DE2500381A1 - Einwurfbehaelter, insbesondere fuer abfaelle - Google Patents

Einwurfbehaelter, insbesondere fuer abfaelle

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DE2500381A1
DE2500381A1 DE19752500381 DE2500381A DE2500381A1 DE 2500381 A1 DE2500381 A1 DE 2500381A1 DE 19752500381 DE19752500381 DE 19752500381 DE 2500381 A DE2500381 A DE 2500381A DE 2500381 A1 DE2500381 A1 DE 2500381A1
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DE19752500381
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Tunnis Berghuis
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/141Supports, racks, stands, posts or the like for holding refuse receptacles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F2210/00Equipment of refuse receptacles
    • B65F2210/104Ashtrays

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

  • Einwurfbehälter, insbesondere für Abfälle Die Erfindung bezieht sich auf einen Einwurfbehälter, insbesondere für Abfälle.
  • Einwurfbehälter für Abfälle sind in verschiedenen Ausfünrungen bekannt. Gewöhnlich handelt es sich dabei um an der Oberseite offenen Buchsen, an einem Pfahl befestigt, es sei ein speziell dazu vorgesehener Pfahl oder ein Laternen- oder Verkehrsschildpfahl.
  • Diese bekannten Büchsen weisen verschiedene Nachteile auf. Sie haben einen relativ kleinen Inhalt und sind deshalb wohl geeignet für kleine Abfälle, wie Papier und Schalen, aber sie verstopfen sich wenn Säcke oder Pakete mit Abfälle, oder Zeitungen und dergleiche eingesetzt werden. Weiter sammelt sich bei anhaltendem Regenfall Wasser darin, was zu Verfaulung des Inhalts und Korrosion des Behälters führt. Der Wind, Kinder und andere unerwachsene Personen, wie auch Hunde und Kratzen haben freien Zutritt zum Inhalt und können diesen leicht über das gelände oder die Strasse ausstreuen, was stark zur Verschmutzung beiträgt. Die offenen Behälter ermöglichen weiter Feuerlegung in den Inhalt wegen des freuen Luftzutritts, ebenso wie Geruchverbreitung.
  • Es sind auch an der öffentlichen Strasse entlang angeordnete Behälter bekannt in Form der bis vor kurzem allgemein üblichen Hausmüllbehälter, versehen mit einem Pedal mit Gestänge, mittels welchen der Schwenkdeckel eines solchen Behälters zum Einwerfen von Abfälle geöffnet werden kann. Diese Behälter weisen einen Deckel auf und einen etwas grosseren Inhalt als die obengenannten Büchsen, so dass ein Teil der genannten Nachteile wegfällt, aber sie weisen den Nachteil auf dass das Oeffnen des Deckels schwierig ist, in jedem Falle nach einiger Gebrauchszeit, unter andern dadurch dass Verschmutzung oder Korrosion in den Drehpunkten des Gestänges auftritt.
  • Ausserdem bilden sie unschöne Obstakel, während auch die böswillige Verbreitung des Inhalts möglich bleibt.
  • Die Erfindung bezweckt nunmehr die Schaffung eines Einwurfbehälters für Abfälle, welcher die Nachteile der bekannten Behälter nicht aufweist.
  • Diese wird erfindungsgemäss erreicht mit einem Einwurfbehälter, gekennzeichnet durch eine, an ihrer Unterseite an eine Stützebene festsetzbare hohle Säule, an welcher an der Oberseite ein Einwurfkopf befestigt ist, bestehend aus einem in der Hauptsache geschlossenen, an der Oberseite domartigen Teil, in welchem eine oder mehrere, in einer einwärts zurückweichenden Teil des Kopfs angeordneten Einwurföffnungen vorgesehen sind.
  • Da die hohle Säule zum Sammelraum des Behälters gehört, vergrössert diese Säule das Behältervolumen erheblich, während ein gesonderter Befestigungsteil für den Behälter, wie der obengenannte Pfahl, wegfällt.
