DE2322243C2

DE2322243C2 - Abfallkorb zur Aufstellung im Freien

Info

Publication number: DE2322243C2
Application number: DE2322243A
Authority: DE
Inventors: Franz 4352 Herten Skrzypczak
Original assignee: HAUSER HANS JUERGEN 4352 HERTEN
Current assignee: HAUSER HANS JUERGEN 4352 HERTEN
Priority date: 1973-05-03
Filing date: 1973-05-03
Publication date: 1975-03-06
Also published as: CH587167A5; FR2228009B3; BE814321A; US3947985A; FR2228009A1; DE2322243B1

Description

Die Erfindung betrifft einen Abfallkorb zur Aufstellung im Freien mit einem herausnehmbaren Aufnahmebehälter für das Abfallgut und einem Ständer, wobei an Bn bekannter Abfallkorb dieser Art (nach der US-PS i 424 520) weist einen geschlossenen Schutzbehälter auf der aus einem quaderförmigen Rahmen von Winkeleisenprofilen besteht, an welchen an die Innenseite des Rahmens anzulegende Werbetafeln mittels einer Schraubverbindung befestigt werden. In diesem geschlossenen Schutzbehälter ist von oben ein konischer lediglich im unteren Bodenteil geschlossener, ansonsten jedoch sehr weitmaschiger Aufnahmebehälter angeordnet. Dieser Abfallkorb wird fre. beweglich auf vier Winkelstützen aufgestellt und an seiner Oberseite durch einen massiven mit insgesamt drei Seltenklappen versehenen pyramidensturnpfartig ausgebildeten und um eine Längskante schwenkbaren Deckel verschlossen Bei diesem Abfallkorb sind die die Außenwände des Schutzbehälters bildenden, mit Werbegraphiken versehenen Tafeln schutzlos sowohl der Witterung als auch der Verschmutzung durch Schmierschriften ausgesetzt wodurch der Werbeeffekt nur von sehr begrenzter Dauer ist. Eine andere Anordnung der Werbetafeln ist bei diesem Abfallkorb jedoch gar nicht möglich Denn zum einen ist der Raum zwischen dem Aufnahmebehälter und dem Schutzbehälter sehr begrenzt und zum anderen können Verunreinigungen dieses Zwischenraumes auf Grund der durchlässigen, korbförmigen Gestaltung des Aufnahmebehälters sowie wegen der nachteiligen Anordnung der seitlichen Einfüllklappen nicht verhindert werden.

Ein weiterer bekannter Abfallkorb (nach der DT-OS 1 966 506) besteht aus einem oben offenen, langgestreckten Behälter mit rechteckigem Querschnitt, der um eine horizontale Achse kippbar an einem rechteckigen Rahmen aufgehängt und von einer dachförmigen, pendelnd über der öffnung des Behälters aufgehängten Einwurfklappe abgedeckt ist. An der Vorderwand und an der Rückwand dieses Abfallbehälters sind Werbeflächen angeordnet, die durch einen schlagfesten Kunststoff abgedeckt sind. Dieser Abfallkorb weist insbesondere den Nachteil auf, daß er ohne weiteres auch von unbefugten Personen, z. B. von Kindern, die /wischen dem Abfallkorb und dem Rahmengestell hindurchkriechen, aus seiner Verankerung gehoben und ausfecKÜnkt werden kann. Nachteilig ist ferner, daß an diesem Aufnahmebehälter lediglich zwei Seiten für die Anbringung von Werbeflächen geeignet sind. Da die Werbeflächen und die sie abdeckende Kunststoffplatte von oben in die U-förmig profilierten Rahmenseiten der Vorder- und der Rückwand eingesetzt werden, kann von dort auch Feuchtigkeit eindringen und das äußere Erscheinungsbild dieser Werbeflächen innerhalb kurzer Zeit erheblich beeinträchtigen.

