DE202012104087U1 - Lärmschutzelement und mobile Lärmschutzwand hiermit - Google Patents

Lärmschutzelement und mobile Lärmschutzwand hiermit Download PDF

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Abstract

Lärmschutzelement zur Errichtung einer mobilen Lärmschutzwand, mit einem Sockel und mit Rahmenelementen zur Aufnahme von Lärmschutzpaneelen, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel aus einer metallischen Sockelplatte (1) besteht, an der senkrecht zur Sockelplatte (1) aufragend Profilpfosten (2) als Rahmenelemente befestigt sind, die an den einander zugewandt liegenden Pfostenseiten jeweils eine am Pfostenende (2’) offene Aufnahmenut (5) zur Aufnahme von Stirnenden der Lärmschutzpaneele (12) bilden, wobei in die Aufnahmenut eine Ballastsockelpaneele (11) vorzugsweise lösbar eingeschoben oder einschiebbar ist, oberhalb der die Lärmschutzpaneele (11) anordbar oder angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Lärmschutzelement zur Errichtung einer mobilen Lärmschutzwand, mit einem Sockel und mit Rahmenelementen zur Aufnahme von Lärmschutzpaneelen. Die Erfindung betrifft ferner auch eine mobile Lärmschutzwand, die mit mehreren Lärmschutzelementen errichtet ist.
  • Die Belastungen für Menschen und Umwelt durch Lärm nehmen immer stärker zu. Im Straßen- und Schienenbau ist es bekannt, den gesundheitsschädlichen Dauer-Geräuschpegel an Straßen, Autobahnen oder Bahngleisen durch den Einsatz von stationären Lärmschutzwänden zu minimieren. Im einfachsten Fall bestehen entsprechende Lärmschutzelemente aus einem aufgeschütteten Wall. Im modernen Stadtbild kann ein solcher Wall zusätzlich mit einer Gabionen-Steinwand und/oder mit Bepflanzungen versehen werden, wodurch nicht nur das Erscheinungsbild der Wälle verbessert sondern auch deren Lärmschutzfaktor erhöht wird.
  • Aus der DE 203 003 97 U1 der Anmelderin ist eine stationäre Lärmschutzwand mit im Boden verankerten Stützpfosten und paneelenartigen Lärmschutzelementen bekannt, die jeweils eine von einem Aluminium-Formblech gebildete Vorderwand und Rückwand sowie von weiteren Aluminiumprofilblechen gebildete Seitenwände haben, und die mit Anbauelementen versehen sind, die an der Lärmschutzwand befestigt sind. Durch Stapeln mehrerer entsprechender aus Aluminiumblechen gefertigter Paneele zwischen Profilpfosten, die in einem Bodenfundament befestigt sind, können unterschiedlich hohe Lärmschutzwände errichtet werden.
  • Lärmschutzbelästigungen treten allerdings häufig auch nur temporär auf, z.B. aufgrund von Baustellen oder von Tagesveranstaltungen mit hoher Lärmbeeinträchtigung wie Konzerten u.dgl.. Bei derartigen temporären Lärmquellen können die stationären Lärmschutzelemente und Lärmschutzwände nicht eingesetzt werden.
  • Aus der AT 010131 U1 ist eine mobile Lärmschutzwand bekannt, bei der auf einem Betonsockel ein Stahlrahmen montiert ist, in welchem Lärmschutzpaneele aus einem hoch absorbierenden Material verankert sind. Das am Betonsockel verankerte Rahmenelement besteht aus einem Stahlrahmen und das Rahmenelement wird gegen Windlasten mittels Querstreben abgestützt, die sich etwa von dem oberen Drittel des Rahmenelementes aus schräg nach unten zum Betonsockel erstrecken. Der Betonsockel muss daher eine vergleichsweise große Tiefe haben, die entsprechenden Bauraum am Aufstellort für die mobile Lärmschutzwand erfordert.
  • Eine andere Lösung für den temporären Lärmschutz besteht aus zweischaligen, aufblasbaren Elementen, die entweder an vorhandenen, im Boden eingelassenen Tragkonstruktionen verankert werden, oder die mittels aufwändiger Ständer und Querstreben am Boden abgestützt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, Lärmschutzelemente zur Errichtung mobiler Lärmschutzwände zu schaffen, die schnell aufgebaut werden können, gut transportierbar sind und bei sämtlichen temporären Lärmquellen problemlos einsetzbar sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Lärmschutzelemente gelöst, bei denen der Sockel aus einer metallischen Sockelplatte besteht, an der senkrecht zur Sockelplatte aufragend Profilpfosten als Rahmenelemente befestigt sind, die an den einander zugewandt liegenden Pfostenseiten jeweils eine am oberen Pfostenende offene Aufnahmenut zur Aufnahme von Stirnenden von lösbar montierbaren oder montierten Lärmschutzpaneelen bilden, wobei in die Aufnahmenut eine Ballastsockelpaneele vorzugsweise lösbar eingeschoben oder einschiebbar ist, oberhalb der die Lärmschutzpaneele anordbar oder angeordnet sind.
