DE3122355C2 - Sammelbehälter für Papierhandtücher - Google Patents
Sammelbehälter für PapierhandtücherInfo
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- B65F—GATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
- B65F1/00—Refuse receptacles; Accessories therefor
- B65F1/14—Other constructional features; Accessories
- B65F1/1405—Compressing means incorporated in, or specially adapted for, refuse receptacles
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Abstract
Ein Sammelbehälter für Papierhandtücher soll so gestaltet werden, daß in ihm nicht nur Papierhandtücher gesammelt, sondern gleichzeitig diese auch auf engsten Raum zusammengedrückt werden können. Zu diesem Zweck ist ein schachtartiger, bis auf eine obere Einfüllöffnung (7) geschlossener Behälter vorgesehen, in dem ein Boden (8) entgegen der Wirkung eines Kraftspeichers (10) verschiebbar angeordnet ist. Im Bereich der Einfüllöffnung (7) ist eine Verdichtungsvorrichtung vorgesehen. Die Verdichtungsvorrichtung besteht zweckmäßigerweise aus einer Klappe (13), die an einer Schwenkachse (14) befestigt und gemeinsam mit dieser aus einer etwa vertikalen Grundstellung in eine etwa horizontale Wirkstellung verschwenkbar ist. Durch die Verdichtungsvorrichtung werden die gebrauchten Papierhandtücher zusammengepreßt, so daß innerhalb des Behälters ein Papierpaket entsteht.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sammelbehälter für Papierhandtücher, bestehend aus einem
schachtartigen, bis auf eine obere Einfüllöffnung geschlossenen Behälter, in dem ein Boden entgegen der
Wirkung eines Kraftspeichers verschiebbar angeordnet und der im Bereich seiner Einfüllöffnung mit einer als
um eine Achse schwenkbaren Klappe ausgebildeten Verdichtungsvorrichtung ausgestattet ist.
Ein Sammelbehälter der gattungsgemäßen Art ist beispielsweise aus dem DE-GM 77 13 935 bekannt.
Es ist bekannt, daß in den Waschräumen vieler Toiletten
in Gaststätten, öffentlichen Gebäuden, Krankenhäusern, Firmen od. dgl. Papierhandtücher bereitgestellt
werden, um einem Benutzer eine hygienisch einwandfreie Möglichkeit zu bieten, seine Hände abzutrocknen.
Die Papierhandtücher werden nur einmal benutzt und sind aus diesem Grunde aus hygienischer Sicht besser
als beispielsweise die ebenfalls bekannten, aus textilem Material hergestellten Handtuchrollen.
Da Papierhandtücher aus sehr hochwertigem Material hergestellt werden — die Papierhandtücher bestehen
nahezu hundertprozentig aus reiner Zellulose —, ist es im Zeichen der Energie- und Rohstoffverteuerung wünschenswert,
die gebrauchten Handtücher zu sammeln und im Recyclingverfahren aufzubereiten und als Ausgangsmaterial
für neue Papierhandtücher zu verwenden.
Der in dem DE-GM 77 13 935 beschriebene Sammelbehälter,
der ohne weiteres auch als Sammelbehälter für Papierhandtücher vorgesehen ist, schafft prinzipiell die
Voraussetzung, gebrauchte Papierhandtücher im Sammelbehälter zu verdichten, so daß auch die benutzten
Papierhandtücher ein relativ kleines Gesamtvolumen einnehmen.
