DE7440607U - Doppelbehälter als Werbeträger und Abfallsammler - Google Patents
Doppelbehälter als Werbeträger und AbfallsammlerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Döppelbehälter, der an. seinem
Außenbehälter Werbeplakate trägt, mit seinem Innenbehälter als Abfallsammler dient und insbesondere zur Aufstellung
und/oder Aufhängung auf öffentlichen Straßen oder Plätzen
vorgesehen ist. .
Der Doppelbehälter erfüllt den doppelten Zweck» insbesondere
in Großstadtgebieten genügend Möglichkeiten zum Ablegen von Abfällen wie Papier und Obstresten zu schaffen und gleichzeitig
(ansprechende Werbeflächen zur Verfügung zu stellen, die das Straßenbild nicht stören, leicht auswechselbar sind
und leicht entfernt werden können.
Es ist bereits eine Vielzahl von Abfall sammler*, bekannt. So
wurden verschiedene kasten- bzw. tonnenförmige Abfallsammler,
im allgemeinen selbständig aufgestellt auf kurzen Füßen, oft mit kompliziert funktionierenden mechanischen Vorrichtungen
zum dichten Verschließen der Einwurföffnung beschrieben; in
einem Fall sind auch Werbeflächen vorgesehen ( vergl. die US-PS 1 363 122, 1 499 919, 1 511 982, 1 632 542, 1 984 228,
2 568 041 und die DT-PS 1 116 595). Aus der zuletzt genannten DT-PS ist ein Abfallsammler bekannt, der einen Rahmen mit im
wesentlichen rechteckiger Form besitzt, an dessen vier vertika len Streben ein oben offener Behälter mit rechteckigem Querschnitt
drehbar um eine horizontale Achse, die im zweiten Vier tel der Behälterhöhe an den parallel angeordneten Schmalseitenwänden
angeordnet ist, gelagert und in Gebrauchstellung feststellbar ist. Die öffnung des Behälters in Gebrauchsstel^
lung wird durch vier darüber im Rahmen aufgehängte bewegliche Einwurfklappen verschlossen.
Aus der FR-PS 1 396 371 ist ein Abfallsammler bekannt, der
an zwei vertikalen Streben aufgehängt und um eine Achse im ersten Viertel der Behälterhohe drehbar ist. Die untere Querstrebe
zur Verbindung der beiden vertikalen Streben bildet gleichzeitig die Drehachse für den Abfallbehälter. Der Behälter
wird in der vertikalen Lage durch einen oberhalb der Drehachse am Außengehäuse angebrachten beweglichen Bolzen fest-
""''7"",TTP"" ΤΓ'Ύ'Γ ~""'7-r~;-f--
gehalten, der in eine entsprechende Öffnung im Abfallbehälter einrastet. .'
"Aus der GB-PS 333 776 ist ein tonnenförmiger oben offener
Abfallbehälter mit Drehzapfen an seinem Außenmantel nahe des Bodens bekannt, der ah.zwei horizontalen Streben an den genannten
Drehzapfen aufgehängt ist und mit Hilfe einer am
' oberen Rand befestigten Haltevorrichtung an einer vertikalen
Strebe über eine Klemmvorrichtung senkrecht gehalten wird.
Aus der US-PS 3 235 119 ist ein offener Abfal-lsammler bekannt,
dessen Öffnung durch eine dachförmige Pendelklappe verschlossen ist.' .
Ferner sind aus den meisten Einbauküchen Abfallsammler bekannt, die einen herausnehmbaren innenbehälter zum Transport des Abfalls
besitzen.
Der Nachteil einiger bekannter Vorrichtungen besteht z.B. in
der komplizierten Handhabung beim Entleeren, wobei oft eingebaute Schlösser mit speziellen Schlüsseln geöffnet und geschlossen
werden müssen, sowie in ihrer plumpen Form, welche sie zur Aufstellung auf öffentlichen Plätzen und Straßen in
europäischen Städten im allgemeinen ungeeignet macht.