  • Bei den erfindungsgemäßen Lärmschutzelementen kommt eine Rahmenkonstruktion zum Einsatz, die im wesentlichen nur aus einer metallischen Sockelplatte und daran aufragend befestigten Profilpfosten besteht und sich daher problemlos auf jedem ebenen oder quasi ebenen Untergrund aufstellen lässt und nur eine geringe Bautiefe erfordert. Durch Einschieben einer vorzugsweise demontierbaren Ballastsockelpaneele kann das Lärmschutzelement je nach zu erwartenden Windlasten ausreichend beschwert werden, um in Abhängigkeit der über die Pfostenlänge vorbestimmten maximalen Elementhöhe für ausreichend Standfestigkeit des Lärmschutzelementes gegen Umkippen gesichert zu werden. Die ausreichend schwere Ballastsockelpaneele bildet vorzugsweise die unterste, auf der Sockelplatte unmittelbar aufstehende Paneele des Lärmschutzelementes, oberhalb der dann weitere Lärmschutzpaneele quasi beliebiger Bauart, die daher auch entsprechend des auftretenden Lärms ausgelegt werden können, angeordnet werden. Die Dicke der Sockelplatte sollte ausreichen, dass die Profilpfosten mit ausreichender Biegesteifigkeit parallel zueinander aufragen, um vorgefertigte Lärmschutzpaneele bzw. Ballastsockelpaneele zwischen den Profilpfosten einsetzen zu können. Die Plattenbreite der Sockelplatte beeinflusst ebenfalls die Standfestigkeit. Das Einsetzen der Paneele erfolgt jeweils von oben über die am oberen Pfostenende offenen Aufnahmenuten, wobei ggf. das Ballastsockelelement bauhofseitig bereits zwischen den Profilpfosten eingesetzt werden kann, bevor das Lärmschutzelement zur Baustelle oder zum Aufstellort zur Errichtung einer mobilen, jederzeit entfernbaren Lärmschutzwand gegenüber einer temporären Lärmquelle transportiert wird.
  • Die Ballastsockelpaneele kann insbesondere aus Beton oder Stahlbeton bestehen, wodurch die Ballastsockelpaneele nicht nur ein hohes Gewicht bei moderater Größe erhalten kann, sondern zugleich die Schallabsorptionsfähigkeit des Betons einerseits und die Widerstandsfähigkeit des Betons z.B. gegenüber dem Aufprall von Fahrzeugen andererseits ausgenutzt werden kann und für einen Schutz der Lärmschutzelemente gegen Beschädigung sorgt. Um die Herstellung der Ballastsockelpaneele zu vereinfachen, kann sie mit rechteckförmigen Stirnstücken zum Einfassen in die Aufnahmenuten versehen sein, die beim Herstellprozess der Ballastsockelpaneele bereits im Beton verankert sind. Die Integration entsprechender Stirnstücke verbessert zugleich die Führung der Ballastsockelpaneele in den Aufnahmenuten, falls die Ballastsockelpaneele demontiert werden sollen. Die in die Aufnahmenuten einfassenden Stirnenden der Ballastsockelpaneele können jedoch auch aus Beton urgeformt sein.
  • Alternativ könnten die Ballastsockelpaneele aus einem mit einem Ballastwerkstoff füllbaren Hohlkastenprofil bestehen, und insbesondere aus einem Kunststoffhohlkasten mit Füllöffnung vorzugsweise für Wasser oder Sand als Ballastwerkstoff. Um bei moderat niedrigen Höhen der Ballastsockelelemente ein ausreichendes Stützgewicht erzielen zu können, ist insbesondere vorteilhaft, wenn die Ballastsockelpaneele jeweils mit verjüngten Stirnenden oder Stirnstücken versehen ist und im Paneelabschnitt zwischen diesen breiter ist als die Aufnahmenut in den Profilpfosten. Die Sockelplatte könnte beispielsweise eine Breite von näherungsweise 50 cm erhalten, während die Profilpfosten eine Breite im Bereich von etwa 10 cm bis 15 cm erhalten. Die Ballastsockelpaneele könnte dann z.B. eine Breite vorzugsweise zwischen 20 cm und 40 cm erhalten, aber auch an die Breite der Sockelplatte heranreichen.
