DE913502C - Vorrichtung zur Signalgebung in Kraftfahrzeugen nach bestimmten Weglaengen - Google Patents

Vorrichtung zur Signalgebung in Kraftfahrzeugen nach bestimmten Weglaengen

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DE913502C
DE913502C DEP2848A DE0002848A DE913502C DE 913502 C DE913502 C DE 913502C DE P2848 A DEP2848 A DE P2848A DE 0002848 A DE0002848 A DE 0002848A DE 913502 C DE913502 C DE 913502C
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DE
Germany
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slip ring
contactor
gear
signal circuit
contacts
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DEP2848A
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English (en)
Inventor
Walter Patzelt
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WALTER PATZELT
Original Assignee
WALTER PATZELT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • B60R16/023Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for transmission of signals between vehicle parts or subsystems
    • B60R16/0231Circuits relating to the driving or the functioning of the vehicle
    • B60R16/0232Circuits relating to the driving or the functioning of the vehicle for measuring vehicle parameters and indicating critical, abnormal or dangerous conditions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Measurement Of Distances Traversed On The Ground (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Signalgebung in Kraftfahrzeugen nach bestimmten Weglängen Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung und Verbesserung der Vorrichtung nach Patent 857 748 zur Signalgebung in Kraftfahrzeugen nach bestimmten Weglängen, bei welcher in Abhängigkeit von einem Zählwerk, z. B. einem Kilometerzähler, über einen Kontaktgeber ein elektrischer Signalstromkreis geschlossen wird, wobei zwecks Signalgebung nach einstellbaren beliebigen Intervallen mit einem Schaltrad des Zählwerks eine Kontaktwalze od. dgl. derart gekuppelt ist, daß die Kontaktwalze bei einer Schaltbewegung des Zählrads um einen vorbestimmten Winkel gedreht wird, und mit der Kontaktwalze der Unterbrecherkontakt des elektrischen Signalstromkreises so verbunden ist, daß er bei einem vollständigen Umlauf der Schaltwalze einmal oder mehrmals geschlossen wird.
  • Die Erfindung bezweckt, die Vorrichtung zur Signalgebung nach bestimmten Weglängen so auszubilden, daß sie für Kilometerzähler mit einem Zählwerk ohne besondere Welle mit Antriebsritzeln für die Zähltrommeln anwendbar ist, und besteht darin, daß auf der Welle der Zähltrommeln des Kilometerzählers die Hunderterzähltrommel drehfest angeordnet ist und das eine Wellenende drehfest ein Zahnrad trägt, welches den Kontaktgeber zur Einschaltung des Signalstromkreises nach bestimmter Fahrstrecke betätigt. Der Kontaktgeber besteht dabei zweckmäßig aus einem mit dem drehfesten Zahnrad auf dem Wellenende der Zähltrommeln im Eingriff stehenden weiteren Zahnrad, das zusammen mit einem mit diesem drehbaren Schleifring mit Kontakten, auf denen Kontaktfedern des Signalstromkreises schleifen, an dem Zählergehäuse gelagert ist.
  • Zur automatischen optischen Signalgebung des jeweils gewünschten Zeitpunkts für den Ölwechsel sind auf dem Schleifring zwei voneinander nur wenig entfernte Kontakte befestigt, durch welche über zwei entsprechend angeordnete Kontaktfedern jeweils nach einer Umdrehung des mit dem Schleifring verbundenen Zahnrads der Signalstromkreis zweimal nacheinander eingeschaltet wird. Der zweite Kontakt und die ihm zugeordnete zweite Kontaktfeder dienen zur nochmaligen Erinnerung an den Ölwechsel nach kurzer Fahrderen Länge sich nach dem Abstand der beiden Kontakte richtet.
