DE2943458A1

DE2943458A1 - Telefonregister fuer einen fernsprechapparat

Info

Publication number: DE2943458A1
Application number: DE19792943458
Authority: DE
Inventors: Klaus 6000 Frankfurt Klotzbach
Original assignee: Telefonbau und Normalzeit GmbH
Current assignee: Tenovis GmbH and Co KG
Priority date: 1979-10-27
Filing date: 1979-10-27
Publication date: 1981-05-07

Description

Telefonregister für einen Fernsprechapparat
Die Erfindung betrifft ein Telefonregister für einen Fernsprechapparat.
Es ist bereits durch die DE-PS 918 035 bekannt geworden unterhalb eines Fernsprechapparates ein kastenartiges Zusatzgerät mit Schiebern anzuordnen. Diese nach vorn herausziehbaren Schieber sind als Teilnehmerverzeichnisse, Notizblock oder Terminkalender ausgebildet. Diese Ausbildung mit einem kastenartigen Zusatzgerät benötigt viel Plati,der Fernsprechapparat kommt in eine höhere Gebrauchslage und diese Ausführung ist aufwendig und teuer in der Herstellung.
Es ist aber auch in derselben Patentschrift vorgeschlagen worden, den kastenartigen Teil mit dem Unterteil des Fernsprechapparates baulich zu vereinigen. Dies ist ebenfalls aufwendig und es entsteht ein völlig anders aufgebauter Fernsprechapparat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu zugrunde, ein Telefonregister der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art so auszubilden, daß die angeführten Nachteile der bekannten Ausführungen vermieden werden.
Diese Aufgabe wird durzh die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Hiernach wird bei einem normalen Fernsprechapparat mit wenigen, steckbaren Teilen ein Telefonregister angefügt. Die Bauweise ist einfach, platzsparend und flach, so daß die Bauhöhe des Fernsprechapparates erhalten bleibt. Die Unteransprüche zeigen vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes auf.
Anhand eines Ausfünrungsbeispieles wird die Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen nachfolgend näher erläutert.
Es zeigt: Fig.1 einen ausschnittweise dargestellten Fernsprechapparat mit einem Telefonregister gemäß der Erfindung in der Vorderansicht Fig.2 den Blick von unten auf den Boden des Fernsprechapparates mit dem Telefonregister Der in den Fig. dargestellte Fernsprechapparat 1 besitzt einen wannenförmig ausgebildeten Boden 2. An der Unterseite des Bodens 2 sind Bohru gen 3 wand 4 angebracht oder sind bei einzelner, Apparaten als Sackbohrungen sowieso vorhanden. Jeweiis eine linke Führungsschiene 5 und eine rechte Führungsschiene 6 tragen einen Zapfen 7 bzw. 8 und werden mit diesen durch Eindrücken in die Bohrungen 3 bzw. 4 am Boden befestigt. Durch die Gummifüße 9 des Fernsprechapparates werden die Führungsschienen 5 und 6 gegen Verdrehung gesichert.
Die Führtmgsschienen 5 und 6 tragen Führungsnuten 10 für einen nach vorn herausziehbaren Schalter l, der vorn mit einem Griff 12 versehen ist.
An den vorderen Enden der Führungsschienen 5 und 6 sind federnde Rastnasen 13 bzw. 14 mit angespritzt.
An den hinteren Kanten des Schiebers sind Aussparungen 15 bzw. 16 angebracht in die die Rastnasen 13 bzw. 14 beim Herausziehen des Schiebers 11 eintreten und ein ungewolltes, vollständiges Herausziehen des Schiebers verhindern. Bei Bedarf können aber die Rastnasen 13,14 beispielsweise mit einem Schraubenzieher, zur Seite gedrückt und der Schieber 11 ganz herausgezogen werden.
Auch an seinen vorderen seitlichen Kanten ist der Schieber 11 mit Vertiefungen 17,18 versehen, die keilförmig ausgebildet sind. In diese treten die Rastnasen 13,14 nach dem Einschieben ein, und bewirken, daß der Schieber in der eingeschobenen Lage gehalten wird und nicht ungewollt nach vorn heraustritt.
Der Schieber 11 kann aus beschriftbarem Material, beispielsweise Kunststoff bestehen, so daß auf seiner Oberseite ein Teilnehmerverzeichnis und bei Bedarf auch eine kurze Bedienungsanleitung auf getragen werden kann, die dann nach dem Herausziehen sichtbar sind.
Der Schieber 11 kann aber auch als Platte aus durchsichtigem Material ausgebildet sein und an seiner Unterseite ein auswechselbares Teil 19,beispielsweise aus Pappe oder Kunststoff,mit dem Register und Bedienungsanleitung tragen. Das auswechselbare Teil 19 kann durch Nasen 20 an dem Schieber 11 gehalten werden.
Leerseite

Claims

Telefonregister für einen Fernsprechapparat Patentansprüche; 1. Telefonregister für einen Fernsprechapparat, bei dem ein schieberförmiges Teil unterhalb des Apparates angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß in jeweils einer Bohrung (3,4) auf der Unterseite des Bodens (2) des Fernsprechapparates (1) eine linke und eine rechte Führungsschiene (5,6) für einen Schieber (11) durch Eindrücken mit einem Zapfen (7,8) derart befestigt sind, daß diese durch die Gummifüße (9) gegen Verdrehung gesichert sind.
2. Telefonregister nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (11) aus beschriftbarem Material, insbesondere Kunststoff besteht und an der Vorderkante mit einem Griff (12) versehen ist.
Telefonregister nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d&ß der Schieber (11) als mit einem Griff (12) versehene Platte aus durchsichtigem Material ausgebildet ist und ein auswechseibares Register (19) vorzugweise eine Bedienungsanleitung auf-
4. Telefonregister nanh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, an daß die Führungsschienen (5,6) ihrem vorderen Ende derart mit federnden Rastnasen (13,14) versehen sind und der Schieber (11) derart mit diesen zusammenwirkende Aussparungen (15,16) besitzt, daß ein vollständiges Herausziehen des Schiebers<11) verhindert wird,
5. Telefonregister nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (11) an seinen vorderen seitlichen Kanten keilförmige Vertiefungen (17,18) trägt in die die Rastnasen (13,14) beim Einschieben des Schiebers (11) derart eintreten, daß der Schieber (11) in der einge5chobenen Lage gehalten wird.