Weiter ist aus der DT-OS 2 259 701 ein Vlerbeflachen tragender
Abfallsammler bekannt, der aus einem im wesentlichen rechteckigen
Rahmen und einem in diesen eingehängten kippbaren Außenbehälter mit rechteckigem Querschnitt und einem in den
Außenbehälter einschiebbaren Innenbehälter besteht, welche [
durch einen pendelnd über der Öffnung der Behälter aufgehängten dachförmigen Deckel verschlossen werden.. Dieser Behälter hat
im praktischen Gebrauch verschiedene Nachteile gezeigt: Der pendelnd aufgehängte Deckel muß vom Publukum beim Einwerfen, des
Abfalls und vom Entleerungspersonal bei der Entnahme des Innenbehälters
mit dem Abfall zur Seiten geschwenkt werden und wird
dabei verschmutzt. Verschmutzte Behälter werden vom Publikum gemieden. Außerdem kamen öfter Verletzungen an den Händen
Z41Q607 1J.O9.7S
des Entleerungspersonals vor.' Schließlich· war die Aufhängung
der Behälter im Gestell anfällig gegen mechanische Beanspruchung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Doppelbehälter als Werbeträger und Abfallsammler zu schaffen, der die Nachteile
der bekrnnter Kombinationen von Abfallsammler und Werbe-Träger
nicht besitzt. Dagegen soll er eine einfache robuste Konstruktion besitzen, problemlos zu entleeren und im Gebrauch
hygienisch sein sowie ansprechende Formen besitzen, die ihn für die Aufstellung an öffentlichen Straßen und Plätzen geeignet
macht und seiner Aufgabe als Träger für Werbeplakate
gerecht wird.·
Die Lösung der Aufgabe erfoügt gemäß der im kennzeichnenden Teil
des Anspruchs 1 genannten Merkmale und der durch diese gegebenen Raumform.
Nach einer bevorzugten und ästhetisch besonders ansprechenden AusfUhrungsform besitzt der Außenbehälter die Grundfläche
eines gleichseitigen Trapezes, dessen vordere Grundlinie an der der Gestell-Längsschiene abgewandten Seite des Doppelbehälte2?s
kürzer ist als dessen rückwärtige Seite. Aber auch andere Grundflächen, wie Rechtecke oder Quadrate sind möglich.
Die Vorder- und Rück- und Seitenwände des Innen- und Außenbehälte'rs
sind vorzugsweise rechteckig.
Eine weitere erfindungsgemäße Bauform sieht vor, daß der Abstand der beiden Gestell-Quers\u,reben in Verbindung mit den
Abmessungen des Außenbehälters vorteilhaft so bemessen ist, daß der seitlich aus der Ruhelage gekippte Außenbehälter mit der
Oberkante seiner inneren Rückwand an die nach unten zeigende Begrenzungsnase an dem der Gestell-Längsschiene abgewandten
Ende der oberen Gestell-Querstrebe anschlägt. Durch diese Merkmale kann der Innenbehälter nach dem Kippvorgang auf einfache
Weise aus dem Außenbehälter entnommen und entleert word·-.., Nach der Entleerung'wird der Innenbehälter wieder in den in
Kippstellung stehenden Außenbehälter eingeschoben, wonach heide Behälter selbsttätig in ihre Ausgangsstellung zurückkippen.
_ y
Eine weitere vorteilhafte' Buuform besteht darin, daß der
Außenbehälter außen an den vorderen Seitenkanten sowie an der, Oberkanten und Unterkanten seiner Seltenwände Halteschienen
für Werbeplakatfj und Schutz,scheiben trägt, welch durch verstellbar
angeordnete Halteklammer^! gehalten werden, die an der
Rückwand des Außenbehälters durch eine Halteklammer-Befestigungsschraube oder ähnliche Mittel befestigt sind. An den
hinteren Seitenkar.ten der Seitenwände sind solche Befestigungsschienen weggelassen. Von dort werden von der Seite die
passend bemessenen Werbeplakate und Schutzscheifcan, welche
vorzugsweise aus schlag?ähen durchsichtigen Kunststoffen bestehen, in die Seitenwände eingeschoben.
