DE3311730C2 - - Google Patents

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DE3311730C2
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Kazuhiro Zama Kanagawa Jp Yuasa
Kenya Yokohama Kanagawa Jp Komada
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    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
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Description

Die Erfindung betrifft eine Reinigungseinrichtung für einen Aufzeichnungskopf mit Schreibspitzen in einer Transfer-Bild­ aufzeichnungseinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspru­ ches 1.
Eine derartige Reinigungseinrichtung für einen Aufzeichnungs­ kopf mit Schreibspitzen in einer Transfer-Bildaufzeichnungs­ einrichtung ist aus der DE-OS 31 29 735 bekannt. Bei einer Ausführungsform dieser bekannten Reinigungseinrichtung ist das Aufzeichnungsmaterial von der Oberfläche einer Trommel gebildet, auf welcher die Schreibspitzen eines Schreibkopfes aufsitzen, wenn dieser sich in der Schreibstellung befindet. Die bekannte Reinigungseinrichtung umfaßt ferner eine An­ triebsquelle zum Erzeugen einer Antriebskraft und auch einen Übertragungsmechanismus zum Umsetzen der Antriebskraft in eine Schwenkbewegung des Aufzeichnungskopfes, der um eine nahe dem Aufzeichnungsbereich angeordnete Schwenkwelle schwenkbar gelagert ist. Schließlich ist auch eine Einrich­ tung zum Positionieren der Schreibspitzen des Aufzeichnungs­ kopfes bezüglich der Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungs­ materials vorgesehen. Bei dieser bekannten Konstruktion ist der Aufzeichnungskopf im Bereich seiner Aufzeichnungsfläche mit zwei schräg zueinander verlaufenden Flächen ausgestat­ tet, die miteinander einen stumpfen Winkel bilden. Der Auf­ zeichnungskopf gelangt aufgrund der möglichen Schwenkbewe­ gung in eine Kippstellung, in welcher eine Teilfläche des Aufzeichnungskopfes vollständig gegen die Oberfläche des Auf­ zeichnungsmaterials drückt, so daß sich dabei ein Schleifvor­ gang einstellt, der die gesamte schräg verlaufende Kopffläche betrifft. In der anderen entgegengesetzten Kippstellung wird die andere schräg verlaufende Kopffläche des Aufzeichnungs­ kopfes gegen das Aufzeichnungsmaterial gedrückt.
Aus der DE-OS 29 31 478 ist eine Einrichtung zum Positionie­ ren eines Aufzeichnungskopfes bzw. einer Aufzeichnungselek­ trode in Relation zur Umfangsfläche einer Trommel bekannt. Es ist ein Mechanismus vorgesehen, mit dessen Hilfe die Auf­ zeichnungselektrode in Relation zur Oberfläche des Aufzeich­ nungsmaterials senkrecht abgesenkt und mit einem bestimmten Druck gegen die Aufzeichnungsfläche bzw. Umfangsfläche der Trommel gehalten werden kann.
Aus der DE-AS 19 27 504 ist eine Reinigungsvorrichtung für einen Schreibstift eines Faksimilegerätes bekannt, bei der eine Absaugpumpe zur Anwendung gelangt, mit deren Hilfe eine effektive Reinigung ermöglicht wird.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Reinigungseinrichtung für einen Aufzeichnungskopf mit Schreibspitzen in einer Transfer-Bildaufzeichnungseinrich­ tung der angegebenen Gattung zu schaffen, die bei hoher Rei­ nigungswirkung die Möglichkeit bietet, daß während des Rei­ nigungsvorgangs die Schreibspitzen ihre relative Lage zur Ebene des Aufzeichnungsmaterials im wesentlichen unverändert beibehalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeich­ nungsteil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß ist die Schwenkwelle, um welche der Auf­ zeichnungskopf schwenkbar ist, in einer bestimmten Richtung zwangsgeführt, und zwar senkrecht zur Ebene des Aufzeich­ nungsmaterials, so daß bei Ausführen einer Kippbewegung des Aufzeichnungskopfes die Schreibspitzen zwar mitgekippt wer­ den, jedoch der Aufzeichnungskopf in einer Richtung senk­ recht zur Ebene des Aufzeichnungsmaterials ausweichen kann, wodurch einerseits der durch die Kippbewegung des Aufzeich­ nungskopfes hervorgerufene Auflagedruck zwischen Aufzeich­ nungskopf und Aufzeichnungsmaterial verringert werden kann, die Schreibspitzen aber trotzdem ihre relative Lage zur Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials im wesentlichen beibe­ halten. Darüber hinaus wird aufgrund dieser Wirkungsweise der Spalt vergrößert, der sich zwischen dem Aufzeichnungs­ kopf und dem Aufzeichnungsmaterial durch die Kippstellung des Aufzeichnungskopfes bildet, wodurch das Austragen von Tonerteilchen aus diesem Spaltbereich begünstigt wird.
