DE2651063C3 - Wandkalender - Google Patents

Wandkalender

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DE2651063C3
DE2651063C3 DE19762651063 DE2651063A DE2651063C3 DE 2651063 C3 DE2651063 C3 DE 2651063C3 DE 19762651063 DE19762651063 DE 19762651063 DE 2651063 A DE2651063 A DE 2651063A DE 2651063 C3 DE2651063 C3 DE 2651063C3
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ARLAC-WERK HEIKO IPPEN 2000 HAMBURG
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    • G09D3/04Perpetual calendars wherein members bearing the indicia are movably mounted in the calendar
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Description

Die Erfindung betrifft einen Wandkalender,
hend aus einem Gehäuse mit einer quadratischen Grundform und mit im oberen Bereich der Gehäusefrontplatte ausgebildeten fensterartigen Durchbrechungen und mit in deren Bereich einführbaren Bezeichnungen für Wochentage, Monatetage und Monate, die als Aufdrucke auf endlosen Bändern aufgebracht sind, die einendig über ein im Bereich oberhalb der fensterartigen Durchbrechungen im Innenraum des Gehäuses angeordnete Führungs- und Umlenkelement und mit ihren anderen Enden über eine in dem der Gehäusefrontplatte mit den fensterartigen Durchbrechungen gegenüberliegenden Bereich des Gehäuses gelagerte stabförmige Umlenkrolle geführt sind, die eine der Gesamtbreite aller Bänder entsprechende Länge aufweist
Wandkalender, bestehend aus einem Gehäuse mit fensterartigen Durchbrechungen und mit in deren Bereich einführbaren Zuschnitten aus Karton, Kunststoff od. dgU die mit Aufdrucken der Wochentage, der Monatstage und der Monate versehen sind, sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt so daß das jeweilige Datum täglich eingestellt werden kann.
So ist ein Dauerkalender bekannt geworden DE-PS 32 074, der aus in einem Gehäuse in einem Abstand voneinander angeordneten Rollen besteht über die einzelne Bänder geführt sind, die Jahres-, Monats- und Tagesbezeichnungen tragen. Diese endlos ausgebildeten Bänder sind darüberhinaus mit einer Abstandslochung versehen, die in Bandlängsrichtung verlaufend vorgesehen ist Außerdem weist die Frontplatte des Gehäuses im oberen Gehäusebereich fensterartige Durchbrechungen auf, in die durch Verstellen der Bänder die einzelnen Jahres-, Monats- und Tagesbezeichnungen sichtbar gemacht werden können. Darüberhinaus sind im Bereich dieser fensterartigen Durchbrechungen senkrechte Längsschlitze in der Gehäusefrontplatte vorgesehen, wobei diese Längsschlitze in die fensterartigen Durchbrechungen übergehea Die Anzahl der fensterartigen Durchbrechungen entspricht der Anzahl der einzelnen Bänder; die Anzahl der senkrecht verlaufenden schlitzförmigen Durchbrechungen entspricht ebenfalls der Anzahl der fensterartigen Durchbrechungen und somit der Anzahl der Bänder.
Das Verstellen der Bänder bei diesem bekannten Dauerkalender erfolgt mittels eines durch die fensterartigen Durchbrechungen hindurchführbaren und in die entsprechende Lochung der Bänder einführbaren Stiftes. Die fensterartigen Durchbrechungen sind dabei so ausgebildet daß zumindest eine Lochung eines jeden Bandes in uer fensterartigen Durchbrechung zu liegen kommt damit der Verstellstift in diese Lochung eingeführt werden kann. Die Höhe der fensterartigen
so Durchbrechungen und die Länge der senkrechten, sich an die fensterartigen Durchbrechungen anschließenden Schlitze ist so bemessen, daß nach dem Einstecken des Verstellstiftes in die jeweils in der fensterartigen Durchbrechung liegenden obersten Lochung des Ban-
v> des nach einem Abwärtsbewegen des Verstellstiftes eine neue Jahres-, Monats- oder Tagesbezeichnung eingestellt werden kann. Aus diesem Grunde stehen die Lochungen der einzelnen Bänder in Übereinstimmung mit den Abständen, mit denen die Jahres-, Monats- und
Tagesbezeichnungen auf den Bändern angebracht sind. Dies bedeutet daß zwischen je zwei Lochungen eine Jahres-, Monats- oder Tagesbezeichnung angebracht ist. Nachteilig bei diesem bekannten Dauerkalender ist
jedoch, daß einmal für die Betätigung der einzelnen Bänder zum Verstellen der Jahres-, Monats- und Tagesbezeichnungen ein gesonderter Verstellstift Haken od. dgl. verwendet werden muß. Darüberhinaus weist dieser bekannte Dauerkalender eine relativ aufwendige Konstruktion und große Abmessungen auf.