  • Die Profilpfosten bestehen vorzugsweise aus Stahlprofilen mit einem U-förmigen, insbesondere vorzugsweise mit einem H-förmigen Profilquerschnitt. Mittels der Profilflansche des H-Profils oder des U-Profils wird mithin integral an den Profilpfosten die Aufnahmenut für die Lärmschutzpaneele bzw. das Ballastsockelpaneel gebildet. An den Profilpfosten könnten Fußplatten angeschweißt sein, die mit der Sockelplatte verschraubt sind, oder alternativ werden die Profilpfosten unmittelbar an der Sockelplatte angeschweißt.
  • Die Lärmschutzpaneele können einen zwischen Profilblechen angeordneten Schalldämmkörper aufweisen, wobei vorzugsweise der Abstand der Blechwände voneinander über die gesamte Länge der Paneele konstant ist und kleiner ist als die Breite der jeweiligen Aufnahmenut. Die Lärmschutzpaneele können dann, ggf. unter Zwischenlage von Dichtungen, in die Aufnahmenut von oben eingeschoben werden, und sitzen in der Montagelage einigermaßen bewegungsfest, wodurch eine Geräuschentwicklung aufgrund Klappern der Lärmschutzpaneele unterbunden werden kann. Je nach Anforderungsprofil für den Lärmschutz, den Aufstellort innerhalb einer Lärmschutzwand und der erwarteten Lärmquelle können die Lärmschutzpaneele zumindest partiell aus transparenten Platten bestehen.
  • Um mit den Lärmschutzelementen auf besonders einfache Weise eine mobile Lärmschutzwand bilden zu können, ist insbesondere vorteilhaft, wenn die Sockelplatte eine Kopfseite und eine Hinterseite sowie zwei vorzugsweise zueinander parallele Seitenkanten aufweist, wobei die Kopfseite mit einer Rundung mit konvexer Wölbung zum Einfassen in eine konkave Mulde in der Hinterseite eines anderen Lärmschutzelementes versehen ist. Die meisten Lärmschutzelemente einer Lärmschutzwand weisen dann an ihrer Sockelplatte sowohl die Kopfseite mit konvexer Wölbung als auch die konkave Mulde in der Hinterseite auf. Für das Zusammenspiel von Wölbung und Mulde ist insbesondere vorteilhaft, wenn die konvexe Kopfseite der Sockeplatte einen Halbkreis zwischen beiden Seitenkanten der Sockelplatte bildet und einen Radius aufweist, der vorzugsweise der halben Sockelplattenbreite entspricht, und die konkave Wölbung an der Hinterseite mit einem Radius versehen ist, wobei der Krümmungsradius der konkaven Mulde größer ist als der Radius des Halbkreises bzw. der konvexen Kopfseite. Diese unterschiedliche Wahl der Krümmungsradien von kopfseitiger Wölbung und Mulde an der Hinterseite ermöglicht, dass einzelne Lärmschutzelemente in einer mobilen Wand mit minimalem Abstand der Profilpfosten voneinander zusammengeschoben werden können oder auch in Winkeln von bis zu 45 °, ggf. auch mehr, zueinander abgewinkelt stehen können.
  • Für die Errichtung einer mobilen Lärmschutzwand ist ferner vorteilhaft, wenn bei einzelnen, eine Sonderbauform bildenden Lärmschutzelementen die Sockelplatte eine Kopfseite und eine Hinterseite sowie zwei vorzugsweise zueinander parallele Seitenkanten aufweist, wobei entweder die Kopfseite mit einer konvexen Wölbung und die Hinterseite gerade ist und rechtwinklig zu den Seitenkanten verläuft, oder die Hinterseite mit einer konkaven Wölbung bzw. Mulde versehen ist und die Kopfseite gerade ist und rechtwinklig zu den Seitenkanten verläuft. Mit entsprechenden Lärmschutzelementen mit gerader Hinterseite kann jeweils das erste Lärmschutzelement einer Lärmschutzwand gebildet werden, und auch ein rechtwinkliger Übergang zwischen zwei benachbart stehenden Lärmschutzelementen bewirkt werden. Mit dem Lärmschutzelement mit grader Kopfseite wiederum kann das Abschlusselement einer Lärmschutzwand entweder an einer solchen Ecke oder an der gesamten Lärmschutzwand gebildet werden.
