DE7834429U1 - Berechnungstafel zur geburtenplanung - Google Patents

Berechnungstafel zur geburtenplanung

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DE7834429U1
DE7834429U1 DE19787834429 DE7834429U DE7834429U1 DE 7834429 U1 DE7834429 U1 DE 7834429U1 DE 19787834429 DE19787834429 DE 19787834429 DE 7834429 U DE7834429 U DE 7834429U DE 7834429 U1 DE7834429 U1 DE 7834429U1
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Description

Es ist bekannt, daß die Empfängniswahrscheinlichkeit für Mädchen zwei Tage vor dem Eisprung, diejenige für Jungen dagegen einen Tag nach dem Eisprung am größten ist. Wenn es dennoch nicht einfach ist, den Tag mit der größten Wahrscheinlichkeit einer Mädchen- bzw Jungenempfängnis vorauszuberechnen, so liegt das daran, daß die Zeitspanne zwischen dem Beginn einer Regelblutung und dem darauffolgenden Eisprung nicht bei allen Frauen genau gleich und bei den meisten Frauen nicht genau konstant ist. Deshalb muß die durchschnittliche Zeitspanne zwischen Beginn der Regelblutung und Eisprung anhand von Aufzeichnungen individuell ermittelt werden, ehe die Tage der größten Wahrscheinlichkeit einer Mädchen- bzw Jungenempfängnis berechnet werden können.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Berechnungstafel zu schaffen, mit der sich diese Berechnung erleichtern und die Gefahr von Berechnungsfehlern vermindern läßt.
Die als Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß geschaffene Berechnungstafel ist gekennzeichnet durch eine Führungsplatte
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mit zwölf parallelen, in Abständen voneinander angeordneten
Führungen, in denen je ein Schieber längsverschiebbar geführt
ist, und eine auf der Führungsplatte befestigte Deckplatte,
die über den Schiebern je ein Fenster hat, wobei Schieber und
Fenster von solcher Länge sind, daß auf jedem Schieber die
Tageszahlen mindestens zweier aufeinanderfolgender Monate Platz >; haben und diese Tageszahlen im zugehörigen Fenster sichtbar | sind. H
Die zwölf Schieber bilden einen Kalender für ein Jahr, wobei f
's jeweils derjenige Monat, der auf einem Schieber an zweiter 1I Stelle erscheint, auf dem nächstfolgenden Schieber wiederkehrt. ii In diesen Kalender trägt die Benutzerin während eines Jahres
den jeweils ersten Tag der monatlichen Regelblutungen ein, und § zwar derart, daß jeder Schieber zwei solche Eintragungen für ΐ je zwei aufeinanderfolgende Monate erhält. Außerdem wird auf
jedem Schieber das Datum des Eisprungs eingetragen, der zwischen ψ den beiden auf diesem Schieber eingetragenen Regelblutungen ρ festgestellt worden ist. Am Ende eines Jahres werden die Schieber i,' so verschoben, daß sämtliche Schieber mit ihrer ersten Markierung f am linken Ende des zugehörigen Fensters stehen. Danach läßt sich 5 ohne weiteres überblicken, wie groß die kürzeste und die längste § Zeitspanne zwischen dem Beginn einer Regelblutung und dem darauf- ,;.; folgenden Eisprung im Beobachtungsjahr waren. Diese Zeitspannen
können als für die betreffende Frau typisch angesehen werden,
so daß für das folgende Jahr festgestellt werden kann, daß zwei
Tage vor Ablauf der kürzesten Zeitspanne die Wahrscheinlichkeit
für eine Mädchenempfängnis am größten und einen Tag nach Ablauf
der längsten Zeitspanne die Wahrscheinlichkeit für eine Jungenempfängnis am größten ist. Daherlassen sich auf der Deckplatte ■
mit einem quer zur Längsrichtung der Schieber verlaufenden Strich
die Tage größter Wahrscheinlichkeit für eine Mädchenempfängnis,
und mit einem zweiten, weiter rechts liegenden Strich die Tage
größter Wahrscheinlichkeit*für das nächste Jahr vormerken. Die
Benutzerin braucht dann im nächsten Jahr nur noch die Tage des fl Beginns der Regelblutungen auf den Schiebern zu markieren und i von Monat zu Monat den zugehörigen Schieber so einzustellen, daß p
*einer Jungenempfängnis / 3 |>1
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die zugehörige Markierung am linken Ende des zugehörigen Fensters steht. An den Querstrichen auf der Deckplatte lassen sich dann die Tage größter Mädchen- bzw Jungenwahrscheinlichkeit einfach ablesen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Berechnungstafel weisen die mit Tageszahlen in von links nach rechts aufsteigender Reihenfolge bedruckten Schieber an ihrem linken Ende je einen Griffteil auf, der in einer Ausgangsstellung, in der übereinstimmende Tageszahlen der Schieber übereinanderstehen, nach links unter der Deckplatte herausragt.
Besonders leicht lassen sich die Schieber jeweils an ihrem Griffteil erfassen, wenn die Deckplatte an ihrem linken Rand gegenüber der Führungsplatte zurückgesetzt ist, so daß die Griffteile der Schieber nach oben freiliegen.