  • Dadurch dass die Einwurföffnung oder -öffnungen den einzigen Eintritt zum Behälter bilden, ist in Verbindung mit der Saulenform des Behälters, das Ausnehmen von eingeworfenen Abfälle kaum möglich, es sei denn dass der Behälter bis an den Einwurföffnungen gefüllt wäre, aber dem könnte durch rechtzeitiges Entleeren begegnet werden. Wegen des grossen Behälterinhalts braucht die Entleerungsfrequenz trotzdem nicht hoch zu sein.
  • Der domartige Einwurfkopf und die Anordnung der Einwurföffnungen in einem einwärts zurückweichenden Teil desselben bewirken dass Regenwasser leicht vom Kopf ablauft und dabei nicht durch die Oeffnungen hineintritt und auch nicht unmittelbar durch die Oeffnungen hineintreten wird. Auch ist der Wind nicht imstande den Inhalt zu verbreiten, während Hunde und Katzen keinen Zutritt haben.
  • Eine Feuergefahr besteht nicht da eingeworfenes Feuer wegen Luftmangels bald erlöschen wird. Dadurch dass der Behälter nahezu ganz geschlossen ist, so dass die Oeffnungen nur einen sehr kleinen Teil der gesamten Aussenoberfläche des Behälters bilden, findet auch keine Geruchverbreitung statt. Der erfindungsgemässe Behälter weist deshalb praktisch die Vorteile eines geschlossenen Behälters auf, während zum Einwerfen kein Deckel zu öffnen ist.
  • Ein zweiter Vorteil der Säulenform des Behälters ist dass dadurch eine grosse Aussenoberfläche gebildet wird, welche zum Anbringen von Beschriftungen und Werbeanzeigen zur Verfügung steht.
  • Zum Entleeren ist der Behälter so eingerichtet dass er nur von befügtem Personal eröffnet werden kann. Vorzugsweise ist dazu der Einwurfkopf an einem, mit der Säule verriegelbaren, um eine Kante schwenkbaren Oberdeckel der Säule befestigt, so dass der Kopf in die Höhe wegschwenkbar ist.
  • Innerhalb der Säule könnte ein Innengefäss angeordnet sein, etwa versehen mit Handgriföfnungen in den Seiten, welche nach dem Wegschwenken des Einwurfkopfes in die Höhe ausnehmbar ist und nach Entleerung wieder zurücksetzbar ist. Dadurch dass der Einwurfbehälter dem Regenwasser keinen Zutritt bietet, könnte das Innengefäss, ausser aus Metall, auch aus Papier oder Pappe bestehen und könnte dann ganz zusammen mit dem Abfälle abgeführt und durch ein neues Gefäss ersetzt werden. Dadurch dass dieses Gefäss nicht nass wird ist die Anwendung von Kunststoff, wie für die Hausmüllsäcke, nicht nötig und vermeidet man den Nachteil der unverzehrbaren Kunststoffsäcke.
  • Vorzugsweise weist die Säule einen quadratischen Querschnitt auf und besteht sie aus vier Blechen, dessen vertikale Ränder jede einen unter 450 von der Blechebene hervorragende Befestigungsflansch aufweisen und dessen untere und obere Ränder jede einen senkrecht zum Blech stehenden Befestigungsflansch aufweisen, welche vertikale Flansche mit Schrauben miteinander verbunden sind, während die horizontalen oberen Flansche den oberen Behälterdeckel tragen und die horizontalen unteren Flansche mit Schrauben mit einem Fuss im Gestalt eines quadratischen Fussringes verbunden sind.
  • Diese Konstruktion ermöglich die Säule in einfacher Weise und ohne teueren Spitzgussformen herzustellen, während die blechartigen Seitenwände und der Fussring als gesonderte Teile nach stattgefundener Herstellung auf Lager gehalten werden können, so dass sie wenig Raum beanspruchen, was auch zum Transport der Behälter zu den endgültigen Standplätzen gilt. Ausserdem ist es viel einfacher die gesonderten Bleche mit Werbe- oder anderen Beschriftungen zu bedrucken oder zu bemalen als wenn dies in Säulenform geschehen sollte. Der Zusammenbau an der Stelle besteht einfach in der Anordnung und Befestigung einer Anzahl Schrauben mit Muttern.