  • Die einzelnen Paneele weisen vorzugsweise eine rechteckförmige Grundform mit einem Verhältnis zwischen Paneellänge zu Paneelhöhe von 10 ≤ L/H ≤ 3, vorzugsweise 7 ≤ L/H ≤ 4 auf. Angedacht sind insbesondere Lärmschutzelemente mit Längen zwischen etwa 2 m und 3,50 m sowie Höhen von etwa 2 m bis 3 m, ohne den Anwendungsbereich der Erfindung hierauf zu beschränken. Die Breite der Sockelplatte zwischen den beiden Seitenkanten kann insbesondere etwa 50 cm betragen, da dies den problemlosen Transport von vier Lärmschutzelementen nebeneinander auf Sattelfahrzeugen oder Anhängern ermöglicht. Je nach Breite des Transportfahrzeuges können auch diese Werte variieren.
  • Mit den erfindungsgemäßen Lärmschutzelementen kann besonders vorteilhaft eine mobile Lärmschutzwand errichtet werden. Da bei einer Lärmschutzwand zwischen zwei benachbart stehenden Lärmschutzelementen notwendigerweise ein gewisser Freiraum verbleibt, bieten insbesondere Lärmschutzwände mit Profilpfosten mit H-förmigem Profilquerschnitt die Möglichkeit, in den jeweils nach außen zur Kopf- oder Hinterseite hinweisenden Pfostenseiten der Profilpfosten, die bei einem H-Profil aufgrund der Profilform als Aufnahmenut ausgebildet ist, ein Ausgleichselement lösbar zu befestigen, welches auf geeignete Weise mit einem Befestigungsschenkel in die entsprechend außen liegende Aufnahmenuten an benachbarten Profilpfosten einfasst. Ein solches Ausgleichselement kann insbesondere aus Gummi bestehen und/oder einen I-förmigen Profilquerschnitt aufweisen, wobei dann der jeweilige Kopf- und Bodenschenkel des I-Profils in die Aufnahmenut einfasst. Bei einer Gummilösung erstreckt sich dann der Verbindungsschenkel des I-Profil zwischen den beiden Profilpfosten. Das Ausgleichselement könnte alternativ auch aus zwei über eine flexible Platte, insbesondere Gummiplatte miteinander verbundenen, in die Aufnahmenuten an den äußeren Profilseiten einschiebbaren Ankerleisten od.dgl. bestehen. Die vorgenannten Ausgleichselemente können nicht nur bei fluchtend in Reihe aufgestellten Lärmschutzelemente in einer mobilen Lärmschutzwand einsetzt werden, sondern auch dann, wenn einzelne Lärmschutzelemente abgewinkelt zueinander, einschließlich rechtwinklig zueinander abgewinkelt stehen. Bei letzterer Lösung könnte sich allerdings auch anbieten, in die Aufnahmenut desjenigen Lärmschutzelementes, welches an die Seitenkante der Sockelplatte eines anderen Lärmschutzelementes angrenzt, eine blockförmige Gummileiste einzuschieben, die sich dann zwischen einer Querseite eines Profilpfostens und der Aufnahmenut des Profilpfostens des anderen Lärmschutzelementes erstreckt.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen einer erfindungsgemäßen Lärmschutzwand sowie der hierbei zum Einsatz kommenden Lärmschutzelemente ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in den anhängenden Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispielen. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 in perspektivischer Ansicht drei zueinander gleich ausgebildete Lärmschutzelemente einer hiermit gebildeten mobilen Lärmschutzwand;
  • 2 die Lärmschutzwand aus 1 in anderer perspektivischer Ansicht;
  • 3 von der Lärmschutzwand aus 1 ausschließlich die Sockelkonstruktion mit Sockelplatte und Profilpfosten nebst jeweils eingeschobener Ballastsockelpanelle;
  • 4 eine perspektivisch verzerrte Draufsicht auf eine der Sockelkonstruktionen in 3;
  • 5 eine Detailansicht des Übergangsbereichs zwischen zwei Lärmschutzelementen der Lärmschutzwand nach 1;
  • 6 den Übergangsbereich zwischen zwei Sockelplatten zweier benachbarter Lärmschutzelemente; und