In der Ausführungsform des Doppelbehälters als Hängemodell kann dieses an vorhandenen öffentlichen Masten und Pfeilern
in an sich bekannter Weise angebracht werden. Vorzugsweise wird bei dieser Aüsführungsform anstelle der bis zum Boden verlängerten
,Längsschiene mit Fußplatte eine Befestigungsschiene zum,
Aufhängen verwendet. Diese" wird. z.B. durch Stahlbänder an vorhandenen Masten und Pfeiler befestigt und durch Feststellschrauben
gegen Abrutschen gesichert. -
Materialien, die bei der Herstellung des erfindungsgemäßen
Doppelbehälters verwendet werden, sind z.B. rostfreier Stahl, und/oder feuerverzinktes Eisen und/oder Blech und/oder Aluminium
und/oder Kunststoffe.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben;
Fig. 1 stell-t eine Seitenansicht des Doppelbehälters als
Standmodell dar.
Fig.2 stellt eine Seitenansicht des Doppelbehälters als Hängemodell dar.
Fig.2 stellt eine Seitenansicht des Doppelbehälters als Hängemodell dar.
Fig. 3 stellt eine Seitenansicht des Doppelbehälters in Kippstellung mit teilweise herausgezogenem Innenbehälter
dar.
Fig. 4 zeigt die Ansicht der Vorderseite des Döppelbehälters'.
| Γr". Γ L ■'
Pig, 5 zeigt die Ansicht der Rückseite des Doppelbehältera.
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf den Deckel des Doppelbehälters
mit oberer Quera,trebe zur Befestigung dee
Deckels, ' '
Fig. 7 zeigt einen Querschnitt durch den Doppelbehälter mit
Längsschiene und Befestigungssohiene des Hängemodelle
bei A A1 in Fig. 2. , . '
Fig. 8 stellt eine Draufsicht auf die Fußplatte des Standmodells mit unterer Querstrebe und Außenbehälter»
Bodenschiene bei abgenommenen Doppelbehälter dar, Fig. 9 stellt einen Querschnitt duroh Längsschiene und
Befestigungsschiene, des Hängemodells mit Feststellschraube nach Fig..2 dar,
Fig. 10 ist ein Querschnitt bei B B1 in Flg. 5 durch den
Schockabsorber und den Führungsstabilisator an der Rückseite des Außenbehälters.
In der Ausführungsform als Standmodell ist der Döppelbehäl- ·
ter als Werbeträger und Abfallsammler an einem Gestell befestigt, das aus.einer.vertikalen_Längsschiene 1 besteht, an
derem unteren Ende senkrecht zur Längsschiene 1 eine Fußplatte 2, an derera oberen Ende ebenfalls senkrecht eine obere Querstrebe
4 und dazwischen eine untere-Querstrebe 3 angeschweißt
sind. Fußplatte 2, untere und obere Querstrebe 3 und 4 erstrekken sich von der Längsschiene 1 aus im wesentlichen nach der
gleichen Richtung, sind parallel gerichtet und haben annähernd die gleiche Länge. Längsschiene sowie untere und obere Querstrebe
bestehen aus U-Profilen, deren Innenseite bei der Längsschiene 1 zum Doppelbehälter zu und bei den beiden Querstreben
3 und 4 nach unten zeigt. Die untere Querstrebe 3 ist in einer solchen Höhe an der Längsschiene 1 angebracht, daß
zwischen dem oberen Rand des auf die untere Querstrebe 3 aufgesetzten Außenbehälters 8 und dem Deckel 6 noch ein genügend
großer Zwischenraum bleibt, der das Einwerfen von Abfällen mit Ausnahm^ von Sperrmüll in den Innenbehälter 22 ohne
Behinderung durch den Deckel 6 gestattet. An ihrem äußeren Ende besitzt die untere Querstrebe 3 eine horizontale Bohrung 11,
über welche der Außenbehälter 8 mit seiner Bodenschiene 9
ι ■ ■
"TTT-T! ■
über eine dort angebrachte Bohrung 10 und einen Drehbolzen mit
Gewinde 12 um eine horizontale senkrecht zu den Achsen der
beiden Querstreben verlaufende Achse drehbar mit dem Gestell verbunden 1st.
