DE818478C - Leuchtuhr mit Neon-Beleuchtung von Zifferblatt und Zeigern - Google Patents

Leuchtuhr mit Neon-Beleuchtung von Zifferblatt und Zeigern

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DE818478C
DE818478C DEP56081A DEP0056081A DE818478C DE 818478 C DE818478 C DE 818478C DE P56081 A DEP56081 A DE P56081A DE P0056081 A DEP0056081 A DE P0056081A DE 818478 C DE818478 C DE 818478C
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DE
Germany
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dial
tube
forming
clock
pointer
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Expired
Application number
DEP56081A
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English (en)
Inventor
Walter Uschkamp
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Individual
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Individual
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/30Illumination of dials or hands
    • G04B19/305Illumination of dials or hands the hands carrying the light source

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Measuring Devices (AREA)

Description

  • Leuchtuhr mit Neon-Beleudztung von Zifferblatt und Zeigern Es sind Großuhren bekannt, bei .denen . außer einer Neonröhrenbeleuchtung des Ziffefbtattes eine ebensolche Beleuchtung für die-Zeiger vQrgesehen ist. Dabei sind die Zeiger als Tragkörper-Z*ur Aufnahme einer Neonröhre oder mehrerer Neonröhren und der erforderlichen Zusatzeinrichtungep (Transformatoren usw.) eingerichtet. Solche . Ausführungen haben den Nachteil, daß die .Gewichte der Zeiger groß sind und daher entsprechende umfangreiche Gegenlasten zum Gewichtsausgleich erforderlich werden. Außerdem ist . eine-solche Ausführung nur bis zu einer gewissen Mindestgröße denkbar. -.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Leuchtuhr mit Neon- (Edelgas-) Röhrenbeleuchtung zü"schäffen, die auch in verhältnismäßig kleirien:Abniessungen herst ellbar ist und bei der die Zeiger frei sind. von zusätzlichen. Belastungen durch Konstruktiöns= oder Zubehörteile. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die beiden Zeiger (Stundenzeiger und Minutenzeiger) von Leuchtröhren (Neonröhren, Edelgasröhren) gebildet werden, die so gestaltet und angeordnet sind, daß ihre zur Zuführung des Betriebsstromes eingerichteten Enden hinter .dem -Zifferblatt liegen und von ,diesem verdeckt sind. Die die Zeiger. bildenden Leuchtröhren werden dabei mit einer Abkröpfung durch eine mittige Durchbrechung des Zifferblattes .hindurchgeführt,. und es ist jedem Zeiger eine gleichachsig zum Zifferblatt und in einem Abstand hinter demselben angeordnete drehbar gelagerte und vom Uhrwerk mit der Drehgeschwindigkeit des jeweiligen Zeigers angetriebene Scheibe zugeordnet, auf welcher die den Zeiger bildende Leuchtröhre festgelegt ist und welche die Einrichtungen zur Stromzuführung trägt. Die Stromzuführung zur Leuchtröhre erfolgt zweckmäßig mittels zweier Schleifringe, die an der dem Zeiger abgewandten Seite angeordnet sind, wobei die leitende Verbindung der Schleifringe mit der Stromquelle durch Schleifkontakte mit an den Schleifringen federnd anliegenden Kontaktkörpern erfolgt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Ansicht, Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie 11-I1 der Fig. i, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Tragscheibe für den Minutenzeiger (Pfeil A in Fig. 2), Fig.4 eine Draufsicht auf die Tragscheibe für den Stundenzeiger (Pfeil B in Fig. 2).
  • Gemäß Fig. i ist das Zifferblatt i mit einer Leuchtröhre 2 von kreisrunder Form versehen, auf welcher geeignete Markierungen 3 für die Zeitablesung angeordnet sind. Der Minutenzeiger wird durch eine Leuchtröhre 4 und der Stundenzeiger durch eine ähnliche Leuchtröhre 5 (Neonröhre, Edelgasröhre) gebildet, wobei diese Röhren 4, 5 in eine für einen Uhrzeiger charakteristische Form gebogen sind. Etwa in der Mitte des Zifferblattes i sind die die Zeiger bildenden Leuchtröhren 4 und 5 abgekröpft und durch eine mittige Durchbrechung 6 des Zifferblattes i hindurchgeführt. Hinter dem Zifferblatt ist in einem Abstand eine drehbar gelagerte Scheibe 8 angeordnet, die mit der Minutenzeigerwelle 9 des Uhrwerkes unnachgiebig verbunden ist und von dieser gedreht wird. Auf der Scheibe 8 ist die den Minutenzeiger bildende Leuchtröhre 4 so befestigt, daß sie an der Drehung der Scheibe 8 teilnimmt. Die Befestigung erfolgt, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, durch Klemmschellen io, welche die .mit Stromzuführungseinrichtungen (Elektroden i i) versehenen Enden 4.,4b erfassen. Zu diesem Zweck ist die Leuchtröhre 4 hinter dem Zifferblatt i und kurz über der Scheibe 8 abermals abgekröpft, und zwar in der Weise, daß ihre Enden 4Q, 4b auf der Scheibe 8 aufliegen. Hinter der Scheibe 8 ist in einem