DE848107C - Anzeigevorrichtung, insbesondere fuer Fahrplaene od. dgl. - Google Patents

Anzeigevorrichtung, insbesondere fuer Fahrplaene od. dgl.

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DE848107C
DE848107C DEN3120A DEN0003120A DE848107C DE 848107 C DE848107 C DE 848107C DE N3120 A DEN3120 A DE N3120A DE N0003120 A DEN0003120 A DE N0003120A DE 848107 C DE848107 C DE 848107C
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DE
Germany
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window
windows
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rollers
side panels
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DEN3120A
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NORDDEUTSCHER EISENBAHNGERAETE
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NORDDEUTSCHER EISENBAHNGERAETE
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B29/00Maps; Plans; Charts; Diagrams, e.g. route diagram
    • G09B29/001Planning boards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Anzeigevorrichtung, insbesondere für Fahrpläne od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigevorriclitung, die aus einem Gehäuse mit einem oder mehreren Fenstern und eitler oder mehreren drehbaren Walzen zum Vorbeiführen der anzuzeigenden :ltigal>eii an den Venstern 1>estcht. Sie ist insbesondere zur Aufnalinie der Atishangfahrpläne und für ()rgatiisatiorisz\\ecke bestimmt und eignet sich für alle Verkehrsunternehmen, wie Eisenbahnen. Kraftverkehrsunternehnieii. Schiffahrtsunternehmen usw., jedenfalls überall (la. wo tabellarische oder auch ktirveiini@ißige l )arstellungen größeren Ausmaßes in übersichtlicher Zusammenstellung leicht lesbar benöti'"t werden. Darüber hinaus kann sie auch für IZtiklamezi@eclce und zur Wiedergabe sonstiger Mitteilungen Verwendung finden.
    Anzeigevorrichtungen, die aus einem Gehäuse mit
    !lai-in drehbar untergebrachten, die anzuzeigenden
    Angaben tragenden Walzen bestehen, sind an sich
    bekannt. Demgegenüber unterscheidet sich nun die
    Erfindung vor allen Dingen dadurch, daß die beiden
    Seitenteile der den Walzen zugeordneten Fenster
    mit ihren diesen zugekehrten, zu der Walzenachse
    parallelen Seitenflächen gegen das Fenster zti ein-
    aiider sich iiühernd verlaufen und der zwischen
    ihnen liegende Fensterteil entsprechend derWalzen-
    krüinniung -el:rüninit ist. Dadurch ergibt sich der
    N%-esentliclie Vorteil, daß beim Ablesen keine Ver-
    zerrtingen eintreten und die Seitenteile mit ihren,
    dem Fenster zugekehrten Kanten zeigerartig wir-
    ken. Weiterhin können die einander zugekehrten
    Flächen der Seitenteile der Fenster mit Hinweisen oder Angaben versehen sein, die sich auf die an den Fenstern vorbeigeführten Angaben beziehen.
  • iihere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. Hierbei zeigt Fig. i eine Ansicht einer mit zwei Walzen versehene» Vorrichtung, T# ig. 2 einen Längsschnitt der Fig. i in Riclittiri,g A-B, Fig. 3 einen Querschnitt der Fig. i in Richtung C-1).
  • Fig.4 die Lagerung der Walzen am olleren Deckel in der Seitenansicht und im Grundriß, ' -. 5 die Lagerung der Walzen am unteren F1, Deckel in der Seitenansicht und im Grundriß, Fig.6 die Sockelstütze mit Griffschutz für das Fenster in den verschiedenen Ansichten.
  • Die Anzeigevorrichtung besteht gemäß (lern Ausfiihrun#gsl;eispiel aus einem Gehäuse i aus Holz, Metall ` oder anderem Material. Die äußere Form des Gehäuses entspricht den jeweiligen räumlichen und architektonischen %'crhältnisseri des jeweiligen Standorts, an (lern es aufgestellt wird. In dem Gehäuse i kann je nach seiner Größe eine beliebige .-\ilZali1 von Walzen 2 drehbar untergebracht sein. [in sind zwei Walzen 2 vorgesehen. Die Walzen werden vorzugsweise durchs1cht1g ausgeführt und von innen beleuchtet. Sie I«inn<#n aber auch undurchsichtig sein. Als Material für die durchsichtigen Walzen kann Glas, Kunstglas aller Art usw. verwendet werden. Die oberen und unteren Deckel der Walzen 2 können aus dein gleichen Stoff bestehen oder auch aus Sperrholz, Metall t(. d-1. Am oberen Deckel der Walzen sitzt ein Zapfen, der in einem Federlager 3 ruht. Diese Anordnung ist aus Fig.4 ersichtlich. Danach umschließt eine etwa U-förmig gebogene Feder den Zapfen, der nach der Seite aus diesem Lager herausgezogen @verden kann. Das Federlager 3 ist mittels einer kleinen Grundplatte mit dem Gehäuse verblinden.
  • Am unteren Deckel sitzt ebenfalls ein Zapfen, der in einem Spurlager 4 ruht. Diese Anordnung zeigt Durch die beschriebene Lagerung ist die Walze 2 gegen axiale Bewegung gesichert und kann nur um ihre Achse gedreht werden. Sie ist jederzeit leicht auswechselbar.
  • Werden durchsichtige Walzen 2 verwendet, dann wird vorteilhaft innerhalb jeder Walze eine Beleuchtungsvorrichtung 5 vorgesehen, die aus einer N iederspannungsleuchtröhre bekannter Bauart oder auch aus einer Anzahl zweckmäßig angeordneter bekannter Glühlampen bestehen kann. Die Zufii-hrung 6 des für die Beleuchtung erforderlichen elektrischen Stroms erfolgt unter Verwendung bekannter Installationen durch die obere und untere Lagerung der Walzen 2. Da die obere Lagerung 3 und die untere Lagerung .4 aus Metall bestehen, sind sie stromleitend und müssen demzufolge gegen das ( @c'h:iuse entsprechend abgesichert werden. Die Ein-Schaltung der Beleuclitungsvorriclitung ; kann in bekannter \\-ei.#e von einer beliebigen Stelle ans erfolgen.