  • 7 die Sockelkonstruktion zweier Lärmschutzelemente mit einseitig gerader Kante zur Bildung einer rechtwinkligen Ecke in der mobilen Lärmschutzwand.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer mobilen Lärmschutzwand 50, die mit drei zueinander identisch ausgebildeten Lärmschutzelemente 10 errichtet ist. Jedes der Lärmschutzelemente 10 hat dieselbe Grundkonstruktion mit einer streifenförmigen Sockelplatte 1 aus Stahl, an deren Deckseite zwei Profilpfosten 2 mit H-Profil senkrecht zur Plattenebenen aufragend befestigt sind. Die Befestigung der beiden Profilpfosten 2 erfolgt über eine Schraubverbindung, wozu am bodenseitigen Pfostenende jedes Profilpfostens 2 eine Fußplatte 3 angeschweißt ist, die über hier vier Befestigungsschrauben 4 mit entsprechenden Gewindelöschern in der Sockelplatte 1 verschraubt ist. Die H-Profilquerschnitte der Profilpfosten 2 sind derart angeordnet, dass jeweils eines der offenen U's des H-Profils dem gegenüberliegenden Profilpfosten 2 zugewandt liegt, wodurch die beiden Profilpfosten 2 einander zugewandt jeweils eine rechteckförmige Aufnahmenut 5 aufweisen. Die Aufnahmenuten 5 sind an den oberen Pfostenenden 2' offen, wie gut aus den 1 und 5 ersichtlich ist, um von oben in die metallische Grundkonstruktion der Lärmschutzelemente 10, bestehend aus der Sockelplatte 1 und den Profilpfosten 2, verschiedene Paneele einschieben zu können. Das unterste, zwischen den beiden Profilpfosten 2 eingeschobene Paneel bildet jeweils ein Ballastsockelpaneel 11, welches vorzugsweise aus Beton oder Stahlbeton besteht und dessen Breite, wie vor allem 2 gut erkennen lässt, breiter ist als die Breite der Aufnahmenut 5 und auch die Breite der Profilpfosten 2. Die Breite der Ballastsockelpaneele 11 ist vorzugsweise kleiner als die Breite der Sockelplatte 1, die beispielsweise annähernd 50 cm oder exakt 50 cm bei einer Gesamtlänge der einzelnen Sockelplatten 1 von z.B. geringfügig mehr als 3 m betragen kann. Jedes Ballastsockelpaneel 11 kann von oben in die Aufnahmenuten 5 eingesetzt und dann soweit abgesenkt werden, dass es mit seiner Unterseite unmittelbar auf der Sockelplatte 1 aufliegt. Das Gewicht der jeweiligen Ballastsockelpaneele 11 kann derart gewählt werden, dass jedes Lärmschutzelement über das Ballastsockelpaneel 11 sowie das Eigengewicht von Sockelplatte 1 und Profilpfosten 2 ausreichend Standfestigkeit erhält, auch bei höchsten zu erwartenden Windkräften nicht umzukippen. Oberhalb des Ballastsockelpaneels 11 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel vier zueinander gleich aufgebaute Lärmschutzpaneele 12 montiert, die sämtlich beispielsweise aus Blechkonstruktionen mit zueinander parallelen Profilblechen und einem zwischen diesen angeordneten Schallschutzdämmkörper bestehen können. Die Lärmschutzpaneele 12 haben vorzugsweise eine konstante Breite, die überall kleiner ist als die Breite der Aufnahmenut 5 in den Profilpfosten 2. Die Ober- und Unterseiten der Lärmschutzpaneele 12 können für eine geringfügige Überlappung ausgebildet sein, um für einen verbesserten Schallschutz zu sorgen. Über insbesondere an den Randseiten der Aufnahmenut 5 angeordnete Dichtlippen oder Dichtungen kann ein Lärm erzeugendes Klappern der einzelnen Lärmschutzpaneele 12 im Montagezustand verhindert werden. Durch Verankerung ggf. nur der obersten Lärmschutzpaneele 12 können sämtliche demontierbaren Paneele 11, 12 jedes Lärmschutzelementes 10 auf einfache Weise gesichert werden. Falls bei einzelnen Lärmschutzelementen 10 eine niedrigere Bauhöhe gewünscht wird, reicht es aus, z.B. nur zwei oder nur drei Lärmschutzpaneele 12 oberhalb des Ballastsockelpaneels 11 anzuordnen.
