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Werbeflächen tragender Abfallsammler Die Erfiridung betrifft einen
Werbeflächen tragenden Abfallsammler £us einem fest im Untergrund verankerten im
wesentlichen rechteckigen Rahmen, an dessen vertikalen Streben ein oben offener
langgestreckter Behälter mit rechteckigem Querschnitt um eine horizontale Achse
kippbar aufgehängt und in Gebrauchsstellung feststellbar ist. und einer pendelnd
über der Öffnung des Behälters aufgehängten, dachförmig ausgebildeten Einwurfklappe,
d.er auf Straßen, Plätzen, in Anlagen und Gebäuden selbständig und unabhängig von
vorhandenen Einrichtungen, wie Pfeilern, Masten etc., aufgestellt werden kann. Der
Abfallsammler nach der Erfindung erfüllt einen doppelten Zweck, insbesondere in
Großstadtgebieten genügend Möglichkeiten zum Ablegen von Abfällen wie Papier, Obstresten
usw., zu schaffen und gleichzeitig für Interssenten ausprechende Werbeflächen zur
Verfügung zu stellen.
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Es ist bereits eine Vielzahl von AbfallsarflIern bekannt. So wurde
verschiedene kestern- bzw. tonnenförmige Abfallsammler,
im allgemeinen
selbständig aufgestellt auf kurzen Füßen, oft mit kompliziert funktionierenden meckanischen
Vorrichtungen zum dichten Verschließen der Einwurföffnung beschrieben. in einem
Fall sind auch Werbeflächen vorgesehen (vergleiche die US-PS 1 363 122, 1499 919,
1 511 982, 1 632 542, 1 984 228, 2 568 041 und die DT-PS 1 116 595).Aus der zuletzt
genannten DT-PS ist ein Abfallsammler bekannt, der einen Rahmen mit im wesentlichen
rechteckiger Form besitzt, an dessen vier vertikalen Streben ein oben offener Behälter
mit rechteckigem Querschnitt drehbar um eine horizontale Achse, die im zweiten Viertel
der Behälterhöhe an den parallel angeordneten Schmalseitenwänden angeordnet ist,
gelagert und in Gebrauchsstellung feststellbar ist. Die Öffnung des Behälters in
Gebrauchsstellung wird durch vier darüber im Rahmen aufgehängte bewegliche Einwurfklappen
verschlossen.
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Aus der FR-PS 1 396 371 ist ein Abfallsammler bekannt, der an zwei
vertikalen Streben aufgehängt und um eine Achse im ersten Viertel der Behälterhöhe
drehbar ist. Die untere Querstrebe zur Verbindung der beiden vertikalen Streuen
bildet gleichzeitig die Drehachse für den Abfallbehälter. Der Behälter wird in der
vertikalen Lage durch einen oberhalb der Drehachse am Außengehäuse angebrachten
beweglichen Bolzen festgehalten, der in eine entsprechende Öffnung im Abfallbehälter
selbst einrastet.
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Aus der GB-PS 333 776 ist ein tonnenförmiger oben offener Abfallbehälter
mit Drehzapfen an seinem Außenmantel nahe des Bodens bekannt, der an zwei horizontalen
Streben an den genannten Drehzapfen aufgehängt ist und mit Hilfe einer am oberen
Rand befestigten Haltevorrichtung an einer vertikalen Strebe über eine Klemmvorrichtung
senkrecht gehalten wird.
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Aus der US-PS 3 235 119 ist ein offener Abfallsammler bekannt, dessen
Öffnung durch eine dachförmig ausgebildete Pendelklappe verschlossen ist.
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Der Nachteil einiger bekar:r Vorrchtungen besteht z.B. in dekomplizierten
Handhabung heim Entleeren sowie in ihrer plumpen Form, welche sie Aufsuzllung auf
öffentlichen Straßen und
Plätzen in europäischen Städten im allgemeinen
ungeeignet macht.
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Ein Teil dieser Abfallsammler ist umständlich durch Aufheben, Umkehren
und Ausschütten des Inhalts zu entleeren. Andere bekannte Abfallsammler sollen an
vorhandenen senkrechten Pfeilern, Masten und Streben befestigt werden (vergleiche
die DT-PS 485 353, die DT-Gbm 1 801 668, 1 866 270). Diese Art der Aufstellung ist
von örtlichen Gegebenheiten abhängig, in Verbindung mit der Anbringung von Werbeflächen
oft nicht gestattet und auch nicht geeignet.