  • Zwecks Befestigung des Behälters an seiner Stützebene ist es günstig wenn der Fussring ein Stück bildet mit einem Blech oder einen Streifen in der Unterrandebene des Rings und mit einem Blech in der Oberrandebene des Rings, während mittig im unteren Blech ein BefeStigungsloch zum Durchtritt einer Befestigungsschraube und im oberen Blech eine Ausnehmung zum Ermoglichen der Anordnung einer Mutter auf die Schraube vorgesehen ist.
  • Eine solide Befestigung an der Stützebene bekommt man wenn die Befestigungsschraube fest verbunden ist im Kreuzpunkt zweier, vorzugsweise senkrecht zueinander stehender, Befestigungsstreifen, die dazu bestimmt sind unterhalb der Stützebene für den Behälterfuss, wie ein Strassenpflaster oder eine Strassendecke, aufgenommen zu werden.
  • Wenn man die frei ausragende halbe Länge dieser Befestigungsstreifen grösser macht als die Länge der Seiten von Strassenklinkern oder -Ziegeln, erreicht man dass der Behälter von einer grossen Zahl dieser Klinker oder Ziegel festgehalten wird.
  • Es ist auch möglich den Einwurfbehälter gemäss der Erfindung in einen ilherdeckten Innenraum anzuordnen, wie die Halle eines grossen Gebäudes oder in einem Bahnhofsgebäude. Da in jenem Falle die Einwasserung kein Problem bildet, ist es möglich den Behälter mit einer Aschenschale für Zigarren- und Zigarettenasche dadurch zu kombinieren, dass in einer Zentralöffnung im höchsten Teil des domförmigen Einwurfkopfs versenkt eine Büchse vorgesehen ist, welche an der Unterseite mit einer normal geschlossenen, aber von Hand in die hochgeschwenkte Lage des Einwurfkopfs zu öffnenden Klappe abgeschlossen ist, wobei diese Büchsenunterseite sich in der Hohe oder oberhalb der Achsmitte der Einwurföffnung oder -öffnungen befindet.
  • Eine derartige Aschenschale benachteilt das Aussehen des Einwurfbehälters nicht und vergrössert auch die äusseren Abmessungen-desselben nicht. Die Aschenschale ist zugleich mit dem Entleeren des Behälters dadurch entleerbar dass sie sich im hochklappenden Deckel befindet und dann die Unterseite geöffnet werden kann, wobei der Inhalt aufgefangen werden kann oder sich bei den übrigen Abfällen im Behälter fügt. Die Unterseite der Büchse könnte zum Beispiel eine von Hand bedienbare "Drosselklappe" sein, welche drehbar ist um eine in Form eines Handgriffs ausserhalb der Büchse ausragende Achse. Dadurch dass die Unterseite der Büchse sich in der Höhe der Achsmitte der Einwurfoffnungen befindet, bildet die Büchse kein Hinderniss beim Einwerfen von Abfälle in den Behälter.
  • Der erfindungsgemässe Einwurfbehälter ist auch für andere Zwecke als den Einwurf von Abfälle brauchbar, zum Beispiel zum Sammeln von Büchern und Zeitschriften zugunsten von liohltätigkeitsanstalten, wozu bis jetzt briefkastenartige holzerne Kasten benutzt werden. Durch Anordnung deutlicher Beschriftungen und eine Ausführung in abweichenden Farben sind diese von den Abfällebehältern unterscheidbar.
  • Die Erfindung wird unten an Hand der Zeichnung, in welcher beispielsweise eine Ausführung des Einwurfbehälters gemäss der Erfindung dargestellt ist, näher erläutert.
  • -Es zeigen: Fig. 1 eine Perspektivansicht des Behälters.
