DE1966506A1 - Werbeflaechen tragender Abfallsammler - Google Patents

Werbeflaechen tragender Abfallsammler

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DE1966506A1
DE1966506A1 DE19691966506 DE1966506A DE1966506A1 DE 1966506 A1 DE1966506 A1 DE 1966506A1 DE 19691966506 DE19691966506 DE 19691966506 DE 1966506 A DE1966506 A DE 1966506A DE 1966506 A1 DE1966506 A1 DE 1966506A1
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Golan Henry Z
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GOLAN HENRY Z
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GOLAN HENRY Z
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    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
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    • B65F1/141Supports, racks, stands, posts or the like for holding refuse receptacles
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Description

  • Werbeflächen tragender Abfallsammler Die Erfiridung betrifft einen Werbeflächen tragenden Abfallsammler £us einem fest im Untergrund verankerten im wesentlichen rechteckigen Rahmen, an dessen vertikalen Streben ein oben offener langgestreckter Behälter mit rechteckigem Querschnitt um eine horizontale Achse kippbar aufgehängt und in Gebrauchsstellung feststellbar ist. und einer pendelnd über der Öffnung des Behälters aufgehängten, dachförmig ausgebildeten Einwurfklappe, d.er auf Straßen, Plätzen, in Anlagen und Gebäuden selbständig und unabhängig von vorhandenen Einrichtungen, wie Pfeilern, Masten etc., aufgestellt werden kann. Der Abfallsammler nach der Erfindung erfüllt einen doppelten Zweck, insbesondere in Großstadtgebieten genügend Möglichkeiten zum Ablegen von Abfällen wie Papier, Obstresten usw., zu schaffen und gleichzeitig für Interssenten ausprechende Werbeflächen zur Verfügung zu stellen.
  • Es ist bereits eine Vielzahl von AbfallsarflIern bekannt. So wurde verschiedene kestern- bzw. tonnenförmige Abfallsammler, im allgemeinen selbständig aufgestellt auf kurzen Füßen, oft mit kompliziert funktionierenden meckanischen Vorrichtungen zum dichten Verschließen der Einwurföffnung beschrieben. in einem Fall sind auch Werbeflächen vorgesehen (vergleiche die US-PS 1 363 122, 1499 919, 1 511 982, 1 632 542, 1 984 228, 2 568 041 und die DT-PS 1 116 595).Aus der zuletzt genannten DT-PS ist ein Abfallsammler bekannt, der einen Rahmen mit im wesentlichen rechteckiger Form besitzt, an dessen vier vertikalen Streben ein oben offener Behälter mit rechteckigem Querschnitt drehbar um eine horizontale Achse, die im zweiten Viertel der Behälterhöhe an den parallel angeordneten Schmalseitenwänden angeordnet ist, gelagert und in Gebrauchsstellung feststellbar ist. Die Öffnung des Behälters in Gebrauchsstellung wird durch vier darüber im Rahmen aufgehängte bewegliche Einwurfklappen verschlossen.
  • Aus der FR-PS 1 396 371 ist ein Abfallsammler bekannt, der an zwei vertikalen Streben aufgehängt und um eine Achse im ersten Viertel der Behälterhöhe drehbar ist. Die untere Querstrebe zur Verbindung der beiden vertikalen Streuen bildet gleichzeitig die Drehachse für den Abfallbehälter. Der Behälter wird in der vertikalen Lage durch einen oberhalb der Drehachse am Außengehäuse angebrachten beweglichen Bolzen festgehalten, der in eine entsprechende Öffnung im Abfallbehälter selbst einrastet.
  • Aus der GB-PS 333 776 ist ein tonnenförmiger oben offener Abfallbehälter mit Drehzapfen an seinem Außenmantel nahe des Bodens bekannt, der an zwei horizontalen Streben an den genannten Drehzapfen aufgehängt ist und mit Hilfe einer am oberen Rand befestigten Haltevorrichtung an einer vertikalen Strebe über eine Klemmvorrichtung senkrecht gehalten wird.
  • Aus der US-PS 3 235 119 ist ein offener Abfallsammler bekannt, dessen Öffnung durch eine dachförmig ausgebildete Pendelklappe verschlossen ist.