  • Die zur Darstellung zu bringenden Tabellen, Pläne usw. werden vorteilhaft auf` dem Umfang der Walzen 2 lösbar befestigt. Sie können natürlich auch unlösbar aufgebracht werden. Zur Befestigung können z.13. lösbare Filmklebstreifen benutzt werden. Es kann aber auch jede andere 13efe#;tihtingsmögliclikeit Anwendung finden.
  • Statt die Tabellen, Pläne tisw. auf den Walzen zu befestigen, kann auch ein von einer zur anderen Walze geführtes endloses Fand Verwendung finden, auf (lern die zu machenden Angaben sind bz-,v. befestigt werden. Das Band wird in bekannter Weise von der einen Walze ])ei deren Drehung mitgenommen und läuft dabei über die andere Walze zurück ztc der zuerst genannten.
  • Es sind hier alle nur ir'zecidtvie brauchbaren Ansführungsmöglich'keiten denkbar.
  • Vor jeder Walze 2 ist ein Fenster angeordnet. Dieses Fenster sitzt in einem mit dem GeIiäuSe verbundenen türartigen Rahmen 7, der aus :Metall oder anderem \Verkstoff bestehen kann. Der Rahmen ist nach Art einer Tür seitlich drehbar mit dem Gehäuse verbunden und kann mittels eines an sich bekannten Verschlusses abgeschlossen werden. Als Verschluß kann z. B. ein Riegelverscliluß dienen. Das Fenster 8 selbst bestellt aus einer Scheibe aus durchsichtigem Werkstoff, wie z.13. Glas, Kunststoff u. dgl. Sie ist so geformt, daß sie sich mit i'hreni Mittelteil der l#,'riiniinung der betreffenden NValze 2 anpaßt. 1'hre Seitenteile verlaufen gegen das Fenster zu einander sich nähernd unter einem spitzen Winkel zu den Seitenwandungen des Gehäuses. Vorteilhaft wird ein Winkel von 45° gewählt. Diese Anordnung ist insbesondere au. der Fig. 3 ersichtlich.
  • Das Fenster 8 ist mit (lern Rahmen 7 fest werbunden. Es ist nicht ganz so hoch wie der Rahmen, sondern unten um etwa 5 cin kürzer, so claE1 an dieser Stelle eine Öffnung entsteht, durch welclce man hindurchgreifen und die Walze 2 drehen kann. Die Scheibe des Fensters 8 stutzt sich mit ihrer unteren Kante auf einen mit Griffschutz 9 versehenen Sockel, der aus :Metall oder auch anderem Material bestehen kann und mit dein Rahmen 7 fest verbunden ist. Dieser Sockel mit Griffschutz g ist in Fig. 6 gesondert dargestellt. Er besteht aus einem entsprechend gebogenen Winkel, der vorzugsweise der Krümmung der Scheibe angepaßt wird, mit zwei seitlich angeordneten Nfetallblechen, die an ihrer Oberkante zwei kurze U-Profile aufweisen, in denen die Scheibe des Fensters 8 ruht. Der durchgehende Winkel dient gleichzeitig als Griffschutz gegen das betreffende Lager 4 der zugeordneten Walze 2.
  • Die einander zugekehrten Flächen der Seitenteile der Scheibe des Fensters 8 dienen zur Aufnahme von Bezugsangaben und Hinweisen, die sich z. B. auf die am Fenster vorbeigeführten Angaben beziehen können. Diese Hinweise können von vornherein aufgebracht sein oder nac1iträglicli lösbar,
    z. ß. mittels Filmklelistreifen od. rlgl.. befestigt
    werden.
    Die sclir:ig gestelltvtl S<#itcnteile brauchen nicht
    ein Ganzes mit der gekrümmten Fensterscheibe zti
    bilden, sondern lciiiinen als getrennte Teile aus-
    gefiilirt seid, so (1:t13 sielt die Herstellung der
    Fcnsterscheilx wcse#ntlicll verbilligt. Sie können aus
    durchsiclitigetn, aller auch aus undurchsichtigem
    Nfatcrial seid. Ihre mit der Fensterscheibe zu-
    sainmentreffende l.:iiigskatite kann als Atizeige-oder
    Richtkante dienen.
    Das Einsetzen (ler Walzen 2 erfolgt nach dein
    Offnen des 1@ahtneiis j, indem der an jeder Walze
    sitzende untere Zapfen in <las zugehörige untere
    Lager 4 eingesetzt und dann der obere Zapfen in
    (las cntsl>rcchen(le Federlager von (Ici- Seite ein-
    ge(Iriicl<t wird. Das Herausnehmen erfolgt im um-
    gekelirten Sinn. Scllistverst:indlicli tntila vorher der
    elektrische Stroni ztl)gesclialtet seid.
    Die Vorteile der Erfnduttg 1iestelien vor allen
    Dingen darin, da13 i. #,riil.icrc Phine und Tabellen,
    liatil>ts:iclilicli _\usüangfaiirl>l:iue, auf kleinstem
    Raum tiiiter<"eliraclit un(1 infolge ihrer (licht zti-
    sannnen@iegcn(@en .\norrlnung ül)ersiclitlicli dar-
    gestellt werden 1<"iuien. 2. die Pläne und Tabellen
    gegen Versc1unutzutig und _\1>greifeii geschützt sind.
    3- durch die I>rofilsclieilic# infolge Anpassung an die
    Krümmung der Planwalzen eine genaue Allesbar-
    keit der auf den Walzen angebrachten Pläne oder
    Tabellen sichergestellt ist, die durch die zeigerartig
    sclir;ig gestellten Seitenteile der Profilscheibe
    wesentlich unterstützt wird, 4. infolge der Durch-
    leuclitbarkeit der Walzen eine äußerst gleichmäßige
    13eleticlititng der Pläne und Talfellen erreicht wird,
    so (lall des Abends oder an einem dunklen Standort
    die Ablesbarkeit der Pläne und T.il>ellen einwand-
    frei und genau nlöglicli ist.

