkraft ist bei allen Kontaktelementen
vorzugsweise gleich groß. Die ebene Kontaktfläche 29 ist bei diesem Ausführungsbeispiel
durch Verschleiß des Kontaktelements 19 gebildet. Die verschlissene Kante 31 des
Kontaktelements 19 ist gestrichelt dargestellt.
Wenn die Kraft, mit der das Kontaktelement 19 an die Aufzeichnungsoberfläche gepresst
wird, erhöht wird, biegt sich das flexible Kontaktelement 19 - wie in Fig. 3 dargestellt - so
weit durch, dass der Neigungswinkel α gegenüber der in Fig. 2 dargestellten Stellung
verringert ist. Dies führt dazu, dass das Kontaktelement 19 um eine Kante 33 der
Kontaktfläche 29 gekippt wird, das heißt, die ebene Kontaktfläche 29 hebt von der
Aufzeichnungsoberfläche 3 ab. Durch die neue scharfe Kante 33 des Kontaktelements, auf
die die vorzugsweise gleichförmige Kontaktkraft F1 (F1 < F) wirkt und die nunmehr die
neue Kontaktfläche zwischen Kontaktelement und Aufzeichnungsoberfläche bildet, kann
eine auf der Aufzeichnungsoberfläche 3 abgelagerte Schmutzschicht abgeschabt und ein
direkter elektrischer Kontakt zu den Bildelementen gewährleistet werden, auch ohne dass
das Kontaktelement - wie oben beschrieben - in Bewegungsrichtung 9 oder quer dazu
verlagert wird. Nachteilig bei der in Fig. 3 dargestellten Stellung des Kontaktelements 19
ist, dass die Aufzeichnungsoberfläche 3 und die vorherige Kontaktfläche 29, deren
Funktion von der neuen Kante 33 übernommen wird, einen keilförmigen Spalt bilden, in
den sich Partikel ablagern können. Um dies zu vermeiden, wird ausgehend von der in Fig.
2 dargestellten Stellung die Anpresskraft auf das Kontaktelement 19 reduziert, wodurch
sich das Kontaktelement 19 quasi aufstellt, wie in Fig. 4 dargestellt. Die Kontaktkraft F2
(F < F2 < F1) wird nun über eine neue, scharfe Kante 33' auf den Bildträger 5 aufgebracht.
Der Keil zwischen der von der Aufzeichnungsoberfläche abgehobenen Kontaktfläche 29
und der Aufzeichnungsoberfläche 3 liegt nun - in Bewegungsrichtung 9 der
Aufzeichnungsoberfläche 3 gesehen - hinter der Kante 33', so dass sich in diesem Freiraum
keine Partikel ansammeln können.
Bei dem in den Fig. 2 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die
Kontaktelemente, wie oben beschrieben, in Bewegungsrichtung der
Aufzeichnungsoberfläche gegenüber dieser um einen vorher bestimmbaren Winkel α
geneigt sind, der vorzugsweise in einem Bereich von 5° bis 80° liegt. Die Kontaktelemente
sind vorzugsweise bei jedem Ausführungsbeispiel der Erfindung gegenüber der
Aufzeichnungsoberfläche geneigt, wobei deren Neigungswinkel unterschiedlich sein kann
oder gleich groß ist. Alternativ zu dem in Fig. 2 bis 4 dargestellten
Ausführungsbeispiel können die Kontaktelemente auch entgegen der Bewegungsrichtung 9
der Aufzeichnungsoberfläche 3 um einen Winkel α geneigt sein. Dies würde in den
Fig. 2 bis 4 beispielsweise einer Anordnung der Kontaktelemente entsprechen, wenn
die Bewegungsrichtung der Aufzeichnungsoberfläche entgegengesetzt zur dargestellten
Pfeilrichtung wäre, also gemäß der Darstellung der Fig. 2 bis 4 von links nach rechts.
In bevorzugter Ausführungsform liegt die Länge L der Kontaktelemente in einem Bereich
von 25 µm bis 2500 µm, deren Breite B in einem Bereich von 5 µm bis 45 µm und deren
Dicke in einem Bereich von 1 µm bis 250 µm auf. Bei einer vorteilhaften
Ausführungsform liegt die Anpresskraft eines Kontaktelements an die
Aufzeichnungsoberfläche in einem Bereich von 1 µN bis 100 mN.