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Ferner besitzen die an bekannten Abfallsammlern angebrachten Werbeflächen
keine Schutzvorrichtungen, so daß die Werbeplakate leicht abgerissen oder durch
Witterungseinflüsse beschädigt werden können. Schließlich wurden bisher noch keine
dachförmig ausgebildeten Einwurfklappen aus Kunststoff hergestellt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen auch äußerlich ansprechenden,
unabhängig von vorhandenen Einrichtungen ganz nach eigener Wahl und nach ästetischen
oder werbetechnischen Gesichtspunkten an Straßen, Plätzen, in Anlagen oder Gebäuden
aufstellbaren Abfallsammler, der gleichzeitig Werbeflächen trägt, in dieser Funktion
das Stadtbild nicht beeinträchtigt, so zu gestalten, daß er besonders witterungsbeständig
ist, so daß die Werbeflächen auch bei Regen nicht abfallen können und dauerhaft
gegen Feuchtigkeit und Beschädigung geschützt sind.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Behälter
2 eine rechteckige Vorderwand 13 und Rückwand 14 mit außen angebrachten Nuten 15
zur Befestigung von Werbeflächen 16 besitzt, wobei die Werbeflächen 16 durch einen
durchsichtigen, schlagfesten Kunststoff abgedeckt und gegen Feuchtigkeit und Beschädigung
geschützt sind und die Einwurfklappe 3 aus Kunststoff, vor2ugsweise aus witterungsbeständigen,
antistatisch ausgerüsteten Kunststoff besteht.
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er Werbeflächen tragende Abfallsammler ist aus dem Rahmen 1, der im
wesentlichen rechteckige Form besitzt und aus einer fest m:i.t dem Untergrund verbundenen
flachen Grundplatte 5, zwei senlrrecht dau7ui befestigten vertikalen Streben 6 und
einer die oberen Enden ½ er Streben 6 verbindenden Querstrebe 7 ausgebaut. An den
SRitenstreben
6 des Rahmens 1 ist ein oben offener langgestreckter
mit Werbeflächen 16 ausgestatteter Behälter 2 mit rechteckigem Querschnitt drehbar
aum eine horizontale Achse aufgehängt, die im zweiten Viertel der Behälterhöhe durch
die Mittellinie seiner parallel ausgebildeten Schmalseitenwände 12 geht. Der Behälter
ist in Gebrauchsstellung feststellbar. Die Öffnung des Behälters 2 wird in Gebrauchsstellung
durch eine darüber im Rahmen 1 pendelnd aufgehängte, bewegliche, dachförmig ausgebildete
Einwurfklappe 3 verschlossen, wenn letztere in Ruhestellung ist.
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Vorteilhaft ist es , wenn die vertikalen Streben 6 des Rahmens 1 an
ihren Innenseiten Je ein als Langloch ausgebildetes Lager 8 zur Aufnahme der Drehzepten
9 des Behälters 2 und darüber in Höhe der Oberkante des Behälters 2 Je ein oben
offenes Widerlager 10 mit Anschlag 29 zur ufnabme der Feststellzapfen 11 tragen,
die Querstrebe 7 einen runden Querschnitt besitzt und als Drehachse für die pendelnd
aufgehängte Einwurfklappe 3 dient.
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Der Behälter 2 soll insbesondere höher als breit und breiter als
tief sein, besitzt parallel laufende rechteckige, vorzugsweise gleichschenklig trapezförmige
Seitenwände 12 mit aussen im zweiten Viertel der Behälterhöhe längs ihrer Mittellinie
angebrachten Drehzapfen 9. und dariiber nahe der Oberkante des Behälters angebrachten
Feststellzapfen 11, eine rechteckige Tordxrwanå. 13 und Rückwand 14 mit aussen angebraohten
Nuten 1S zur Befestigung von Werbeflächen 16, wobei die Breite der Vordar- und Rückwand
10 bis 50 s kleiner ist als die Innenbreite Für die Abdeckung der Werbeflächen können
alle bekannten durchsichtigen Kunststoffe verwendet werden, insbesonder durchsichtige
witterungs- und lichtbeständige Platten und Folien aus Polymethacrylsäuremethylester,.
Polyolefinen, Polyvinylchlorid, Polyesterharze Polystyrol, Polystyrol-Acrylnitril,
Polycarbonat, Polyamiden usw.
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Vorteilhafterweise wird die Grundplatte 5 durch ein Befestigungskreuz
31 (siehe Pigur 1 und Figur 7) fest im Untergrund verankert. Das Befestigungskreus
wird so in den Boden eingegraben oder einbetoniert, dass di. vier an iba angebrachten
Schrauben nur knapp aus dos Untergrund herausragen. Die Schrauben passen ia di.
Löcher der Grundplatte 5 und werden mittels Muttern mit der Grundplatte verbunden.
Es ist such möglich, um das Befestigungskreus 31 eine Betonplatte su giessen und
diese dann in den Boden einzulassen. Derart zerienmässig vorgefertigte Betonplatten
mit eingelassenen Befestigungskreuz erleichtern die Aufstellung der erfindungsgemässen
Werbebehälter beträchtlich.
