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Die
Erfindung betrifft einen Carport.
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Ein
Carport ist ein Unterstellplatz für Fahrzeuge und dient dem Schutz
vor Umwelteinflüssen. Im
Gegensatz zur Garage ist ein Carport ein offenes Gebäude, d.
h. daß er
im Gegensatz zur Garage nicht völlig
abschließbar
ist. Dadurch ergibt sich gegenüber
der Garage eine leichtere Bauweise, die sich auch in den üblicherweise
dafür verwendeten Materialien
widerspiegelt, wie z. B. Holz, Stahl oder Aluminium.
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Carports
werden gegenüber
Garagen bevorzugt, wenn eine weniger kompakte Bauweise erwünscht ist.
Hierdurch sind sie schneller und einfacher zu errichten und damit
auch kostengünstiger. Jedoch
erfordern auch Carports trotz der Einfachheit der Baustruktur eine
Fundamentierung, um die Stabilität
zu gewährleisten.
Ein wesentlicher Nachteil von Carports sind aber die Stützelemente
für die
Abdeckung, die sich aus statischen Gründen üblicherweise gerade auch im
Einfahrtsbereich befinden. Da sie leichter zu übersehen sind als Garagenwände, besteht
eine größere Gefahr
von Beschädigungen
am Fahrzeug beim Ein- und Ausfahren.
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Aufgabe
der Erfindung ist daher, einen Carport so auszugestalten, daß der Ein-
und Ausfahrtbereich frei von Stützelementen
ist und dabei auf einfache Weise und kostengünstig zu errichten ist. Dies wird
dadurch erreicht, daß der
Carport folgende Bestandteile aufweist:
- a)
ein einteiliges Betonelement in L-Form
- b) eine Abdeckung
- c) ein Stützmittel
für die
Abdeckung,
- d) Befestigungsmittel, mittels derer die Abdeckung mit dem Betonelement
und dem einen oder den mehreren Stützelemente verbindbar ist,
wobei
ein Schenkel des Betonelements eine horizontale Ausrichtung und
der andere Schenkel eine vertikale Ausrichtung aufweist.
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Dies
hat den Vorteil, daß die
Abdeckung so weit auskragen kann, daß im Ein- und Ausfahrtbereich
keine Stützelemente
benötigt
werden. Damit besteht auch bei Unachtsamkeiten keine Gefahr von Lack-
oder Karosseriebeschädigungen.
Das Betonelement hat durch sein Eigengewicht das notwendige Gegengewicht
zur Abdeckung, seine Winkelform erspart Schrägverstrebungen zwischen Vertikal-
und Horizontalebene. Somit kann zudem mit nur wenigen Bauelementen
(drei oder mehr) ein ausreichend stabiler Carport errichtet werden
kann, ohne daß zuvor ein
aufwendiges Fundament angelegt werden muß. Auch ist eine Verlagerung
des aufgestellten Carports an einen anderen Standort auf einfache
Weise möglich,
ohne größere Schäden und
zu beseitigende Bausubstanzen (Fundament) zu hinterlassen.
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L-förmige Betonelemente
in Standardmaßen sind
leicht zu fertigen, sie werden beispielsweise für die Hangbefestigung verwendet.
Die Abdeckung muß dabei
so ausgestaltet sein, daß sie
in der erforderlichen Länge
für die
gesamte Überdachung
die notwendige Steifigkeit aufweist. Dies kann beispielsweise durch
die Wahl eines geeigneten Materials erreicht werden, jedoch auch
durch Oberflächenstrukturierung,
Verstärkungselemente
innerhalb des Material oder direkt damit verbunden usw. Wesentlich
allein ist, daß die
statischen Erfordernisse, bedingt durch die Auflagepunkte, Abmessungen
der Abdeckung und Eigengewicht in Bezug auch auf die klimatischen
Verhältnisse
des Einsatzgebiets (z. B. eher winterliche Verhältnisse mit Kälte und
Schneelasten oder eher Wüstenklima
mit starker Wärmeentwicklung,
Berücksichtigung
starker Stürme
etc.) erfüllt sind.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, das Stützmittel auf dem horizontal
ausgerichteten Schenkel des Betonelements anzuordnen. Das hat den
Vorteil, daß auch
für das
Stützmittel
das Erfordernis der Fundamentierung entfällt und somit der Carport ohne jegliche
Fundamentierung aufgestellt werden kann. Ein solcher Carport kann
somit in kürzester
Zeit ohne Vorbereitungen errichtet werden.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß die Oberfläche des
horizontal ausgerichteten Schenkels des Betonelements auf gleicher
Ebene angeordnet ist wie der umgebende Boden. Dies hat den Vorteil,
daß der
gesamte von der Abdeckung überspannte
Bereich auf einer Ebene liegt und bei entsprechender Anordnung der
Stützmittel
befahren werden kann. Dies kann sinnvoll sein, wenn der gesamte
Platz für
das abzustellende Fahrzeug nutzbar sein soll.
