DE2046695A1

DE2046695A1 - Stempel

Info

Publication number: DE2046695A1
Application number: DE19702046695
Authority: DE
Inventors: der Anmelder P ist
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1969-09-24
Filing date: 1970-09-22
Publication date: 1971-04-22
Also published as: JPS5035772Y1; GB1276236A; FR2062560A5

Description

Dipf.-lng. A. Grüneckor

Dr.-lng. H. Kinksidzy

Dr.-/«<■;. W. Stackmair

* München 2.?, Max'milianstr. 43

PH 5556

Takaji Funahashi,

No. I₁ 2-chome, Kitatakasho-machi,

Nishi-ku, Nagoya-shi, Aichi-ken,

Japan

Stempel

Die Erfindung bezieht sich auf einen Stempel.

Es sind verschiedene Sterapelvorrichtungen mit auswechselbaren Lettern bekannt. Jeder dieser bekannten Stempel bereitet jedoch viel MUhe beim gewünschten Austausch der Lettern und achließi^iie Möglichkeit der Verschmutzung der i Finger usw. während des Austauachens mit Stempel-

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farbe ein, die sich auf den Druckstöcken abgesetzt hat.

Aufgäbe der Erfindung ist es, einen Stempel zu schaffen, bei den die erwähnten Mangel vermieden sind, bei dem also der gewünschte Typenwechsel leicht durchgeführt werden kann.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Druckstöcke in zugehörigen Druckstockrahmen festhaltbar angeordnet sind, von denen jeder an seinen oberen Kanten entgegengerichtete flanschähnliche Ausstülpungen aufweist, die derart angeordnet sind, daß die erhabene Typendruckfläche geringfügig unter der Bodenöffnung des Druckstockrahmens vorspringt, daß eine zweckentsprechende Anzahl der Druckstockrahmen in einem Sammelrahmen derart zusammengefaßt ist, daß die flanschähnlichen Ausstülpungen an der oberen Öffnungskante des Sammelrahmens zurückhaltbar vorgesehen sind,!)daß der Sammelrahmen abnehmbar in einem mit einem Griffstück versehenen Hüllrahmen mittels einer ineinandergreifenden Verbindung von erhabenen Wulsten, die an den Innenseiten des Hüllrahmens ausgebildet sind, und entsprechend abgesetzten Nuten befestigt ist, die in den Außensexten des Sammelrahmens ausgebildet sind.

Von Vorteil ist hierbei, daß der Typenwechsel durch einfaches Trennen des Sammelrahmens von dem Hüllrahmen »öglich ist, in dem der erstgenannte lösbar angebracht ist, wonach

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der Druckstock oder die Druckstöcke nach oben abgehoben werden können, wodurch der bzw. die Druckstockrahmen zusammen mit den Druckstöcken von dem Sammelrahmen abgenommen werden können. Ein Vorteil ist ferner darin zu sehen, daß es beim Austauschvorgang nicht notwendig ist, die Druckstöcke unmittelbar mit den Fingern zu ergreifen, wodurch keine Möglichkeit gegeben ist, sie zu beschmutzen. Es ist 'hierbei auch von Vorteil, daß in einem Stempel mit einer Mehrzahl von Druckstockrahmen, die . nebeneinander in dem Sammelrahmen angeordnet sind und in denen die Druckstöcke jedes Druckstockrahmens vollkommen von denjenigen in anderen Rahmen abgetrennt sind, mehrfarbige Abdrucke möglich sind.

Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 eine teilweise geschnittene Vorderansicht des erfindungsgemäßen Stempels,

Fig, 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Stempels und

Fig. 5 eine teilweise geschnittene perspektivische Darstellung in auseinandergezogener Anordnung der Stempelvorrichtung.

In der Zeichnung bezeichnet die Ziffer 1 eine flanschähn-

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- r-

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liehe Ausstülpung an den oberen Kanten des Druckstockrabaens 5« Mit 2 sind die im Rahmen 3 untergebrachten Druckstöcke bezeichnet. Die Druckstöcke 2 sind darin derart untergebracht, daß die erhabene Typendruckfläche 2' geringfügig unter der Bodenöffnung des Rahmens vorspringt. Die Ziffer 4 bezeichnet einen Samnelrahiiien, der dazu bestiraat ist, eine angemessene Anzahl der Rahmen 5 derart zusammenzu-.haiten, daß die flanschähnlichen Ausstülpungen 1 an der oberen Öffnungskante des Samnelrahmens zurückgehalten oder versperrt sind. Die Ziffer 5 bezeichnet ein Griffstück. Kit der Ziffer 6 ist ein Eüllrahnen bezeichnet, an dem das Griffstück 5 befestigt ist und in dem der Sarunelrahraen 4 abnehmbar angebracht ist.