da die einzelnen, die Bezeichnungen tragenden Bänder in voller Länge im Inneriraum des Dauerkalendergehäuses untergebracht sind. Insbesondere, wenn die Jahres-, Monats- und Tagesbezeichnungen in größerer Schriftform auf den Bändern angebracht sind, ergeben sich für das Kalendergehäuse sehr große Abmessungen.
Ferner ist ein Dauerkalender mit einer mechanischen Einrichtung bekannt DD-PS 53 361, die in der Weise ausgebildet ist daß datentragende Bänder mit gleicher Länge vorgesehen sind, die auf Rollen mit gemeinsamen Achsen drehbar lagern, wobei die Achsen in der Mitte durch einen Steg gestützt sind und die Befestigung der Achsen auf Leisten erfolgt, die mit dem Rahmen verbunden sind. Auch bei dieser bekannten Konstruktion des Dauerkalenders hängt die Größe des
6S Kalendergehäuses von der Länge der jeweils verwendeten datentragenden Bänder ab. Die Betätigung der Bänder erfolgt mittels Rändelscheiben, die mit den Umlenkrollen im unteren Bereich des Gehäuses
verbunden sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Wandkalender mit einem Gehäuse iah kleinsten Abmessungen zu schaffen, ohne dabei eine Längeneinbuße der daten tragenden Bänder hinnehmen zu müssea
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Wandkalender gemäß der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, der erfindungsgemäß in der Weise ausgebOdet ist, daß das im Bereich der fensterartigen Durchbrechungen angeordnete Führungs- und Umlenkelement aus einem in einem geringen Abstand von der Gehäusefrontplatte und parallel zu dieser im Bereich der fensterartigen Durchbrechungen angeordneten sowie sich über die ganze Breite des Gehäuses erstreckenden, plattenförmigen Abschnitt besteht an dessen obere waagerechte is Kante sich ein in den rückwärtigen Teil des Gehäuseinnearaumes erstreckender, kreisbogenförmiger Abschnitt anschließt, während im Bereich de. Führungsund Umlenkelementes für die Umlenkung der Bänder eine stabförmige und in dem Gehäuseinnenraum freiliegend gelagerte Führungsrolle angeordnet ist
Mittels des im Bereich der fensterartigen Durchbrechungen angeordneten Führungs- und Umlenkelementes und durch die Anordnung einer stabförmigen und in dem Gehäuseinnenraum freifliegend gelagerten Führungsrolle für die datentragenden Bänder ist es möglich, die Abmessungen des Wandkalendergehäuses klein zu halten, ohne daß dabei die Länge der datentragenden Bänder verringert werden muß. Durch die Verwendung einer gesonderten Führungsrolle können die datentra- J0 genden Bänder im Innenraum des Gehäuses zusätzlich umgelenkt werden, so daß eine größere Bandlänge in dem Gehäuse unterbringbar ist was wiederum den Vorteil erbringt daß auf den Bändern größere Aufschriften angebracht werden können, so daß schon ^ von weitem die in den fensterartigen Durchbrechungen angeordneten Jahres-, Monats- und Tagesbezeichnungen erkennbar sind. Durch die spezielle Ausbildung des im Bereich der fensterartigen Durchbrechungen angeordneten Führungs- und Umlenkelementes ist die Möglichkeit gegeben, den Innenraum des Gehäuses vorteilhaft für die Führung der datentragenden Bänder auszunutzen. Außerdem wird mit dem Führungs- und Umienkeiemeni gleichzeitig eine einwandfreie Fuhrung der datentragenden Bänder erreicht ohne daß für die Führung und Umlenkung der Bänder freifliegend gelagerte Rollen benötigt werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung geht aus dem Unteranspruch hervor.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt und zwar zeigt
F i g. 1 einen Wandkalender in einer Vorderansicht F i g. 2 den Wandkalender in einer Seitenansicht und
F i g. 3 einen senkrechten Schnitt durch den Wandkalender gemäß Linie IH-III in Fi g. 1.
