DE1056399B - Dauerkalender - Google Patents

Dauerkalender

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Publication number
DE1056399B
DE1056399B DEP19449A DEP0019449A DE1056399B DE 1056399 B DE1056399 B DE 1056399B DE P19449 A DEP19449 A DE P19449A DE P0019449 A DEP0019449 A DE P0019449A DE 1056399 B DE1056399 B DE 1056399B
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DE
Germany
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band
endless belt
support part
endless
belt
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Pending
Application number
DEP19449A
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English (en)
Inventor
Howard Reginald Pearce
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/24Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars
    • G04B19/243Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator
    • G04B19/247Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator disc-shaped

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Displays For Variable Information Using Movable Means (AREA)

Description

  • Dauerkalender Die Erfindung betrifft Dauerkalender mit einem mit Markierungen zur Anzeige einer Datumszahl versehenen Band, das gegenüber einer Datenzahl tragenden Schicht innerhalb eines Gehäuses bewegbar ist.
  • Es ist schon ein Dauerkalender bekannt, bei dem ein an sich bekannter durchscheinender oder halbdurchscheinender, mit Fenstern zum Anzeigen von Wochentagsnamen und -daten versehener Streifen über einer festen Wochentagsnamentafel und einem neben dieser entlangführbaren Datumskolonnenstreifen verschiebbar und einstellbar ist.
  • Bei diesem bekannten Dauerkalender ist der mit Fenstern zum Anzeigen von. Woohentagsnamen und -daten versehene Streifen nicht endlos, sondern endlich und mit seinen beiden Enden an Wickelrollen angeschlossen. Dadurch muß am Ende eines jeden Monats der Streifen von der einen Wickelwalze, auf der er sich in diesem Zeitpunkt -befindet, auf die andere Wickelwalze zurückgespult werden, was mit einem erheblichen Arbeits- und Zeitaufwand verbunden ist.
  • Ferner ist der mit Fenstern zur Anzeige der Wochentagsnamen und -daten versehene Streifen des bekannten Dauerkalenders über seine ganze Länge an jeder Stelle gleichmäßig biegsam, so daß eine schrittweise Bewegung gegenüber dem die Datumszahlen tragenden Band nicht möglich ist, sondern die Einstellung kontinuierlich erfolgen muß; d. h., es muß so lange an dem auf der Wickelrolle vorgesehenen Knopf gedreht werden, bis die Fenster den Wochentagsnamen und die Datumszahl mit allseitig gleichem Abstand umgeben. Dazu ist es in jedem Fall erforderlich, den Einstellvorgang zu beobachten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Dauerkalender zu schaffen, bei dem die Notwendigkeit entfällt, die Tag und, Datum anzeigenden Teile bei Beginn eines jeden Monats wieder in eine bestimmte Ausgangslage zu bringen, und bei dem diese Teile schrittweise bewegt werden.
  • Das wird gemäß dez Erfindung durch einen Dauerkalender erreicht, bei dem das Band endlos und um Tragteile herum derart schrittweise mittels eines durch einen außerhalb des Gehäuses zugänglichen Druckknopf betätigbaren Getriebes bewegbar ist, daß die Markierungen zur Anzeige mit den Datenzahlen nacheinander zusammentreffen: Vorteilhaft ist die die Datenzahlen tragende Schicht durchsichtig und hinter ihr das endlose Band angeordnet, auf dem mindestens ein Quadrat, Kreis od. dgl. vorgesehen ist, mit dem die Datenzahlen zur Anzeige einrahmbar sind.