  • Zwecks Änderung des Übersetzungsverhältnisses für den Kontaktgeber und damit zur Änderung der Fahrstrecke, nach welcher der Signalstromkreis jeweils automatisch eingeschaltet wird, ist der Kontaktgeber oder wenigstens das mit dem Schleifring verbundene Zahnrad am Zählergehäuse auswechselbar befestigt. Damit der Kontaktgeber leicht zugänglich ist, ist in seiner Zone das Gehäuse des Kilometerzählers mit einer zu öffnenden oder abnehmbaren Klappe od. dgl. versehen.
  • Auch die Vorrichtung zur automatischen optischen Signalgebung der jeweils erforderlichen Betätigung der Zentralschmierung kann in gleicher Weise ausgebildet sein. Nur sind in diesem Fall auf dem Schleifring die Kontakte wechselseitig so angeordnet, daß bei jeder Drehung der Hunderterzähltrommel, also nach je Ioo km Fahrstrecke, über die den Kontakten zugeordneten Kontaktfedern der Signalstromkreis geschlossen wird. Natürlich können die Kontakte auch in anderer Anordnung z. B. so vorgesehen sein, daß der Signalstromkreis erst nach jeweils 2oo oder 3oo km Fahrstrecke eingeschaltet wird.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der Zeichnung hervor, welche Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Es zeigt Fig. I das Zählwerk eines Kilometerzählers mit dem Kontaktgeber zur automatischen optischen Signalgebung für den jeweiligen Zeitpunkt für den Ölwechsel, teilweise aufgebrochen in Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. I sowie einen abgenommenen Seitendeckel des Gehäuses, Signallampen und einen Wechselschalter in schematischer Darstellung, Fig. 3 einen Einzelteil der Fig. I und 2 gesondert im Schnitt, Fig. 4 ein Schaltungsschema, Fig. 5 eine Ausführung ähnlich Fig. I, jedoch zur automatischen optischen Signalgebung für den jeweiligen Zeitpunkt für die Betätigung der Zentralschmierung, aufgebrochen in Vorderansicht, Fig. 6 eine Seitenansicht zu Fig. 5 mit abgenommenem Gehäusedeckel, Signallampe und Schalter, Fig. 7 ein Schaltungsschema zu den Fig. 5 und 6, Fig. 8 einen erfindungsgemäß umgebauten sogenannten Tageszähler im Kilometerzähler zur optischen Signalgebung für den erforderlichen Ölwechsel nach Zurücklegung einer bestimmten, ein beliebiges Mehrfaches von Ioo km betragenden Fahrstrecke in Vorderansicht, Fig. 9 eine Einzelheit der Fig. 8 in gesonderter Darstellung, Fig. Io einen Schnitt durch die Vorrichtung nach Fig. I in waagerechter Ebene, Fig. II ein Schaltungsschema zu den Fig. 8 bis Io.
  • Bei der Signalgebevorrichtung nach den Fig. I bis 4 ist die Hunderterzähltrommel I auf der Welle 2 des Zählwerks undrehbar befestigt. Auf dem linken Ende der Welle 2 ist ein Zahnrad 3 mit beispielsweise zehn Zähnen befestigt. Mit dem Zahnrad 3 steht ein weiteres Zahnrad 7 im Eingriff, das auf einem Zapfen 5 des Zählwerkgehäuses 4 zusammen mit einem Schleifring 8 aus Isolierstoff mit Hülse 6 drehbar gelagert ist. Beidseitig des Schleifrings 8 sind Kontaktbleche 9 bzw. Io vorgesehen, welche mit abgebogenen Enden an dem Umfang des Schleifrings 8 anliegen. Die Länge der Kontakte 9 und Io in Umfangsrichtung des Schleifrings 8 entspricht einer Teilung des Zahnrads 7. Die Kontakte sind dabei um eine Teilung versetzt angeordnet. An dem Zählwerkgehäuse 4 ist ferner ein Kontaktfederträger II mit zwei voneinander isolierten Kontaktfedern I2 und I3 angeordnet, der mittels der Befestigungsschraube I4 so einstellbar ist, daß die Kontaktfedern I2 und I3, welche in gleicher Höhe nebeneinanderliegen, leicht auf dem Schleifring 8 gleiten, und zwar die Kontaktfeder I2 in der Zone des Kontaktes 9, die Kontaktfeder I3 in der Zone des Kontaktes Io. An den Enden der Kontaktfedern I2 und I3 sind Kabel angelötet, welche zu Kontaktschrauben I6 bzw. I7 in einem isolierten Anschlußstück I5 eines vom Kilometerzählergehäuse abnehmbaren seitlichen Deckels I5' führen. Von den Kontaktschrauben 16 und 17 führen Kabel i8 bzw. ig zu Signallampen 2o bzw. 21, die mit einem Wechselschalter 22 und der Batterie 23 verbunden sind.