  • Der Nachteil einiger bekar:r Vorrchtungen besteht z.B. in dekomplizierten Handhabung heim Entleeren sowie in ihrer plumpen Form, welche sie Aufsuzllung auf öffentlichen Straßen und Plätzen in europäischen Städten im allgemeinen ungeeignet macht.
  • Ein Teil dieser Abfallsammler ist umständlich durch Aufheben, Umkehren und Ausschütten des Inhalts zu entleeren. Andere bekannte Abfallsammler sollen an vorhandenen senkrechten Pfeilern, Masten und Streben befestigt werden (vergleiche die DT-PS 485 353, die DT-Gbm 1 801 668, 1 866 270). Diese Art der Aufstellung ist von örtlichen Gegebenheiten abhängig, in Verbindung mit der Anbringung von Werbeflächen oft nicht gestattet und auch nicht geeignet.
  • Ferner besitzen die an bekannten Abfallsammlern angebrachten Werbeflächen keine Schutzvorrichtungen, so daß die Werbeplakate leicht abgerissen oder durch Witterungseinflüsse beschädigt werden können. Schließlich wurden bisher noch keine dachförmig ausgebildeten Einwurfklappen aus Kunststoff hergestellt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen auch äußerlich ansprechenden, unabhängig von vorhandenen Einrichtungen ganz nach eigener Wahl und nach ästetischen oder werbetechnischen Gesichtspunkten an Straßen, Plätzen, in Anlagen oder Gebäuden aufstellbaren Abfallsammler, der gleichzeitig Werbeflächen trägt, in dieser Funktion das Stadtbild nicht beeinträchtigt, so zu gestalten, daß er besonders witterungsbeständig ist, so daß die Werbeflächen auch bei Regen nicht abfallen können und dauerhaft gegen Feuchtigkeit und Beschädigung geschützt sind.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Behälter 2 eine rechteckige Vorderwand 13 und Rückwand 14 mit außen angebrachten Nuten 15 zur Befestigung von Werbeflächen 16 besitzt, wobei die Werbeflächen 16 durch einen durchsichtigen, schlagfesten Kunststoff abgedeckt und gegen Feuchtigkeit und Beschädigung geschützt sind und die Einwurfklappe 3 aus Kunststoff, vor2ugsweise aus witterungsbeständigen, antistatisch ausgerüsteten Kunststoff besteht.
  • er Werbeflächen tragende Abfallsammler ist aus dem Rahmen 1, der im wesentlichen rechteckige Form besitzt und aus einer fest m:i.t dem Untergrund verbundenen flachen Grundplatte 5, zwei senlrrecht dau7ui befestigten vertikalen Streben 6 und einer die oberen Enden ½ er Streben 6 verbindenden Querstrebe 7 ausgebaut. An den SRitenstreben 6 des Rahmens 1 ist ein oben offener langgestreckter mit Werbeflächen 16 ausgestatteter Behälter 2 mit rechteckigem Querschnitt drehbar aum eine horizontale Achse aufgehängt, die im zweiten Viertel der Behälterhöhe durch die Mittellinie seiner parallel ausgebildeten Schmalseitenwände 12 geht. Der Behälter ist in Gebrauchsstellung feststellbar. Die Öffnung des Behälters 2 wird in Gebrauchsstellung durch eine darüber im Rahmen 1 pendelnd aufgehängte, bewegliche, dachförmig ausgebildete Einwurfklappe 3 verschlossen, wenn letztere in Ruhestellung ist.
  • Vorteilhaft ist es , wenn die vertikalen Streben 6 des Rahmens 1 an ihren Innenseiten Je ein als Langloch ausgebildetes Lager 8 zur Aufnahme der Drehzepten 9 des Behälters 2 und darüber in Höhe der Oberkante des Behälters 2 Je ein oben offenes Widerlager 10 mit Anschlag 29 zur ufnabme der Feststellzapfen 11 tragen, die Querstrebe 7 einen runden Querschnitt besitzt und als Drehachse für die pendelnd aufgehängte Einwurfklappe 3 dient.