Und schließlich sind Abfallkörbe d^r eingangs genannten Art bekannt, deren quaderförmiger Aufnahmebehälter mittels einer Schraub-Steck-Verbindung an einem fest in den Untergrund eingerammten Ständer befestigt ist, wobei die Außenflächen des Aufnahmebehälters neben der Bezeichnung »Papierkorb« auch mit Werbeaufdrucken, z. B. solchen aus fluoreszierendem Material, versehen sind. Diese Abfallkörbe, die in der Regel aus metallischen, gestrichenen Werkstoffen bestehen, haben neben ihrer umständlichen und zeitraubenden Handhabung bei der Entleerung insbesondere den Nachteil, daß sie einerseits auf Grund der ständigen Witterungseinflüsse sehr rasch ihr ursprüngliches

Aussehen verlieren und andererseits auf Grund ihrer meist grünen Farbe schlecht erkennbar sind und daß selbst ihre fluoreszierenden Beschriftungen bei schlechten oder ungünstigen Lichtverhältnissen keine Aufmerksamkeit mehr erwecken .'vönnen. Die Folge kann sein, daß als »Abfallkorb« die Straße, der Bürgersteig, Toreinfahrten, Eingänge und Schaufensterpassagen od. dgl. benutzt werden.

Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Abfallkorb der eingangs genannten Gattung zu schaffen, der einerseits von einer Person rasch und sauber entleert und wieder in Einsatz gebracht werden kann und der andererseits selbst bei ungünstigen Lichtverhältnissen weithin wahrnehmbar ist und auf diese Weise eine verstärkte Benutzung sicherstellt. Weiterhin sollen die an dem Abfallkorb anzubringenden Aufdrucke, Werbegraphiken u. dgl. so geschützt angeordnet sein, daß sie weder durch Witterungseinflüsse noch durch Schmierschriften beeinträchtigt werden können und ihr ursprüngliches Aussehen dauerhaft sicherstellen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schutzbehälter ganz oder teilweise aus einem transparenten bzw. transluzenten Material besteht und daß in dem Raum zwischen dem Aufnahmebehälter und dem Schutzbehälter mindestens ein Beleuchtungskörper sowie die in einem Rahmengestell untergebrachten Aufdrucke angeordnet sind. Hierbei können die Beleuchtungskörper die Aufdrucke sowohl von ihrer Vorderseite als auch von ihrer Rückseite her beleuchten, wobei im ersteren Fall die Aufdrucke direkt auf der Außenseite des Aufnahmebehälters angeordnet sein können und im letzteren Fall aus transparentem oder transluzentem Material bestehen oder auf transparentem oder auf transluzentem Material angebracht sind. Auf diese Weise sind die erfindungsgemäßen Abfallkörbe nicht nur weithin sichtbar, sondern behalten auch auf Grund ihrer dauerhaft gegen äußere Einflüsse geschützten Anordnung ihr ursprüngliches Aussehen bei.

Eine besonders vorteilhafte Wirkungsweise entfalten sie bei ihrer Aufstellung am Straßenrand, wo sie nicht nur die Fahrbahn ausgezeichnet markieren, sondern auch behinderten Menschen bei schlechten Sichtverhältnissen den Übergang vom Gehsteig auf die Fahrbahn durch ihren Beleuchtungskegel sowie ihre dann auch vorteilhafte, gleichfalls transparent ausgebildete Unterseite des Schutzbehälters wesentlich erleichtern. Als weiterer Vot ;eil verdient bei dem neuen Abfallkorb Beachtung, daß hierdurch die häufig ein Stadtbild verunstaltenden, großflächigen Werbeschriften auf Plakatwänden und Litfaßsäulen sinnvoll in einen von der gesamten Öffentlichkeit benutzbaren Gebrauchsgegenstand eingeordnet werden können.

Es sei an dieser Stelle erwähnt daß (nach der CH PS 110 223 und der US-PS 979 605) bereits von einem Elektromotor drehbar angetriebene, von innen beleuchtete Reklame- bzw. Ausstellungssäulen aus transluzentem Material bekannt sind, die von einem aus gleichfalls transluzentem Material bestehenden, fest stehenden Schutzbehälter mit Abstand umgeben sind, ledoch ist es bislang nicht gewagt worden, den Innenraum derartiger Reklame- bzw. Ausstellungssäulen mit einem Aufnahmebehälter für Abfallgui zu versehen, sei es, daß eine derartige Anbringung dem Sinn und Zweck derartiger Säulen zuwiderzulaufen scheint oder sei es, daß man eine zu stärke Beschränkung des dann noch für die Reklameflächen zur Verfügung stehenden Raumes befürchteie. Denn sowohl ein Abfallkorb als auch Werbeflächen benötigen zur Erfüllung ihrer Funktion je für sich von Haus aus einen relativ großen Platzbe darf.