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Eine
alternative Ausgestaltungsmöglichkeit sieht
vor, den horizontal ausgerichteten Schenkel des Betonelements ganz
oder teilweise gegenüber dem
umgebenden Boden hervorragen zu lassen. Dies hat den Vorteil, diesen
hervorragenden Bereich vor der Befahrung durch das einzustellende
Fahrzeug zu schützen,
z. B. wenn der Bereich für
die Lagerung anderer Gegenstände
oder zum Begehen freigehalten werden soll.
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Eine
sinnvolle Ausgestaltung sieht vor, daß die Befestigungsmittel für eine unlösbare Verbindung ausgestaltet
sind. Das hat den Vorteil, daß auf
einfache Weise eine langfristig stabile Verbindung von Abdeckung,
Betonelement und Stützmittel
erreicht werden kann, ohne daß Reparaturen
an der Befestigung erforderlich werden. Eine solche Ausgestaltung
ist sinnvoll, wenn von einer langen Lebensdauer der Abdeckung auszugehen
ist.
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Eine
Alternative sieht vor, daß die
Befestigungsmittel für
eine lösbare
Verbindung ausgestaltet sind. Das hat den Vorteil, daß die Abdeckung
entweder zu Reparaturzwecken oder aus anderen Gründen einfach zu entfernen bzw.
auszuwechseln ist. Eine solche Ausgestaltung ist sinnvoll, wenn
damit zu rechnen ist, daß die
Abdeckung z. B. aus gestalterischen Gründen oder auch wegen Materialverschleiß in kürzeren Abständen zu
wechseln ist oder auch dann, wenn mit einer Verlegung des Carports
an einen anderen Standort zu rechnen ist.
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Eine
weitere vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, eine Anordnung der
Abdeckung vorzusehen, bei der diese eine Neigung aufweist. Dies
hat den Vorteil, daß Wasser
leicht ablaufen bzw. Schnee leicht abrutschen kann. Aber auch sonstige
Elemente, die unbeabsichtigt auf das Dach gelangen, wie Schmutz
oder Gegenstände,
können
leichter, z. B. mit Wasser oder Wind, von der Abdeckung wieder entfernt
werden. Die Neigung kann zu einer der vier Seiten, aber auch über mehrere
Seiten oder auf andere Weise ausgestaltet sein. Diese Neigung kann
durch entsprechende Ausgestaltungen der Befestigungsmittel, durch entsprechende
Ausgestaltungen des vertikal ausgerichteten Schenkels des Betonelements,
durch Ausgestaltung der Abdeckung selbst, durch zwischen Betonelement
und Abdeckung einbringbare Zusatzelemente oder durch eine Erhöhung des
Stützmittels erreicht
werden. Bei letzterer Ausgestaltungform wird auf einfache Weise
eine besonders vorteilhafte Neigung zum Ende des Betonelements hin
erreicht, so daß das
Wasser oder Schnee dort abläuft,
wo es am wenigsten stört.
Für eine
gezielte Wasserabführung kann
eine Regenrinne vorgesehen werden.