Gemäß F i g. 1 und 2 besteht der Wandkalender aus einem kastenförmigen Gehäuse 10 mit einer quadratischen oder rechteckförmigen Grundform. Aus herstellungstechnischen Gründen besteht das Gehäuse vorzugsweise aus zwei Teilen 1Oe und 10/ (F i g. 2\ Die Frontplatte des Gehäuses ist mit 11 und seine Rückwand mit 12 bezeichnet Die Gehäuserückwand 12 ist mit Einrichtungen 13 zum Befestigen an einer senkrechten Wand od. dgL versehen. Der Gehäuseinnenraum ist bei
14 angedeutet Im oberen Bereich 10a weist das Wandkalendergehäuse einen abgewinkelten Abschnitt
15 auf, der vorderseitig mit einer senkrechten Frontplatte 18 abgeschlossen ist Das dem abgewinkelten Abschnitt 15 entgegengesetzt liegende Ende des Gehäuses 10 ist mit 1OA bezeichnet
Das Gehäuse 10 besteht aus Kunststoff oder anderen geeigneten Werkstoffen und kann im Spritzgußverfahren oder Tiefziehverfahren hergestellt sein.
In der im abgewinkelten Abschnitt IS des Gehäuses 10 angeordneten Frontplatte 18 ist eine Anzahl von tensterartigen Durchbrechungen vorgesehen. Anstelle mehrerer fensterartiger Durchbrechungen kann auch eine einzige, entsprechend groß bemessene Durchbrechung vorgesehen sein.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier fensterartige Durchbrechungen 20, 21,22 und 23 in der Frontplatte 18 ausgebildet Die Anzahl der fensterartigen Durchbrechungen richtet sich jeweils nach der Anzahl der einzelnen Komponenten, die für die Einstellung des Datums jeweils erforderlich sind. Bei dem Beispiel entsprechend Fig. 1 ist die fensterartige Durchbrechung 20 für die Anzeige der Wochentage, die fensterartigen Durchbrechungen 21,22 für die Anzeige der Tage und die fensterartige Durchbrechung 23 für die Anzeige der Monate vorgesehen. Die fensterartigen Durchbrechungen 20 bis 23 könen zusätzlich mit einer Klarsichtscheibe abgedeckt sein.
Im Innenraum 14 des Gehäuses 10 ist eine der Anzahl der fensterartigen Durchbrechungen 20 bis 23 entsprechende Anzahl von endlosen Bändern 30,31,32 und 33 angeordnet von denen das Band 30 mit Aufdrucken der Wochentage, wie Montag bis Sonntag, das Band 31 mit Aufdrucken der Zahlen null bis drei, das Band 32 mit Aufdrucken der Zahlen eins bis null und das Band 33 mit Aufdrucken der Monate, wie Januar bis Dezember, versehen sind. Die Anordnung der Bänder 30 bis 33 in dem Innenraum 14 des Gehäuses 10 ist dergestalt daß nach entsprechender Einstellung der Bänder 30 bis 33 in den entsprechenden fensterartigen Durchbrechungen 20 bis 23 die entsprechenden Wochentage. Monate und Tageszahlen erscheinen. Die Trägerbänder 30 bis 33 bestehen aus Zuschnitten aus Kunststoffolie, aus mit Kunststoff beschichteten Geweben u. dgl. Insbesondere werden reibungserhöhende Werkstoffe für die Herstellung der Tragbänder verwendet