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Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand schematischer Zeichnungen benchrieben.
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Figur 1 stellt Vorderansicht des Abfallsammler nach der Erfindung
der.
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Figur 2 zeigt eine schräge Seitenansicht des Abfallsammler ohne Entleerungsvorrichtung.
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Figur 3 zeigt einen Querschnitt durch das obere Ende einer vertikalen
Strebe 6 des Rahmens 4 mit der Anbringung der Querstrebe 7 und der Lagerung der
Einwurfklappe 3 an dieser Querstrebe.
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Figur 4 zeigt einen vertikal gefükrten Querschnitt durch die Vorderwand
13 (Rückwand 14) des BeWilter. 2.
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Figur 5 stellt eine schräge Draufsicht auf das Befestigungskreuz 31
dar.
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lus den Zeichnungen geht der folgende Aufbau eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
nach de Erfindung hervor:
Der fest mit den Untergrund verankerte
Rahmen 1 des Abfallsammlsrs besteht aus einer flachen Grundplatte 5, die z.B. die
Äbmessungen 15 x 45 cm haben kann, welche in der Nähe ihrar uier Ecken vier Bohrungen
30 zur Aufnahme geeigneter Verankerungen mit dem Untergrund besitzt. Nahe der Schmalseiten
der Bodenplatte sind senkrecht zwei vertikale Streben 6, vorzugsweis Vierkantrohre
von einer Länge von beispielsweise 110 cm, aufgeschweisst, deren obere Enden durch
eine Querstrebe 7 zusammengehalten werden, die vorzugsweise einen runden Querschnitt
besitzt und gleichzeitig als Drehachse für die pendelnd aufgehängte dachartige Einwurfklappe
3 dient, die z.B. 34 cm breit und 15 cm hoch ist, vergl. Figur 5.
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Der Rahmen besteht aus feuerverzinktem Eisen und ist, wie dar Behälter
2 und die Entleerungsvorrichtung 4 mit einer iletterbeständigen Lackschicht, z.B.
einem Einbrennlack oder Hammerschlaglack, überzogen.
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An den Innenseiten der vertikalen Streben 6 ist je ein als Langnah
ausgebildetes Lager 8 zur Aufnahme der Drehzapfen 9 des Behälters 2 angebracht,
und zwar in einer solchen Höhe, dass die Offnung des Behälters 2 im gekippten Zustand
noch oberhalb der Oberkanten der Seitenwände 18 der Entleerungsvorrichtung 4 liegt
und in Gebrauchslage mit wenigen Millimetern Zwischenraum an der Basis der pendelnd
aufgehängten dachartigen Einwurfklappe 3 anliegt. Ebenfalls an den Innenseiten der
vertikuler Streben 6 sind weiter oben im entsprechenden' Abstand von den Langlochlagern
8 Je ein nach oben und vorne offenes Widerlager lO mit Anschlag 29 befestigt. In
diese Widerlager rasten die Feststellzapfen 11 des Behälters 2 ein und halten diesen
in Gebrauchstellung fest. Die anschläge 29 bewirken, dass der Behälter 2 nicht nach
hinten, sondern nur nach vorn zu seiner Entleerung gekippt werden kann.
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Nach einer bevorzugten Ausführungsform hat der Behälter 2 die Porm
eine flachen rechteckigen Prismas, dessen Tiefe von unten nach oben zunimmt, in
einem speziellen Beispiel eine Höhe von 50 cm, eine Breite von 35 cm, an der Bodenplatte
eine Tiefe von 15 cm und an der Öffnung eine Tiefe von 20 cm. Der sich nash oben
erweitende QuerSchnitt verhindert, dass sich sperriger ibfall beim Entleeren verkeilt.
Die den vertikalen Streben 6 das Rahmens 1 zugekehrten Schmalseitenwände 12 des
Behälters 2 sind parallel angeordnet, um ein reibungsloses Kippen des Behälters
zu gewährleisten und haben die Form eines langgestreckten gleichschenkligen Trapezes,
auf dessen Mittelinie im zweiten Viertel der Behälterhöhe Drehzapfen 9 und darüber
nahe der Oberkante Feststellzapfen 11 angebracht sind, die in die als Langloch ausgebildeten
Lager 8 bzw. in die Widerlager 10 an den Innenseiten der vertikalen Streben 6 eingreifen.