  • Fig. 2 ein Vertikalschnitt gemäss II-II in Fig. 1, unter Weglassung eines Teils der Säule.
  • Fig. 3 ein Horizontalschnitt gemäss III-III in Fig. 2.
  • Fig. 4 ein Schnitt gemäss IV-IV von Fig. 3.
  • Fig. 5 eine Perspektivansicht des Befestigungskreuzes.
  • Fig. 6 ein Vertikalschnitt durch einen anderen Einwurfkopf des Behälters, mit einer Aschenschale versehen.
  • Der dargestellte Einwurfbehälter besteht aus einem Fuss 1, einer Säule 2, einem DEckel 3 und einem Einwurfkopf 4. Der Einwurfkopf ist mit einer Einwurföffnung 5 versehen.
  • Wie näher aus Fig. 2 hervorgeht weist der Einwurfkopf einen domartigen oberen Teil 6 auf, welcher mit einem Falzrand 7 an einem unteren, zurückweichenden Teil 8 des Einwurfkopfes befestigt ist. Alle Teile des Behälters bestehen vorzugsweise aus dünnem Blech, zum Beispiel Aluminium oder eine Aluminiumlegierung. Zur Korrosionsfestigkeit können sie an der Aussenseite und gegebenenfalls auch an der Innenseite mit Lack bekleidet sein, welcher zum Beispiel durch Muffeln eingebrannt werden könnte. Es ist dabei möglich verschiedene Farbenkombinationen der Teile 5 und 6 des Kopfes zu bilden wenn man Teile 5 und Teile 6 in verschiedenen Farben auf Lager hält und nach Wunsch mit dem Falzrand 7 zusammensetzt. Es ist zum Beispiel zweckmässig die Einwurfbehälter für Abfälle eine andere, gegebenfalls eine normalisierte Farbe zu erteilen, welche von jener der Einwurfbehälter für Bücher und Zeitschriften abweicht.
  • Der Kopf 4 ist mit Schrauben 9 mittels eines unteren Halsrands des Teils 5 an einem Flansch 10 befestigt, welcher Flansch nach unten vom Umfang einer mittigen Oeffnung 11 im Deckel 3 ausragt.
  • Dieser Deckel weist an allen Seiten einen nach unten ausragenden Rand 12 auf, mit welchem der Deckel über das obere Ende der Säule 2 greift. An einem Rand des Deckels entlang ist ein Gelenk 13 vorgesehen, mit welchem der Deckel hochklappbar mit der Säule verbunden ist, während in der Mitte des gegenüberliegenden Rands des Deckels ein Riegelschloss 14 vorgesehen ist. Dieses Schloss ist zu öffnen und zu schliessen von einer befügten Person, zum Beispiel des Stadtreinigungsdienstes, mittels eines passenden Schlüssels, zum Beispiel eines Sechskantschlüssels.
  • Die Säule 2 besteht aus vier Blechen 15 (siehe Fig. 3), welche jedes eine unter 450 desselben ausragende Ränder 16 aufweisen, einen Oberrand 17 (siehe Fig. 2) und einen Unterrand 18 (fig. 2). Die Bleche 15 werden an den vertikal anzuordnenden Rändern 16 mittels Schrauben 19 miteinander zur Säule verbunden, während der Deckel 3 auf den oberen Rändern 17 aufruht. Die unteren Ränder 18 der Bleche dienen zur Befestigung der Säule am Fuss 1 mittels Schrauben- 20 (Fig. 4).
  • Auf den Blechen 15 könnten Werbungsanzeige oder andere Beschriftungen gemalt sein. Die Bleche könnten auch zum lösbar darauf Befestigen von separaten Blechen mit Werbeanzeigen, zum Beispiel mittels sogenannter Spiegelklammer, gegebenenfalls beidseitig mit derartigen Werbebeschriftungen versehen, eingerichtet sein, wodurch es möglich ist die Werbeanzeigen an sich schnell und leicht zu wechseln.