  • Die Datenzahlen sind normalerweise in übereinanderliegenden Reihen angeordnet, wobei die Zahlen jeder nächsttiefer gelegenen Reihe um die Zahl 7 größer sind als die Zahlen der unmittelbar über ihr angeordneten Reihe. Die Schicht oder das Band ist als Ganzes derart einstellbar, daß am Anfang eines jeden Monats die Datumszahl-»1« derart versetzt werden kann, daß der zugehörige Wochentag aufgezeigt wird. Dabei stehen die Wochentage in einer Reihe auf einer getrennten Karte oder einem festen vorderen Rahmen des Kalenders. Jede Zahlenreihe dient zur Anzeige des Datums für eine Woche. Sämtliche unter der ersten Reihe befindlichen Reihen sind nach links verlängert für den Fall, daß der erste Monatstag auf den letzten Wochentag fällt. Es sind natürlich gleichzeitig nur jeweils sieben Zahlen in jeder Reihe sichtbar. Nach einer weiteren Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist das endlose Band derart ausgebildet, daß mit ihm auch der bestimmte Wochentag, auf den jedes Datum eines Monats fällt, anzeigbar ist. Die auf das endlose Band gedruckten Quadrate, Kreise od. dgl. sind staffelartig angeordnet, so daß jedes Quadrat bzw. jeder Kreis nur über eine Reihe der Datenzahlen bewegt wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das endlose Band quer zu seiner Längsrichtung in eine Anzahl gleicher Bandabschnitte aufgeteilt, von denen jeder an seine beiden Nachbarabschnitte gegliedert ist; dabei entspricht die Schrittweite der schrittweisen Bewegung des endlosen Bandes der Breite jedes Bandabschnittes (das ist die Breite des endlosen Bandes als Ganzes). Das endlose Band ist derart um zwei Tragteile herumgelegt, daß es normalerweise zwei ineinanderliegende straffe Schleifen bildet, wobei ein Tragteil fest und das andere Tragteil Verschiebbar gegenüber dem festen Tragteil angeordnet ist und bei Bewegung in einer Richtung in einen von zwei Bandabschnitten gebildeten spitzen Winkel an einer Stelle, an der die äußere und die innere Schleife zusammentreffen, eingreift, so daß das Band als Ganzes um das feste Tragteil bewegbar ist.
  • Der Kalender nach der Erfindung ist in Aufbau und Wirkungsweise in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispiels veranschaulicht.
  • Fig. 1 zeigt den Kalender gemäß der Erfindung in Vorderansicht; Fig. 2 ist eine Rückansicht des Kalenders; Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie III-III der Fig. 1; Fig. 4 zeigt die wirksamen Teile des in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Kalenders in Vorderansicht und im Vergrößerten Maßstab, wobei diese Teile voneinander getrennt und jedes Teil für sich dargestellt ist; Fig. 5 zeigt das Teil zur Aufnahme des Monatsnamenbandes in Ansicht von unten, d. h. in Richtung des Pfeiles V in Fig. 4; Fig. 6 bis 9 sind Ansichten, die den Bewegungsablauf .der wirksamen Kalenderteile veranschaulichen; Fig. 10 zeigt das gegliederte, endlose, die Daten anzeigende Band des Kalenders in flach ausgebreitetem Zustand und in verkleinertem Maßstab.
  • Der Kalender gemäß der Erfindung besteht aus einem länglichen, aufrecht stehenden, flachen, kastenförmigen Gehäuse 1, das an einem Fuß 2 befestigt ist und dessen Vorderwand eine Öffnung hat. Hinter der Öffnung in der Vorderwand 3 ist eine Schutzschicht 4 aus durchsichtigem Werkstoff vorgesehen, die auf der Rückseite eine Schablone trägt, so daß ein Fenster 5 entsteht, durch das die Datenzahlen 6 für einen Monat sichtbar sind. Die Schablone enthält ferner unmittelbar über dem Fenster 5 Abkürzungen 7 für die Wochentage und über diesen ein weiteres schmales Fenster 8, durch das die Monatsnamen 9 zusammen mit der Anzeige 10 der Tagesanzahl in jedem Monat sichtbar ist.
  • Innerhalb des Gehäuses 1 befindet sich im Abstand von- dessen Gehäusewand ein starrer, dreiseitiger, stehender Rahmen 11, der an der Vorderseite, d. h. hinter der Öffnung in der Vorderwand 3, offen ist. Auf diesem Rahmen 11 ist ein endloses durchsichtiges Band 12 angeordnet, das die Datenzahlen 6 trägt und rund um den Rahmen in beliebiger Richtung mittels eines Schiebers 13 beweglich ist, der auf der Rückseite des Bandes 12 befestigt ist und durch einen länglichen horizontalen Schlitz 14 in der Rückwand 15 des Gehäuses ragt.
  • In dem Rahmen 11 befindet sich ein endloses undurchsichtiges Band 16, das im Bereich der Schutzschicht 4 hinter dem durchsichtigen Band 12 quer über das Fenster 5 verschiebbar ist, und zwar von links nach rechts, wenn man auf die Vorderseite des Kalenders, wie er in Fig. 1 dargestellt ist, blickt. Das Band 16 ist quer zu seiner Längsrichtung in eine Anzahl gleicher Bandabschnitte 16x geteilt, von denen jeder an die beiden seitlichen Nachbarabschnitte gegliedert ist. Das Band kann beispielsweise aus Karton bestehen, der in Querrichtung eingekerbt oder auf eine beliebige andere Art und Weise in Querrichtung geschwächt ist, so daß die notwendigen Bandabschnitte entstehen. Auf den Bandabschnitten 16x ist staffelartig eine Anzahl farbiger, beispielsweise gelber Kreise, Quadrate 17 od. dgl. (Fig.-10) angeordnet, die, wenn das Band 16 gegenüber dem durchsichtigen Band 12 bewegt wird, die auf diesem gedruckten Zahlen nacheinander einrahmen. Über jedem Kreis 17 ist auf dem Band 16 zusätzlich ein farbiges Rechteck 18 derart aufgedruckt, daß es hinter den Wochentagabkürzungen 7 auf der Schutzschicht 4 entlangbewegt werden kann. Auf diese Weise zeigt das Rechteck 18 den jeweiligen Wochentag an, in dem es ihn umschließt, während gleichzeitig ein Kreis 17 das zugehörige Monatsdatum einrahmt und somit angibt.