  • Der Behälter 2 soll insbesondere höher als breit und breiter als tief sein, besitzt parallel laufende rechteckige, vorzugsweise gleichschenklig trapezförmige Seitenwände 12 mit aussen im zweiten Viertel der Behälterhöhe längs ihrer Mittellinie angebrachten Drehzapfen 9. und dariiber nahe der Oberkante des Behälters angebrachten Feststellzapfen 11, eine rechteckige Tordxrwanå. 13 und Rückwand 14 mit aussen angebraohten Nuten 1S zur Befestigung von Werbeflächen 16, wobei die Breite der Vordar- und Rückwand 10 bis 50 s kleiner ist als die Innenbreite Für die Abdeckung der Werbeflächen können alle bekannten durchsichtigen Kunststoffe verwendet werden, insbesonder durchsichtige witterungs- und lichtbeständige Platten und Folien aus Polymethacrylsäuremethylester,. Polyolefinen, Polyvinylchlorid, Polyesterharze Polystyrol, Polystyrol-Acrylnitril, Polycarbonat, Polyamiden usw.
  • Vorteilhafterweise wird die Grundplatte 5 durch ein Befestigungskreuz 31 (siehe Pigur 1 und Figur 7) fest im Untergrund verankert. Das Befestigungskreus wird so in den Boden eingegraben oder einbetoniert, dass di. vier an iba angebrachten Schrauben nur knapp aus dos Untergrund herausragen. Die Schrauben passen ia di. Löcher der Grundplatte 5 und werden mittels Muttern mit der Grundplatte verbunden. Es ist such möglich, um das Befestigungskreus 31 eine Betonplatte su giessen und diese dann in den Boden einzulassen. Derart zerienmässig vorgefertigte Betonplatten mit eingelassenen Befestigungskreuz erleichtern die Aufstellung der erfindungsgemässen Werbebehälter beträchtlich.
  • Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand schematischer Zeichnungen benchrieben.
  • Figur 1 stellt Vorderansicht des Abfallsammler nach der Erfindung der.
  • Figur 2 zeigt eine schräge Seitenansicht des Abfallsammler ohne Entleerungsvorrichtung.
  • Figur 3 zeigt einen Querschnitt durch das obere Ende einer vertikalen Strebe 6 des Rahmens 4 mit der Anbringung der Querstrebe 7 und der Lagerung der Einwurfklappe 3 an dieser Querstrebe.
  • Figur 4 zeigt einen vertikal gefükrten Querschnitt durch die Vorderwand 13 (Rückwand 14) des BeWilter. 2.
  • Figur 5 stellt eine schräge Draufsicht auf das Befestigungskreuz 31 dar.
  • lus den Zeichnungen geht der folgende Aufbau eines bevorzugten Ausführungsbeispiels nach de Erfindung hervor: Der fest mit den Untergrund verankerte Rahmen 1 des Abfallsammlsrs besteht aus einer flachen Grundplatte 5, die z.B. die Äbmessungen 15 x 45 cm haben kann, welche in der Nähe ihrar uier Ecken vier Bohrungen 30 zur Aufnahme geeigneter Verankerungen mit dem Untergrund besitzt. Nahe der Schmalseiten der Bodenplatte sind senkrecht zwei vertikale Streben 6, vorzugsweis Vierkantrohre von einer Länge von beispielsweise 110 cm, aufgeschweisst, deren obere Enden durch eine Querstrebe 7 zusammengehalten werden, die vorzugsweise einen runden Querschnitt besitzt und gleichzeitig als Drehachse für die pendelnd aufgehängte dachartige Einwurfklappe 3 dient, die z.B. 34 cm breit und 15 cm hoch ist, vergl. Figur 5.
  • Der Rahmen besteht aus feuerverzinktem Eisen und ist, wie dar Behälter 2 und die Entleerungsvorrichtung 4 mit einer iletterbeständigen Lackschicht, z.B. einem Einbrennlack oder Hammerschlaglack, überzogen.