  • Wie in 4 zu sehen ist die Sockelplatte 1 der Lärmschutzelemente 10 der Lärmschutzwand 50 mit zwei zueinander parallelen Seitenkanten 6 versehen und an einer Kopfseite 7 sind die Sockelplatten 1 der Lärmschutzelemente 10 mit einer halbkreisförmiger, konvexen Wölbung versehen, während die Hinterseite 8 der streifenförmigen metallischen Sockelplatte 1 eine konkave Mulde 9 aufweist. Das Ineinanderfassen der halbkreisförmigen Kopfseite 7 und der konkav gemuldeten Hinterseite 8 ist in 6 im Detail dargestellt. Die Kopfseite 7 hat einen Erzeugungsradius R, der exakt der halben Breite B der Sockelplatte 1 zwischen beiden Seitenkanten 6 entspricht. Die Kopfseite 7 ist entsprechend als Halbkreis ausgeformt. Die Hinterseite 8 der angrenzenden Sockelplatte 1 hingegen hat einen Krümmungsradius R1, der, wie in 6 verdeutlicht ist, größer ist als der Radius R für den Halbkreis an der Kopfseite 7, wodurch auch bei ineinander einfassenden Sockelplatten 1 die Hinterseite 8 relativ zu der Kopfseite 7 um hier bis zu 48 ° verdreht werden kann, ohne dass sich der Abstand zwischen den beiden Profilleisten 2 benachbarter Lärmschutzelemente nennenswert ändert.
  • Diese Situation ist besonders gut aus 5 ersichtlich. Da die beiden Profilpfosten 2 jeweils einen H-förmigen Querschnitt aufweisen, werden einerseits innerhalb der Rahmenkonstruktion des jeweiligen Lärmschutzelementes einander zugewandt liegende Aufnahmenuten 5 gebildet, in welche die Lärmschutzpaneele von oben eingesetzt werden können, und jeweils an den äußeren Profilseiten der Profilpfosten 2 entstehen weitere Aufnahmenuten 15, in die besonders einfach ein Ausgleichselement 20 mit I-förmigem Querschnitt verankert werden kann. Entsprechende Ausgleichselemente 20 sind jeweils zwischen den Profilpfosten 2 zweier benachbarter Lärmschutzelemente 10 angeordnet. Das Ausgleichselement 20 erstreckt sich über die gesamte Höhe der Profilpfosten 2 und hat einen flexiblen Mittelflansch 21 sowie zwei Querflansche 22, wobei die Querflansche 22 vorzugsweise ausgebildet sind, in die Aufnahmenuten 15 eingeschoben werden zu können. Bei Ausgleichselementen 20 aus Gummi wie EPDM kann mit demselben Ausgleichselement 20 der gesamte Abwinklungsbereich zweier benachbarter Lärmschutzelemente 10 abgedeckt und ausgeglichen werden und bei ausreichender Dicke oder Materialwahl der Ausgleichselemente 20, insbesondere des Mittelflansches 21 kann auch ein ausreichender Schallschutz erreicht werden. Insbesondere der Mittelflansch 21 könnte gegenüber dem gezeigten Ausführungsbeispiel auch eine erheblich größere Dicke erhalten, um den Schallschutz auch zwischen zwei Lärmschutzelementen 10 zu verbessern.
  • Die Draufsicht in 4 zeigt ferner, dass das Ballastsockelpaneel 11 Stirnstücke 13 aufweist, die erheblich schmaler sind als das Ballastsockelpaneel 11 im Bereich seiner Längserstreckung zwischen den beiden Profilpfosten 2. Die entsprechenden Stirnstücke 13 können im Urformprozess der Ballastsockelpaneele 11, also z.B. beim Gießen der entsprechenden Paneele aus Beton mit angegossen werden, sie könnten jedoch auch aus separaten Stücken aus anderem Material wie Metall, Kunststoff o. dgl. bestehen, um das Gleiten innerhalb der Aufnahmenuten 5 der Profilpfosten 2 zu verbessern. Die Enden könnten auch mit einer Gleitschicht o. dgl. versehen sein, um denselben Effekt zu erzielen.
  • Die 1 bis 6 betrafen Lärmschutzelemente 10 für die Bildung einer fortlaufenden Wand, wobei die Sockelplatten 1 der einzelnen Lärmschutzelemente 10 ineinanderfassen. Die 7 zeigt zwei unterschiedliche Sonderbauformen von Lärmschutzelemente 30 bzw. 40, mit denen besonders effektiv der Anfang einer Lärmschutzwand bzw. eine rechtwinklige Ecke gebildet werden kann. Beide Sonder-Lärmschutzelemente 30, 40 haben grundlegend denselben Aufbau wie die Lärmschutzelemente 10 mit einer Sockelplatte 31 bzw. 41, an der vertikal aufragend zwei Profilpfosten 32 bzw. 42, jeweils mit H-Profil derart befestigt sind, dass Aufnahmenuten 35 bzw. 45 in den Profilpfosten 31, 32 einander zugewandt liegen, um zwischen den Profilpfosten 32 des Lärmschutzelementes 30 oder den Profilpfosten 42 des Lärmschutzelementes 40 eine Ballastsockelpaneele sowie Lärmschutzpaneele, wie in den 1 bis 6 gezeigt, von oben einschieben zu können. Die Sockelplatte 31 des Lärmschutzelementes 30 hat eine Kopfseite 37, die als Halbkreis geformt ist und denselben Krümmungsradius hat wie die Kopfseiten der Lärmschutzelemente 10. Im Unterschied zum Lärmschutzelement 10 ist allerdings die Hinterseite 38 als gerade Kante ausgebildet, die rechtwinklig auf die Seitenkanten 36 der Sockelplatte 31 steht.