Nach einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist das Rahmengestell mit auswechselbaren Schrifttafeln bestückbar. Hierdurch ist es möglich, die Aufdrucke rasch und sicher gegen neue auszuwechseln, ohne dadurch irgendwelche Änderungen an dem Aufnahmebehälter oder dem Schutzbehälter vornehmen zu müssen. Nach einem besonders vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist das Rahmengestell mittels eines Elektromotors drehbar, wobei die Schrifttafeln aus transparentem Material bestehen und zwischen letzteren und Jem Aufnahmebehälter die Beleuchtungskörper, vorzugsweise senkrecht stehende Leuchtstoffröhren, angeordnet sind. Auf diese Weise wird durch die vorteilhafte Kombination von Beleuchtung und Bewegung der Abfallkorb und die in ihm befindlichen Werbeschriften weithin kenntlich und sichtbar. Dies kann auch dadurch verstärkt werden, wenn sich zwischen dem Beleuchtungskörper und dem Aufnahmebehälter ein Reflektor, z. B. aus einer Aluminium-Folie, befindet. Der Elektromotor und die elektrische Leitung werden vorteilhaft in dem hohl ausgebildeten Ständer, beispielsweise einem runden oder rechteckigen Hohlprofil, untergebracht, von dem aus eine weitere elektrische Zuleitung über einen gegen Feuchtigkeitseinwirkungen isolierten Scnleifkontakt zu dem oder den Beleuchtungskörpern führt.

LJm dem Abfallkorb eine lange Lebensdauer zu verleihen, werden der Schutzbehälter und die Schrifttafeln aus einem schlagfesten, schwer entflammbaren Kunststoff, wie z. B. aus Polyolefin, hergestellt. Auch der Aufnahmebehälter sollte aus einem Kunststoff, z. B. aus Polyvinylchlorid, bestehen. An seinem obe>t_n Ende wird der Aufnahmebehälter vorteilhaft mit einem Flansch entweder in einem Kragen an der Oberseite des Schutzbehälters oder an der Oberseite des Rahmengestelles aufgehängt und zentriert.

Nach einem weiteren besonders vorteilhaften Merkmal der Erfindung kann der Schutzbehälter und/oder das Rahmengestell nach dem jeweiligen Erfordernis eine zylindrische, quaderförmige, kegelige oder hexagonale Form erhalten, ohne daß dazu der Erfindungsgegenstand einer prinzipiellen Änderung bedarf. Dabei sollte die Oberseite des Schutzbehälters durch einen bekannten, sich selbsttätig schließenden Pendeldeckel verschlossen sein oder durch einen herkömmlichen Falldeckel.

Zur leichten Montage sowie zu einer platzsparenden Lagerhaltung und wirtschaftlichen Transportfähigkeit sind sämtliche Teile des Abfallkorbes im Baukastensystem durch Schraub- und Steckverbindungen zusammensetzbar, wobei vorteilhaft die Länge des Ständers so bemessen ist, daß dieser zum Transport in dem Aufnahmebehälter untergebracht werden kann.

Mehrere Ausführungsformen der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen erläutert. Dabei zeigt

F i g. 1 die Seitenansicht eines Abfallkorbcs in teilweisem Schnitt mit allein drehbarem Rahmengestell,

F i g. 2 die Draufsicht von F i g. 1 in teilweisem Schnitt,

F i e. 3 eine auswechselbare Schrifttafel aus transparentem bzw. transluzentem Material,

Fig. 4 die Seitenansicht eines Abfallkorbes in teilweisem Schnitt mit am Rahmengestell eingehängtem Papierkorb.