  • An den Innenseiten der vertikalen Streben 6 ist je ein als Langnah ausgebildetes Lager 8 zur Aufnahme der Drehzapfen 9 des Behälters 2 angebracht, und zwar in einer solchen Höhe, dass die Offnung des Behälters 2 im gekippten Zustand noch oberhalb der Oberkanten der Seitenwände 18 der Entleerungsvorrichtung 4 liegt und in Gebrauchslage mit wenigen Millimetern Zwischenraum an der Basis der pendelnd aufgehängten dachartigen Einwurfklappe 3 anliegt. Ebenfalls an den Innenseiten der vertikuler Streben 6 sind weiter oben im entsprechenden' Abstand von den Langlochlagern 8 Je ein nach oben und vorne offenes Widerlager lO mit Anschlag 29 befestigt. In diese Widerlager rasten die Feststellzapfen 11 des Behälters 2 ein und halten diesen in Gebrauchstellung fest. Die anschläge 29 bewirken, dass der Behälter 2 nicht nach hinten, sondern nur nach vorn zu seiner Entleerung gekippt werden kann.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform hat der Behälter 2 die Porm eine flachen rechteckigen Prismas, dessen Tiefe von unten nach oben zunimmt, in einem speziellen Beispiel eine Höhe von 50 cm, eine Breite von 35 cm, an der Bodenplatte eine Tiefe von 15 cm und an der Öffnung eine Tiefe von 20 cm. Der sich nash oben erweitende QuerSchnitt verhindert, dass sich sperriger ibfall beim Entleeren verkeilt. Die den vertikalen Streben 6 das Rahmens 1 zugekehrten Schmalseitenwände 12 des Behälters 2 sind parallel angeordnet, um ein reibungsloses Kippen des Behälters zu gewährleisten und haben die Form eines langgestreckten gleichschenkligen Trapezes, auf dessen Mittelinie im zweiten Viertel der Behälterhöhe Drehzapfen 9 und darüber nahe der Oberkante Feststellzapfen 11 angebracht sind, die in die als Langloch ausgebildeten Lager 8 bzw. in die Widerlager 10 an den Innenseiten der vertikalen Streben 6 eingreifen. Vorderwand 13 und Rüchwand 14 des Behälters 2 sind verhältnismässig gross und dienen zur Aufnahme der Werbeflächen 16. Zur Halterung der Werbeflächen 16 besitzen Vorderwand 13 und Rückwand 14 an ihren beiden Längsseiten flache Nuten 15, in denen die Werbeflächen 16 zusammen mit Schutzscheiben oder Schutzfolien aus durchsichtigem Kunststoff eingeschoben und mit Schrauben oder anderen geeigneten Mitteln befestigt werden können, Mindestens die Innenwände des Behälters 2. bestehen aus rostfreiem Stahl, beispielsweise B2 oder Nirosta, um genügend widerstandsfähig gegen durch Abfälle und Feuchtigkeit hervorgerufene Korrosion zu sein. Der Boden ist vorzugsweise mit einigen Löchern versehen, die einen Durchmesser von weniger als 10 mm besitzen, damit Regenwasser und Feuchtigkeit aus den Abfällen ablaufen kann.
  • Die an sich bekannte pendelnd aufgehängte dachartige Einwurfklappe 3 besteht aus einer in der Mitte dachförmig gebogenen rechteckigen De-ckplatte 26 mit dreieckigen Seitenflächen 27 und dreht sich um eine horizontale Achse, die parallel und knapp unterhalb des Firstes der dachartigen Einwurfklappe verläuft.
  • Die Maße der dachartigen Klappe und ihre Aufhängung sind so gewählt, dass nur ein schmaler Spalt zwischen der Basis dor Einwurfklappe 3 und der Oberkante des Behälters 2 verbleibt.
  • Die Tiefe der Einwurfklappe entspricht der oberen Tiefe des Behälters 2, ibre Breite ist einige Millimeter kleiner als die Innenbreite des Behälters 2, damit die Einwurfklappe 3 frei pendeln kann, ohne mit ihren Seitenwänden an die Seitenwände des Behälters 2 anzuschlagen.
  • Die Einwurfklappe 3 ist aus Kunststoff, insbesondere aus witterungsbeständigem, antistatischen ausgerüstetem Kunststoff gefertigt. 80 wird sie zum Beispiel aus Kunststoffplatten zusammengeklebt; in grossen Serien kommt auch eine Fertigung im Spritzgussverfahren in Frage.