  • Beim Lärmschutzelement 40 hat die Sockelplatte 41 eine mit einer konvexen Mulde 49 versehene Hinterseite 48, deren Krümmungsradius identisch ist wie derjenige der Mulde 9 beim Lärmschutzelement 10. Bei der Sockelplatte 41 hingegen ist die Kopfseite 47 als gerade Kante ausgeführt, die rechtwinklig auf die Seitenkanten 46 steht. In der Darstellung nach 7 liegt die gerade Kopfseite 47 an der Seitenkante 36 des Lärmschutzelementes 30 derart an, dass der Pfosten 42 des Lärmschutzelementes 40 mit seiner äußeren Aufnahmenut 55 dem äußeren Flansch des Profilpfostens 32 gegenüberliegt. Die Kanten 38 und 47 an den Sockelplatten 32, 42 verlaufen relativ zu den jeweiligen Profilpfosten 31, 41 vorzugsweise derart, dass die Endflächen der Flansche der Profilpfosten 32 bzw. 42 bündig mit den geraden Kanten der Kopfseite 47 an der Sockelplatte 41 bzw. der geraden Kante an der Hinterseite 38 der Sockelplatte 31 abschließt. In die nach außen weisende Aufnahmenut 55 kann beim Ausführungsbeispiel nach 7 z.B. ein geeignetes EPDM-Hohlprofil, welches über die gesamte Höhe der Profilpfosten 32, 42 aufragt, eingesetzt werden, um den Spalt zwischen benachbarten Lärmschutzelementen 30, 40 möglichst schalldicht zu schließen. Das Hohlprofil kann ggf. mit einer Lasche, Lippe o. dgl. versehen sein kann, um jedenfalls in Grenzen noch in die äußere Aufnahmenut an dem anderen Profilpfosten 32 einzufassen.
  • Für den Fachmann ergeben sich aus der vorhergehenden Beschreibung zahlreiche Modifikationen, die in den Schutzbereich der anhängenden Ansprüche fallen sollen. Eine Breite von beispielsweise 50 cm bei einer Gesamtlänge von 3 m und einer Höhe von 3 m der Grundkonstruktion der Lärmschutzelemente stellt nur ein mögliches Ausführungsbeispiel dar. Die Sockelplatte kann als Vollplatte ausgebildet sein, sie kann jedoch auch ähnlich einem Bodenständer mit einzelnen, voneinander beabstandeten, ggf. angeschweißten Fußstreben versehen sein, um den Materialeinsatz für die Sockelplatte zu minimieren. An dem Profilpfosten, an der Sockelplatte und/oder an den Ballastsockelpaneelen können Befestigungsmöglichkeiten für Hebezeuge vorgesehen sein, um mittels eines entsprechenden Hebezeugs die Lärmschutzelemente zur Errichtung der mobilen Lärmschutzwand aufstellen, entfernen oder umsetzen zu können. Als Lärmschutzpaneele können ggf. auch einfache Holzkonstruktionen eingesetzt werden. Durch Wahl anderer Radien der Kopf- und Hinterseite der Sockelplatte können auch größere Winkel zwischen einzelnen Lärmschutzelementen ermöglicht werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20300397 U1 [0003]
    • AT 010131 U1 [0005]

Claims (17)

  1. Lärmschutzelement zur Errichtung einer mobilen Lärmschutzwand, mit einem Sockel und mit Rahmenelementen zur Aufnahme von Lärmschutzpaneelen, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel aus einer metallischen Sockelplatte (1) besteht, an der senkrecht zur Sockelplatte (1) aufragend Profilpfosten (2) als Rahmenelemente befestigt sind, die an den einander zugewandt liegenden Pfostenseiten jeweils eine am Pfostenende (2’) offene Aufnahmenut (5) zur Aufnahme von Stirnenden der Lärmschutzpaneele (12) bilden, wobei in die Aufnahmenut eine Ballastsockelpaneele (11) vorzugsweise lösbar eingeschoben oder einschiebbar ist, oberhalb der die Lärmschutzpaneele (11) anordbar oder angeordnet sind.