  • Dadurch dass die Säule aus vier gesonderten Blechen 15 besteht, ist es möglich ein oder mehrere dieser Bleche zu ersetzen, sollte der Einwurfbehälter beschädigt werden, zum Beispiel wegen eines Verkehrsunfalls.
  • Der Fuss 1 des Behälters ist näher in Fig. 4 dargestellt und besteht aus einem ein Stück bildenden Umfangsring 1 mit quadratischem Querschnitt, ebenfalls mit einem Oberrand 21 und einem Unterrand 22 versehen. Zwecks Befestigung des Fusses an einen Untergrund sind auch ein Blech 23 und ein Streifen 24, sowie ein Befestigungskreuz 25 vorgesehen. Das Blech 23 und der Streifen 24 werden zusammen mit den unteren Flanschen 18 der Säule und dem oberen Flansch 21 des Fusses mittels Schrauben 20 miteinander -verbunden. Das Blech 23 dient zur Versteifung der Säule und des Fusses. In der Mitte dieses Bleches ist eine Oeffnung 26 vorgesehen, womit Zutritt zu einem zentralen durchgesetzten Teil des Streifens 24 zur Befestigung einer Mutter 27 auf eine vom Befestigungskreuz 25 vorragenden Schraube 28 erhalten wird.
  • Mittels des Kreuzes 25 wird der Behälter an einen Untergrund, zum Beispiel einenFussteig mit Ziegeln, befestigt. Dies geschieht in solcher Weise dass eine Anzahl der Ziegel weggenommen wird, das Kreuz auf den freigekommenen Untergrund gestellt wird, die Ziegel wieder an ihren Stellen gebracht werden, der Behälter-mit der Oeffnung 26 im Blech 23 oberhalb der Schraube 28 angeordnet wird, wobei ein Loch im durchgesetzten Teil des Streifens 24 auf die Schraube aufgeschoben wird. Nunmehr kann man die Mutter oder die Muttern 27 durch die Oeffnung 26 hindurch festsetzen. Danach wird der Behälter weiter durch Anordnung der Seitenbleche 15 der Säule an den Fuss 1 aufgebaut. Es ist natürlich auch möglich das Blech 23 und den Streifen 24 durch Punktschweissungen mit dem Fussring 1 zu verbinden.
  • -Die Schraube 28 ist am Kreuz 25 festgeschweisst. Auch die beiden Teile des Kreuzes sind durch Schweissen miteinander verbunden. Die Länge der Kreuzschenkel zwischen einem freien Ende desselben und der Schraube 28 ist vorzugsweise ungefähr anderthalb Mal so gross als die Länge der Seite der (quadratischen) Ziegel des Strassenpflasters, so dass wenigstens neun Ziegel zu entfernen wären um den einmal aufgestellten Behälter entfernen zu können. Dies ist zweckmässig insoweit aus Mutwilligkeit versucht wurde den Behälter zu entfernen.
  • Innerhalb der Säule 2 könnte ein nicht dargestelltes Blechgefäss als Aufnahmebehälter für die Abfälle angeordnet werden, welches Gefäss nach Eröffnung des Deckels 3 ausgenommen, entleert und zuruckgesetzt werden könnte. Auch ist es möglich innerhalb des Behälters einen Sack aus Papier vorzusehen, welcher zusammen mit dem Abfall ausgenommen werden kann. Dadurch dass kein Regenwasser Zugang zum Einwurfbehälter hat, ist die Anwendung eines Sacks aus Papier möglich.
  • Auch ist möglich das Metallgefäss durch ein Gefäss aus Pappe oder starken Papier zu ersetzen, welches Gefäss zusammen mit den Abfällen entfernbar und von einem Neuen ersetzbar ist.
  • Wegen der abgeschlossenen Konstruktion des Einwurfbehälters werden die Abfälle darin nicht festfrieren. Dadurch dass die Zugangsöffnung 5 (eine solche könnte auch gegenüber der in Fig. 1 dargestellten Oeffnung vorgesehen sein) relativ geringe Abmessungen aufweist, ist der Einwurf von grossen Säcken mit Fäulnis nicht möglich, so dass die Zugangsöffnung nicht verstopft werden kann.
