DE10057179A1 - Carport - Google Patents

Carport

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Abstract

Carport zum Unterstellen eines Kraftfahrzeugs o. dgl., wobei der Carport ein einstückiges Betonfertigteil ist und einen in Seitenansicht im Wesentlichen C-förmigen Querschnitt mit einem Bodenaufstellabschnitt, einer Rückwand und einem Dach aufweist, wobei das Dach freitragend an der Rückwand absteht.

Description

Die Erfindung betrifft einen Carport zum Unterstellen eines Kraftfahrzeugs o. dgl.
Solche Carports sind bekannt und erfreuen sich großer Beliebtheit. Es handelt sich in der Regel um Holzkonstruktionen mit vier an den Ecken des Carports an­ geordneten Stützpfeilern, die ein Dach tragen. In den Carport kann beispielsweise ein PKW gefahren werden, der so weitgehend gegen Regen, Schnee etc. ge­ schützt ist.
Nachteilig aber ist, dass man in den Carport aufgrund der beiden vorderen Stütz­ pfeiler nur exakt von vorne einfahren kann. Dies führt dazu, dass man beim Ein- und Ausparken aufgrund dieser störenden Stützpfeiler mitunter Schwierigkeiten hat und umständlich rangieren muss. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass mitunter diese Stützpfeiler beim Öffnen der Türen im Weg sind und die Türen ent­ weder nicht vollständig geöffnet werden können, oder aber beim Öffnen an die Pfeiler anstoßen und so Schaden nehmen.
Der Erfindung liegt somit das Problem zugrunde, einen Carport anzugeben, bei dem die genannten Nachteile beseitigt sind.
Zur Lösung dieses Problems ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Carport ein einstückiges Betonfertigteil ist und einen in Seitenansicht im Wesentlichen C- förmigen Querschnitt mit einem Bodenaufstellabschnitt, einer Rückwand und ei­ nem Dach aufweist, wobei das Dach freitragend an der Rückwand absteht.
Der erfindungsgemäße Carport ist zum einen ein einfach herstellbares einstücki­ ges Betonfertigteil, das über geeignete Hilfsmittel wie einen Kran an der ge­ wünschten Stelle abgesetzt wird. Das Aufstellen des Carports ist also äußerst einfach, aufwendige Montagearbeiten, wie sie bei bekannten Carports in Form der Holzkonstruktionen bestehen, sind hier nicht gegeben. Darüber hinaus zeigt der erfindungsgemäße Carport einen im Wesentlichen einen C-förmigen Querschnitt mit freitragendem Dach. Es sind also keine vorderen Stützpfeiler mehr vorhanden, die zu den eingangs beschriebenen Nachteilen führen. Beim erfindungsgemäßen Carport ist es problemlos möglich, auch leicht schräg in den Carport einzufahren, ohne dass störende Stützpfeiler im Wege wären. Auch können sämtliche Türen bis zur maximalen Öffnung aufgeschlagen werden, ohne dass die Gefahr besteht, an einen Stützpfeiler anzuschlagen. Der erfindungsgemäße Carport ist also zum einen einfach herstell- und positionierbar, zum anderen sind die eingangs ge­ nannten Nachteile mit besonderem Vorteil beseitigt.
Der Bodenaufstellabschnitt ist in Draufsicht zweckmäßigerweise im Wesentlichen U-förmig und weist zwei seitliche und eine diese rückwandseitig verbindende Schenkel auf. Mit diesen Schenkeln wird der Bodenaufstellabschnitt einfach auf entsprechende im Erdreich vorbereitete Streifenfundamente aufgesetzt. Zweck­ mäßig ist es dabei, wenn der Abstand der inneren Kanten der seitlichen Schenkel zur Rückwand hin abnimmt, das heißt, die seitlichen Schenkel laufen zur Rück­ wand hin etwas aufeinander zu, was aus statischen und Gewichtsgründen vorteil­ haft ist.
Alternativ dazu ist es natürlich auch möglich, den Bodenaufstellabschnitt als grö­ ßerflächige Bodenplatte auszuführen und auf ein entsprechend großdimensio­ niertes Fundament aufzusetzen.
Aus statischen Gründen ist es zweckmäßig, wenn am Bodenaufstellabschnitt, der Rückwand und dem Dach im Bereich der seitlichen Ränder zum Carportinneren vorspringende, aneinander anschließende Wangen vorgesehen sind, die sich zweckmäßigerweise zu ihren freien Kanten hin verjüngen können. Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn eine Bewehrung eingegossen ist, wobei diese bevorzugt in den Wangen, gegebenenfalls zusätzlich der Rückwand und den bodenseitigen Schenkelabschnitten vorgesehen ist.