Fig. 5 zeigt eine Prinzipskizze eines weiteren Ausführungsbeispiels eines mit einer nicht
dargestellten elektrischen Spannungsquelle verbundenen Kontaktelements 19, das an die
Aufzeichnungsoberfläche 3 eines Bildträgers 5 andrückbar ist. Das gegenüber der
Aufzeichnungsoberfläche 3 geneigte Kontaktelement 19 ist mit einem Piezoelement 35
verbunden, das sich mit seiner dem Kontaktelement 19 abgewandten Oberseite 37 an einer
nicht dargestellten ortsfesten Basis abstützt beziehungsweise an dieser befestigt ist. Im
spannungslosen Zustand des Kontaktelements 19 weist das Piezoelement 35 eine Länge L0
auf. Wenn das Kontaktelement 19 mit der elektrischen Spannungsquelle, die vorzugsweise
eine Gleichspannungsquelle ist, verbunden wird, dehnt sich das Piezoelement 35 - wie in
Fig. 6 dargestellt - in Längsrichtung auf eine Länge L1 aus, die so groß ist, dass das
Kontaktelement 19 auf die Aufzeichnungsoberfläche 3 abgesenkt und mit einer definierten,
vorzugsweise gleichförmigen Kraft daran angepresst wird. Nun kann ein gewünschtes
elektrisches Potential auf ein Bildelement des Bildträgers 5 übertragen werden. Wenn das
Kontaktelement 19 von der elektrischen Spannungsquelle getrennt wird, verkürzt sich die
Länge des Piezoelements 35 wieder, so dass das Kontaktelement 19 wieder von der
Aufzeichnungsoberfläche 3 abgehoben wird und die in Fig. 5 dargestellte Position
einnimmt.
Es ist möglich, dass jedem Kontaktelement 19 des Schreibkopfes 17 ein derartiges
Piezoelement 35 zugeordnet ist, so dass jedes einzelne Kontaktelement unabhängig von
den anderen von der Aufzeichnungsoberfläche 3 abgehoben und wieder auf diese
aufgesetzt und mit gewünschter Kraft angedrückt werden kann. Um den Aufbau der
Vorrichtung 1 zu vereinfachen, ist bei einem anderen Ausführungsbeispiel vorgesehen,
dass jeweils ein Piezoelement mehreren Kontaktelementen 19 zugeordnet ist, die bei einer
Änderung der räumlichen Gestalt des Piezoelements gemeinsam an die
Aufzeichnungsoberfläche 3 mit vorzugsweise gleich großer und gleichförmiger Kraft
gedrückt beziehungsweise von dieser abgehoben werden. Besonders vorteilhaft an der
anhand der Fig. 5 und 6 beschriebenen Verlagerungs-/Andrückeinrichtung für die
Kontaktelemente ist, dass sofern kein elektrisches Potential auf ein Bildelement übertragen
und das Kontaktelement daher nicht mit der Spannungsquelle verbunden ist, es
automatisch von der Aufzeichnungsoberfläche 3 abgehoben wird. Dadurch kann der
Verschleiß der Kontaktelemente reduziert und die Standzeit des Schreibkopfes 17
vergrößert werden.
Selbstverständlich sind auch andere Ausführungsvarianten des Piezoelements möglich, um
es in Abhängigkeit bestimmter Kriterien in seiner Länge zu verändern, damit das
Kontaktelement zu bewegen. Beispielsweise kann die Längenänderung des Piezoelements
durch eine von der Schreibspannung, mit der das Kontaktelement beaufschlagt wird,
abweichenden Steuerspannung bewirkt werden.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft ferner auch eine Vorrichtung 1 zum Erzeugen eines
einem aufzuzeichnenden Bild entsprechenden elektrostatischen Musters auf einer
Aufzeichnungsoberfläche 3 eines Bildzylinders 7, von der ein Ausführungsbeispiel in
Fig. 7 dargestellt ist, sowie ein damit realisierbares Verfahren. Teile, die bereits anhand
der vorangegangenen Figuren beschrieben wurden, sind mit gleichen Bezugszeichen
versehen, so dass insofern zur Beschreibung der Fig. 1 bis 6 verwiesen wird.