F i g. 5 die Draufsicht von Fig. 4 in teilweisem Schnitt,

Figo den Abfallkorb von F i g. 4 mit einem reehieckförmigen Schutzbehälter,

F i g. 7 die Draufsicht von F i g. 6 in teilweisem Schnitt,

Fig.8 bis 11 die perspektivische Draufsicht verschiedener Formen des Abfallkorbcs.

Der erfindungsgemäße Abfallkorb besteht im wesentlichen aus dem äußeren Schutzbehälter 1, dem vorzugsweise drehbaren Rahmengestell 2, dem herausnehmbaren Aufnahmebehälter 3 und dem Ständer 4.

Der Schutzbehälter 1 besitzt in den F i g. 1. 2, 4 und 5 einen kreisrunden und im Fall der Fig.6 und 7 einen rechteckigen Querschnitt. Er setzt sich im wesentlichen aus einem Mittelteil Γ, einem Bodenteil 1" und einem Deckelteil Y" zusammen. Das Bodenteil 1" und di?s Deckelteil 1'" besitzen an ihren Außenrändern eine nutförmige Ausnehmung, in welche das Mittelteil Γ dichtend mit Preßsitz eingepaßt wird. Das Bodenteil 1" ao wird auf einem Außenfiansch 4' des Ständers 4 aufgeschraubt. In dem hohl ausgebildeten und zumeist mit einem runden Querschnitt versehenen Ständer 4 ist an einem lösbaren Innenflansch 4" der Elektromotor 5 hängend gelagert, auf dessen Antriebswelle 6 die Un- as terseite des Rahmengestelles 2 aufliegt und von ihr gedreht wird. An dem Innenflansch 4" ist ein Schleifkontakt 7 angeordnet, der gegen Fcuchtigkeitscinfiüsse nach den einschlägigen Vorschriften gut zu isolieren ist. Dieser Schleifkontakt 7 kann auch als Intervallschalter ausgebildet sein und dadurch den Beleuchtungskörper 8 zu einem schlaglichtartigen Aufleuchten und Verlöschen veranlassen. Der Beleuchtungskörper 8 ist im vorliegenden Fall als Leuchtstoffröhre ausgebildet. Zum Einsetzen des Elektromotors 5 in den Ständer 4 ist letzterer mit einer Montageklappc 4'" versehen.

In F i g. 1 ist das Deckelteil V" mit einem Rücksprung 1^IV versehen, in welchen ein Kragen 3' des Aufnahmebehälters 3 eingreift, wodurch der Aufnahmebehälter 3 in stets gleichbleibender Lage zentriert wird.

Das Rahmengestell 2 besitzt in allen Fällen der F i g. 1, 2, 4. 5, β und 7 einen viereckigen Querschnitt und ist nach Abnahme des Deckelteiles Y" des Schutzbehälter 1 von oben mit ebenen und leicht in das Rahmenteil 2 einsetzbaren Schrifttafeln 9 mit Aufdrucken 9' zu bestücken. Diese Schrifttafeln 9 werden aus transparentem oder transluzentem Material hergestellt und von ihrer Rückseite her von dem Beleuchtungskörper 8 beleuchtet.

In den F i g. 1, 2, 4. 5, 6 und 7 ist das Rahmengestell 2 mit einer kreisrunden Rückwand 2' abgestattet, um beim Einsatz des Aufnahmebehälters 3 eine Beschädigung der Beleuchtungskörper 8 auf jeden Fall zu unterbinden. Diese Rückwand 2' wird vorteilhaft als Reflektor ausgebildet, um den Beleuchtungseffekt der Beleuchtungskörper 8 entsprechend zu erhöhen. Bei Fortfall dieser Rückwand 2' sollte vorteilhaft der Außenmantel des Aufnahmebehälters 3 mit einer reflektierenden Schicht versehen werden. Der Deckel des Abfallkorbcs ist im vorliegenden Fall als Falldeckel 10 ausgebildet.