Problematisch ist allerdings, daß der Sammelbehälter
gemäß dem DE-GM 77 13 935 voraussetzt, daß ein Benutzer, der ein gebrauchtes Papierhandtuch in diesen
ίο Sammelbehälter wirft, die Verdichtungsvorrichtung
auch betätigt
Hier hat sich in der Praxis gezeigt daß die Bequemlichkeit der meisten Leute dem von dem bekannten
Sammelbehälter angestrebten Ziel entgegenstent Es kann im allgemeinen davon ausgegangen werden, daß
nach dem Händewaschen zwar ein Papierhandtuch aus einem Spender entnommen und dieses in einen dafür
bereitgestellten Sammelbehälter geworfen wird, es ist allerdings nicht sichergestellt ob dabei auch eine Betätigung
der Verdichtungsvorrichtung vorgenommen wird. Auch aus der US-PS 26 65 632 ist ein Sammelbehälter
für Papierhandtücher bekannt, der die Möglichkeit eröffnet, benutzte Papierhandtücher zusammenzupressen.
Für die dort beschriebene Konstruktion gilt aber das gleiche Problem wie für den Sammelbehälter gemäß
dem DE-GM 77 13 935,
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sammelbehälter der gattungsgemäßen
Art dahingehend weiterzuentwickeln, daß eine ausreichcnde Häufigkeit der Betätigung der Klappe gewährleistet
ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mit dem Sammelbehälter ein Papierhandtuchspender
verbunden ist. dessen Verschlußklappe derart mit der die Verdichtungsvorrichtung bildenden Klappe des
Sammelbehälters zwangsgekoppelt ist, daß durch Freigabe der Ausgabeöffnung des Papierhandtuchspenders
die in den Sammelbehälter eingeworfenen Papierhandtücher mittels der Klappe verdichibar sind.
Diese Konstruktion bietet den außerordentlichen Vorteil, daß die Betätigung der die Verdichtungsvorrichtur.g
bildenden Klappe nicht von demjenigen Benutzer ausgelöst wird, der sein benutztes Papierhandtuch in
den Sammelbehälter wirft, sondern von demjenigen, der ein frisches Papierhandtuch aus dem Papierhandtuchspender
entnimmt. Da die Betätigung der Verdichtungsvorrichtung immer dann stattfindet, wenn ein frisches
Papierhandtuch entnommen wird, ist eine ausreichende Häufigkeit der Betätigung der Verdichtungsvorrichtung
auf einfachste Art und Weise sichergestellt.
Die in dem Sammelbehälter gesammelten benutzten Papierhandtücher werden durch die Verdichtungsvorrichtung
erheblich komprimiert. Somit entsteht im Laufe der Zeit innerhalb des Sammelbehälters ein seiner
inneren Querschnittsform entsprechendes Papierpaket, welches nur unwesentlich größer ist als die gleiche Anzahl
von Papierhandtüchern im Neuzustand. Dadurch ist die Gelegenheit gegeben, die gebrauchten und zusammengepreßten
Fapierhandtücher in der gleichen μ Verpackung zum Hersteller zurückzubefördern, in der
neue Handtücher dem Verbraucher angeliefert werden. Dadurch ist ein vor allen Dingen wirtschaftlich sinnvoller
Weg gefunden, um die aus hochwertiger Zellulose bestehenden Papierhandlücher wieder zum Papierhersteller
zur Wiederaufbereitung zurückzubringen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand von Untcransprüchen.
Ausführungsbcispielc der Erfindung sind in der nach-
Ausführungsbcispielc der Erfindung sind in der nach-
bigenden Beschreibung und in den Zeichnungen dargestellt Es zeigen
F i g. 1 eine Vorderansicht eines Papierhandtuchspenders mit einem integrierten Sammelbehälter für die gebrauchten Papierhandtücher,
F i g. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in F i g. 1
unter Weglassung der Seitenwände von Papierhandtuchspender und Sammelbehälter,
F i g. 3 einen Teilcchnitt durch einen Sammelbehälter
nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig.4 einen Teilschnitt nach der Linie IV-IV in
Fig. 3.