Die Vorrichtung 1 besitzt einen Schreibkopf 17, der eine Anzahl von Kontaktelemente 19
zum Kontaktieren der Aufzeichnungsoberfläche 3 aufweist. An dem Schreibkopf 17 sind
zwei Distanzelemente 39 und 41 angeordnet, die bei diesem Ausführungsbeispiel von
jeweils einer frei drehbaren, schmalen Rolle gebildet sind, um den Verschleiß zu
reduzieren. Die Distanzelemente 39, 41 sind hier am seitlichen Rand des Schreibkopfes 17
und außerhalb der Aufzeichnungsoberfläche 3 angeordnet. Durch eine Relativbewegung
des Schreibkopfes 17 gegenüber der Aufzeichnungsoberfläche sind die Distanzelemente
39, 41 an den Umfang des Bildzylinders 7 andrückbar, so dass ein exakter,
reproduzierbarer Abstand des Schreibkopfs 17 vom Bildzylinder gewährleisten werden
kann. Zumindest während des Aufzeichnens des elektrostatischen Musters auf den
Bildzylinder 7 wird der gesamte Schreibkopf 17 soweit in Richtung des Umfangs des
Bildzylinders 7 bewegt (Doppelpfeil 43), bis die Distanzelemente 39, 41 daran anliegen.
Zwischen den Distanzelementen 39, 41 sind die Kontaktelemente 19 angeordnet, von
denen lediglich einige wenige dargestellt sind. Die Länge der flexiblen Kontaktelemente 19
ist so gewählt, dass sie bei vom Bildzylinder 7 abgehobenen Zustand über die
Distanzelemente 39, 41 hinausstehen, beispielsweise um 30 µm, wie in Fig. 7 gestrichelt
angedeutet. Beim "Aufsetzen" des Schreibkopfs 17 auf den Bildzylinder 7 werden die
Distanzelemente 39, 41 an den Bildzylinderumfang mit vorzugsweise einstellbarer Kraft
gedrückt. Dabei werden alle Kontaktelemente 19 aufgrund ihres Überstands gegenüber den
Distanzelementen 39, 41 in Anlage mit der Aufzeichnungsoberfläche 3 gebracht und dabei
gleichmäßig ausgelenkt beziehungsweise durchgebogen, wodurch sich eine bestimmte,
gleichförmige Kontaktkraft zwischen dem jeweiligen Kontaktelement und der
Aufzeichnungsoberfläche ergibt, die bei allen Kontaktelementen vorzugsweise gleich groß
ist. Um eine konstante, gleichförmige Kontaktkraft auch bei einer Unwucht des rotierenden
Bildzylinders 7 gewährleisten zu können, ist der Schreibkopf 17 mit Hilfe nicht
dargestellter Stellmittel in senkrechter Richtung zur Aufzeichnungsoberfläche 3
verlagerbar, wie mit einem Doppelpfeil 43 angedeutet. Der Schreibkopf 17 wird ständig
der Aufzeichnungsoberfläche so nachgeführt, dass die Distanzelemente 39, 41 permanent
am Bildzylinderumfang anliegen. Dadurch bleibt trotz einer Unwucht auch die
Durchbiegung der Kontaktelemente immer gleich und somit deren Kontaktkraft konstant.
Die Anpresskraft, mit der Distanzelemente an die Aufzeichnungsoberfläche gedrückt
werden, ist also größer als die Rückstellkräfte der durchgebogenen Kontaktelemente.
Durch eine gleichförmige, insbesondere konstante Anpressung der Kontaktelemente an die
Aufzeichnungsoberfläche kann die Kontaktsicherheit erhöht werden. Die Anpresskraft
beziehungsweise der an der zwischen dem jeweiligen Kontaktelement und der
Aufzeichnungsoberfläche gebildeten Kontaktfläche wirkende Anpressdruck ist lediglich so
hoch, dass ein erhöhter Verschleiß der Kontaktelemente und der Aufzeichnungsoberfläche
vermieden wird. Die Anpresskraft darf jedoch nicht zu klein sein, so dass auch bei einer
Unwucht des Bildzylinders oder Verunreinigungen auf der Aufzeichnungsoberfläche eine
ausreichende Kontaktsicherheit gewährleistet werden kann.
Die Anzahl der Distanzelemente kann ohne weiteres variiert werden. So kann der
Schreibkopf beispielsweise auch lediglich ein Distanzelement oder beispielsweise vier
Distanzelemente aufweisen. Des weiteren ist auch die Anordnung des beziehungsweise der
Distanzelemente am Schreibkopf variabel. Die Anordnung der Distanzelemente kann
beispielsweise so gewählt sein, dass sie an die Aufzeichnungsoberfläche 3 des
Bildzylinders 7 oder in einem dazu seitlich versetzten Randbereich angedrückt werden.