  • Form iul Abmessungen des Werbeflächen tragenden Abfallsammlers nach der Erfindung sind so gewählt, dass einerseits genügend gross. ensprechende Werbeflächen geschaffen werden und der Raum zur Unterbringung des Abfalls gross genug bemessen ißt, um Leeruegen in kurzen Zeiträumen überflüssig ZU machen, andererzeits die Proportionen gleichzeitig so ansprechend sind, dass die Abfallsammelbehälter nach der Erfindung unbedenklich auch in einen anspruchßvolleren Stadtbild aufgestellt werden können.
  • Die an ihm angebrachten Werbeflächensind genügend gross, gut zu sehen und doch nicht aufdringlich, wie z.B. Werbeflächen auf Litfassäulen.
  • Die Werbeflächen sind durch die Kunststoffabdeckung unabhängig von der Witterung, haltbar und leicht sauber zu halten. Durch ihre Ausgestaltung und Farbe locken sie die Menschen an und erziehen indirekt dazu, die Abfäll in die Behälter und nicht einfach auf den Boden zu werfen.
  • Die erfindungsgemässen Abfallsammler haben folgende weitere Vorteile: sie können auf dem Bürgersteig so aufgestellt werden, dass eine Störung des Fussgängerverkebrs unterbleibt und die Werbeflächen doch beachtet werden.
  • Obwohl der Abfallsammelbehälter 30 bis 40 Liter fasst, verhindert die Konstruktion des Deckels, dass größere Nengen Müll auf einmal in den Behälter entleert werden und. so den Behälter vorzeitig überfüllen. Die Konstruktion von Behälter und Deckel dämpfen eventuelle Brände im Abfall, die z.B. durch brennende Zigaretten hervorgerufen werden. Die Verwendung des Abfallsammlers nach der Erfindung ist besonders wirtschaftlich, weil er die Funktion des Sauberhaltens von Strassen und Platzen mit der Funktion der Werdung verbindet und sehr rationell entleert werden kann.
  • Der Abfallsammler nach der Erfindung kann an dem Oberteil des Rahmens 1 auch mit Haltern für Blumenkästen ausgerüstet werden, falls im Stadtbild oder in Gebäuden solche Effekte gewünscht werden.
  • In der beschriebenen bevorzugten Ausführungsform ist der Behilter 2, bedingt durch seine Konstruktion, gegen mutwilliges Entfernen durch Unbefugte gesichert. Bei Bedarf kann er auch z.B. mit einem Steckschloss in einem der senkrechten Streben 6 unmittelbar oberhalb des Widerlagers 1Q gegen unbefugtes Entleeren gesichert werden.

Claims (2)

Patentansprüche
1. Werbeflächen tragender Abfallsammler aus einem fest im Untergrund verankerten im wesentlichen rechteckigen Rahmen, an dessen vertikalen Streben ein oben offener langgestreckter Behälter mit rechteckigem Querschnitt um eine horizontale Achse kippbar aufgehängt und in Gebrauchs stellung feststellbar ist und einer pendelnd über der Öffnung des Behälters aufgehängten, dachförmig ausgebildeten Einwurfklappe, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) eine rechteckige Vorderwand (13) und Rückwand (14) mit außen angebrachten Nuten (15) zur Befestigung von Werbeflächen (16) besitzt, wobei die Werbeflächen (16) durch einen durchsichtigen, schlagfesten Kunststoff abgedeckt und gegen Feuchtigkeit und Beschädigung geschützt sind und die Einwurfklappe (3) aus Kunststoff, vorzugsweise aus witterrungsbeständigem antistatisch ausgerüstetem Kunststoff besteht.
2.) Werbeflächen tragender Abfallsammler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdeckung der Werbeflächen wit-terungs- und lichtbeständige Platten und Folien aus Polymethacrylsäuremethylester, Po:lyoiefinen, Polyvinylchlorid, Polystyrol-Acrylnitril, Polycarbonat oder Poly-.amiden verwendet werden.
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FR2439728A1 (fr) * 1978-10-23 1980-05-23 Giorgi Henry Collecteur rural de residus et de detritus
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