DE574424C - Beleuchtung von Uhren - Google Patents

Beleuchtung von Uhren

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DE574424C
DE574424C DEE43270D DEE0043270D DE574424C DE 574424 C DE574424 C DE 574424C DE E43270 D DEE43270 D DE E43270D DE E0043270 D DEE0043270 D DE E0043270D DE 574424 C DE574424 C DE 574424C
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Germany
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lighting
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light
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light sources
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DEE43270D
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C19/00Producing optical time signals at prefixed times by electric means
    • G04C19/02Producing optical time signals at prefixed times by electric means by electric lamps

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Measuring Devices (AREA)

Description

  • Beleuchtung von Uhren Die Erfindung betrifft eine Leuchtuhr zur zeitweiligen Erzeugung optischer Zeichen an dunklen Standorten, verdunkelten Räumen oder unter ähnlichen Verhältnissen. Nicht die Ziffern oder Minutenpunkte werden erfindungsgemäß, z. B. bei Uhren, beleuchtet, sondern die Zeiger tragen in an sich bekannter Weise entsprechend ihrer Länge Leuchtkörper, die zum Aufleuchten gebracht werden und dabei durch ihre jeweilige Stellung die Zeit oder die sonstwie anzuzeigende Größe angeben.- Die Zeiger können vorzugsweise in Form elektrischer Leuchtröhren ausgebildet sein, die durch kurze kreisförrtiig angeordnete Kontakte' absatzweise in einem Speisestromkreis eingeschaltet werden.
  • Die Zeichnung zeigt die Vorrichtung nach der Erfindung beispielsweise in einer Ausführungsform als Leuchtuhr in schematischer Darstellung. Abb. r ist eine Aufsicht und Abb. 2 eine teilweise geschnitten gezeichnete Seitenansicht.
  • In der Mitte des Zifferblattes f liegt ein ununterbrochener elektrischer Kontaktring b, auf dem der kleine Zeiger n mittels einer Kontaktfeder d schleift, die mit dem äußeren Ende der vom Zeiger st getragenen Leuchtröhre e leitend verbunden ist. Um den Ziffernkranz des Zifferblattes fliegt ein zweiter Kontaktring a, der durch regelmäßige Isolationssegmente i unterbrochen ist und auf dem eine am großen Zeiger m. befestigte Kontaktfeder 1z gleitet. Die Kontaktfeder Iz ist an das eine Ende einer auf dem Zeiger m angebrachten Leuchtröhre h angeschlossen, deren anderes Ende in leitender Verbindung mit der Achse x steht, an die auch das innere Ende der Leuchtröhre e herausgeführt ist. Die Achse x, um ,v elche die Zeiger n und na durch das nicht dargestellte Uhrwerk langsam gedreht werden, ist an den einen Pol einer zur Speisung der Leuchtröhren e, k geeigneten Stromquelle q angeschlossen, mit deren anderem Pol der Kontaktring a leitend verbunden ist, mit dessen sämtlichen leitenden Segmenten anderseits der in sich leitend geschlossene Kontaktring b durch Leitungen verbunden ist.
  • Wenn die Kontaktfeder lt des großen Zeigers mit einem leitenden Segment. des Kontaktringes a in Berührung ist, werden die Leuchtröhren e und k in den Stromkreis der Spannungsquelle q eingeschaltet und als Zeiger zum Aufleuchten gebracht. Beim Entlanggleiten der Kontaktfeder lt an den Isolationssegmenten i andererseits tritt Unterbrechung dieses Stromkreises ein, und die Zeigerleuchtröhren k, e werden verdunkelt. Die Dauer des Aufleuchtens kann dadurch geregelt werden, daß man die leitenden Segmente des Kontaktringes a verlängert oder verkürzt. Das Aufleuchten kann beispielsweise alle 5 Minuten für eine Minute erfolgen.
  • Man kann auch noch Lichtpunkte sowie die Ziffern selbst durch geeignete zusätzliche Schaltungen von Leuchtkörpern beliebig lang oder kurz zum Aufleuchten bringen, was aber nicht unbedingt erforderlich ist. Die Zeiger lassen beim Aufleuchten im Dunkeln ohne weiteres die entsprechende Uhrzeit an der Lage der Leuchtröhren erkennen. Man kann auch ein diffuses oder gefärbtes Licht für die Zeiger wählen, damit z. B. in Theatern keine störenden und ablenkenden Lichtwirkungen erzeugt werden. Damit der durch den Schleifkontakt h zeitweilig hervorgerufene Unterbrechungsfunke z. B. bei Tonfilmdarbietungen in Kinotheatern nicht störend wirkt, kann mandurch geeignete Einschaltung von Kondensatoren oder durch Zwischenschaltung von passenden Drosselspulen jedes unliebsame Beeinträchtigen derartiger Darbietungen gänzlich vermeiden.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann nicht nur für Leuchtuhren in Theatern, Kinobühnen, Bahnhöfen und ähnlichen Räumen Verwendung finden, sondern auch für andere Bedürfnisse nutzbringend verwertet werden. Beispielsweise kann man in der Art der Erfindung auch Werbebeleuchtung in Schaukästen oder Schaufenstern in der Nachtzeit in bestimmten Zeiträumen zur Erscheinung bringen. Aus Sicherheitsgründen kann z. B. in Juwelen- und Goldwarenladen das regelmäßige Aufleuchten einer Uhr nach der Erfindung neben der üblichen Schaukästen- oder Schaufensterbeleuchtung vorgesehen werden. Auch sonst kann man in bekannter Weise andere Beleuchtungsstromkreise zu den Leuchtpunkten der Uhr als Sicherheitstgßnahme oder zu. ähnlichen Zwecken parallel schalten. Durch das regelmäßige Aufleuchten der Gesamtbeleuchtung wird. ein. Einbruchs-oder Diebstahlsversuch sofort sichtbar und somit eine Art Kontrollbeleuchtung geschaffen-und erreicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur zeitweiligen Beleuchtung von Uhren und ähnlichen Geräten, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich die beiden Zeiger mit den von ihnen getragenen elektrischen Lichtquellen verbunden sind und diese durch entsprechend bemessene Kontaktstücke nur auf kurze Zeit periodisch zum Aufleuchten gebracht werden. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquellen beider Zeiger hintereinandergeschaltet sind und der Minutenzeiger die Einschaltung und die Unterbrechung beider Lichtquellen veranlaßt. .
DEE43270D 1932-09-15 1932-09-15 Beleuchtung von Uhren Expired DE574424C (de)

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