Bei einem Ausführungsbeispiel, bei dem die Kontaktelemente die
Aufzeichnungsoberfläche uns somit auch die Bildelemente kontaktieren, sind die
Distanzelemente - in Bewegungsrichtung der Aufzeichnungsoberfläche gesehen - den
Kontaktelementen 19 vorzugsweise vorgeordnet. Die Distanzelemente kontaktieren die
Bildelemente daher nur vor deren Aufladung durch die Kontaktelemente. Um einen
Kurzschluss oder einen Überschlag zwischen benachbarten Bildelementen zu vermeiden,
sind die Distanzelemente aus einem elektrisch nichtleitenden Material, wie zum Beispiel
PVC hergestellt oder zumindest in ihren Anlagebereichen an der Aufzeichnungsoberfläche
entsprechend beschichtet.
Um während des Aufbringens eines elektrostatischen Musters auf den Bildzylinder eine
gleichförmige, vorzugsweise konstante Kontaktkraft zwischen den Kontaktelementen und
der Aufzeichnungsoberfläche auch bei einer Unwucht des Bildzylinders gewährleisten zu
können, ist bei einem anderen, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass
der die Kontaktelemente aufweisende Schreibkopf mit Hilfe eines ortsfest angeordneten
Motors permanent mit einem konstanten Drehmoment beaufschlagt wird, was dazu dient,
die Kontaktelemente an die Aufzeichnungsoberfläche anzudrücken. Deren Durchbiegung
und somit auch die Kontaktkraft ändert sich auch bei einer Unwucht des Bildzylinders
nicht. Daher kann durch Beeinflussung des vom Motor auf die Schreibleiste aufgebrachten
Drehmoments eine einheitliche konstante Kontaktkraft zwischen den Kontaktelementen
und der Aufzeichnungsoberfläche realisiert werden, wodurch die Kontaktsicherheit
verbessert wird. Die Kontaktkraft ist vorzugsweise nur so hoch, dass ein erhöhter
Verschleiß vermieden wird.
Bei einem weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 1 zum
Erzeugen eines elektrostatischen Musters auf einem Bildzylinder ist vorgesehen, dass der
die Kontaktelemente aufweisende Schreibkopf zumindest während des elektrostatischen
Aufladens der Aufzeichnungsoberfläche gegenüber der Drehachse des Bildzylinders in
einer ortsfesten, konstanten Position gehalten wird, in der die flexiblen Kontaktelemente an
die Aufzeichnungsoberfläche des Bildzylinders angedrückt sind. Eine Unwucht des
Bildzylinders führt hier dazu, dass die die Aufzeichnungsoberfläche kontaktierenden
Kontaktelemente mal mehr mal weniger durchgebogen werden, was zwar zu einer
Änderung der Kontaktkraft zwischen Kontaktelement und Aufzeichnungsoberfläche führt,
jedoch kann bei dieser Ausgestaltung der Aufbau der Vorrichtung insgesamt vereinfacht
werden.
Die mit der Anmeldung eingereichten Patentansprüche sind Formulierungsvorschläge ohne
Präjudiz weitergehenden Patentschutzes. Die Anmelderin behält sich vor, noch weitere,
bisher nur in der Beschreibung und/oder in den Zeichnungen offenbarte Merkmale zu
beanspruchen.
In Unteransprüchen verwendete Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des
Gegenstandes des Hauptanspruchs durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches
hin; sie sind nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen
Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen. Die
Gegenstände dieser Unteransprüche bilden jedoch auch selbständige Erfindungen, die eine
von den Gegenständen der vorhergehenden Unteransprüche unabhängige Gestaltung
aufweisen.
Die Erfindung ist auch nicht auf das/die Ausführungsbeispiel(e) der Beschreibung
beschränkt. Vielmehr sind im Rahmen der Erfindung zahlreiche Abänderungen und
Modifikationen möglich, insbesondere solche Varianten, Elemente und Kombinationen
und/oder Materialien, die zum Beispiel durch Kombination oder Abwandlung von
einzelnen, in Verbindung mit den in der allgemeinen Beschreibung und den
Ausführungsformen sowie den Ansprüchen beschriebenen und in den Zeichnungen
enthaltenen Merkmalen beziehungsweise Elementen oder Verfahrensschritten erfinderisch
sind und durch kombinierbare Merkmale zu einem neuen Gegenstand oder zu neuen
Verfahrensschritten beziehungsweise Verfahrensschrittfolgen führen, auch soweit sie
Herstell-, Prüf- und Arbeitsverfahren betreffen.