In den Ausführungsformen der F i g. 4 und 6 wird der Aufnahmebehälter 3 mit seinem Kragen 3' an der Oberkante der Rückwand 2' des Rahmcngestelles 2 zentriert gehalten. In diesen Ausführungsformen ist das Dcckelteil I'" des Schutzbehälters 1 mit einem trichterförmigen Einsatz 11 versehen, um ein Herabfallen von Abfallgut in den Zwischenraum zwischen dem Aufnahmebehälter 3 und dem Schulzbehälter 1 zu verhindern.

In allen 1 allen ist es vorteilhaft, ein unbefugtes Herausnehmen des Aufnahmebehälters 3 und/oder des trichterförmigen Einsatzes 11 durch Anbringung eines geeigneten, nicht dargestellten Sperriegels zu verhindern, der den Kragen 3' und/oder den trichterförmigen Einsatz übergreift und nur von außen mittels eines entsprechenden Steckschlüssels zu öffnen und zu schließen ist.

In F i g. 8 ist der Schutzbehälter 1 zylindrisch und das Rahmengestell 2 dreieckig ausgebildet, während in den F i g. 9 und 10 der Schutzbehälter 1 eine Kcgelstumpfform mit nach unten gerichteter und das andere Mal nach oben gerichteter Kegelspitze aufweist und das Rahmengestell im ersteren Fall eine quadratische und im letzteren Fall eine hexagonalc kegelförmige Gestaltung besitzt. F i g. 11 stellt eine weitere abgewandelte Ausführungsform dar.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Abfallkorb zur Aufstellung im Freien mit einem herausnehmbaren Aufnahmebehälter für das Abfallgut und einem Ständer, wobei an dem Abfallkorb Aufdrucke, Werbegraphiken u. dgl. anbringbar sind, und wobei der Aufnahmebehälter von einem geschlossenen Schutzbehälter mit Abstand umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzbehälter (1) ganz oder teilweise aus einem transparenten bzw. transluzenten Material besteht und daß in dem Raum zwischen dem Aufnahmebehälter (3) und dem Schutzbehälter (1) mindestens ein Beleuchtungskörper (8) sowie die in einem Rahmengestell (2) untergebrachten Aufdrucke (9') angeordnet sind.

2. Abfallkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmengestell (2) mit auswechselbaren Schrifttafeln (9) bestückbar ist.

3. Abfallkorb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmengestell (2) mittels eines Elektromotors (5) drehbar ist, die Schrifttafeln (9) aus transparentem Material bestehen und zwischen letzleren und dem Aufnahmebehälter (3) die Beleuchtungskörper (8), vorzugsweise senkrecht stehende Leuchtstoffröhren, angeordnet sind.

4. Abfallkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen dem Beleuchtungskörper (8) und dem Aufnahmebehälter (3) ein Reflektor, vorzugsweise aus einer Aluminium-Folie, befindet.

5. Abfallkorb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (5) und die elektrische Leitung in dem hohl ausgebildeten, einzigen Ständer (4) untergebracht sind, von dem aus eine weitere elektrische Zuleitung über einen gegen Feuchtigkeitseinflüsse isolierten Schleifkontakt (7) zu dem Beleuchtungskörper (8) führt.

6. Abfallkorb nach einem oder mehreren der An-Sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzbehälter (1) und die Schrifttafeln (9) aus einem schlagfesten, schwer entflammbaren Kunststoff, wie Polyolefin, Plexiglas od. dgl., bestehen.

7. Abfallkorb nach einem oder mehreren der An-Sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (3) aus Kunststoff, wie Polyvinylchlorid, besteht und mit einem an seinem oberen Ende befindlichen Kragen (3') entweder am Deckelteil (V") des Schutzbehälters (1) oder am Rahmengestell (2) aufgehängt und zentriert ist.

8. Abfallkorb nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzbehälter (1) und/oder das Rahmengestell (2) eine zylindrische, quaderförmige, kegelige oder hexagonale Form aufweisen.

9. Abfallkorb nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelteil (V") des Schutzbehälters (1) durch einen bekannten, sich selbsttätig schließenden Pendeldekkel oder Falldeckel (10) verschlossen ist.

dem Abfallkorb Aufdrucke. Werbegraph.ken u. dgl. anbringbar sind, und wobei der Aufnahmebehälter von einem geschlossenen Schutzbehälter mit Abstand um-