Durch die erfindungsgemäße Konstruktion wird also erreicht, daß sowohl der Aufzeichnungskopf als auch das Aufzeichnungs­ material geschont werden, trotzdem aber die Reinigungswir­ kung erhöht wird und die relative Schreiblage der Schreib­ spitzen in bezug auf die Oberfläche des Aufzeichnungsmate­ rials trotzdem im wesentlichen aufrecht erhalten wird. Mit Hilfe der Reinigungseinrichtung nach der vorliegenden Erfin­ dung können auch relativ fest am Aufzeichnungskopf anhaften­ de Tonerteilchen wirksam entfernt werden.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 8.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispie­ len unter Hinweis auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer elektrostatischen Transfer-Bildaufzeichnungseinrichtung, in welcher die Erfindung anwendbar ist;
Fig. 2 eine Vorderansicht einer Kopfkippeinrichtung, welche eine Reinigungsein­ richtung mit Merkmalen nach der Erfindung darstellt;
Fig. 3a bis 3c Diagramme, in welchen schematisch auf­ einanderfolgende Stellungen des Aufzeichnungs­ kopfes während der Betriebs und ein Haften von Tonerpartikeln an dem Kopf dargestellt sind;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer Kopf­ kippeinrichtung gemäß einer weiteren Aus­ führungsform mit Merkmalen der Erfindung, und
Fig. 5 Zeitdiagramme verschiedener Signale, welche anliegen, um den Aufzeichnungskopf während eines Zeitraums zwischen aufeinanderfolgen­ den Aufzeichnungsvorgängen zu kippen bzw. schrägzustellen.
In Fig. 1 ist eine in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete, elektrostatische Transfer-Aufzeichnungseinrichtung darge­ stellt, bei welcher die Erfindung anwendbar ist. Die Ein­ richtung 10 hat eine Bandeinheit 12, welche ein Aufzeich­ nungsmaterial 14 in Form eines Endlosbandes aufweist. Das Band 14 wird durch einen für eine Ladungsausbreitung vor­ gesehenen Wechselspannungslader 16 und durch einen für ein Ladungsaufbringen vorgesehenen Gleichspannungslader 18 in bekannter Weise gleichförmig geladen. Ein Aufzeich­ nungskopf 20 trägt eine Anordnung von Schreibspitzen, welche bezüglich der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials 14, welches in der Un­ terabtastrichtung bewegt wird, in der Hauptabtastrichtung verläuft. Eine Entwicklungseinheit 22 ist abnehmbar an einem (nicht dargestellten) Gehäuse der Einrichtung 10 gehaltert. Diese verschiedenen Elemente und Einheiten 16 bis 22 bilden in Verbindung mit einem Transferlader 24 und einer Reinigungseinheit 26 ein elektrostatisches Aufzeich­ nungssystem. Ein Blatt 28 wird mittels einer Zuführrolle 32 von einer Blattkassette 30 aus oder ein Blatt, das von Hand auf eine Platte 34 gelegt worden ist, wird von dieser aus mittels einer Zuführrolle 36 jeweils einer Übertragungs­ station mit einer solcher zeitlichen Steuerung zugeführt, daß das vordere Ende des Blattes mit dem eines auf dem Aufzeichnungsmaterial 14 entwickelten Bildbereichs übereinstimmt. Die Zuführ­ rolle 32 oder 36, eine Ausrichtrolle 38 und eine Zuführ­ rolle 40 für eine Bildübertragung bilden ein Blattzuführ­ system. Mittels eines Bandmechanismus 42 wird das Blatt, auf welches ein Bild übertragen worden ist, weiterbefördert. Eine Fixiereinheit 44 ist nach dem Bandmechanismus 42 ange­ ordnet, um ein Bild dauerhaft auf dem Blatt zu fixieren. Das aus der Fixiereinheit 44 herauskommende Blatt wird mittels einer Austragrolle 48 auf eine Ablage 46 befördert. Das Aufzeichnungsmaterial in Form des Bandes 14 läuft um eine Antriebsrolle 50, eine Spann­ rolle 52 und Umlenkrollen 54 und 56. Ferner ist noch eine Stütz- oder Gegenrolle 58 für den Aufzeichnungskopf 20 vor­ gesehen.
