DE7130112U - Einstellraum - Google Patents

Einstellraum

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DE7130112U
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Germany
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container
roof
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floor
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DE7130112U
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GARAGENBAU-ELEMENTBAU PETER
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GARAGENBAU-ELEMENTBAU PETER
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Publication of DE7130112U publication Critical patent/DE7130112U/de
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Description

P 13. 22 D 1
Garagenbau-Elementbau Peter. 92^8 Schwärzenbach
(Schweiz)
Einstellraum
Diese Erfindung betrifft einen Einstellraum, welcher aus einem einzigen, mindestens zwei parallel zueinander verlaufende, ebene Seitenwände, eine Rückwand und ein Dach umfassenden Fertigbauelement besteht.
Müllcontainer, welche zunehmend insbesondere in grösseren Mietshäusern Verwendung finden, bleiben oftmals wegen ihrer Dnhandlichkeit in der Nähe der Strasse stehen, wo sie eine nicht geringe Gefahr für Kinder und Autofahrer darstellen. Ferner wird das Strassenbild durch derartige herumstehende Müllcontainer negativ beeinträchtigt. Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Einstellraum zu beschreiben, welcher beispielsweise für solche Müllcontainer benutzbar ist. welcher sich einfach und rationell
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I/) herstellen lässt und welcher am Bestimmungsort schnell und einfach aufgestellt werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgsmäss dadurch gelCst^ das? das Dach mit einer von den Seitenwänden ausgehenden Aussenwölbung versehen ist, deren einzige Krümmungsachse in einer zu den Seitenwänden parallel verlaufenden, im Innenraum liegenden und den Innenraum halbierenden vertikalen Ebene verläuft.
{ Durch die gewölbte Ausbildung des Daches kann die Wandstärke für das Dach relativ gering gehalten werden, da eine gewölbte Dachkonstruktion eine auf dem Dach liegende Schneelast optimal aufnimmt und verteilt. Ferner ist durch die gewölbte Ausbildung des Daches ein guter Abfluss von Regenwasser gewährleistet.
Da die Krümmungsachse für die Dachwölbung durch den Innenraum verlauf^ ist die Dachlast besonders günstig verteilt. Zwischen den Wänden einerseits und zwischen den Wänden und dem Dach ' andererseits können abgerundete Kanten vorgesehen sein. Dies erleichtert die Herstellung eines gegossenen Pertigbauelementes.
Der Einstellraum lässt sieh für die verschiedensten Zwecke, so beispielsweise auch als Unterstand an Bushaltestellen verwenden.
Weitere Merkaale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und den Ansprüchen.
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Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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container,
Fig. 1 die Frontansicht eines eins teilräumeä für einen Müll*
Fig. 2 dessen Grundriss und
Fig. 3 die Seitenansicht des Einstellraumes gemäss Fig. 1.
Gemäss den Figuren besteht der Einstellraum aus einem Boden 1, •zwei Seitenwänden 2 und 3S einer Rückwand h und einem Dach 5» Zum Einführen eines Containers 6 sind im Boden 1 dem Abstand der Rollen 7 des Containers 6 entsprechende Führungen 8 vorgesehen. Diese Führungen'bestehen im einfachsten Fall aus einer leichten, stufenartigen seitlichen Erhöhung des Bodens gegenüber dem Grundniveau. Es können aber auch schienenartige Ausbildungen im Boden vorgesehen sein. Der Abstand des Daches 5 vom Boden 1 ist vorzugsweise so gewählt, dass sich der E_jkel 9 des Containers 6 vollständig aufklappen lässt.
Selbstverständlich kann das Fertigbauteil auch ohne den Boden ausgeführt sein. Auch eine solche Ausbildung weist eine für den Trans-
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port ausreichende Stabilität auf.
Wie sich insbesondere aus Fir;. 3 ergibt, ist das gewölbte Dach 5 im Ausführungsbeispiel nach hinten abfallend geneigt. Ferner steht es nach vorn über den Boden 1 über. Die vorderen Kanten 10 der Seitenwinde fallen mit der Verbindungslinie zwischen der vorderen Kante des überstehenden waches und der vorderen Kante des Bodens 1 zusammen. Durch das überstehende Dach ist der Container selbst sowie eine vor dem Container stehende Person vor Witterungseinflüssen geschützt. Selbstverständlich ist es auch möglich, die vorderen Kanten der Seitenwände anders zu führen, so dass trotzdem ein Ueberdach entsteht.Die Kanten zwischen den Seitenwinden und*deB Rückwand sowie zwischen den Wänden und dem Dach sind abgerundet, um eine leichtere Herstellbarkeit des Finstellraumes in einer Gussform zu ermöglichen.
Gemäss Fig. 3 weisen die Seitenwände 2 Ventilationsöffnungen 11 auf, Selbstverständlich können solche Ventilationsöffnungen auch auf der Rückwand angeordnet sein. Sie können beliebig, beispielsweise als Rundöffnungen oder als Schlitze ausgebildet sein.
Wie in Fig. 2 angedeutet, kann die vordere Oeffnunr: mit einer Tür 12 versehen sein, so dass der Container innerhalb des Einstellraumes vor Blicken und unberechtigtem Zugriff geschützt ist. Die Tür 12 kann mit Ventilationsöffnungen versehen sein, im einfachsten Fall jedoch einen gewissen Abstand gegenüber dem Boden 1 aufweisen, so dass ein Lüftungsschlitz entsteht. Gleichermassen kann auf der oberen Seite ein Lüftungschlitz frei bleiben,
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Gegen ein Herausrollen aus den Einstellraum kann der Container durch nicht dargestellte Blockiereinrichtungen geschützt sein, beispielsweise durch eine vor den Container klappbaren Hebel oder durch eine Stange, welche vor die Rollen geschoben werden kann. Ferner könren in den seitlichen Bodenbegrenzungen, welche die Führung für die Containerrollen darstellen, Aussoarunfren an denjenigen Stellen angebracht sein, an denen sich die Rollen befinden, wenn der Container vollständig in den Raum eingeschoben ist. Dann ist es möglich, durch Querstellen der Rollen innerhalb dieser Aussparungen der Container gegen Herauerollen zu sichern.
Die Breite des Containers, das heisst der Abstand zwischen den Seitenwänden 2 und 3 kann auch so gross gewählt werden, dass zwei Container nebeneinander in dem gleichen Einstellraum Platz finden. Durch einfache Kombination solcher zweiplätziger Einstellräume mit einplätzigen Einstellräumen lassen sich Einstellräume für jede beliebige Zahl von Müllcontainern zusammenstellen. Es ist jedoch zweckmässig, die zusammengestellten Einstellräume nicht miteinander zu verbinden, sondern einen geringen Zwischenraum für den Abfluss des Regenwassers frei zu lassen.
Das bevorzugte Material zur Herstellung eines solchen Einsteilraumes ist armierter Beton. Durch bekannte Verfahren für die Herstellung von Fertigbetonteilen lässt sich die Herstellung sehr einfach, schnell und preiswert durchführen. Selbstverständlich lassen sich solche Einstellräume auch aus Kunststoff oder anderem Material herstellen.
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Der beschriebene Einatellraum lässt sich nicht nur zum Einstellen von Müllcontainern, sondern für beliebige andere Zwecke verwenden. So kann ei- beispielsweise als Unterstand an Bus- oder Tramc^.ltestellen Verwendung finden.
Bei einer Ausführung in Beton beträgt die bevorzugte Wandstärke eines einplätzigen Einstellraumes etwa 6 cm.
Ein auf diese Weise vorfabrizierter Einstellraum lässt sich mit relativ geringer Wandstärke herstellen, ist daher leicht und lässt sich leicht transportieren und am Bestimmungsort aufstellen. Dadurch können die Anschaffungs- bzw. Baukosten relativ niedrig gehalten werden.
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Claims (1)