Claims (6)

  1. PATE\TA\Sl'RC (:HE: r. =\nzeigevorrichtun<" itisl>esondere für Fahrpl:Hic od. d-1., bestehend aus einem Gehäuse mit eitlem oder iiielii-ei-cii Fenstern uiitl einer oder niclireren drehbaren Walzen zum \-orl>eiführeti der anzuzeigenden Angaben an den Fenstern. (la(ltircii geketinzeichliet, (1a13 die beiden Seitent u ile dei - den Walzen zugeordneten Fenster (8) mit ilireii diesen zugekehrten, zu der Walzenachse parallelen Seitenflächen gegen das Fenster zu einander sich nähernd verlaufen und der zwisMieii ihnen liegende Fensterteil entsprechend vier Walzenkrümmung gekrümmt ist.
  2. 2. _\tizeigevorrichtutig nach Anspruch i, da-(Itircli gekennzeichnet, daß die einander zugehelirteti Flächen der Seitenteile der Fenster mit 1linweisen oder Angaben versehen sind.
  3. 3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, claß die Seitenteile der Fenster tinalili;ingig von dein Fenstermittelteil sind.
  4. 4. Anzeigevorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gelceniizeichnet, daß die Seitenteile aus undurchsichtigem Material bestehen.
  5. 5. -\nmigevorrichtung nach Anspruch i bis :f, dadurch gekennzeichnet, daß je die Stoßkante cler Scitciiteile finit dem Mittelteil des Fensters als Anzeige- oder Richtleiste bzw. Zeiger finit l;ezitg auf die am Fenster vorbeizuführenden Angaben dient.
  6. 6. Anzeigevorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekeiitizeiclinet, daß die Fensterscheibe mit i'lirer Unterkante auf einem mit ihrem Rahmen fest verbundenen, vorzugsweise aus Metall bestehenden und mit Griffschutz gegenüber dem stromführenden unteren Lager der zugeordneten, vorzugsweise durchsichtigen, von innen beleuchteten Walze versehenen Sockel ruht. 7. _\nzeigevorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel aus einem entsprechend dein Grundriß der Fensterscheibe nebst Seitenteilen gebogenen Winkelstück finit zwei seitlichen Metallflächen besteht, die an der Oberfläche mit zwei kurzen U-Profilen versehen sind. in denen die Scheibe ruht.
DEN3120A 1950-11-15 1950-11-15 Anzeigevorrichtung, insbesondere fuer Fahrplaene od. dgl. Expired DE848107C (de)

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DE (1) DE848107C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1046377B (de) * 1954-01-20 1958-12-11 Eisenbahngeraetebau E Gaedgens Bandgeraet

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1046377B (de) * 1954-01-20 1958-12-11 Eisenbahngeraetebau E Gaedgens Bandgeraet

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