Eine Reinigungseinrichtung mit Merkmalen nach der Erfindung ist in Fig. 2 dargestellt. Die Reinigungseinrich­ tung weist eine Einrichtung 60 zum wechselweisen Kippen des Kopfes 20 auf. Wie dargestellt, weist der etwa L-förmige Kopf 20 Schwenk-Wellen 62 auf, welche sich von gegenüberliegenden Seiten eines Endes des Kopfes 20 voneinander weg erstrec­ ken. Der Kopf 20 ist durch die Schwenk-Welle 62 zwischen fest­ stehenden Tragarmen 64 so schwenkbar gehaltert, daß, wenn der Kopf 20 in die durch eine gestrichelte Linie in Fig. 2 wiedergegebene Stellung gekippt bzw. schräggestellt wird, die Schreibspitzen A an dem Kopf 20 in ihrer Stellung un­ verändert bleiben. Jeder Tragarm 64 ist mit einem Längs­ schlitz 66 versehen, welcher in Zusammenwirken mit der zugeordneten Schwenk-Welle 62 an dem Kopf 20 ein derartiges Kippen oder Schrägstellen des Kopfes 20 ermöglicht. Eine Welle 68 läuft quer zu der Laufrichtung des Bandes 14 und ist in festen, steifen Rahmenteilen der Einrichtung 10 ge­ lagert. Ein Bolzen 70 ist an der Welle 68 angebracht, um das andere Ende des Kopfes 20 zu tragen. Ein Teil 72 ist ebenfalls an der Welle 68 angebracht und mittels eines Ver­ bindungsteils 74 mit einer Ausgangswelle eines solenoidbe­ tätigten Stellglieds 76 verbunden. Wenn das Stellglied an- oder ausgeschaltet wird, bewegt seine Ausgangswelle über das Verbindungsteil, das Teil 72 und die Welle 68 den Bolzen 70 auf und ab, wodurch dann der Kopf 20 zwischen den aufrechten und gekippten Stellungen in Schwingungen ver­ setzt bzw. hin- und herbewegt wird.
Obwohl sich während des Betriebs der Kopf 20 in der übli­ chen, in Fig. 3a dargestellten, aufrechten Stellung befin­ det, bleiben Tonerpartikel T 1, die durch das Aufzeichnungsmaterial in Form des Bandes 14 beför­ dert worden sind, an der Unterseite des Kopfes 20 haften. Wenn der Kopf 20 durch den beschriebenen Verbindungsmecha­ nismus in die in Fig. 3b wiedergegebene Stellung gekippt bzw. schräggestellt wird, kommen Tonerpartikel T 2, die an dem Kopf 20 vor den Tonerpartikeln T 1 haften geblieben sind, infolge einer Änderung des Berührungswinkels zwi­ schen dem Band 14 und dem Kopf 20 von diesem frei und fließen ab. Selbst wenn der Kopf 20 gekippt oder schräg­ gestellt ist, können Tonerpartikel T 3 an dem Kopf 20 in einem anderen Bereich als im Falle der aufrechten Kopf­ stellung haften bleiben. Wenn der Kopf 20 von seiner schrägen Stellung in die aufrechte Stellung zurückge­ bracht wird, kommen die Tonerpartikel T 3 infolge einer Änderung in dem Berührungszustand zwischen dem Band 14 und dem Kopf 20 von dem Kopf 20 frei und fließen ab. Ein der­ artiges Kippen oder Schrägstellen des Kopfes 20 wird wiederholt, so daß Tonerpartikel wiederholt an dem Kopf 20 haften bleiben und von ihm entfernt werden, wodurch wirksam verhindert ist, daß sich Tonerpartikel an dem Kopf 20 sammeln. In Fig. 3a bis 3c ist mit 78 die Schreib­ spitzenanordnung bezeichnet.