Die Führung der Trägerbänder 30 bis 33 erfolgt einseitig ober ein im Innenraum des Gehäuses 10 im Bereich der fensterartigen Durchbrechungen 20 bis 23 angeordnetes Führungs- und Umlenkelement 40, das aus einem parallel zur Frontplatte 18 verlaufenden senkrechten Abschnitt 41 besteht an den sich im Bereich seiner oberen Kante 41a ein kreisbogenförmiger Abschnitt 42 anschließt der im rückwärtigen Teil des Innenraumes 14 des Gehäuses 10 liegt Das Führungs- und Umlenkelement 40 ist in dem abgewinkelten Abschnitt 15 des Gehäuses 10 derart angeordnet daß der senkrecht verlaufende Abschnitt 41 in einem geringfügigen Abstand von der Frontplatte 18 angeordnet ist so daß die Trägerbänder 30 bis 33 >n diesem Zwischenraum zwischen der Frontplatte 18 und dem senkrechten Abschnitt 41 des Führungs- und Umlenkelementes 40 geführt sind Das Fünrungs- und Umlenkelement 40 erstreckt sich über die gesamte Breite des Gehäuses 10. Auch eine andere Ausgestaltung des Führungs- und Umlenkelementes ist möglich. Es muß jedoch immer so gestaltet sein, daß einmal eine Umlenkung der Trägerbänder und eine waagerechte, abschnittsweise Führung der Trägerbänder im Bereich der fensterartigen Durchbrechungen gewährleistet ist
Zur Führung und Umlenkung der Trägerbänder ist im unteren Bereich des Gehäuses 10 eine stabförmige
Umlenkrolle 50 in dem Gehäuse 10 freifliegend angeordnet, die mindestens eine Länge aufweist, die der Gesamtbreite aller Trägerbänder entspricht. Die Lagerung der Umlenkrolle 50 in dem Gehäuse 10 erfolgt mittels in dem Gehäuseinnenraum ausgebildeter Lager, wobei jedes Lager aus zwei Lagerhälften gebildet ist, die an den Innenwandflächen der beiden Gehäuseteile 1Oe und 10/ angeformt sind und die bei einem Zusammenfügen der beiden Gehäuseteile 1Oe, lOAdann die Lager für die Umlenkrolle 50 ergeben. Anstelle einer Umlenkrolle 50 für alle Trägerbänder kann auch eine der Anzahl der Trägerbänder entsprechende Anzahl von einzelnen Urnlcr.kroüen SOd, 51, 52 und 55 vorgesehen sein, die auf einer in dem Gehäuse 10 befestigten Achse freifliegend gelagert sind. Auch kann ein Umlenkstab mit einer Oberfläche verwendet werden, die so ausgebildet ist, daß bei einem Verstellen der Trägerbänder zwischen diesen und dem Umlenkstab eine möglichst geringe Reibung auftritt Bei der in F i g. 3 gezeigten Abbildung ist bei 50 die stabförmige Umlenkrolle und bei 50a, 51, 52, 53 andere einzelne Umlenkrollen angedeutet
Die endlosen Trägerbänder 30 bis 33 sind somit einseitig über das Führungs- und Umlenkelement 40 und mit ihrem anderen Ende über die Umlenkrolle 50 bzw. über die Umlenkrolle 50a, 51,52,53 im unteren Bereich des Gehäuses 10 geführt
Da die Trägerbänder 30 bis 33 eine Länge aufweisen, die größer ist als die Höhe des Gehäuses 10, ist es erforderlich, daß die Trägerbänder 30 bis 33 in dem Innenraum 14 des Gehäuses 10 mehrfach umgelenkt werden. Bei dem in F i g. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel erfolgt eine weitere Umlenkung der Trägerbänder 30 bis 33 über eine stabförmige Führungsrolle 66, die im Innenraum 14 des Gehäuses 10 im Bereich des abgewinkelten Abschnittes 15 entsprechend der Umlenkrolle 50 drehbar gelagert angeordnet ist Anstelle einer einzigen Führungsrolle 66 mit einer der Gesamtbreite der Trägerbänder entsprechenden Länge können auch eine der Anzahl der Trägerbänder 30 bis 33 entsprechende Anzahl von einzelnen, auf einer in dem Gehäuse 10 gehaltenen Achse freifliegend gelagerten Führungsrollen verwendet werden. Auch ein feststehender Umlenkstab kann zur Trägerbänderumlenkung herangezogen werden.