In Weiterbildung des Erfindungsgedankens kann vorgesehen sein, dass das Dach zur Rückwand hin ein Gefälle aufweist, das zwischen 1°-10°, insbesondere zwi­ schen 2°-5°, und vorzugsweise 3° beträgt. Hierdurch ist es möglich, dachseitig anfallendes Regenwasser definiert zur Rückwand hin abzuleiten. Zweckmäßigerweise ist ferner dachseitig eine randseitige Erhöhung und wenigstens ein Wasser­ abfluss vorgesehen, so dass vermieden wird, dass das Wasser seitlich abläuft, und es vielmehr definiert zum Wasserabfluss, der bevorzugt in einem im Inneren oder an der Außenseite des Carports verlaufenden Abflussrohr mündet, geführt werden kann.
Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn das Dach mit einer witterungsbeständigen Dichtungsbeschichtung, insbesondere einer Bitumenschweißbahn oder einer Bi­ tumendickbeschichtung versehen ist.
Die Rückwand des erfindungsgemäßen Carports kann gemäß einer Erfindungs­ alternative geschlossen sein. Alternativ dazu besteht die Möglichkeit, dass die Rückwand eine im Wesentlichen mittige Öffnung aufweist, in die ein Drittgegens­ tand eingesetzt oder einsetzbar ist. Bei diesem Drittgegenstand kann es sich bei­ spielsweise um eine Verschlussplatte handeln, insbesondere in Form eines Be­ tonfertigteils, die zum blickdichten Abschließen der Rückwand dient. Alternativ kann hier auch ein Einsetzteil mit einem Verschlussgitter oder aber mit einem Fenster eingesetzt werden, wobei die jeweiligen Einsetzteile entsprechend be­ messen sind, um in die standardisierte Öffnung problemlos eingesetzt werden zu können.
Der Bodenaufstellabschnitt und die Rückwand - unabhängig davon, ob sie ge­ schlossen ist oder die beschriebene Öffnung aufweist - sollten zweckmäßigerwei­ se eine Stärke von 15-25 cm, insbesondere von 20 cm aufweisen. Entsprechen­ des gilt für die Wangen. Das freitragende Dach selbst kann eine Stärke von 6-12 cm, insbesondere von 8 cm aufweisen.
Mit dem erfindungsgemäßen Carport ist es problemlos möglich, überdachte Stell­ plätze für mehrere Fahrzeuge nebeneinander zu schaffen, indem einfach mehrere Carports nebeneinander gestellt werden. Da es im Einzelfall vorkommen kann, dass sich der eine oder andere Carport fundamentseitig noch etwas setzt, oder dass das eine oder andere Dach sich etwas absenkt, was bei nebeneinander ste­ henden Carports dazu führen würde, dass die vorderen Dachkanten nicht in einer Linie verlaufen würden, können zur Vermeidung dieses Problems Verbindungs­ mittel zum Befestigen zweier nebeneinander stehender Carports vorgesehen sein, wobei diese zweckmäßigerweise lediglich im Bereich des Dachs vorgesehen sind. Diese Verbindungsmittel können zweckmäßigerweise als in eine dachseitige Wange eingegossene Gewindehülse oder Durchsteckhülse, die einen zu ver­ schraubenden Gewindebolzen aufnimmt, ausgebildet sein. Es werden also zwei nebeneinander stehende Carports im Bereich ihrer aneinander liegenden dachsei­ tigen Wangen miteinander verschraubt, so dass ein unterschiedliches Absenken ausgeschlossen ist.
Zweckmäßigerweise sollte ein hochfester Beton, insbesondere der Festigkeits­ klasse B 85 als Betonmaterial verwendet werden.
Schließlich besteht die Möglichkeit, dass der geschlossenen Rückwand eine we­ nigstens eine Tür aufweisende Vorwand zur Bildung eines Stauraums vorgesetzt oder vorsetzbar ist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnun­ gen. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Carports,
Fig. 2 eine Schnittansicht durch einen erfindungsgemäßen fertiggesetzten Carport,
Fig. 3 eine Perspektivansicht eines gesetzten Carports, und
Fig. 4 eine Perspektivansicht mehrerer nebeneinander gesetzter Carports.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Carport 1, bestehend aus einem Bodenauf­ stellabschnitt 2 umfassend drei in U-förmiger Anordnung vorgesehene Schenkel 3, eine Rückwand 4 sowie ein Dach 5, wobei das Dach freitragend von der Rückwand absteht. Bei dem Carport 1 handelt es sich um ein einstückiges Betonfertig­ gussteil bevorzugt bestehend aus einem Beton der Festigkeitsklasse B 85.
Seitlich umlaufend sind an den beiden seitlichen Schenkeln 3, der Rückwand 4 sowie dem Dach 5 Wangen 6, 7, 8 vorgesehen, die miteinander verbunden sind und die im Wesentlichen C-förmige Seitenansicht bilden. In die Wangen sowie gegebenenfalls die Rückwand und im Bereich der Schenkel ist ferner eine nicht näher gezeigte Bewehrung eingegossen.