  • Bei Drehung der Hunderterzähltrommel i, also nach jeweils ioo Fahrkilometern, wird die Welle 2 mitgenommen und das Zahnrad 3 um eine Zahnteilung gedreht. Bei einem Übersetzungsverhältnis von i zu i hat somit das mit dem Zahnrad 3 im Eingriff stehende Zahnrad 7 mit dem Schleifring 8 nach iooo km die Anfangsstellung wieder erreicht. Wenn das Zahnrad 7 mit dreißig Zähnen versehen ist, ist entsprechend das Zählwerk nach einer vollen Umdrehung des Zahnrads 7 und des Schleifrings 8 um 3ooo km vorgerückt. Beide Zahnräder 3 und 7 sind zweckmäßig auswechselbar, um das Übersetzungsverhältnis nach Wünsch ändern zu können, wobei aber das Zahnrad 3 jeweils zehn Zähne aufweisen kann. Die Auswechslung der Zahnräder 3 und 7 ist durch die Anordnung des aufklappbaren oder abnehmbaren Deckels I5' am Tachometergehäuse ohne Schwierigkeit möglich. Die automatische optische Signalgebung für den Zeitpunkt für den Ölwechsel kann daher durch Auswechslung des Zahnräderpaares 3,7 gegen ein anderes Zahnradpaar mit anderem Übersetzungsverhältnis beliebig geändert und eingestellt werden.
  • Nach einer Umdrehung des Zahnrads 7 und des Schleifrings 8 wird zunächst der Kontakt 9 von der zugeordneten Kontaktfeder I2 berührt und damit der Stromkreis über die Signallampe 2o, den Wechselschalter 22 und die Batterie 23 geschlossen. Die Signallampe 2o leuchtet auf, und ein vor ihr zweckmäßig angeordnetes Transparent »Innerhalb Ioo km Öl wechseln« wird sichtbar. Durch den Schalter 22 kann der Stromkreis unterbrochen werden, so daß die Signallampe 20 erlischt. Nach einer weiteren Fahrstrecke von Ioo km berührt die Kontaktfeder I3 den Kontakt Io, und es wird nun der Stromkreis zur Signallampe 2I mit dem Transparent »Ist Öl gewechselt?« geschlossen. Durch den Schalter 22 kann auch die Signallampe 2I wieder gelöscht werden. Die nächste automatische Anzeige erfolgt dann erst wieder nach einer vollen Umdrehung des Schleifrings 8. Die Anordnung von zwei nacheinander aufleuchtenden Lampen 2o und 2I hat den Vorteil der doppelten Erinnerung und weiterhin den Vorzug, daß wenigstens eine Erinnerung erfolgt, wenn die eine der beiden Signallampen schadhaft geworden sein sollte. Natürlich ist aber auch die Anordnung nur einer Signallampe als optisches Signal möglich.