Um die Trägerbänder 30 bis 33 verschieben zu können, steht die Umlenkrolle 50 bzw. die Umlenkrollen 50a, 51,52,53 mit einer der Anzahl von Betätigungswalzen 60, 61, 62 und 63 in Wirkverbindung, die ebenfalls
ίο freifliegend auf einer gemeinsamen Achse 65 drehbar gelagert sind, die mit ihren beiden Enden an dem Gehäuse 10 befestigt ist (F i g. 1). Die Gesamtanordnung der Betätigungswalzen 60 bis 63 und deren Zuordnung zu den Umlenkrollen 50 bzw. 50a bis 53 ist dergestalt,
is daß die Betätigungswaizen 60 bis 63 die Umienkrolien und somit die Trägerbänder beaufschlagen, so daß bei einem Verdrehen der einzelnen Betätigungswalzen das entsprechende Trägerband in Umlauf versetzt wird, wobei dieses Trägerband bzw. die dazu gehörende Umlenkrolle mit ihrem Umfang auf der entsprechenden Betätigungswalze abläuft und somit in Umdrehung versetzt wird, mit der Folge, daß gleichzeitig das über die Umlenkrolle 50 und über das Führungs· und Umlenkelement 40 geführte Trägerband 30 bewegt wird. Die Betätigungswalzen 60 bis 63 bestehen aus Kunststoffen oder Gummi und können auf ihren Umfangsflächen mit einer griffigen Profilierung versehen sein. Wesentlich ist daß zwischen den Betätigungswalzen 60 bis 63 und den Trägerbändern 30 bis 33 eine ausreichende Reibung erzielt wird, damit bei einer Betätigung der Walzen 60 bis 63 die Trägerbänder 30 bis 33 verschoben werden können.
Die Betätigungswaizen 60 bis 63 sind am bodenseitigen Ende 106 des Gehäuses 10 in einer dort ausgebildeten Ausnehmung 19 einzeln drehbar gelagert gehalten. Das Gehäuse 10 kann auch so ausgebildet sein, daß unter Fortlassung des abgewinkelten Abschnittes 15 die fensterartigen Durchbrechungen 20 bis 23 in der Frontplatte 11 angeordnet sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Wandkalender, bestehend aus einem Gehäuse mit einer quadratischen Grundform und mit im oberen Bereich der Gehäusefrontplatte ausgebildeten fensterartigen Durchbrechungen und mit in deren Bereich einfuhrbaren Bezeichnungen für Wochentage, Monatstage und Monate, die als Aufdrucke auf endlosen Bändern aufgebracht sind, die einendig fiber ein im Bereich oberhalb der fensterartigen Durchbrechungen im Innenraum des Gehäuses angeordnetes Führungs- und bmlenkelement und mit ihren anderen Enden über eine iri dem der Gehäusefrontplatte mit den fensterartigen Durchbrechungen gegenüberliegenden Bereich des Gehäuses gelagerte stabförmige Umltnkroile geführt sind, die eine der Gesamibreite aller Bander entsprechende Länge aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das im Bereich der fensterartigen Durchbrechungen (20,21,22,23) angeordnete Führungs· und Umlenkelement (40) aus einem in einem geringen Abstand von der Gehäusefrontplatte (11, 18) und parallel zu dieser im Bereich der fensterartigen Durchbrechungen (20, 21, 22. 23) angeordneten sowie sich über die ganze Breite des Gehäuses (10) erstreckenden, plattenförmigen Abschnitt (41) besteht, an dessen obere waagerechte Kante (4Ia-J sich ein in den rückwärtigen Teil des Gehäusciunenraumes (14) erstreckender, kreisbogenförmiger Abschnitt (42) anschließt und daß im Bereich des Führungs- und Umlenkelementes (40) für die Umlenkung der Bänder (30, 31, 32, 33) eine stabförmige und in dem Gehäuseinnenraum freifliegend gelagerte Führungsrolle (66) angeordnet ist
2. Wandkalender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Führungs und Umlenkelementes (40) für jedes Band (30,31,32,33) zu dessen Umlenkung eine Führungsrolle (66) freifliegend angeordnet ist
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