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Weitere
Ansprüche
sehen Weiterbildungen für
die Ausgestaltung und Anordnung des Stützmittels vor. So kann das
Stützmittel
ein- oder mehrteilig sein. Die Anordnung kann beispielsweise so
gewählt werden,
daß der
Bereich auf dem horizontal ausgerichteten Schenkel des Betonelements
als Stellfläche für das Fahrzeug
zur Verfügung
steht. Dies wird zum Beispiel mit zwei Stützelementen erreicht, die mit
maximalem Abstand zueinander angeordnet sind. Oder das Stützmittel
kann so angeordnet sein, daß damit eine
Abgrenzung eines Raumvolumens bewirkt wird. Dies kann beispielsweise
durch ein großflächiges, einteiliges
Stützelement
erreicht werden, oder durch eine Vielzahl von kleinflächigen Stützelementen,
die entsprechend angeordnet werden. In jedem dieser Ausgestaltungen
zur Abgrenzung eines Raumsvolumens wird entweder der Einstellbereich
des Carports für
ein Fahrzeug entsprechend kleiner, oder es muß bei der Abmessung der Abdeckung
ein entsprechendes Mehr an Länge
berücksichtigt
sein.
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Beliebige
weitere Ausgestaltungen des Stützmittels
sind denkbar, einschließlich
derer, als Stützmittel
ein weiteres Betonelement zu verwenden und am gegenüberliegenden
Ende der Bedachung anzuordnen.
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Eine
besondere Ausgestaltung sieht vor, ein Vielfaches eines Carports
zueinander anzuordnen. Dabei können
Seitenbereiche direkt aneinander grenzen oder nur in unmittelbarer
Nähe zueinander angeordnet
sein. Bei unmittelbarem Angrenzen wird das durchgängig gegenüber der
Umwelt abgegrenzte und insbesondere überdachte Volumen vergrößert. Bei
entsprechender Anordnung der vertikal ausgerichteten Schenkel der Betonelemente
zur Hauptsonnenrichtung kann dabei auch ein besonders effektiver
Schutz gegen Sonneneinstrahlung erreicht werden. Gerade Beton ist
dazu geeignet, eine gute Abschirmung gegenüber Sonneneinstrahlung zu bieten,
so daß mit
einer geschickten Anordnung der Carports zueinander und einer entsprechenden
Ausrichtung zur Hautpsonnenrichtung eine optimale Volumenbildung
und Abschirmung erreicht werden kann.
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Solche
Anordnungen und Ausrichtungen können
selbstverständlich
genauso gut dafür
genutzt werden, um gegen Hauptwindrichtungen als Schutz vor Windkrafteinwirkung
(einschließlich
Regen- und Schneefall) eingesetzt zu werden, wie dies in entsprechend
windgefährdeten
Regionen sinnvoll sein kann
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Ferner
ist es bei entsprechender Anordnung, insbesondere unter Verwendung
von Betonelementen als Stützmittel,
möglich,
größere Raumvolumina mit
größeren Anteilen
an Außenwänden zu
bilden.
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Die
Erfindung wird anhand der Figuren erläutert. Es zeigen
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1a, 1b einen
erfindungsgemäßen Carport
im Schnitt in Seitenansicht
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2a, 2b, 2c eine
Draufsicht, geschnitten: Betonelement und Stützmittel
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3a, 3b, 3c Anordnungen
eines Vielfachen eines Carports in Draufsicht
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3d Spezialanordnung
eines Vielfachen eines Carports mit einteiliger Bedachung in Draufsicht
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1a zeigt
einen erfindungsgemäßen Carport 1,
bei dem das Betonelement 2 so angeordnet ist, daß die Oberfläche des
horizontal ausgerichteten Schenkels 2'' auf
gleicher Ebene wie der umliegende Boden 5 liegt. Das Stützmittel 4 ist
dabei auf dem horizontal ausgerichteten Schenkel 2'' des Betonelements 2 angeordnet.
Hier ist das Stützmittel 4 in Form
von zwei Pfosten 4 ausgestaltet, die jeweils am Seitenrand
des Carports angeordnet sind, so daß ein Fahrzeug 7 zwischen
den Pfosten 4 Platz finden kann. Die Abdeckung 3 ist
hier ohne Neigung, d. h. in waagerechter Ausrichtung, auf Betonelement 2 und Stützmittel 4 angeordnet.