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform der Kopfkipp­ einrichtung dargestellt. Die Kippein­ richtung 60′ weist einen eine halbe Umdrehung ausführenden Kupplungsmechanismus 80 auf, welcher durch eine Riemenscheibe 82 und einen Riemen 84 wirksam mit einer (nicht dargestellten) Antriebsquelle verbunden ist. Der Kupplungsmechanismus 80 hat eine Ausgangswelle 86, welche eine profilierte Kurvenscheibe 88 trägt. Ein Bolzen 90 steht von dem Aufzeichnungs-Kopf 20 vor und dient in Verbindung mit der Kurvenscheibe 88 als Mitnehmer bzw. als eine Art Stößel. Wenn ein Stellglied 92 für einen Augenblick angeschaltet wird, um seine Ausgangswelle ein­ zuziehen, wird über ein Verbindungsteil 94 eine dem Kupp­ lungsmechanismus 80 zugeordnete Klinke 96 nach oben gezogen. Hierdurch wird der Kupplungsmechanismus 80 freigegeben und kann eine halbe Umdre­ hung ausführen, durch welche der Aufzeichnungs-Kopf 20 in die gekippte oder schräge Stellung gebracht wird. Nach einer weiteren halben Umdrehung des Kupplungsmechanismus 80 wird der Aufzeichnungs-Kopf 20 wieder in die aufrechte Stellung zurückgebracht.
In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind im allgemeinen mechanische Einrichtungen verwendet, um den Aufzeichnungs-Kopf 20 zwischen den aufrechten und schrägen bzw. gekippten Stellungen hin- und herzubewegen. Bei diesen Ausführungs­ arten kann in der Praxis ein leichtes Verschieben oder Ver­ setzen der Schreibspitzenanordnung bezüglich der Bandober­ fläche infolge des Ausführungszustandes, eines Verschleißes der beweglichen Teile usw. nicht ausgeschlossen bzw. be­ seitigt werden. Sollten jedoch die Schreibspitzen bezüg­ lich der Bandoberfläche während einer Hin- und Herbewegung des Aufzeichnungs-Kopfes verschoben werden, würden die sich ergebenden Bilder in der Unterabtasteinrichtung gedehnt oder zusammenge­ schoben erscheinen. Durch eine Unregelmäßigkeit bei der Hin- und Herbewegung des Aufzeichnungs-Kopfes würden die wiedergegebenen Bilder verschlechtert.
Gemäß der Erfindung wird der Aufzeichnungs-Kopf 20 einmal oder mehr­ mals in dem Zeitraum zwischen dem Ende eines Aufzeich­ nungszyklus für eine Seite und dem Beginn eines Aufzeich­ nungszyklus für die nächste Seite oder zwischen dem Ende einer Anzahl aufeinanderfolgender Aufzeichnungszyklen und dem Beginn einer weiteren Reihe von Aufzeichnungszyklen gekippt.
In Fig. 5a bis 5d ist die jeweilige zeitliche Steuerung zwischen verschiedenen Signalen wiedergegeben, welche an­ liegen, um den Aufzeichnungs-Kopf 20 beispielsweise nach jedem Auf­ zeichnungszyklus zu kippen. In Fig. 5a ist ein Signal "SEITENENDE" dargestellt, welches am Ende eines Aufzeichnungszyklus für eine Seite hoch wird. In Fig. 5b ist ein Signal "DRUCKBEREIT" dargestellt, wel­ ches während eines Aufzeichnens hoch wird. In Fig. 5c ist ein Signal "STELLGLIED 1" dargestellt, welches ein Tast­ signal zum Triggern des Stellglieds 76 der Fig. 2 ist. In Fig. 5d ist ein Signal "STELLGLIED 2" dargestellt, welches ein Tastsignal zum Triggern des Stellglieds 92 der Fig. 4 ist.
