DE8534179U1 - Notenpult - Google Patents

Description

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3554 Gladenbach

Transparentes Notenpult mit Schutzfunktion

DiG Erfindung betrifft ein Notenpult, dessen separates Oberteil aus einem Korpus von hochwertigem, strapazierfähigem Kunststoffmaterial (Plexiglas farbig, Dicke 4 mm) besteht und an dem eine aufklappbare, hochtransparente, antireflexe und antistatische, an zwei Federklappscharnieren befestigte Abdeckplatte aus huchuertigem, strapazierfähigem Kunststoffmaterial (Plexiglas farblos,, Dicke 3 mm) angebracht i.3fc. Das Notenpult uird mit einem am Rücken des Korpus befestigtem Kunststoffscheibengelenk auf ein zusammenklappbares Stativ aufgesteckt und mit einer Feststellschraube festgehalten.

Beim Musizieren im Freien war es bisher immer schwierig, die Noten vor Wind, Nässe und Verschmutzung zu schützen. Die Noten werden meistens mit Wäscheklammern, Magnete, Gummis, etc. festgehalten, was beim Umblättern der Noten sehr hinderlich ist. Selbst bei den eingeschobenen Noten in Plastikhüllen, ist es schwierig, die Noten blendfrei abzulesen.

Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, die bisherigen auf dem Markt befindlichen Notenpulte so zu verbessern, daß die Noten in Zukunft besser geschützt und ohne separate Hilfsmittel festgehalten werden können.

Der gesamte Korpus ist in seiner Grö'Qe von 5OD mm χ 335 mm so bemessen, daQ jedes Notenblattformat hinein gelegt werden kann. An den beiden Außenseiten des Korpus ist jeweils eine Leiste von 7 mm Höhe angebracht, so daß auch dickere Notenbüchar Platz finden. Weiterhin verhindern die Leisten, daß die Noten seitlich heraus rutschen können, Am unteren Ende des Korpus befindet sich ebenfalls eine Leiste vor 30 mm Höhe und in der Länge des Korpus von 500 mm, die dazu dient, daß die Noten nicht nach unten heraus fallen können.

Die hochtransparente Abdeckplatte soll die Noten vor Uind, Verschmutzung und Nässe schützen. Sie ist am oberen Ende des Korpus an zwei Federklappscharnieren befestigt. Mit einer Hand läßt sie sich leicht von unten nach oben aufklappen, wo sie etwa bei 45 Grad alleine stehen bleibt. Nach dem Einlegen der Noten wird die Abdeckplatte mit einer Hand wieder nach unten geklappt. Die Platte bedeckt nun den ganzen Korpus und die darin liegenden. Noten. An· Unteren Ende der Abdeckplatte ist noch eine Leiste in Höhe von 40 mm und einer Länge von 500 mm angebracht, die an die Leiste des Korpus anliegt und die bezwecken soll, daß kein Wind und Regen in den Korpus eindringt,

Durch eirr bewegliches Kunststoffgelenk, welches am Rücken des Korpus befestigt ist, kann das Notenpult leicht auf das Stativ/ montiert und v/erstellt werden.

Die der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe besteht nun darin;

- die Noten während des Gebrauchs im Freien - bei unbesinträchtigter Lesbarkeit - möglichst vollkommen gegen Verschmutzung, zu schützen:

- das Notenpult so zu positionieren, daß die Noten möglichst mühelos und blendfrei abgelesen werden können;

- auf möglichst einfacher Ueise, die aufgeschlagenen Noten am ungewollten Verblättern zu hindern und die uneingeschränkte Lesbarkeit zu erhalten;

- eine möglichst geringe Unterbrechung beim !Musizieren zu erreichen, indem das Umblättern der Meten auf einfache und schnelle Ueise gelöst wird;

- die Notenblätter in ihrem Urformat zu belassen;

- eine möglichst unkomplizierte Handhabungs- und Reinigunsmöglichkeit des Notenpultes zu erreichen;

- die wichtigsten Funktionsmerkmale des Notenpultes, auch bei längerfristiger Benutzung vor einer Qualitätseinbuße zu erhalten;

- die erfindungsgemäße Neuerung möglichst so auszulegen, daß di9se einfach und preiswert herzustellen ist.

