DE1788382U - Tretbehaelter mit scharnierartig angeordneter deckelklappe. - Google Patents

Tretbehaelter mit scharnierartig angeordneter deckelklappe.

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DE1788382U
DE1788382U DE1959J0007516 DEJ0007516U DE1788382U DE 1788382 U DE1788382 U DE 1788382U DE 1959J0007516 DE1959J0007516 DE 1959J0007516 DE J0007516 U DEJ0007516 U DE J0007516U DE 1788382 U DE1788382 U DE 1788382U
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DE
Germany
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container
pedal
lid flap
triangular
flap
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Expired
Application number
DE1959J0007516
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Junginger
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Individual
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/16Lids or covers
    • B65F1/1623Lids or covers with means for assisting the opening or closing thereof, e.g. springs
    • B65F1/163Pedal-operated lids

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

  • Tretbehälter mit scharnierartig angeordneter Deckelklappe.
  • Die Neuerung betrifft Tretbehälter mit scharnierartig angeordneter Deckelklappe, die im Haushalt oder an anderen Plätzen beispielsweise als Abfallbehälter verwendbar sind. Zweck der Neuerung ist, den Tretbebälter raumsparend und umfallsicher zu machen, ferner eine Vollraumnutzung des Behälters zu erhalten.
  • Die bekannten Tretbehälter der obigen Gattung sind im querschnitt kreisförmig oder vier-oder mehreckig ausgebildet.
  • Das hat den Nachteil, daß der Tretbehälter relativ viel Raum für sich beansprucht und z. B. auf der Innenseite einer einflügeligen Schranktür kaum unterzubringen ist. Außerdem sind der Tretmechanismus zum Öffnen der Deckelklappe und das Dekkelklappenscharnier derart ungünstig angeordnet, daß der Tretbehälter insbesondere in leerem Zustand beim öffnen der Dekkelklappe leicht umkippt. Da in vielen Fällen der Tretmechanismus im Inneren des Behälters angeordnet ist, beeinträchtigt er auch den Nutzraum desselben entsprechend.
  • Die erwähnten Mängel werden gemäß der Neuerung im wesentlichen dadurch behoben, daß der Behälter im Querschnitt eine dreieckige Form hat, wobei der Tretmechanismus zum öffnen der Deckelklappe und das Deckelklappenscharnier an sich gegenüber liegenden Seiten der Dreiecksform angeordnet sind. Auf diese Weise ergeben sich nicht zu unterschätzende Vorteile. So ist der Tretbehälter äußerst raumsparend geworden, da er aufgrund seiner Querschnittsgestaltung in cken aufgestellt werden kann.
  • Außerdem gestattet die neue Formgebung ein Ausschwenken des Tretbehälters an einer einflügeligen Tür aus einem geschlossenen Raum. D. h., man kann den neuen Tretbehälter z. B. an der Innenseite auf eintürigen Schränken befestigen. Die vorteilhafte Anordnung des Tretmechanismus I und de s Decke lklappenscharniers verhindern ein Umkippen des Tretbehälters beim Hochtreten der Deckelklappe auch in leerem Zustand des Behälters. D. h. also, der neue Tretbehälter ist vollkommen umfallsicher, zumal äg, wie bereits gesagt, in Ecken eines Raumes aufgestellt werden kann.
  • Ein weiteres Merkmal der Neuerung besteht darin, daß als Tretmechanismus ein zweiarmiger Hebel dienst, der auf der Innenseite der einen Dreieckswand des Behälters auf einem Bolzen schwenkbar lagert. Der eine Arm dieses zweiarmigen Hebels ist aus dem Behälter herausgeführt und mit dem Tretpedal versehen, während an dem anderen Arm des zweiarmigen Hebels eine an der Spitze der Dreiecksform entlang verlaufende, mit der Deckelklappe in Zwangsverbindung stehende Zug-und Druckstange gelenkig angreift. Diese Konstruktion ist baulich einfach und billig und läßt sich so anordnen, daß eine Vollraumnutzung des Behälters gewährleistet ist. Um zu verhindern, daß der Tretmechanismus und das hierzu gehörige Kraftübertragungsgestänge in keiner Weise stören, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den Tretmechanismus und die Zug-und Druckstange durch je eine an der Behãlterinnenwandung befestigte Platte abzudecken.
  • Der Tretbehälter kann nach einem weiteren Vorschlag der Neuerung aus einem Außenbehälter bestehen, in den feste Einsatzbehälter aus Metall, Kunststoff oder einem anderen geeigneten Werkstoff oder aber plastikbeutel auswechselbar einsetzbar sind. Bei Verwendung voin Einsatzbehältern kommt die Dreiecksform beim Entleeren besonders zustatten, weil die an sich abgeflachte Spitze der Dreiecksform gewissermaßen eine ideale Ausgießschnauze bildet. Zweckmäßig wird der dreieckige Querschnitt des Außenbehälters so gewählt, daß die beiden 45 Grad-Ecken abgeschnitten sind, und zwar rechtwinkelig zur Vorderseite des Beæhälters.
  • Weitere Einzelheiten der Neuerung sind aus der nachstehenden Beschreibung und aus der Zeichnung ersichtlich, die ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung veranschaulicht.
    111.
    Sszeigen :
    Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch den Tretbehälter
    bei geöffneter Deckelklappe, Fig. 2 die Draufsicht zu Fig. 1.
  • Der Behälter 1, der aus Blech oder einem anderen geeigneten werkstoff hergestellt werden kann, hat dreieckigen Querschnitt, wobei, wie aus Fig. 2 ersichtlich, die beiden seitlichen'Ekken rechtwinklig zur Grundlinie des Dreiecks bzw. zur Vorderseite 2 des Behälters abgeschnitten sind. Die Höhe des Behälters 1 kann dem jeweiligen Verwendungszweck des Tretbehälters entsprechend gewählt werden. Der Behälter baut zwei rechtwinklig zu einander stehende, spitz zulaufende Seiten 3 und 4. Am unteren Ende der Seite 3 ist der Tretmechanismus für die Deckelklappe 5 angeordnet. Dieser besteht aus einem zweiarmigen Hebel 6 und 7, der innerhalb der Wand 3 auf dem Bolzen 8 schwenkbar lagert. Der Arm 6 ist aus dem Behälter 1 herausgeführt und trägt am freien Ende eine Fußraste 9. An der Austrittsstelle ist der Behälter geschlitzt. Der Arm 7 reicht etwa bis zur Spitze 10 der Dreiecksform und ist rechtwinklig nach innen abgebogen ; an der Abbiegung greift eine Zug-und Druckstange 11 gelenkig an, deren oberes Ende mit der Deckelklappe 5 in gelenkiger Verbindung steht. Die Klappe 5 wiederum, die dem Querschnitt des Berhälters 1 entsprechend geformt ist, hat am oberen nde der Behälterseite 4 ihre scharnierartige Lagerung 12.
  • Um zu vermeiden, daß der Tretmechanismus und das mit diesem verbundene Kraftübertragungsgestänge den Nutzraum des Behälters beieinträchtigen, ist die Stange 11 durch eine dünne Platte 13 abgedeckt, desgleichen der zweiarmige Hebel 6 und 7 durch eine mit der wand 3 verbundene Platte 14, die in die Abdeckung 13 übergeht.
  • Die Handhabung des neuen Tretbehälters ist folgendermaßen : Durch seinen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt ist der Tretbehälter sehr raumsparend und läßt sich in 9cken aufstellen. Außerdem gestattet diese neuartige Formgebung ein Ausschwenken des Tretbehälters an einer einflügeligen Tür aus einem geschlossenen Raum, Schrankbehälter u. dgl. Wichtig und neuartig ist ferner die Tatsache, daß der Tretmechanismus 9 und das Deckelklappenscharnier 12 an sich gegenüber liegenden Seiten der Dreiecksform angeordnet sind. Das ergibt den bedeutenden Vorteil, daß ein Auftreten der Deckelklappe 5 mit Sicherheit ohne Kippen des Behälters auch in leerem Zustand gewährleistet ist. Aufgrund der Aufstellmöglichkeit in Ecken ist der Behälter völlig umfallsicher. Ferner ergibt die neuartige Verlegung des Tretmechanismus' und des Kraftübertragungsgestänges eine Vollraumnutzung des Behälters. Im übrigen kann der Behälter, wie in Fig. 1 gezeigt, einen
    festen Binsatzbehälter haben, der der Form des Außenbehälters
    1 angepaßt ist. Bei derartigen Einsatzbehältern ist die dreieckige Querschnittsform für das Entleeren sehr vorteilhaft, weil die Spitze der Dreiecksform wie eine Ausgießschnauze wirkt. Auch lassen sich die Dreiecks-Behälter bequem tragen.
  • Die fesben Einsatzbehälter können auch am Boden mit einer Griff-Aussparung für das Ausschütten versehen sein. Statt eines festen insatzbehälters kann in den Außenbehälter ein Plastik-Beutel eingesetzt werden. Der obere Rand des Behälters 1 und der Rand der Deckelklappe 5 können mit einem Gummirand 15 versehen sein.
  • Verwenden läßt sich der neue Tretbehälter z. B. als Abfallbehälter aller Art im Haushalt, in Fabriken, Toiletten, Krankenhäusern, bei der Bundesbahn, an Tankstellen, in öffentlichen Gebäuden, Anlagen usw. Schutzansprüche :