Der Außenbehälter 8 besitzt die Grundfläche eines gleichseitigen
Trapezes, dessen kürzere Seite von der Längsschiene abgewandt und dessen längere parallel dazu verlaufende Seite
der Längsschiene 1 zugewandt 1st. Die Seitenflächen stellen dementsprechend
Rechtecke von gleicher* Höhe dar. Auf ,die Mittellinie
des Bodens'des Außenbehälters 8, der aus einem Winkeleisenrahmen
besteht, ist die Außenbehälter-Eodenschiene 9 aufgeschweißtf
ein U-Profil, dessen Schenkel weiter sind als diejenigen der
unteren Querstrebe 3 und in Ruhestellung die untere Querstrebe 3 umschließen. Der Außenbehälter 8 ist bis auf den Winkeleisenrahmen
und die Bodenschiene 9 oben und unten offen. An der Oberkante, der Unterkante und der Vorderkante seiner Seiten- ·
flächen trägt der Außenbehälter ,8 Halteschienen 14. An den
Rückseiten der beiden Seitenflächen fehlen diese Schienen.
Von dort her werden die Werbeplakate und die durchsichtigen Schutzscheiben für die Plakate in die Halteschienen eingeschoben.
In der Mitte der Rückseite des-Außenbehälters 8 ist eine
Halteklammer-Befestigungsschraube 16 fest angeordnet, durch die mittels einer Mutter zwei Halteklammern 15 gehalten werden,
welche mit ihren nach vorne gebogenen Enden Über den .Außenrand ~~
des Außenbehälters 8 hinausreichen und Werbeplakate·20 und
Schützscheiben 21 in den Halteschienen 14 festhalten. Die Halteklammern 15 sind mittels eines Anpassungsschlitzes 3Q auf die
Stärke der Plakate und. Sohutzscheiben einstellbar.
In der Mitte des oberen Endes des Außenbehälters 8 ist ein elastischer Schockabsorber 18, z.B.ein Gummipuffer, mit Hilfe
einer Befestigungsschraube und Mutter 19 befestigt. Um den Schockabsorber ist ein Führungsstabilisator 17 angeordnet,
der aus zwei vertikalen an ihren vorderen Enden nach außen gebogenen Blechen besteht, welche den Außenbehälter 8 in
Gebrauchstellung an seinem oberen Ende an der Längsschiene fixieren und ein Kippen nach der Seite verhindern. In
Gebrauchsstellung ruht das vordere Ende des Schöckabsorbers 18 an der Innenseite des Profils der Längsschiene 1. ί
- 10 -
- TO -
', ' Auf dem Winkeleisenrahmen des Bodens des Außenbehälters 8
steht ein Innenbehälter 22, der in seinen Außenmaßen im wesent-'
' liehen den Innenmaßen des Außenbehälters 8 entspricht und so
', bemessen ist-, daß noch genügend Spielraum zum bequemen Heraus-
> ' ' nehmen und Einsetzen des Innenbehälters in den Außenbehälter
bleibt, Der. Innenbehälter ist 5 bis 15 mm niedriger als der Außenbehälter. Sein Boden besitzt kleine öffnungen, durch
welche fester Abfall nicht hihdurchfallen kann, hingegen
Flüssigkeiten wie Wasser öder z.B. Speis'eeisreste abfließen können. Der Innenbehälter ist· oben offen und besitzt dort
einen Griff 23 zur Handhabung des Innenbehälters beim Ent~ s-■ leeren dss Abfalls. ·
J; Auf die obere Querstrebe 4" ist ein Deckel 6 mit Deckölbefestigungsschrauben
7 befestigt. Der Deckel 6 besitzt eine leicht nach den Seiten zu abfallende Dachform und hat im wesentlichen
eine Grundfläche, welche der Grundfläche des Außenbehälters 8 um 10 bis 30 mm überschreitet. Der Deckel 6 ist so über der
öffnung des Doppelbehälters angebracht, daß das Publikum ohne Behinderung Kleinabfälle in den Innenbehälter 22 einwerfen kann.