Claims (23)
1. Verfahren zum Reinigen der Kontaktelemente eines elektrografischen Schreibkopfes,
dadurch gekennzeichnet,
dass an die Kontaktelemente eine Wechselspannung angelegt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kontaktelemente eine Aufzeichnungsoberfläche eines Bildträgers
kontaktieren, während die Wechselspannung angelegt wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Wechselspannung während des Aufbringens von Ladungen zum Aufbau
einer Bildinformation auf die Aufzeichnungsoberfläche mittels der Kontaktelemente
an diese angelegt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Wechselspannung eine hohe Frequenz aufweist.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Frequenz der Wechselspannung annähernd gleich groß wie die
Resonanzfrequenz des Kontaktelement-Schmutzschicht-Systems ist.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Wechselspannung eine hohe Amplitude aufweist.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Wechselspannung in mindestens einem bestimmten Intervall und/oder für
eine bestimmte Dauer angelegt wird.
8. Verfahren zum Reinigen der eine Aufzeichnungsoberfläche eines Bildträgers
kontaktierenden Kontaktelemente eines elektrografischen Schreibkopfes,
insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kontaktelemente eine Relativbewegung gegenüber der
Aufzeichnungsoberfläche ausführen.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kontaktelemente quer oder im Wesentlichen quer zu einer
Bewegungsrichtung der Aufzeichnungsoberfläche bewegt werden.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kontaktelemente in und entgegen der Bewegungsrichtung der
Aufzeichnungsoberfläche bewegt werden.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kontaktelemente von der Aufzeichnungsoberfläche abgehoben und danach
wieder aufgesetzt werden.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kontaktelemente einzeln, gruppenweise und/oder alle gemeinsam von der
Aufzeichnungsoberfläche abhebbar und/oder absenkbar sind.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kontaktelemente in Schwingung versetzt werden.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kontaktelemente in mindestens einem bestimmten Zeitintervall und/oder für
eine bestimmte Dauer oder ständig bewegt werden.
15. Verfahren zum Reinigen der eine Aufzeichnungsoberfläche eines Bildträgers
kontaktierenden Kontaktelemente eines elektrografischen Schreibkopfes,
insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kontaktkraft verändert wird.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kontaktkraft reduziert wird.
17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kontaktkraft in mindestens einem bestimmten Zeitintervall und/oder nach
einer bestimmten Anzahl von Bebilderungsvorgängen für eine variierbare Dauer
verändert wird.
18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kontaktkraft während des Aufbringens eines elektrostatischen Musters auf
die Aufzeichnungsoberfläche verändert wird.
19. Verfahren lach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kontaktelemente (19) während eines Aufzeichnungsvorgangs von der
Aufzeichnungsoberfläche (3) abgehoben und auf diese wieder abgesenkt werden
können.
20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass zur Erhöhung der Kontaktsicherheit die Anpresskraft, mit der die
Kontaktelemente (19) an die Aufzeichnungsoberfläche (3) angepresst werden,
vorzugsweise bei allen Kontaktelementen (19), gleichförmig, insbesondere gleich
groß, ist.
21. Vorrichtung zum Erzeugen eines einem aufzuzeichnenden Bild entsprechenden
elektrostatischen Musters auf einer Aufzeichnungsoberfläche eines Bildträgers, mit
einem Schreibkopf, der eine Anzahl von Kontaktelemente zum Kontaktieren der
Aufzeichnungsoberfläche aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest einem Kontaktelement (19) ein Piezoelement (35) zugeordnet ist,
mittels dessen die Kontaktkraft veränderbar ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Kontaktelement (19) mit Hilfe des Piezoelements (35) von der
Aufzeichnungsoberfläche (3) abhebbar ist.
23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Piezoelement (35) mehreren Kontaktelementen (19) zugeordnet ist.
Priority Applications (1)
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DE10030166A DE10030166A1 (de) | 2000-06-20 | 2000-06-20 | Verfahren zum Reinigen eines elektrografischen Schreibkopfes und Vorrichtung zum Erzeugen eines elektrostatischen Musters |
Applications Claiming Priority (1)
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DE10030166A DE10030166A1 (de) | 2000-06-20 | 2000-06-20 | Verfahren zum Reinigen eines elektrografischen Schreibkopfes und Vorrichtung zum Erzeugen eines elektrostatischen Musters |
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DE10030166A1 true DE10030166A1 (de) | 2002-01-03 |
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ID=7646256
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DE10030166A Withdrawn DE10030166A1 (de) | 2000-06-20 | 2000-06-20 | Verfahren zum Reinigen eines elektrografischen Schreibkopfes und Vorrichtung zum Erzeugen eines elektrostatischen Musters |
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