1. Einstellraum, welcher aus einem einzigen, mindestens zwei parallel zueinander verlaufende ebene Seitenwände, eine Rückwand und ein Dach umfassenden Fertigbauelement besteht, dadurch gekennzeichnet, dass das Dach mit einer von den Seitenwänden ausgehenden Aussenwölbung versehen ist, deren einzige Krümmungsachse in einer zu den Seitenwänden parallel verlaufenden, im Innenraum liegenden und den Innenraum halbierenden vertikalen Ebene verläuft.
2. Einstellraum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einerseits zwischen den Wänden und andererseits zwischen den Wänden und dem Dach abgerundete Kanten vorgesehen sind.
3. Einstellraum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dach nach vorn über den Boden überstehend ausgebildet ist, und dass die Vorderkanten der Seitenwände in der Verbindungslinie zwischen der vorderen Kante des überstehenden Daches und der vorderen Kante des Bodens verlaufen.
M. Einstellraum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fertigbauelement zusätzlich einen Boden umfasst.
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5. Einstellraum nach "nspruch M, zur Aufnahme mindestens eines auf Rädern fahrbaren Containers, z.B. eines Müllcontainers, dadurch gekennzeichnet, dass von vorn in Richtung der Rückwand verlaufende, im Boden eingeformte Führungen (8) für die Containerräder (7) vorgesehen sind und dass die Führungen seitliche Ausbuchtungen an denjenigen Stellen aufweisen, an welchen sich die Containerräder bei in den Einstellraum eingeschobenem Container befinden, um ein Blockieren des Containers durch Querstellen der Räder zu ermöglichen.
6. Einstellraum nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
die Höhe des Daches über dem Boden mindestens der durch denfauf-
geklappten Deckel des Containers eingenommenen Höhe entspricht.
7. Einstellraum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände und/oder die Rückwand mit Ventilationsöffnungen versehen ist.
8. Einstellraum nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine in üer vorderen Oeffnung angebrachte Tür mit Ventilationsöffnungen versehen ist.
9. Einstellraum nach Anspruch 59 dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Seitenwänden entsprechend der Breite von mindestens zwei nebeneinander stehenden Container gewählt ist.
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DE7130112U Einstellraum Expired DE7130112U (de)

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DE7130112U true DE7130112U (de) 1972-10-19

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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