Die gestellte Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße, transparente Notenpult dadurch gelöst, daß ein breiter und tie^per Korpus, mit einer daran beweglichen ebenso breiter Abdeckplatte vorgesehen ist.

Der Schutz der Noten wird - bei gleichzeitig unbeeinträchtigter Lesbarkeit - dadurch erreicht, daß das genannte Notenpult und dabei insbesondere die Abdeckplatte, aus einem hochtransparenten Kunststoffmatsrial (Plexiglas farblos, Dicke 3 mm gefertigt ist. Die Abdeckplatte ist dabei so dimensioniert, daß sie die im Korpus liegenden Noten völlig abdeckt und somit gegen jede Verschmutzung schützt.

Durch das am Rücken des Korous befindliche Kunststoffgelenk, kann das Notenoult so v/erstellt werden, daⁿ die Moten bei noch so großer Lichteinwirkung, blendfrei abgelesen werden können.

Die Höhe und der Abstand des Korpus zu der aufliegenden Abdeckplatts ist so bemessen, daß die Noten am ungewollten Umblättern gehindert werden.

Da das umständliche Entfernen und Befestigen der Noten durch Wäscheklammern und Magnete entfällt, wird eine uesentlich geringere Zeit beim Umblättern der Noten in Anspruch genommen.

Die Notenblätter werden in ihrem Urfoimat belassen, da ein Zu-, Auseinanderschneiden und Verkleinern für Folien, Plastikhüllen und Mappen nicht mehr erforderlich ist.

Die einfache Handhabungsweise wird dadurch erreicht, daß das Notenpult mit dem am Rücken des Korpus befindlichen Kunststoffgelenk auf ein Stativ aufgesteckt bzw. abgenommen werden kann.

Das hochtransparente Material, aus dem das Notenpult besteht, läßt sich mit den herkömmlichen Reinigungsmittel, wie Spüli, Pril usw. leicht reinigen.

Die Qualität und die wichtigsten Funktionsmerkmale werden durch einen für das Notenpult speziell hergestellten Koffer erhalten.

Das erfindungsgemäÖB Notenpult ist in seiner Bauweise, sowohl für das Musizieren im Freien als auch in geschlossenen Räumen, besonders geeignet. Seine schöne Formgebung durch ein umweltfreundliches Kunststoffmaterial (Plexiglas, farbig und farblos), hinterläßt es einen hervorragenden optischen Eindruck.

Claims (5)

"Rudolf Becker Bahnhofstraße 35 3554 Gladenbach Schutzansprüehe:

1) / Notenpult,/dadurch gekennzeichnet, das es aus einem Korpus

(3) aus Konststoffmaterial (Plexiglas) besteht, an dessen oberen Ende zur Abdeckung des Korpus und der Noten ein hnchtransparenter (2) Deckel (plexiglas) an zuei Federschnapp-

schsmieren (1) befestigt ist.

2) Notenpult dadurch gekennzeichnet, daö nach Anspruch 1 die Abdeckplatte an zuei Federschnappscharnieren befestigt ist, die im aufgekl&ppten Zustand bei etua 45 Crad einrasten.

3) Notenpult nach Anspruch 2 dadurchgekennzeichnet, daß die Abdeckplatte ans hochtransparentem, antireflexem und antistatischem Kunststoffmaterial (Plexiglas, Dicke 3mm.) besteht und am unteren ^rnde mit einer 40 mm. hohen, vertikal angebrachten Leiste über eine Länge von 500 mm versehen ist»

4) Notenpult nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß der «s Korpus aus Kunststoffmaterial (Plexiglas, Dicke 4 mm) besteht

\ und am unteren Teil mit ei'-er vertikalen auf eine Länge von

500 mm und Höhe von 30 mm angebrachten Anschlagleiste für Deckel und Noten versehen ist.

5) Notenpult nach den Ansprüchen 1-4 dadurch gekennzeichnet, das es durch ein am Rücken des Korpus (3) befestigtes Kunststoffscheibengelenk auf ein zusammenklappbares Stativ aufsteckbar und mit einer Feststellschraube bsfestigbar ist.