Die Berechnungstafel läßt sich bei guter Ablesbarkeit der Monatstage und Markierungen auf den Schiebern besonders platzsparend gestalten, wenn die Führungsplatte so geprägt oder gefaltet ist, daß zwischen je zwei an ihrer Vorderseite ausgebildeten Führungen je eine Führung an ihrer Rückseite ausgebildet ist, die ebenfalls einen Schieber aufnimmt, und daß an der Rückseite der Führungsplatte eine weitere Deckplatte befestigt ist, die ebenfalls Fenster hat.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
Fig.1 eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Berechnungstafel in der Ausgangsstellung ihrer Schieber; Fig.2 den Schnitt TI-II in Fig.1 und Fig.3 eine Abwandlung von Fig.2.
Zu der in Fig.1 und 2 dargestellten Berechnungstafel gehört eine Führungsplatte a, die an ihrer Oberseite zwölf parallele Führungen b aufweist. Die Führungen b erstrecken sich mit Abständen parallel zueinander in Längsrichtung über die gesamte Führungsplatte a und enthalten je einen Schieber c. Über den Schiebern c liegt eine Deckplatte e, die durch zwischen den Schiebern c angeordnete Abstandhalter e mit der Führungsplatte a fest verbunden ist; gemäß Fig.2 bestehen Führungsplatte a, Deckplatte d und Abstandhalter e aus Karton und sind miteinander verklebt. Die Schieber c bestehen ebenfalls aus Karton, jedoch von geringerer Dicke als die Abstandhalter e, so daß die Schieber c sich leicht längs der Führungen b verschieben lassen.
Auf die Oberseite jedes Schiebers c sind die Tage von annähernd zweieinhalb aufeinanderfolgenden Monaten aufgedruckt, und zwar derart, daß einander benachbarte Schieber sich jeweils um etwas mehr als einen Monat überlappen. So sind auf den obersten Schieber die Tageszahlen 1 bis 31 für den Monat Januar, 1 bis 28 für den Monat Februar und 1 bis 13 für den Monat März aufgedruckt, auf den nächstunteren Schieber die Tageszahlen 1 bis 2 8 für den Monat Februar, 1 bis 31 für den Monat März und 1 bis 13 für den Monat April usw. Über jedem Schieber c weist die Deckplatte d ein Fenster f auf, in dem diese Tageszahlen sichtbar sind, wenn der betreffende Schieber die in Fig.1 abgebildete Ausgangsstellung einnimmt, über den einzelnen Fenstern sind auf die Deckplatte d die zugehörigen Monatsnamen aufgedruckt .
Damit sich die Schieber c leicht verschieben lassen, weisen sie je einen Griffteil g auf, der in der abgebildeten Ausgangsstellung geringfügig über den linken Rand h der Führungsplatte a hinausragt und nach oben freiliegt, da der linke Rand i der Deckplatte d im Bereich der Griffteile e nach rechts zurückgesetzt ist. Auf die Griffteile g der zwölf Schieber c sind die Namen der zwölf Monate untereinander aufgedruckt.
Auf den Schiebern c sind von einer Benutzerin der Berechnungstafel während eines Jahres die jeweils ersten Tage der Perioden mit einem Kreuz und die Tage des Eisprungs mit einem Kreis aufgezeichnet worden. Zum Auswerten dieser Aufzeichnungen werden die Schieber c so verschoben, daß das erste Kreuz auf jedem Schieber die Stellung am linken Rand des zugehörigen Fensters einnimmt, in der ursprünglich die Datumszahl 1 des ersten auf den betreffenden Schieber aufgedruckten Monats gestanden war. Die ersten Kreuze sämtlicher Schieber müssen also beim Auswerten der Aufzeichnungen eine senkrechte Reihe bilden, die durch eine senkrechte Reihe von auf die Deckplatte d aufgedruckten Kreuzen bezeichnet ist. Nun werden auf der Deckplatte d in der beschriebenen Weise zwei senkrechte Linien gezogen, von denen die linke den zweiten Tag vor dem von der Benutzerin im Beobachtungsjähr festgestellten frühesten Eisprung und die rechte den Tag nach dem festgestellten spätesten Eisprung markiert. Die linke senkrechte Linie kennzeichnet den Tag größter Wahrscheinlichkeit einer Mädchenempfängnis, die rechte Linie den Tag der größten Wahrscheinlichkeit einer Jungenempfängnis.
Die in Fig.3 dargestellt Abwandlung unterscheidet sich von Fig. 2 in erster Linie dadurch, daß die Führungsplatte a zusätzlich zu den an ihrer Vorder- oder Oberseite angeordneten Führungen b auch an ihrer Rück- oder Unterseite Führungen b' aufweist, die in den Zwischenräumen zwischen den Führungen b angeordnet sind. Sämtliche Führungen b und b1 sind durch Prägen oder Falten einer dünnen Karton- oder Kunststoffplatte gebildet. Die zusätzlichen Führungen b1 nehmen je einen Schieber c1 auf. An der Rückseite
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der Führungsplatte a ist eine zweite Deckplatte e1 befestigt die mit der an der Vorderseite befestigten Deckplatte e deckungsgleich ist.
Wenn beispielsweise je sechs Führungen b und b1 vorgesehen sind, können die Führungen b Schieber c für die Monate Januar bis Juni, und die Führungen b1 Schieber c1 für die Monate Juli bis Dezember aufnehmen. Auf der Vorder- und Rückseite der Führungsplatte können aber auch je zwölf Führungen b und b1 ausgebildet sein, so daß sich beide Seiten für je ein ganzes Jahr verwenden lassen.