Das -verhindert das häufig versuchte Deponieren von Sperrgut in dem Behälter. Im Normalfall beträgt der Zwischenraum
zwischen Behälteroberkante und Deckelunterseite 10 bis 15 cm. Das Dach des Deckels besteht aus drei Dachflächen, die so
zusammengesetzt sind, daß sich ihr Kreuzungspunkt im ersten Drittel des an die Längsschiene 1 angrenzenden Teils des Deckels
befindet.
Die obere Querstrebe 4 trägt an ihrem vorderen Ende eine
nach unten zeigende B'egrenzungsnase 5, an welcher der Außenbehälter
8 beim Kippen aus seiner Normallage mit der Innenseite der Oberkante seiner Rückwand anschlägt. In dieser
Stellung kann der Innenbehälter 22 ohne Schwierigkeiten entnommen und nach dem Entleeren des Abfalls wieder in den
Außenbehältei 8 eingesetzt werden. Gleichzeitig verhindert die
Begrenzungsnase 5 das weitere Kippen des Doppelbehälters und dadurch das ungewollte Entleeren des Abfalls. Der Drehpunkt
des Außenbehälters 3 um die Befestigung an der unteren Quer-
* die Abmessungen
-.VT-1
strebe 3 und die Gewichte der beiden Behälter sind so gewählt,
daß sie aus der durch die Begrenzungsnase 5 begrenzten Stellung ohne Zutun in die horizontale Ruhelage zurückkippen.
Zum Einsetzen oder Wechseln von Werbeplakaten 20 wird die
Mutter der Halteklammer-Befestigungsschraube 16 auf der Rückseite des Außenbehälters gelockert, die Halteklammern 15
aus ihrer Lage entfernt. Dadurch wird der Weg für das seitliche Heraus- und Hereinschieben der Werbeplakate 20 und der Schutzscheiben
21 freigegeben« Nach dem Einsetzen von neuen Werbeplakaten
sowie der Schutzscheiben werden die Halteklammern 15 wieder mit der Halteklammer-Befestigungsmutter 16 an der Rückseite
des Außenbehälters festgeschraubt.
In der Ausführung des Doppelbehälters als Hängemodell nach Fig. 2 und 9 endet die Längsschiene 1 an der Befestigungsstel- '
Ie der unteren Querstrebe 3. An der Längsschiene 1 ist in diesem Fall eine gleich lange Befestigungs-Schiene 25 mit
U-Profil angebracht. Die Befestigung des Hängemodells an vorhandenen
Pfeilern oder Masten 28 erfolgt in bekannter Weise mittels eines Stahlbandes 29. Die Befestigungsschiene 25 zeigt
hierbei mit der offenen Seite ihres U-Profils in Richtung auf
den Mast. Durch eine Gewindebohrung in der Längsschiene 1 und der Befestigungsschiene 25 ist eine Feststellschraube 26 geführt,
welche mit ihrer Spitze in dein Mast oder Pfeiler 28 eingreift und das Hängemodell unverschiebbar in einer· bestimmten
Höhe fixiert.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen darin, daß der Doppelbehälter eine robuste Konstruktion und eine formschöne
Komposition besitzt und dabei leicht von dem Bedienungs-" personal zu entleeren ist. Durch den feststehenden Deckel und
dem Abstand zwischen Deckel und Oberkante des Außenbehälters werden beim Gebrauch Verschmutzungen der Hände vermieden. Die
nach außen sich verjüngende Form des Außenbehälters erlaubt es, daß die Werbeplakate gut sichtbar sowie mit den Schutzscheiben
leicht auswechselbar sind.
- 12 -
7440607 41.09.75
Da der Außenbehälter nuA einen rahmenartigen Boden besitzt,
kann der Abfluß von Flüssigkeiten aus dem Innenbehälter nicht behindert werden. Außerdem kann der Innenbehälter nur durch
befugtes, geübtes Personal, das den Mechanismus kennt, entfernt
werden, wodurch sich die „.abringung von Sicherungs~
Schlösser . erübrigt.
Schlösser . erübrigt.