In den F i g. 1 und 2 ist ein Gerät dargestellt, welches
eine Kombination eines Papierhandtuchspenders 1 und eines Sammelbehälters 2 darstellt
Der Papierhandtuchspender 1 ist oberhalb des Sammelbehälters 2 angeordnet und kann an einer Wand
eines Waschraumes befestigt werden. Der Papierhandtuchspender 1 ist vorderseitig durch eine Tür 3 mit einer
großflächigen Entnahmeöifnung 4 verschlössen.
Der Sammelbehälter 2 ist abnehmbar am Papierhandtuchspender 1 angebracht, und zwar im Bereich
zweier Führungsschienen 5, die am unteren Ende des Papierhandtuchspenders 1 angebracht sind und in die
zwei Führungsrinnen 6 des Sammelbehälters 2 eingreifen. Die Führungsschienen 5 werden noch vom unteren
Endbereich der Tür 3 überdeckt, so daß der Sammelbehälter 2 nur abgezogen oder eingeschoben werden
kann, wenn die Tür 3 geöffnet ist
Der Sammelbehälter 2 besteht aus einem im dargestellten Ausführungsbeispiel rechteckigen Querschnitt
aufweisenden Gehäuse, welches lediglich oben eine Einfüllöffnung 7 aufweist, in die gebrauchte Papierhandtücher hineingeworfen werden können.
Inerhalb des Gehäuses ist ein Boden 8 verschiebbar angeordnet
Dieser Boden 8 besteht im wesentlichen aus einem mit seiner offenen Seite nach unten zeigenden U-Profil,
dessen Mittelsteg 8a die eigentliche Bodenfläche bildet Stirnseitig sind an dem Boden 8 mehrere Laufrollen 9
angebracht, die entgegen der Wirkung zweier Federn 10 parallel zum Mittelsteg 8a verschiebbar sind. Die den
Laufrollen 9 zugewandten Seiten 11 des Sammelbehälters 2 sind kurvenförmig gewellt, wobei der Abstand
zweier Kurventäler 12 zueinander dem Abstand zweier übereinander liegender Laufrollen 9 entspricht. Dadurch wird erreicht, daß der verschiebbare Boden 8 immer eine Lage einnehmen wird, die der aus F i g. 1 dargestellten Lage entspricht, das heißt, die übereinanderliegenden Laufrollen 9 an jeder Stirnseite des Bodens 8
werden unabhängig von der Höhenlage, die der Boden gerade einnimmt, immer in zwei übereinanderliegcnde
Kurventäler 12 der Seiten 11 eingreifen. Um nun den Boden 8 im Sinne des in F i g. 1 eingezeichneten Pfeils A
nach unten zu verschieben, bedarf es der Überwindung der Reibkräfte zwischen den Seiten ti und den Laufrollen 9, die weitgehend bestimmt wird durch die Stärke
der Federn 10, mittels derer die Laufrollen 9 in Richtung der Seiten 11 belastet werden.
Im Bereich der Einfüllöffnung 7 ist eine schwenkbare Klappe 13 vorgesehen, deren Schwenkachse 14 im Bereich der Rückseite 15 des Sammelbehälters 2 angeordnet ist und die parallel zur Rückseite 15 verläuft An der
Schwenkachse 14 ist an einer Seite ein Schwenkhebel 16
befestigt, der von Hand betätigbar ist. Wird dieser Schwenkhebel 16 n»»ch unien gedrückt, so bewegt sich
die KIaDDe 13 aus der in Fi g. 2 mit Vollinien gezeigten
Ausgangsstellung in die durch strichpunktierte Linien eingezeichnete Wirkstellung und liegt dabei etwa parallel zum Boden 8.