  • Das endlose Band 16 ist teilweise auf bzw. um ein feststehendes blechförmiges Teil 20 von im wesentlichen gleicher Breite wie das Band gelagert und herumgeführt. Das Teil 20 hat in Draufsicht gesehen (Fig. 6 bis 9) die Form eines verlängerten abgeflachlen U und ist nach einer Seite des das durchsichtige Band 12 tragenden Rahmen 11 hin geöffnet. Ein Schenkel dieses U-förmigen Teiles 20 erstreckt sich in einem derart geringen Abstand quer über die Rückseite des Rahmens 11, daß das endlose Band 16 gegen ihn gehalten wird, gleichzeitig jedoch so weit, wie, erforderlich, beweglich ist. An seinem freien Ende ist dieser Schenkel kreisförmig zu einer Rundung 21 gekrümmt, deren Durchmesser annähernd so groß ist wie die Breite eines Abschnittes 16x des endlosen Bandes 16. Der andere Schenkel des U-förmigen Teiles 20 erstreckt sich glatt schließend quer über das Fenster 5 in der Schutzschicht 4. Er endet in einem leicht nach vorn geneigten Endstück 22, welches das endlose Band 16 leicht gegen die Innenseite des Rahmens 11 drückt.
  • Der um das U-förmige Teil 20 geführte Teil des endlosen Bandes 16 bildet eine äußere Schleife X, wie aus Fig. 6 ersichtlich. In der äußeren Schleife X wird, wie ebenfalls in Fig.6 veranschaulicht, eine innere Schleife Y gebildet, indem das Band durch die offene Seite des U-förmigen Teiles eingezogen und um ein zweites, innerhalb des Teiles 20 angeordnetes blechförmiges Teil 23 herumgeführt ist. Dieses zweite Teil 23 ist an seinem dem geschlossenen Ende des äußeren Teiles 20 zugewandten Ende in rückwärtiger Richtung zu einer Rundung 24 gekrümmt, um welche das endlose Band 16 leicht beweglich ist. Im übrigen ist Teil 23 flach und erstreckt sich quer über den Rahmen 11, Parallel und glatt abschließend mit dem vorderen Schenkel des Teiles 20. An dem der Rundung 24 gegenüberliegenden Ende ist das Teil 23 auf seiner Vorderseite an einer parallel in bestimmtem Abstand zu ihm angeordneten Platte 25 derart befestigt, daß das endlose Band 16 durch eine zwischen der Platte 25 und dem Teil 23 befindliche Öffnung laufen kann. Die Platte 25 erstreckt sich über das Ende des Teiles 23 hinaus. Seine äußere Kante 26 ist in Richtung auf die Rückseite des vorderen Schenkels des Teiles 20 abgebogen.
  • Die Unterseite des Rahmens 11 ist durch eine Platte 27 abgeschlossen, die in das Gehäuse 1 paßt und über dessen Boden befestigt ist. Der Rahmen 11 und Teil 20 sind mittels Laschen und Schlitzen fest mit der Platte 27 verbünden. Demgegenüber ist Teil 23 in Richtung der Enden von Teil 20 wie im folgenden Verschiebbar.
  • An der Rückseite des Teiles 2.3 ist annähernd in der Mitte zwischen dessen Ober- und Unterkante eine in rückwärtiger Richtung sich erstreckende Lasche 30 gefestigt. Die Lasche 30 hat eine Öffnung 31, durch welche das verlängerte Ende 32 einer Schraubenfeder 33 geführt ist, die ihrerseits auf einem an der Unterseite der Platte 27 befestigten Stift 34 gelagert ist. Das andere Ende der Feder 33 ist mittels einer aus der Platte 27 ausgestanzten Lasche 35 festgelegt. Auf dem Stift 34 ist eine im wesentlichen dreieckige Platte 36- (Fig. 4) schwenkbar gelagert. Dabei ist der Stift durch eine Ecke der Platte geführt, die an ihrem oberen Ende oder ihrer Ecke eine durchbrochene Lasche 37 hat, durch die das Endstück 32 der Feder 33 geht. Mit der dritten Ecke der Platte 36 ist das gekröpfte untere Ende eines aufrecht angeordneten Druckstiftes 38 verbunden, an dessen oberem Ende ein Druckknopf 39 angebracht ist, der sich im oberen Teil des Gehäuses 1 verschieben läßt. Damit die Platte 36 mit dem Druckstift 38 durch die Platte 27 dringen kann, ist diese mit einer Öffnung 40 versehen.