Claims (4)

1. Berechnungstafel zur Geburtenplanung, gekennzeichnet durch eine Führungsplatte (a) mit zwölf parallelen, in Abständen voneinander angeordneten Führungen (b), in denen je ein Schieber (c) längsverschiebbar geführt ist, und eine auf der Führungsplatte (a) befestigte Deckplatte (d), die über den Schiebern (c) je ein Fenster (f) hat, wobei Schieber (c) und Fenster (f) von solcher Länge sind, daß auf jedem Schieber (c) die Tageszahlen mindestens zweier aufeinanderfolgender Monate Platz haben und diese Tageszahlen im zugehörigen Fenster (f) sichtbar sind.
2. Berechnungstafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die mit Tageszahlen in von links nach rechts aufsteigender Reihenfolge bedruckten Schieber (c) an ihrem linken Ende je einen Griffteil (d) aufweisen, der in einer Ausgangsstellung, in welcher übereinstimmende Tageszahlen der Schieber (c) übereinanderstehen, nach links unter der Deckplatte (d) herausragt.
3. Berechnungstafel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Deckplatte (d) an ihrem linken Rand gegenüber der Führungsplatte (a) zurückgesetzt ist, so daß die Griffteils (g) der Schieber (c) nach oben freiliegen.
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4. Berechnungstafel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungsplatte (a) so geprägt oder gefaltet ist, daß zwischen je zwei an ihrer Vorderseite aus.-gebildeten Führungen (b) je eine Führung (b' ) an ihrer Rückseite ausgebildet ist, die ebenfalls einen Schieber (c1) aufnimmt, und daß an der Rückseite der Führungsplatte (a) eine weitere Deckplatte (d1) befestigt ist, die ebenfalls Fenster (f) hat.
DE19787834429 1978-11-20 1978-11-20 Berechnungstafel zur geburtenplanung Expired DE7834429U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2949087A1 (de) * 1979-12-06 1981-06-11 Otfried Dipl.-Volksw. Dr. 8000 München Hatzold Berechnungstafel zur geburtenplanung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2949087A1 (de) * 1979-12-06 1981-06-11 Otfried Dipl.-Volksw. Dr. 8000 München Hatzold Berechnungstafel zur geburtenplanung

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