Rückwandseitig ist eine Öffnung 9 vorgesehen, in die ein beliebiger Drittgegens­ tand - im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 - ein Einsetzteil 10 mit einem Fenster 11, eingesetzt werden kann. Alternativ zu dem gezeigten Einsetzteil 10 kann auch ein geschlossenes Einsetzteil ohne Fenster, ein Gitter oder dergleichen eingesetzt werden.
Das Dach 5 weist ferner ein Gefälle von bevorzugt 3° auf, um Wasser nach hinten zu einem Abfluss, der in einem im gezeigten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 im Inneren des Carports verlaufenden Abflussrohr 12 mündet, abzuführen.
Die beiden seitlichen Schenkel weisen nach einem Ausführungsbeispiel eine Län­ ge von 340 cm auf. Die Länge muss natürlich so bemessen sein, dass der Carport nicht nach vorne kippen kann. Die Innenkanten der Schenkel laufen zur Rückwand hin aufeinander zu. Die Schenkelbreite am freien Ende der Schenkel beträgt 60 cm, am rückwandseitigen Ende 70 cm, die Höhe der Wangen beträgt 45 cm bei einer Dicke von 20 cm. Die Rückwand selbst ist 300 cm breit und 275 cm hoch, die rückwandseitigen Wangen springen auf einer Breite von 70 cm hervor. Die Dicke der Rückwand sowie der Wangen beträgt ebenfalls 20 cm. Die Öffnungs­ maße betragen 160 cm in der Breite und 190 cm in der Höhe.
Das Dach schließlich besteht aus einer auskragenden Betonplatte von 8 cm Di­ cke, die seitlichen Wangen verjüngen sich nach vorne hin von einer Maximalhöhe von 59 cm auf eine Minimalhöhe von 12 cm. Oberseitig ist eine umlaufende Aufkantung von mehreren Zentimetern Höhe vorgesehen, über die vermieden wird, dass aufgefangenes Regenwasser seitlich abläuft.
Die genannten Parameter sind lediglich exemplarisch und keinesfalls begrenzend. Es ist offensichtlich, dass der erfindungsgemäße Carport auch anderweitig dimen­ sioniert werden kann.
Die Oberfläche des Daches ist mit einer witterungsbeständigen Dichtungsbe­ schichtung, z. B. einer Lage Bitumenschweißbahn V 60 S4 beschiefert oder mit einer Bitumendickbeschichtung versehen.
Fig. 2 zeigt den erfindungsgemäßen Carport 1 in verbauter Stellung, Fig. 3 die Perspektivansicht. Die Schenkel 3 ruhen auf bodenseitig vorbereiteten Streifen­ fundamenten 13. Sie sind mit Erdreich oder Schotter 14 aufgefüllt, das heißt, sie sind im gezeigten Ausführungsbeispiel nicht sichtbar. Es besteht natürlich die Möglichkeit, lediglich so hoch aufzufüllen, dass die oberen Wangenkanten etwas aus dem Erdreich oder Schotter hervorstehen und als Einparkmarkierungen die­ nen. Dies ist durch die beiden unterschiedlichen Füllhöhen in Fig. 2 dargestellt.
Wie Fig. 4 zeigt besteht die Möglichkeit, mehrere Carports nebeneinander zu set­ zen. Um die Carports miteinander zu verbinden und zu vermeiden, dass sich das freitragende Dach des einen oder anderen Carports unterschiedlich weit absenkt, was unansehnlich ist, sind in den dachseitigen Wangen 8 Verbindungsmittel in Form einer Gewinde- oder Durchsteckhülse 15 eingegossen. Zwei nebeneinander zu stellende Carports werden so dimensioniert, dass die jeweiligen Gewindehül­ sen der aneinander liegenden Wangen 8 miteinander fluchten. Anschließend wird ein Gewindebolzen eingeschraubt oder durchgesteckt und entsprechend ver­ schraubt, so dass die beiden Carports im dachseitigen Bereich miteinander ver­ bunden sind.
Wie Fig. 2 ferner anhand der gestrichelten Linie 16 zeigt ist es möglich, im hinte­ ren Teil des Carports im Abstand von z. B. 40 cm von der Rückwand 4 eine Vor­ wand mit einer oder zwei Türen bevorzugt aus verzinktem Stahlblech zu montieren, so dass in Verbindung mit einer geschlossenen Rückwand ein abschließbarer Stauraum für z. B. Reifen oder sonstige Kleinutensilien entsteht, wobei trotzdem noch eine hinreichend große Fläche von bei einem Carport mit den oben be­ schriebenen Abmessungen 540 × 300 cm erhalten bleibt.
Zum Positionieren des Carports, der ein Eigengewicht von mehreren Tonnen hat, werden zunächst bodenseitig Streifenfundamente vorbereitet, auf die der Carport als einstückiges Betongussteil mittels eines Kranfahrzeugs aufgesetzt wird. Zur Kraftübertragung werden Neoprenelager an allen vier Ecken untergelegt, durch diese Lager werden Abplatzungen an den Kanten vermieden, gleichzeitig können damit geringe Ebenheitstoleranzen der Streifenfundamente ausgeglichen werden. Rückwandseitig besteht die Möglichkeit, auf volle Höhe mit Erdreich aufzufüllen, sofern eine geschlossene Rückwand verwendet wird. Zum Auffüllen bietet sich beispielsweise Sand, Kies oder Schotter oder nichtverdichtetes Erdreich an.