Soll eine Neigung vorgesehen werden, ist es besonders zweckmäßig, diese zum
Betonelement 2 hin auszurichten. Dies kann auf einfache
Weise durch Verlängerung
bzw. Erhöhung des
Stützmittels 4 erreicht
werden. Zweckmäßig ist es
in diesem Fall, eine Regenrinne entlang der abgeneigten Seite der
Bedachung 3 vorzusehen, um ein Herablaufen des Wassers
entlang des Betonelements zu vermeiden.
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1b zeigt
den gleichen Carport, bei dem jedoch der horizontal ausgerichtete
Schenkel 2'' des Betonelements 2 gegenüber dem
umliegenden Boden 5 teilweise hervorragt. Hierdurch ist
der Bereich des horizontal ausgerichteten Schenkels 2'' des Betonelements 2 durch
das Fahrzeug 7 nicht befahrbar. Es kann daher offen bleiben,
ob das Stützmittel 4 hier ein
oder mehrteilig ausgebildet ist.
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Die 2a, 2b und 2c zeigen
beispielhaft mögliche
Ausgestaltungen und Anordnungen des Stützmittels 4 in Draufsicht.
Es handelt sich dabei um Schnitte, bei denen die Abdeckung 3 und der
Boden 5 nicht dargestellt sind.
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2a zeigt
eine mehrteilige Ausgestaltung des Stützmittels 4 in Form
von zwei Pfosten 4, die jeweils randständig gegenüber dem horizontal ausgerichteten
Schenkel 2'' des Betonelements 2 angeordnet
sind. Bei einer solchen Anordnung kann der horizontal ausgerichtete
Bereich 2'' des Betonelements 2 befahren
werden, sofern die Oberfläche
auf gleicher Ebene wie der umgebende Boden 5 liegt.
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2b zeigt
eine weitere mögliche
Ausgestaltungsform eines mehrteiligen Stützmittels 4, hier in
Form zweier wandartiger Stücke 4.
Eine solche Ausgestaltung bewirkt eine Abtrennung eines Raumvolumens,
hier des gesamten Bereichs oberhalb des horizontal ausgerichteten
Schenkels 2'' des Betonelements 2,
der bewirkt, daß dieser
Bereich nicht vom Fahrzeug befahren werden kann. Die gleiche Wirkung
kann selbstverständlich
auch durch andere Anordnungen mehrteiliger Stützmittel 4, aber auch durch
eine entsprechende Anordnung eines einteiligen Stützmittels 4 erreicht
werden, wie dies 2c verdeutlicht. Dort wird diese
Wirkung durch ein einteiliges Stützmittel
in Form einer Teilwand erzielt.
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Die
dargestellte mittige Anordnung im Bereich des horizontal angeordneten
Schenkels 2" des Betonelements 2 ist
eine beispielhafte Anordnung, selbstverständlich könnte das Stützmittel 4 auch asymmetrisch
oder auch völlig
anders angeordnet sein.
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In
jedem Fall ist es vorteilhaft, wenn die Stützemittel 4 im Bereich
des horizontal ausgerichteten Schenkel 2'' des
Betonelements 2 angeordnet sind, da die Stützmittel 4 dann
kein extra Fundament benötigen.
Es ist aber auch denkbar, Anordnungen außerhalb dieses Bereichs vorzusehen,
z. B. wenn die Bodenverhältnisse
dies ohne größere Schwierigkeiten zulassen
oder wenn andere Bedingungen dies erfordern.