  • Fig. 6 zeigt eine Variante des oberen Teils 6 des Einwurfkopfs 4. Dabei ist eine zentrale Oeffnung in der oberen Seite dieses Teils 6 vorgesehen, in welche eine Büchse 29 angeordnet ist, mit einem oberen Randflansch 30 versehen. Die Büchse 29 wird versenkt in die Oeffnung angeordnet, wobei der obere Randflansch 30 auf den Teil des Kopfs 6 um die Oeffnung herum aufruht. Die Verbindung könnte zum Bei spiel durch Punktschweissen vorgenommen werden. Auf dem Flansch 30 ist ein, ein wenig kugelig nach unten durchgesetztes Blech 31 mit darin einer zentralen Oeffnung 32 befestigt, zum Beispiel ebenfalls durch Punktschweissung. Das Blech 31 trägt mittels einer Anzahl von Flüssen 33 einen haubenartigen oberen Teil 34. Das untere Ende der Büchse 29 ist mit einer Klappe 35 vom Typ einer sogenannten Drosselklappe abgeschlossen, welche Klappe besteht aus einer runden Scheibe mit einer diametral verlaufenden Achse 36. Die Achse 36 ist in der Wand der Büchse 29 gelagert und weist an einem Ende ein senkrecht gebogenes Ende 37 auf, welches als Handgriff zur Bediening der Klappe dient. Der Handgriff 37 steht senkrecht zur Ebene der Klappe 35, wodurch das Gewicht des Handgriffs 37 dafur Sorge trägt, dass die Klappe 35 normal unter Einfluss der Schwerkraft horizontal liegt und die untere Oeffnung der Büchse 29 abschliesst.
  • Die Büchse 29 ist geeignet als Aschenschale zum Aufnehmen von Zigarren- oder Zigarettenasche, welche über die. Oeffnung 32 im Blech 31 eingeworfen werden kann. Die Haube 34 dient zur Bedeckung der Oeffnung 32 zwecks Entziehung des Inhalts der Büchse 29 am Blick und ausserdem könnte darauf eine Zigarre oder Zigarette ausgedrückt werden, sowie eine Pfeife ausgeklopft werden. Gegebenenfalls können im Umfangsrand des Blechs 31 noch Vertiefungen zum zeitweiligen Hinlegen einer Zigarre oder Zigarette vorgesehen sein. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, reicht das untere Ende der Büchse 29 ungefahr bis zur halben Höhe der Einwurföffnungen. 5, so dass der Einwurf durch die Oeffnung 5 hindurch durch dieselbev'gehindert wird.
  • Der Deckel 35 dient um zu verhindern dass Feuer in die Abfälle in der Säule 2 fällt. Beim Oeffnen des Deckels 3 des Behälters zum Entleeren der Säule könnte zugleich die KLappe 35 mittels des Handgriffs 37 geöffnet werden, wodurch der Inhalt der Aschenschale 29 sich beim anderen Abfall im Behälter fügt und zugleich entfernt werden kann. Auch ist es möglich den Inhalt der Aschenschale 29 gesondert aufzufangen.
  • Da die Oeffnung 32 in der Aschenschale den Einwurfbehälter dem Zutritt von Regenwasser aussetzt, ist diese Variante des Behälters für Anordnung in abgeschlossenen Räumen oder unter einem Abdach gemeint.
  • Eine andere, nicht dargestellte Variante der oben beschriebenen Behälter erleichtert die Herausnahme des Innengefässes. Dazu ist am Boden 23 des Behälters eine Feder vorgesehen, welche durch Aufsetzen des Gefässes auf den Boden unter leichter Vorspannung gebracht wird. Am Rand des Deckels 3 gegenüber dem Gelenk 13 ist eine Lippe befestigt, welche bei geschlossenem Deckel unter einen horizontalen Rand am Innengefäss greift. Beim Hochschwenken des Deckels nimmt die Lippe, mit Hilfe der Feder, das Gefäss mit hoch, wodurch dieses Gefäss leicht greifbar und ausnehmbar ist.