Claims (23)

1. Carport zum Unterstellen eines Kraftfahrzeugs o. dgl., dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Carport (1) ein einstückiges Betonfertigteil ist und einen in Seitenansicht im Wesentlichen C-förmigen Querschnitt mit einem Boden­ aufstellabschnitt (2), einer Rückwand (4) und einem Dach (5) aufweist, wo­ bei das Dach (5) freitragend an der Rückwand (4) absteht.
2. Carport nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenauf­ stellabschnitt (2) in Draufsicht im Wesentlichen U-förmig ist und zwei seitli­ che und einen diese rückwandseitig verbindende Schenkel (3) aufweist.
3. Carport nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der inneren Kanten der seitlichen Schenkel (3) zur Rückwand hin abnimmt.
4. Carport nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenauf­ stellabschnitt eine Bodenplatte ist.
5. Carport nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, dass am Bodenaufstellabschnitt (2), der Rückwand (4) und dem Dach (5) im Bereich der seitlichen Rändern zum Carportinneren vorspringende, aneinander anschließende Wangen (6, 7, 8) vorgesehen sind.
6. Carport nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Wangen (6, 7, 8) zu ihren freien Kanten hin verjüngen.
7. Carport nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, dass eine Bewehrung eingegossen ist.
8. Carport nach Anspruch 5 oder 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewehrung in den Wangen (6, 7, 8), gegebenenfalls zusätzlich der Rück­ wand (5) und den bodenseitigen Schenkelabschnitten vorgesehen ist.
9. Carport nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, dass das Dach (5) zur Rückwand (4) hin ein Gefälle aufweist.
10. Carport nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gefälle zwi­ schen 1-10°, insbesondere zwischen 2°-5°, und vorzugsweise 3° be­ trägt.
11. Carport nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, dass dachseitig eine randseitige Erhöhung und wenigstens ein Was­ serabfluss vorgesehen ist.
12. Carport nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Abfluss in einem im Inneren oder an der Außenseite des Carports verlaufenden Ab­ flussrohr (12) mündet.
13. Carport nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, dass das Dach (5) mit einer Dichtungsbeschichtung, insbesondere ei­ ner Bitumenschweißbahn oder einer Bitumendickbeschichtung versehen ist.
14. Carport nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, dass die Rückwand (5) eine im Wesentlichen mittige Öffnung (9) auf­ weist, in die ein Drittgegenstand (10) einsetzbar oder eingesetzt ist.
15. Carport nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass in die Öffnung eine Verschlussplatte, insbesondere in Form eines Betonfertigteils, ein Ver­ schlussgitter oder ein Fenster einsetzbar ist.
16. Carport nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, dass der Bodenaufstellabschnitt (2) und die Rückwand (4) eine Stärke von 15-25 cm, insbesondere von 20 cm aufweisen.
17. Carport nach einem der Ansprüche 5 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Wangen (6, 7, 8) eine Stärke von 15-25 cm, insbesondere von 20 cm aufweisen.
18. Carport nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, dass das freitragende Dach (5) eine Stärke von 6-12 cm, insbesonde­ re von 8 cm aufweist.
19. Carport nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, dass Verbindungsmittel zum Befestigen eines weiteren danebenste­ henden Carports vorgesehen sind.
20. Carport nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbin­ dungsmittel lediglich im Bereich des Dachs (5) vorgesehen sind.
21. Carport nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbin­ dungsmittel als in eine dachseitige Wange (8) eingegossene Gewindehülse oder Durchsteckhülse (15), die einen zu verschraubenden Gewindebolzen aufnimmt, ausgebildet sind.
22. Carport nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, dass er aus Beton der Festigkeitsklasse B 85 besteht.
23. Carport nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, dass der geschlossenen Rückwand (5) eine wenigstens eine Tür auf­ weisende Vorwand (16) zur Bildung eines Stauraums vorgesetzt ist.
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