  • Die Feder 33 hat die Aufgabe, ihr Ende 32 und somit das Teil 23 in Richtung auf das geschlossene Ende des U-förmigen Teiles 20 zu drücken. Wird nunmehr der Druckknopf 39 niedergedrückt, drückt der Druckstift 38 auf die dreieckige Platte 36 und schwenkt sie um den Stift 34. Dadurch wird das Endstück 32 von dem geschlossenen Ende des U-förmigen Teiles 20 weggeschwenkt, so daß Teil 23 in Richtung auf das offene Ende des Teiles 20 verschoben wird. Sobald der Druckknopf 39 losgelassen wird, läßt die Feder 32 das Teil 23 in seine Ausgangsstellung zurückkehren. Die Bewegungen von Teil 23 sind in Fig. 7, 8 und 9 durch Pfeile angedeutet.
  • Die Oberseite des Rahmens 11 ist ebenfalls mittels einer Platte 41 geschlossen, die für den Durchtritt des Druckstiftes 38 und für die freie Bewegung des oberen Endes des Endstückes 32 der Feder 33 offen ist. Weiterhin sind die Platten 27 und 41 zur zwangläufigen Führung von Teil 23 mit einander länglichen Schlitzten 42 versehen, durch die aufwärts und abwärts gerichtete Laschen 43 der Platte 25 greifen.
  • Auf der Oberseite der Platte 41 ist ein in Fig. 5 dargestelltes Einzelteil 44 zur Aufnahme eines endlosen Bandes 45 befestigt, auf dem die Monatsnamen 9 zusammen mit den Angaben 10 der Tagesanzahl eines Jeden Monats vermerkt sind. Das Band 45 ist um Stifte 46 und ein Reibrad 47 gelegt, das mittels einer Rändelscheibe 48, die durch eine Öffnung 49 in der Rückseite des Gehäuses 1 aus diesem herausragt, drehbar ist. Das Band 45 wird mittels einer Feder 50 leicht gegen das Band 47 gedrückt, so daß das Band beim Drehen des Rades 47 mitgenommen wird. Das Teil 44 ist auf der Platte 41 mittels Schrauben 51 befestigt.
  • Die Wirkungsweise des vorstehend beschriebenen Kalenders ist die folgende: Zuerst wird das endlose Band 45 mittels der Rändelscheibe 48 derart verstellt, daß der richtige Monatsname in dem Fenster 8 erscheint. Dann wird das endlose Band 12 mittels des Schiebers 13 so lange verstellt, bis der erste Tag im Monat mit dem zugehörigen Wochentag über dem Fenster 5 übereinstimmt. Im Ausführungsbeispiel sei als Tagesdatum der 16. Mai angenommen. Wie aus den Fig. 1 und 4 ersichtlich, ist die Datumszahl 16 durch einen farbigen Kreis 17 eingerahmt. Gleichzeitig umgibt das Rechteck 18 den richtigen Wochentag, in diesem Fall Donnerstag.