Claims (6)

  1. ANSPRUECHE
    9 nwurfbehälter, insbesondere für Ab fälle, gekennzeichnet durch eine, an der Unterseite an eine Stützebene festsetzbare hohle Säule (2), auf welcher an der Oberseite ein Einwurfkopf (4) befestigt ist, bestehend aus einem in der Hauptsache geschlossenen, an der Oberseite domartigen Teil (6, 8), in welchem sich eine oder mehrere, in einem einwärts zurückweichenden Teil (8) des Kopfes liegende Einwurföffnungen (5) befinden.
  2. 2. Einwurfbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einwurfkopf (4) an einem, mit der Säule (2) verriegelbaren, um einen Rand schwenkbaren oberen Deckel (3) der Säule befestigt: ist, so dass der Kopf in die Höhe wegschwenkbar ist.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule (2) einen quadratischen Querschnitt aufweist und aus vier Blechen (15) besteht, dessen vertikale Ränder (16) jeder'einen unter 450 von der Blechebene hervorragenden Befestigungsflansch aufweisen und die Unter- und Oberränder jeder einen senkrecht zum Blech stehenden Befestigungsflansch (18, 17) aufweisen, welche vertikale Flansche (16) mittels Schrauben (19) miteinander verbunden sind, während die horizontalen oberen Flansche (17) den oberen Deckel (3) des Behälters tragen und die horizontalen unteren Flansche (18) mittels Schrauben (20) mit einem Fuss in Form eines quadratischen Fussrings (1) verbunden sind.
  4. 4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Fussring (l) ein Stück bildet mit einem Blech oder Streifen (24) in der Unterrandebene des Rings und mit einem Blech (23) in der Oberrandebene des Rings (1), wobei zentral im unteren Blech (24) ein Befestigungsloch zum Durchtritt einer Befestigungsschraube (28) und im oberen Blech (23) eine Ausnehmung (26) zur Anordnung einer Mutter (27) auf die Schraube (28) vorgesehen ist.
  5. 5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsschraube (28) festgesetzt ist im Kreuzpunkt zweier, vorzugsweise senkrecht zueinander stehender Befestigungsstreifen (25), welche dazu bestimmt sind um unterhalb der Stützebene des Behälterfusses (1), wie ein Strassenpflaster oder eine Strassendecke, aufgenommen zu werden.
  6. 6. Behälter nach einem der vorgehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass in einer mittigen Oeffnung im höchsten Teil (6) des domartigen Einwurfkopfes (4), eine Büchse (29) versenkt vorgesehen ist, welche Büchse an der Unterseite mit einer normal geschlossenen, aber von Hand in der weggeschwenkten Lage des Einwurfkopfes (4) zu offnenden Klappe (35) abgeschlossen ist, wobei diese Büchsenunterseite sich in Hohe oder oberhalb der Achsmitte der Einwurfoffnung oder -öffnungen (5) befindet.
    L e e r s e i t e
DE19752500381 1974-01-09 1975-01-07 Einwurfbehaelter, insbesondere fuer abfaelle Pending DE2500381A1 (de)

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CH (1) CH580019A5 (de)
DE (1) DE2500381A1 (de)
NL (1) NL7400324A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0019832A1 (de) * 1979-06-01 1980-12-10 Konrad Zinkel Papierkorb
US4878590A (en) * 1988-12-05 1989-11-07 Porter James L Receptacle cover for prevention loss of trays with trash

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EP0019832A1 (de) * 1979-06-01 1980-12-10 Konrad Zinkel Papierkorb
US4878590A (en) * 1988-12-05 1989-11-07 Porter James L Receptacle cover for prevention loss of trays with trash

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BE824245A (nl) 1975-05-02
NL7400324A (nl) 1975-07-11
CH580019A5 (de) 1976-09-30

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