Vorderwand 13 und Rüchwand 14 des Behälters 2 sind verhältnismässig gross und dienen
zur Aufnahme der Werbeflächen 16. Zur Halterung der Werbeflächen 16 besitzen Vorderwand
13 und Rückwand 14 an ihren beiden Längsseiten flache Nuten 15, in denen die Werbeflächen
16 zusammen mit Schutzscheiben oder Schutzfolien aus durchsichtigem Kunststoff eingeschoben
und mit Schrauben oder anderen geeigneten Mitteln befestigt werden können, Mindestens
die Innenwände des Behälters 2. bestehen aus rostfreiem Stahl, beispielsweise B2
oder Nirosta, um genügend widerstandsfähig gegen durch Abfälle und Feuchtigkeit
hervorgerufene Korrosion zu sein. Der Boden ist vorzugsweise mit einigen Löchern
versehen, die einen Durchmesser von weniger als 10 mm besitzen, damit Regenwasser
und Feuchtigkeit aus den Abfällen ablaufen kann.
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Die an sich bekannte pendelnd aufgehängte dachartige Einwurfklappe
3 besteht aus einer in der Mitte dachförmig gebogenen rechteckigen De-ckplatte 26
mit dreieckigen Seitenflächen 27 und dreht sich um eine horizontale Achse, die parallel
und knapp unterhalb des Firstes der dachartigen Einwurfklappe verläuft.
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Die Maße der dachartigen Klappe und ihre Aufhängung sind so gewählt,
dass nur ein schmaler Spalt zwischen der Basis dor Einwurfklappe 3 und der Oberkante
des Behälters 2 verbleibt.
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Die Tiefe der Einwurfklappe entspricht der oberen Tiefe des Behälters
2, ibre Breite ist einige Millimeter kleiner als die Innenbreite des Behälters 2,
damit die Einwurfklappe 3 frei pendeln kann, ohne mit ihren Seitenwänden an die
Seitenwände des Behälters 2 anzuschlagen.
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Die Einwurfklappe 3 ist
aus Kunststoff, insbesondere aus witterungsbeständigem, antistatischen ausgerüstetem
Kunststoff gefertigt. 80 wird sie zum Beispiel aus Kunststoffplatten zusammengeklebt;
in grossen Serien kommt auch eine Fertigung im Spritzgussverfahren in Frage.
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Form iul Abmessungen des Werbeflächen tragenden Abfallsammlers nach
der Erfindung sind so gewählt, dass einerseits genügend gross. ensprechende Werbeflächen
geschaffen werden und der Raum zur Unterbringung des Abfalls gross genug bemessen
ißt, um Leeruegen in kurzen Zeiträumen überflüssig ZU machen, andererzeits die Proportionen
gleichzeitig so ansprechend sind, dass die Abfallsammelbehälter nach der Erfindung
unbedenklich auch in einen anspruchßvolleren Stadtbild aufgestellt werden können.
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Die an ihm angebrachten Werbeflächensind genügend gross, gut zu sehen
und doch nicht aufdringlich, wie z.B. Werbeflächen auf Litfassäulen.
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Die Werbeflächen sind durch die Kunststoffabdeckung unabhängig von
der Witterung, haltbar und leicht sauber zu halten. Durch ihre Ausgestaltung und
Farbe locken sie die Menschen an und
erziehen indirekt dazu, die
Abfäll in die Behälter und nicht einfach auf den Boden zu werfen.
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Die erfindungsgemässen Abfallsammler haben folgende weitere Vorteile:
sie können auf dem Bürgersteig so aufgestellt werden, dass eine Störung des Fussgängerverkebrs
unterbleibt und die Werbeflächen doch beachtet werden.
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Obwohl der Abfallsammelbehälter 30 bis 40 Liter fasst, verhindert
die Konstruktion des Deckels, dass größere Nengen Müll auf einmal in den Behälter
entleert werden und. so den Behälter vorzeitig überfüllen. Die Konstruktion von
Behälter und Deckel dämpfen eventuelle Brände im Abfall, die z.B. durch brennende
Zigaretten hervorgerufen werden. Die Verwendung des Abfallsammlers nach der Erfindung
ist besonders wirtschaftlich, weil er die Funktion des Sauberhaltens von Strassen
und Platzen mit der Funktion der Werdung verbindet und sehr rationell entleert werden
kann.
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Der Abfallsammler nach der Erfindung kann an dem Oberteil des Rahmens
1 auch mit Haltern für Blumenkästen ausgerüstet werden, falls im Stadtbild oder
in Gebäuden solche Effekte gewünscht werden.
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In der beschriebenen bevorzugten Ausführungsform ist der Behilter
2, bedingt durch seine Konstruktion, gegen mutwilliges Entfernen durch Unbefugte
gesichert. Bei Bedarf kann er auch z.B. mit einem Steckschloss in einem der senkrechten
Streben 6 unmittelbar oberhalb des Widerlagers 1Q gegen unbefugtes Entleeren gesichert
werden.