weiteren Abstand eine ähnliche drehbar gelagerte Scheibe 14 angeordnet, welche die Aufgabe hat, die den Stundenzeiger bildende Leuchtröhre 5 zu tragen. Die Scheibe 14 ist in ihrer Mitte mit der hohlen Stundenzeigerantriebswelle 12, sog. Stundenrohr oder Viertelrohr, unnachgiebig verbunden und wird von dieser mit der entsprechenden Geschwindigkeit angetrieben. Die Leuchtröhre 5 ist hinter dem Zifferblatt winklig abgebogen, und ihre beiden Schenkel werden zunächst in einer hinreichenden Entfernung von der Scheibe 8 radial nach außen geführt, um dann durch zweimalige weitere Kröpfung die Scheibe 8 zu umgreifen. Die mit Stromzuführungseinrichtungen (Elektroden 15) versehenen Enden 5" und 5b der Leuchtröhre 5 liegen auf der Scheibe 14 auf und sind an ihr mittels Klemmschellen 17 befestigt. Die Stromzuführung zu den Leuchtröhren 4 und 5 erfolgt von einer ortsfesten, in der Zeichnung nicht dargestellten Stromquelle aus über Schleifkontakte 18, i9, die auf einer im Uhrengehäuse angeordneten Leiste 16 aus Isolierstoff befestigt sind und Kontaktkörper 2o, 21 aufweisen, die federnd an zwei konzentrisch angeordneten und auf der den Leuchtröhrenenden 5,1, 56 abgewandten Seite der Scheibe 14 befestigten Schleifringen 22, 23 angedrückt werden. An der Scheibe 14 sind zwei weitere, in ähnlicher Weise ausgebildete Schleifkontakte 24, 25 angeordnet, deren jeder mit einem der Schleifringe 22, 28 verbunden ist. Die Kontaktkörper der Schleifkontakte 24, 25 liegen federnd auf Schleifringen 26, 27 an der Hinterseite der Scheibe 8 auf, die mit den Elektroden i i der Leuchtröhre 4 verbunden sind. Um bei allen Drehlagen der Uhrzeiger (Minutenzeiger und Stundenzeiger) stets eine annähernd gleiche und möglichst niedrige Drehkraft zu erzielen, sind an den Scheiben 8 und 14 Gegengewichte 28, 29 vorgesehen.
  • Die aus den Leuchtröhren 4 und 5 bestehenden Uhrzeiger stellen bei der beschriebenen Anordnung festigkeitsmäßig einen einseitig eingespannten, frei tragenden Träger dar. Die Leuchtröhren müssen daher aus Festigkeitsgründen bisweilen eine in geeigneter Weise verstärkte Wandung aufweisen.
  • Die die Biegefestigkeit steigernden Verstärkungen können auch aus einem, dem Röhrenwerkstoff fremden Material, z. B. Leichtmetall, bestehen. In diesem Falle sind sie auf der dem Zifferblatt i zugewandten Seite des als Zeiger sichtbaren Teils der Leuchtröhren 4 und 5 angeordnet.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Leuchtuhr mit Neonröhren- (Edelgasröhren-) Beleuchtung von Zifferblatt und Zeigern, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Uhrzeiger von Leuchtröhren (4, 5) (Neon-, Edelgasröhren) gebildet werden, die so gestaltet und angeordnet sind, daß ihre mit Zuführungseinrichtungen (Elektroden i 1, 15) für den Betriebsstrom versehenen Enden (4a, 4b bzw. So, 5b) hinter dem Zifferblatt (i) liegen und von diesem verdeckt sind.
  2. 2. Leuchtuhr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zeiger bildenden Leuchtröhren (4, 5) mit einer Abkröpfung durch eine mittige Durchbrechung (6) des Zifferblattes (i) hindurchgeführt sind.
  3. 3. Leuchtuhr nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Zeiger eine gleichachsig zum Zifferblatt (i) und in einem Abstand hinter demselben angeordnete, drehbar gelagerte und vom Uhrwerk mit der Drehgeschwindigkeit des jeweiligen Zeigers (Stunden- bzw. Minutenzeiger) angetriebene Scheibe (8 bzw. 14) zugeordnet ist, auf welcher die den Zeiger bildende Leuchtröhre (4, 5) festgelegt ist und welche Einrichtungen zur Stromzuführung (Schleifringe 26, 27 bzw. 22, 23) trägt.
  4. 4. Leuchtuhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuführung für die die Zeiger bildenden Leuchtröhren (4, 5) mittels je zweier Schleifringe (22, 23 bzw. 26, 27) erfolgt, die an der den Enden (5Q, 5b bzw. 4c, 4b) der Leuchtröhren (5 bzw. 4) abgewandten Seite der Scheibe (14 bzw. 8) angeordnet sind.
  5. 5. Leuchtuhr nach Anspruch 3 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die leitende Verbindung der Schleifringe (22, 23) mit der Stromquelle durch Schleifkontakte (18, i9) erfolgt, deren Kontaktkörper (2o, 2i) federnd an die Schleifringe (222,23) angedrückt weiden.
  6. 6. Leuchtuhr nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zeiger bildenden Leuchtröhren (4, 5) mindestens in dem sichtbaren, vor dem Zifferblatt (i) liegenden und festigkeitsmäßig einen einseitig eingespannten Träger darstellenden Teil durch geeignete Verstärkungen der Leuchtröhrenwandung den auftretenden Beanspruchungen angepaßt sind. . Leuchtuhr nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zeiger bildenden Leuchtröhren (4, 5) besondere, die Biegefestigkeit steigernde Verstärkungen aus einem dem Röhrenwerkstoff fremden Material, z. B. Leichtmetall, aufweisen.
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