Claims (4)

  1. Schutzansprüche 1. Tretbehälter mit scharnierartig angeordneter Deckelklappe, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1 bis 4 und 10) im Querschnitt eine dreieckige Form hat, wobei der Tretmechanismaus (6 bis 9) zum Öffnen der Deckelklappe (5) und das Deckelklappenscharnier (12) an sich gegenüberliegenden Seiten (3 bzw. 4) der Dreiecksform angeordnet sind.
  2. 2. Tretbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Tretmechanismus ein zweiarmiger Hebel (6, 7) dient, der auf der Innenseite der einen Dreieckswand (3) des Behälters (1 bis 4 und 10) auf einem Bolzen (8) schwenkbar lagert, und dessen einer Arm (6) aus dem Behälter herausgeführt und mit einem Pedal (9) versehen ist, während an dem anderen Arm (7) des zweiarmigen Hebels eine an der Spitze (10) der Dreiecksform entlang verlaufende, mit der Deckelklappe (5) in Zwangsverbindung stehende Zug-und Druckstange (11) gelenkig angreift.
  3. 3. Tretbehälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tretmechanismus (6 bis 9) und die Zug-und Druckstange (11) durch je eine an der Behälterinnenwandung befestigte Platte (13 bzw. 14) abgedeckt sind.
  4. 4. Tretbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Außenbehält er (1 bis 4 und 10) besteht, in den feste Einsatzbehälter aus Metall, Kunststoff oder einem anderen geeigneten Werkstoff oder aber Plastik-Beutel auswechselbar einsetzbar sind.
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