Mit der Ziffer 7 wird in der Zeichnung auf wunschgemäß angebrachte Teile an den oberen Öffnungskanten des Sammelrahmens 4 hingewiesen, um dessen Eingriff mit den flanschähnlichen Ausstülpungen 1 zu sichern. Die Ziffer 8 bezeichnet Abdeckplatten, deren jede längliche farbeführende Schlitze 9 aufweist und wie gewünscht an den oberen Öffnungskanten des Sammelrahmens 4 vorgesehen sind. Die Kissen 10 sind mit Farbe getränkt, aus lockerem Material wie z.B. Polyvinylharz hergestellt und entsprechend der Not?- wendigkeit an den Oberseiten der Druckstöcke 2 befestigt. Die Ziffer 11 weist auf Kupplungsnuten hin, die der Länge nach in den Seitenwänden des Sammelrahmens 4 ausgebildet

BAD ORIGINAL

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sind. Mit der Ziffer 12 sind Wulste bezeichnet, die der Länge nach an den Seitenwänden des Eüllrahmens 6 derart ausgebildet sind, daß sie mit den Nuten 11 in Eingriff stehen, wenn die Teile zusanmengesetzt werden. Ein Verbindungsrahmen 13 aus Metall ist dazu bestimmt, den Hüllrahmen 6 und das Griffstück 5 zu verbinden. Ein Schutzrahmen 14, der beispielsweise aus Polyacetalharz hergestellt ist, ist um den Hüllrahmen angeordnet und dient

dazu, für gewöhnlich eine Berührung zwischen der Typen- J

druckfläche 2' des Druckstocks 2 und den zu bedruckenden Papier zufolge von Federn 15 zu verhindern. Eine durchsichtige Platte 16 aus Kunstharz ist auf der oberen Hälfte 5¹ des Griffstacks 5 befestigt und dient dazu, ein als Anzeigeplatte ausgebildetes Einsteckteil in der Spitze der oberen Hälfte 5' des Griffstücks 5 zu überdecken.

Beim Gebrauch der Vorrichtung ergreift der Benutzer das Griffstück 5 des Hüllrahmens 6 und drückt den Stempel gegen ein Blatt Papier oder anderes Material, wodurch die Druckstöcke 2, deren erhabene Typendruckflächen 2' geringfügig unter der Bodenöffnung des Druckstockrahmens 3 hervorragen, ihre flanschähnlichen Ausstülpungen 1 mittels der oberen Öffnungskanten des Sammelrahnens 4 gesichert haben, um die Typendruckflächen 2' auf die gleiche Horizontalebene auszurichten. Hierdurch wird eine Arbeitsweise eines stets fehlerfreien und sachgemäßen Stempels ermöglicht.

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Venn es gewünscht wird, die Druckstöcke 2 auszutauschen, wird zuerst der Sammelrahmen 4 von dem Hüllrahmen 6 getrennt, in dem der Sanmelrahmen 4 abnehmbar angebracht ist, während die flanschähnlichen Ausstülpungen 1 in gesickerter Lage mit den oberen Öffnungskanten des Sammelrahmens 4 gehalten werden. Hierauf wird ein Druckstockrahmen 5 oder werden deren mehrere, der bzw. die in dem Sammelrahmen zusammengefaßt ist bzw, sind, hochgezogen, uia hierdurch den bzw. die Druckstockrahmen zusammen nit dem Druckstock bzw. den Druckstöcken aus dem Saininelrahmen 4 herauszuheben. Anschließend wird der neue Druckstockrahmen oder werden deinen mehrere mit den zuvor eingelegten gewünschten Druckstöcken in den Sammelrahmen 4 eingesetzt. Der Sammelrahmen 4 wird schließlieh wieder in den Hüllrahmen 6 eingepaßt, womit der Austauschvorgang abgeschlossen wird.

Da es der Benutzer nicht nötig hat, während des Austauschens die Druckstöcke 2 mit seinen Fingern zu greifen oder zu berühren, ist nicht zu befürchten, daß die Finger, Hände usw. des Benutzers mit auf den Druckstöcken 2 befindlicher Stempelfarbe beschmutzt werden. Wenn gemäß der Erfindung jeder Druckstock 2 aus poröser Preßmasse mit durchgehenden Luftspeichern - wie z.B. porösem Gummi oder porösem Kunstharz besteht und nit Stempelfarbe getränkt ist, ist das Vorbereiten eines besonderen Stempelkissens wirkungsvoll ver-

ORiGiNAL

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mieden. Wenn mehrere Druckstockrahmen 3 in dem Sammelrahnen 4 nebeneinander angeordnet sind, so ist der Druckstock in dem zugehörigen Druckstockrahmen 5 von denjenigen in anderen Hahmen vollkommen abgetrennt, so daß es möglich ist, saubore, mehrfarbige Abdrucke zu erhalten.

Patentanspruch

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Claims

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Patentanspruch

Stempel, dadurch gekennzeichnet, daß Druckstöcke (2) in zugehörigen Druckstockrahmen (3) festhaltbar angeordnet sind, von denen jeder an seinen oberen Kanten entgegengerichtete flanschähnliche Ausstülpungen (1) aufweist, die derart angeordnet sind, daß deren erhabene Typendruckfläche (2¹) geringfügig unter der Bodenöffnung des Druckstockrahmens vorspringt, daß eine zweckentsprechende Anzahl der Druckstockrahmen in einem Sammelrahmen (4) derart zusammengefaßt ist, daß die flanschähnlichen Ausstülpungen an der·

oberen Öffnungskante des Sammelrahmens zurückhaltbar vor- und
gesehen sind, Ii daß der Sammelrahmen abnehmbar in einem mit einem Griffstück (5) versehenen Hüllrahmen (6) mittels einer ineinandergreifenden Verbindung von erhabenen Wülsten (12), die an den Innenseiten des Hüllrahmens ausgebildet sind, und entsprechend abgesetzten Nuten (11) befestigt ist, die in den Außenseiten des Sammelrahmens ausgebildet sind.

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