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Die 3a, 3b und 3c zeigen
Anordnungen eines Vielfachen des erfindungsgemäßen Carports 1, um
die vorhandenen Wirkungen zu verstärken und weitere Wirkungen
zu erzielen. Dabei sind die Auflagebereiche 3', 3'' der Abdeckung 3 auf dem
vertikal ausgerichteten Schenkel 2' (Bereich 3') des Betonelements 2 und
auf dem Stützmittel 4 (Bereich 3'') angedeutet. Bei den beispielhaft
dargestellten Anordnungen wird durch die unmittelbare Nachbarschaft
der Carports ein Vielfaches des überdachten
Raumvolumens erreicht. Diese Anordnung kann sich beispielsweise
an dem konkret verfügbaren Raum
orientieren, wie dies am Beispiel von 3a gezeigt
werden soll. Dort sind die einzelnen Carports 1 versetzt
zueinander angeordnet, um zum Beispiel besser zwischen andere Gebäude oder
geologische Formationen eingepaßt
zu werden. Hierbei können die
Betonelemente 2 gleichmäßig auf
einer Seite vorgesehen sein, oder, wie dargestellt, auch alternieren. Andere
Variationen sind denkbar. Beispielhaft sind verschiedene Ausgestaltungen
und Anordnungsmöglichkeiten
der Stützmittel 4 dargestellt.
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Anordnungen,
wie sie in 3b und 3c beispielhaft
gezeigt sind, verdeutlichen neben weiteren Anordnungsbeispielen,
wie diese durch gezielte Ausrichtung gegenüber klimatischen Einwirkungen (Sonne,
Wind) verbesserten Schutz bewirken. Dabei stellen die Pfeile 6 die
Richtungen dar, aus der die Klimaeinwirkung hauptsächlich zu
erwarten ist, gegen die das eingestellte Fahrzeug geschützt werden soll.
Solche Einwirkungen können
auf Sonneneinstrahlung beruhen, wie z. B. in mediterranen Gegenden
oder in Wüstengebieten,
oder auch auf Wind, der neben direkter Windkraftwirkung auch noch
Wasser, Hagel, Schnee, Sand und sonstige verwirbelbare Gegenstände mitbringen
kann.
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Ordnet
man einer Anordnung gem. 3b eine
zweite hinzu, wobei sich die nichtaufliegenden Bereiche der Abdeckung
begegnen, kann sogar eine Hallenwirkung mit zwei Außenwänden erreicht
werden.
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Bei
Anordnungen von Betonelementen 2 und Stützmitteln 4, die im
wesentlichen mit ihrer Raumaufteilung zueinander fluchten, wie z.
B. in den 3a (bedingt), 3b und 3c,
ist ferner die Möglichkeit
gegeben, ein einheitliches, d. h. einteiliges Bedachungsstück 3 vorzusehen.
Dies würde das
Erfordernis von Anpassungs- und Abdichtungsarbeiten zwischen einzelnen
Abdeckungen 3 vermeiden.
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3d zeigt
eine solche Anordnung von vier Betonelementen 2, die hintereinander
oder sich gegenüber
angeordnet und von einer einteiligen Abdeckung 3 überdacht
sind. Dies zeigt eine weitere mögliche
Ausgestaltung und Anordnung des Stützmittels 4: Die Auflagefläche 3'' der Abdeckung 3 auf dem Stützmittel 4,
wie es in den 3a bis 3c dargestellt
ist, befindet sich auf den gegenüberliegenden Betonelementen 2,
die hier als Stützmittel 4 dienen. In
diesem Fall müßten die
Fahrzeuge nicht auf die vertikal ausgerichteten Schenkel 2'' der Betonelemente 2 zu,
sondern entlang von ihnen ausgerichtet abgestellt werden. Auf diese
Weise können
Carports beliebig modular angeordnet und miteinander kombiniert
werden, um individuellen Belangen Rechnung zu tragen. Ferner können diese
Anordnungen auch auf einfache Weise verändert werden, ohne daß große Schäden am Baugrund
entstehen.
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- 1
- Carport
- 1'
- Anordnung
eines Vielfachen von Carports
- 2
- Betonelement
(L-förmig)
- 2'
- vertikal
ausgerichteter Schenkel des Betonelements
- 2''
- horizontal
ausgerichteter Schenkel des Betonelements
- 3
- Abdeckung
- 3'
- Auflagebereich
der Abdeckung auf dem vertikal ausgerichteten Schenkel des Betonelements
- 3''
- Auflagebereich
der Abdeckung auf dem Stützmittel
- 4
- Stützmittel
- 5
- Boden
- 6
- Pfeil,
mögliche
Richtung von Klimaeinwirkungen (Hauptsonnenrichtung oder Hauptwindrichtung)
- 7
- Fahrzeug