Claims (7)
1.) Doppelbehälter als Werbeträger und Abfallsammler bestehende
aus einem im Untergrund oder an Pfeilern oder Masten befestigten Get» bell ,.einem kippbar mit diesem verbundenen
Außenbehälter, einem darin eingesetzten Innenbehälter und einem über dem Behälter befestigten Deckel, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gestell als Standmodell aus einer vertikalen Längsschiene (1), einer horizontalen Fußplatte
(2) am unteren Ende der vertikalen Längssohiene, einer
unteren Querstrebe (3) und einer oberen Querstrebe (4) besteht, der Außenbehälter (Θ) die Form eines oben offenen
Prismas mit viereckiger Grundfläche besitzt, dessen Länge der unteren Querstrebe (3) entspricht, dessen Höhe so
bemessen ist, daß zwischen der Oberkante des Außenbehälters und dem Deckel des Doppelbehälters noch ein Zwischenraum
von 10 bis 20 cm bleibt,und an seinem Boden an dem von der
Längsschiene (1) abgewandten Ende um eine horizontale parallel zu seiner Schmalseite laufenden Achse kippbar mit
dem von der Längsschiene (1) abgewandten Ende der unteren Querstrebe (3) verbunden ist, der Innenbehälter (22) Außenmaße
besitzt, die mit Spielraum den Innenmaßen des Außen-
rf "Tl *™rrr,*ir~7t"
;r- "τπψ Vj -rrrTTr·-
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behältera (8) entoprechen und oberhalb der beiden offenen
Behälter an der oberen Querstrebe (4) ein feststehender Deckel (6) angebracht 1st, dessen Deckl'läche mindestens
die Abmessungen der Grundfläche des Außenbehälters besitzt.
2.) Doppelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden des Außenbehälters (8) aus einem Winkeleisenrahmen besteht und die Grundfläche des Außenbehälters ein
gleichseitiges Trapez darstellt, dessen vordere Grundlinie , an der der Längsschiene (1) abgewandten Seite des Doppelbehälters
kürzer ist als dessen rückwärtige der Längsschiene (1) zugewandten Seite sowie entsprechende rechteckige
Vorder-, Rück- und Seitenwände besitzt und der Innenbehälter (22) dem AuOenbehälter (8) angepaßt ist.
3») Doppelbe-hälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand der beiden Querstreben (3,4) in Verbindung mit den Abmessungen des Außenbehälters so
bemessen ist, daß der seitlichaus der Ruhelage gekippte
Außenbehälter (8) mit der Oberkante seiner inneren Rückwand an die nach unten zeigende Begrenzungsnase (5) an
dem der Längsschiehe (1) abgewandten Ende der oberen
Ü Querstrebe (4) anschlägt.
4.) Doppelbehälter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Außenbehälter (8) außen an den vorderen Seiten-
% kanten sowie an den Oberkanten und Unterkanten seiner
Seitenwänd« Halteschienen (14), trägt, die hinteren Seitenkanten
der Seitenwände frei von solchen Schienen sind
■' und daß an seiner Rückwand durch eine Halteklammer—
% · Befestigungsschraube (16) Halteklamirern (15) verschiebbar
angebracht sind. ♦
5«) Doppelbehälter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß er an den Seitenwänden des Außenbebälters
(8), gehalten vcn den Halteschienen (14) und den Halte-
7410607,Ji(IiLa
klammern (15)» Werbeplakate (20) und diese schützende
durchsichtige Schutzscheiben (21) trägt.
6.) Doppelbehälter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehpunkt des Außenbehälters (8) und die Befestigung an der unteren Querstrebe 3 so angeordnet,
und die Gewichtsverteilung von Außanbehälter (8) und Innenbehälter (22) so gewählt ist, daß beide Behälter aus
der durch die Begrenzungsnase (5)begrenzten äußeren Kippstellung von selbst in die horizontale Ausgangsstellung
zurückkippen.
7.) Doppelbehälter, nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß er als Hängemodell anstelle der bis zum Boden verlängerten Längsschiene (1) mit Fußplatte (2) eine
Befestigungsschiene (25) zum Aufhängen an Masten und Pfei*
lern besitzt.
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Family Applications (1)
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