  2. Lärmschutzelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ballastsockelpaneele (11) aus Beton oder Stahlbeton besteht,
  3. Lärmschutzelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ballastsockelpaneele (11) mit rechteckförmigen Stirnstücken zum Einfassen in die Aufnahmenut (5) versehen ist, die beim Herstellprozess der Ballastsockelpaneele im Beton verankert sind.
  4. Lärmschutzelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ballastsockelpaneele aus einem mit einem Ballastwerkstoff füllbaren Hohlkastenelement bestehen, und insbesondere aus einem Kunststoffhohlkasten mit Füllöffnung vorzugsweise für Wasser oder Sand als Ballastwerkstoff bestehen.
  5. Lärmschutzelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ballastsockelpaneele (11) mit verjüngten Stirnenden (13) oder Stirnstücken versehen ist und im Paneelabschnitt zwischen diesen breiter ist als die Aufnahmenut (5) in den Profilpfosten.
  6. Lärmschutzelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilpfosten (2) aus Stahlprofilen mit einem U-förmigen oder H-förmigen Profilquerschnitt bestehen.
  7. Lärmschutzelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an den Profilpfosten (2) Fußplatten (3) angeschweißt sind, die mit der Sockelplatte (1) verschraubt sind.
  8. Lärmschutzelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lärmschutzpaneele (12) einen zwischen Profilblechen angeordneten Schalldämmkörper aufweisen, wobei vorzugsweise der Abstand der Blechwände voneinander über die gesamte Länge der Paneele konstant ist und kleiner ist als die Breite der jeweiligen Aufnahmenut.
  9. Lärmschutzelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lärmschutzpaneele zumindest partiell aus transparenten Platten bestehen.
  10. Lärmschutzelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sockelplatte (1) eine Kopfseite (7) und eine Hinterseite (8) sowie zwei vorzugsweise zueinander parallele Seitenkanten (6) aufweist, wobei die Kopfseite (7) mit einer konvexen Wölbung zum Einfassen in eine konkave Mulde (9) in der Hinterseite eines anderen Lärmschutzelementes versehen ist.
  11. Lärmschutzelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die konvexe Kopfseite (7) der Sockelplatte (1) einen Halbkreis zwischen beiden Seitenkanten (6) der Sockelplatte (1) bildet und einen Radius (R) aufweist, der vorzugsweise der halben Sockelplattenbreite (B) entspricht, und dass die Hinterseite (8) mit einer konkaven Mulde (9) mit einem Radius (R1) versehen ist, wobei der Krümmungsradius (R1) der konkaven Mulde (9) größer ist als der Radius (R) des Halbkreises.
  12. Lärmschutzelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sockelplatte (31; 41) eine Kopfseite und eine Hinterseite sowie zwei vorzugsweise zueinander parallele Seitenkanten aufweist, wobei die Kopfseite (37) mit einer konvexen Wölbung und die Hinterseite (38) gerade ist und rechtwinklig zu den Seitenkanten (36) verläuft, oder die Hinterseite (48) mit einer konkaven Mulde (49) versehen ist und die Kopfseite (47) gerade ist und rechtwinklig zu den Seitenkanten (46) verläuft.
  13. Lärmschutzelement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Paneelen (11; 12) eine rechteckförmige Grundform mit einem Verhältnis zwischen Paneellänge (L) und Paneelhöhe (H) von 10 ≤ L/H ≤ 3, vorzugsweise 7 ≤ L/H ≤ 4 aufweisen.
  14. Mobile Lärmschutzwand, errichtet aus mehreren Lärmschutzelementen, dadurch gekennzeichnet, dass die Lärmschutzelemente (10, 30; 40) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13 ausgebildet sind.
  15. Mobile Lärmschutzwand nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in den gegenüberliegenden Pfostenseiten von zwei benachbarten Lärmschutzelementen (10) mit Profilpfosten (2) mit H-förmigem Profilquerschnitt ein über die Höhe der Profilpfosten aufragendes Ausgleichselement (20) lösbar befestigt oder angeordnet ist.
  16. Lärmschutzwand nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgleichselement (20) aus Gummi besteht und/oder einen I-förmigen Profilquerschnitt aufweist.
  17. Lärmschutzelement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgleichselement aus zwei über eine flexible Platte, insbesondere Gummiplatte, miteinander verbundenen, in die Aufnahmenuten an den äußeren Profilseiten einschiebbaren Ankerleisten besteht.
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