Wenn die Bildaufzeichnungseinrichtung beispielsweise in einem Faksimile-Sendeempfänger das in Fig. 5a darge­ stellte Signal "SEITENENDE" erhält, macht eine nicht dar­ gestellte, der Einrichtung zugeordnete Steuereinrichtung das Signal "DRUCKBEREIT" niedrig, um den Aufzeichnungsvor­ gang zu beenden. Gleichzeitig macht in der Ausführungsform der Fig. 2 die Steuereinrichtung das Tastsignal "STELL­ GLIED 1" niedrig, welches das Stellglied 76 getriggert hat, um den Aufzeichnungs-Kopf in der aufrechten Stellung zu halten. Hierdurch wird dann der Aufzeichnungs-Kopf 20 während des Intervalls zwischen den Aufzeichnungszyklen schräggestellt. Entspre­ chend dem Beginn des nächsten Aufzeichnungszyklus für eine weitere Seite wird das Signal "DRUCKBEREIT" hoch, während gleichzeitig das Tastsignal "STELLGLIED 1" hoch gemacht wird, um den Aufzeichnungs-Kopf 20 in die aufrechte Stellung zurückzubringen. In der in Fig. 4 dargestellten Ausführungs­ form versorgt die Steuereinrichtung das Stellglied 92 mit einem Tastimpuls "STELLGLIED 2", wenn sie das Signal "DRUCKBEREIT" niedrig gemacht hat. Das Tastsignal triggert dann augenblicklich das Stellglied 92, um den Aufzeichnungs-Kopf 20 während des Intervalls zwischen den Aufzeichnungszyklen zu kippen. Sobald das Signal "DRUCK­ BEREIT" zu Beginn des nächsten Aufzeichnungszyklus für eine weitere Seite hoch wird, wird ein weiterer Tastimpuls "STELLGLIED 2" an das Stellglied 92 angelegt, um es zurück in die aufrechte Stellung zu bringen. Andererseits kann der Aufzeichnungs-Kopf 20 bei jedem Intervall ein- oder zweimal hin- und herbewegt werden, wie durch eine gestrichelte Linie in Fig. 5c oder in Fig. 5d dargestellt ist.

Claims (8)

1. Reinigungseinrichtung für einen Aufzeichnungskopf mit Schreibspitzen in einer Transfer-Bildaufzeichnungs­ einrichtung, mit einem Aufzeichnungsmaterial, auf wel­ chem die Schreibspitzen aufsitzen, mit einer Antriebs­ quelle zum Erzeugen einer Antriebskraft, mit einem Übertragungsmechanismus zum Umsetzen der Antriebs­ kraft in eine Schwenkbewegung des Aufzeichnungskopfes, der um eine nahe dem Aufzeichnungsbereich angeordnete Schwenkwelle schwenkbar gelagert ist, und mit einer Einrichtung zum Positionieren der Schreibspitzen des Aufzeichnungskopfes bezüglich der Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsmaterials, welches sich während des Reinigungsvorganges in Bewegung befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkwelle (62) in einer Richtung senkrecht zur Ebene des Aufzeichnungsmaterials (14) zwangsgeführt ist, der­ art, daß bei Ausführen einer Kippbewegung des Aufzeich­ nungskopfes (20) um die Schwenkwelle (62) dieser nur in einer Richtung senkrecht zur Ebene des Aufzeichnungs­ materials (14) ausweichen kann.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Betriebssteuer­ einrichtung zum Steuern des Zeitpunktes für die Über­ tragung der Schwenkbewegung an den Aufzeichnungskopf (20).
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkwelle (62) von jeder Seite des Aufzeichnungs­ kopfes (20) vorsteht und in Tragarmen (64) gelagert ist, die fest mit der Aufzeichnungseinrichtung (10) verbunden sind und jeweils einen Längsschlitz (66) auf­ weisen, in welchem das jeweilige Wellenende geführt ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die An­ triebsquelle ein Solenoid und ein Stellglied (76) auf­ weist, welche durch das Solenoid für ein Hin- und Her­ bewegen angetrieben wird.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Über­ tragungsmechanimus einen Bolzen (70) aufweist, welcher wirksam mit dem Aufzeichnungskopf (20) in Verbindung steht und entsprechend der Hin- und Herbewegung des Stellglieds (76) verschwenkt wird.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Über­ tragungsmechanismus eine Welle (86), die durch die An­ triebswelle (82, 84) gedreht wird, eine fest mit der Welle (86) verbundene Kurvenscheibe (88) und einen Bol­ zen (90) aufweist, der an dem Aufzeichnungskopf (20) vorstehend angebracht ist und an dem Umriß der Kurven­ scheibe (88) anliegt, um die Schwenkbewegung an den Aufzeichnungskopf (20) zu übertragen.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Über­ tragungsmechanismus ferner einen Kupplungsmechanismus (80) zum Übertragen einer Antriebskraft an die Welle (86) aufweist.
8. Einrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kipp­ bewegung des Aufzeichnungsträgers (20) oszillierend er­ folgt.
DE19833311730 1982-03-30 1983-03-30 Reinigungseinrichtung fuer einen aufzeichnungskopf Granted DE3311730A1 (de)

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