  • Wie vorstehend beschrieben, befindet sich Teil 32 in seiner normalen Ruhestellung in der Nähe des geschlossenen Endes des U-förmigen Teiles 20. In dieser in Fig. 6 veranschaulichten Stellung sind die zwei Schleifen X und Y des endlosen Bandes 16 im wesentlichen straffgespannt. Die äußere abgebogene Kante 26 der Platte 25 greift in das endlose Band 16 an einer annähernd in der Mitte zwischen den senkrechten Kanten eines Abschnittes 16x des Bandes an. Nach diesem Abschnitt wird der nächste Abschnitt des Bandes unter einem spitzen Winkel in die innere Schleife Y eingeholt. TJin das Datum auf dem Kalender zu ändern, d. h. mit anderen Worten, um- den Kreis17 auf die Datumszahl 17 und das Rechteck 18 auf Freitag zu verlagern, wird der Druckknopf 39 niedergedrückt. Wie schon beschrieben, wird dadurch Teil 23 in Richtung des offenen Endes des U-förmigen Teiles 20 verschoben. Dabei greift die äußere Kante 26 in den spitzen Winkel zwischen zwei Abschnitte 16x des Bandes, wie Fig. 7 zeigt. Zur gleichen Zeit läßt die Bewegung der Rundung 24 des Teiles 23 die innere Schleife Y locker werden, so daß Band 16 als Ganzes um Teil 20 herumbewegt werden kann. Die Bewegung des Teiles 23 reicht aus, um den Kreis 17 von einer Datumszahl zur nächsten und das Rechteck 18 von einem Tag zum nächsten zu bringen, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist. Wenn Teil 23 unter der Wirkung der Feder 33 in seine Ruhestellung zurückkehrt, greift es dem schlaffen Teil in der inneren Schleife Y auf, und wenn die Außenkante 26 über den Endabschnitt 16x der Vorderseite der äußeren Schleife X zurückgleitet und den nächsten Abschnitt erreicht, wird dieser letzte Abschnitt, wie Fig. 9 zeigt, in rückwärtiger Richtung geschwenkt, bis die beiden Abschnitte in einem spitzen Winkel zueinander angeordnet sind, bereit zur nächsten Bewegung, ausgelöst durch den Druckknopf 39. Auf der Vorderseite des Teiles 23 -kann eine Blattfeder 60 vorgesehen sein, um die Mitnahme des schlaffen Teils in dem Band 16 zu sichern.
  • Bei einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung ist das die Datenzahlen tragende Band 12 bis auf die eigentlichen Zeichen undurchsichtig. Die farbigen Kreise 17 müßten dann derart nacheinander hinter den Zeichen bewegt werden, daß ein farbiges Zeichen zu einem bestimmten Zeitpunkt klar sichtbar wäre. .Die Farben des Bandes 12 und des endlosen Bandes 16 sind dabei so gewählt, -daß sie sich derart miteinander mischen, daß alle außer einem Zeichen unsichtbar oder im wesentlichen unsichtbar blieben.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Dauerkalender mit einem mit Markierungen zur Anzeige einer Datumszahl versehenen Band, das gegenüber einer Datenzahlen tragenden Schicht innerhalb eines Gehäuses bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (16) endlos und um Tragteile (20, 23) herum derart schrittweise mittels eines durch einen außerhalb des Gehäuses (1) zugänglichen Druckknopf (39) betätigbaren Getriebes (34, 36, 38) bewegbar ist, daß die Markierungen zur Anzeige mit den Datenzahlen nacheinander zusammentreffen.
  2. 2. Dauerkalender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Datenzahlen (6) tragende Schicht (12) durchsichtig und hinter ihr das endlose Band (16) angeordnet ist, auf dem mindestens ein Quadrat, Kreis (17) od. dgl. vorgesehen ist, mit dem die Datenzahlen zur Anzeige einrahmbar sind.
  3. 3. Dauerkalender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Band (16) derart ausgebildet ist, daß mit ihm auch der bestiminte - Wochentag, auf den jedes Datum eines Monats fällt, anzeigbar ist.
  4. 4. Dauerkalender nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Band (16) quer zu seiner Längsrichtung in eine Anzahl gleicher Bandabschnitte (16x) aufgeteilt ist, von denen jeder an seine beiden Nachbarabschnitte gegliedert ist, und daß die Schrittweite der schrittweisen Bewegung des endlosen Bandes (16) der Breite jedes Bandabschnittes entspricht.
  5. 5. Dauerkalender nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Band (16) derart um zwei Tragteile (20, 23) herumgelegt ist, daß es normalerweise zwei ineinanderliegende straffe Schleifen bildet, wobei das Tragteil (20) fest und das andere Tragteil (23) verschiebbar gegenüber dem festen Tragteil (20) angeordnet ist und bei Bewegung in einer Richtung in einen von zwei Bandabschnitten gebildeten spitzen Winkel an einer Stelle, an der die äußere und die innere Schleife zusammentreffen, eingreift, so daß das Band als Ganzes um das feste Tragteil (20) bewegbar ist.
  6. 6. Dauerkalender nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine das verschiebbare Tragteil (23) in seiner die Schleifen des endlosen Bandes (16) straff erhaltenden Ruhestellung haltende Feder (33) und eine die Bewegung des Tragteiles (23) entgegen der Gegenkraft der Feder (33) bewirkende Druckknopfsteuerung (38, 39). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 405 605.
DEP19449A 1956-10-12 1957-10-10 Dauerkalender Pending DE1056399B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE405605C (de) * 1922-06-20 1924-11-03 George Stewart Vivian Dauerkalender

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE405605C (de) * 1922-06-20 1924-11-03 George Stewart Vivian Dauerkalender

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