Wenn der Sammelbehälter 2 leer ist, wird der Boden 8
nach oben bewegt, so daß er sich in Nähe der Einfüllöffnung 7 befindet Werden nun gebrauchte Papierhandtücher in den Sammelbehälter hineingeworfen, so füllt
sich zunächst der Raum zwischen der Auflagefläche des Bodens 8 und der Ebene der Einfüliöffnung. Werden
ίο weitere gebrauchte Papierhandtücher in den Bereich der Einfüliöffnung 7 abgelegt, so wird durch die Betätigung der Klappe 13 die Gesamtheit der bereits eingefüllten Papierhandtücher zusammengepreßt und verdichtet Das Maß der Verdichtung hängt weitgehend
■5 davon ab, wie groß diejenige Kraft ist, die erforderlich
ist, um den Boden 8 aus der Position, die er gerade einnimmt, nach unten zu verschieben. Dies wiederum ist
abhängig einerseits von der Stärke der Federn !0, andererseits aber auch von der Kontur der kurvenförmig
ausgebildeten Seiten 11.
in dem Augenblick, in dem die von de; Klappe 13 auf
den zusammengepreßten Papierblock aufgebrachten Kräfte größer sind als die Kräfte, die den Boden 8 in
seiner augenblicklichen Position festhalten, wird der Eoden 8 zur Unterseite des Sammelbehälters 2 hin ver
schoben. Dadurch wird dieser neue Raum geschaffen für die Aufnahme weiterer, gebrauchter Papierhandtücher. Diese werden wieder so lange verdichtet, bis der
Boden 8 in eine weitere Verstellposition nach unten verschoben wird. Dieser Vorgang wiederholt sich so oft,
bis der Sammelbehälter 2 vollständig gefüllt ist, wobei
die nunmehr im Sammelbehälter 2 befindlichen Papierhandtücher sämtlich auf engstem Raum zusammengedrückt sind.
Da die Klappen 13 in ihrer Ausgangsstellung die Einfüliöffnung 7 freigibt, ist es zweckmäßig, der Klappe 13
gegenüberliegend einen Rückhalter 17 anzubringen, der verhindert, daß sich die noch nicht zusammengepreßten
Papierhandtücher aus der Einfüllöffnung 7 selbsttätig herausbewegen können.
An öer Schwenkachse 14 der Klappe 13 ist eine Lasche 18 befestigt, die gelenkig mit einer weiteren Lasche
19 verbunden ist Die Lasche 19 steht in Wirkverbindung mit einer Gelenklasche 20, die an einer Achse 21
befestigt ist Weiterhin ist an der Achse 21 eine Verschlußklappe 22 befestigt, die die Ausgabeöffnung 23
des Papierhandtuchspender 1 verschließt oder freigibt.
Die Lasche 19, die mit der Gelenklasche 20 in Wirkverbindung steht, ist im Kupplungsbereich mit einem
so Langloch 24 ausgestattet, in welches ein Bolzen 25 eingreift. Durch das Langloch 24 entsteht bezüglich der
Verschwenkung der Gelenklasche 20 zunächst ein Leerwcp, WTiP. nämlich die Schwenkachse 14 der Klappe 13
durch Betätigung des Schwenkhebels 16 verschwenkt wird. Dieser Leerwef ist so bemessen, daß eine Betätigung der Gelenklasche 20 und somit die Freigabe der
Ausgabeöffnung 2? erst dann eintritt, wenn die Klappe 13 etwa in horizontaler Ebene liegt. Dadurch ist auf
einfache Art und Weise gewährleistet, daß ein Benutzer des Gerätes zwangsweise eine Verdichtung der gebrauchten Papierhandtücher herbeiführt, da er nämlich
ein frisches Handtuch nur entnehmen kann, *venn er den Schwenkhebel 16 betätigt.
An der unmittelbar mit der Schwenkachse 14 verbundenen Lasche 18 ist ebenso eine Rückstellfeder 28 ange
schlossen wie an der Gelenklasche 20, so daß nach Loslassen des Schwenkhebels 16 sowohl die Klappe 13 wie
auch die Verschlußklappe 22 wieder in ihre Ausgangs-
stellung zurückschwenken.
Das in den F i g. 3 und 4 teilweise dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung unterscheidet sich von der
Konstruktion gemäß den F i g. I und 2 lediglich dadurch, daß am Boden 8 stirnseitig jeweils nur zwei Laufrollen 9
angebracht sind. Um nun sicherzustellen, daß der Boden 8 bei seiner Verschiebung nicht verkantet, sind an den
Seitenstegen 8/7 des U-förmig profilierten Bodens 8 mit Abstand zueinander und parallel zueinander verlaufende Führungsleisten 26 angeformt, die in Längsführun-
gen 27 des Sammelbehälters 2 eingreifen. Dadurch ist eine exakte Parallelführung des Bodens 8 gewährleistet,
obwohl nur jeweils zwei Laufrollen 9 an den Stirnseiten des Bodens 8 angeordnet sind. Dadurch kann der Boden
8 eine nur geringe Bauhöhe aufweisen, so daß das nutz- is
bare Volumen des Sammelbehälters 2 recht groß gehalten werden kann.
Der Sammelbehälter 2 kann ebenso wie der Boden 8 aus Kunststoff hergestellt sein, es besteht aber auch die
Möglichkeit, den Sammelbehälter 2 als Metallkonstruktion auszuführen. Die kurvenförmig gewellten Seiten 11
hingegen sollten in jedem Falle aus Kunststoff gefertigt sein, da es herstellungstechnisch sehr schwierig sein
dürfte, hier eine Metallkonstruktion zu verwirklichen.
Wie aus Fig. 1 sehr deutlich hervorgeht, kann der
Schwenkhebel 16 zur Betätigung der Klappe 13 sowohl auf der rechten wie auch auf der linken Seite des Sammelbehälters 2 angebracht sein. Dies hängt letztendlich
davon ab, unter welchen räumlichen Bedingungen der Sammelbehälter 2 installiert wird.
Über die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele hinausgehend ist es natürlich auch denkbar, die Betätigung der Klappe 13 motorisch durchzuführen, beispielsweise durch einen relativ kleine Abmessungen aufweisenden Micromotor. Das Ein- und Aus- js
schalten eines derartigen Motors könnte durch einen Einschduknopf mit vorbesiimmter Laufzeit erfolgen,
ebenso ist es möglich, den Motor über eine Lichtschranke zu steuern.
40
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Claims (4)
1. Sammelbehälter für Papierhandtücher, bestehend
aus einem schachtartigen, bis auf eine obere Einfüllöffnung geschlossenen Behälter, in dem ein
Boden entgegen der Wirkung eines Kraftspeichers verschiebbar angeordnet und der im Bereich seiner
Einfüllöffnung mit einer als um eine Achse schwenkbaren Klappe ausgebildeten Verdichtungsvorrichtung
ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem Sammelbehälter (2) ein Papierhandtuchspender (1) verbunden ist, dessen Verschlußklappe
(22) derart mit der die Verdichtungsvorrichtung bildenden Klappe (13) des Sammelbehälters
(2) zwangsgekoppelt ist, daß durch Freigabe der Ausgabeöffnung (23) des Papierhandtuchspenders
(1) die in den Sammelbehälter (2) eingeworfenen Papierhandtücher mittels der Klappe (13) verdichtbar
sind.
2. Sammelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schwenkachse (14) der
Klappe (13) eine Lasche (18) angeschlossen ist, die gelenkig mit einer weiteren I-asche (19) verbunden
ist, die im Bereich ihres freien Endes mit einem Langloch (24) versehen ist, in welches ein Bolzen (25)
eingreift, der an einer Gelenklasche (20) befestigt ist, wobei die Gelenkiasche (20) fest mit der Achse (21)
der Verschlußklappe (22) verbunden ist.
3. Sammelbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Lasche (18). die mit der Schwenkachse (14) verbunden is=., eine Rückholfeder
(28) angeschlossen ist.
4. Sammelbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Gelenklasche (20) eine Rückholfeder (28) angeschlossen ist.
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ID=6134000
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