  • Die Fig. 5 bis 7 veranschaulichen eine den Fig. I bis 4 ähnliche Ausbildung des Zählwerks, jedoch in diesem Fall zur automatischen optischen Signalgebung für die Betätigung der Zentralschmierung. Wie in den Fig. I bis 4. ist auf der Welle 2 die Hunderterzähltrommel I so befestigt, daß sie sich nur zusammen mit der Welle dreht. Auf dem linken Wellenende ist ein aus Isolierstoff bestehender Schleifring 8 mit beidseitigen Kontaktblechen 9 bzw. Io befestigt, die mit Zungen 9' bzw. Io' auf den Umfang des Schleifrings 8 greifen. Die Kontaktzungen 9' und Io' sind derart zueinander versetzt angeordnet, daß von den Kontaktfedern I2 und I3 jeweils abwechselnd die eine auf einer Kontaktzunge, die andere auf dem Schleifring 8 aus Isolierstoff ruht. Die Kontaktfedern I2 und I3 sind an einem am Zählwerkgehäuse 4 befestigten Kontaktfederträger II vorgesehen und wie in den Fig. I bis 4 durch Kabel I8 bzw. I9 durch ein abnehmbares Fenster I5' am Kilometerzählergehäuse mit einem Wechselschalter 22 mit eingebauter Signallampe 2o und mit der Batterie 23 verbunden.
  • Bei jeder Drehung der Hunderterzähltrommel I werden die Welle 2 und der auf dem Wellenende befestigte Schleifring 8 mit den Kontakten 9' und Io' mitgenommen. Nach Zurücklegung von je Ioo Fahrkilometern leuchtet automatisch die Signallampe 20 auf und erinnert an die Betätigung der Zentralschmierung, da abwechselnd die Kontaktfeder I2 über die Kontakte 9' und die Kontaktfeder I3 über die Kontakte Io' den Strom schließen. Durch Betätigung des Schalters 22 kann der Strom unterbrochen, die Signallampe 2o also gelöscht werden.
  • Die Anordnung kann abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel auch vollständig in das Kilometerzählergehäuse eingebaut sein. Außerdem kann der Schalter so mit dem Betätigungshebel der Zentralschmierung gekuppelt sein, daß erst und nur durch die Betätigung der Zentralschmierung der Strom unterbrochen, die Signallampe 2o also gelöscht wird.
  • Nach den Fig. 8 bis II läßt sich auch ein bereits vorhandener Tageszähler im Kilometerzähler derart umbauen, daß nach Zurücklegung eines beliebigen Mehrfachen von Ioo km, das einstellbar ist, ein optisches Signal an die Durchführung des Ölwechsels erinnert. Hierzu ist zunächst erforderlich, daß in das Zählwerk statt der drei Zähltrommeln des Tageszählers deren vier eingebaut werden, wobei der Nullstellnocken I (Fig. 9) mit Feder 2 der zusätzlichen Zähltrommel zur Anzeige der Tausender in der entgegengesetzten Richtung wie bei den übrigen Zähltrommeln wirksam ist. Die Scheibenfeder der Hunderterzähltrommel wird durch eine Zwischenscheibe in gleicher Stärke ersetzt. Die Zähltrommeln lassen sich nun so einstellen, daß bei Drehung der Stellachse 4 in der einen Richtung die Einer- und Zehnertrommel auf o stehen und die Hunderterzähltrommel beliebig einstellbar ist, während bei Drehung der Stellachse 4 in der anderen Richtung die Tausenderzähltrommel sich beliebig einstellen läßt. Die Beschriftung der Zähltrommeln wird entgegengesetzt dem normalen Tageszähler vorgenommen, so daß beim Antrieb des Zählwerks vom Ritzel 5 über das Zahnrad 6 die Kilometerzahl sich verringert. In der Tausenderzähltrommel, deren Kranz aus Isoliermasse besteht, ist zwischen zwei Zahlen ein mit der Masse des Zählwerks verbundener Kontakt eingesetzt. Die Hunderterzähltrommel 3 trägt an der gleichen Stelle ebenfalls einen Kontakt 7, der jedoch keine Masse besitzt. Die Zehnerzähltrommel 8 hat mehrere Kontakte 9 bzw. Io, die ebenfalls keine Masse besitzen und so angeordnet sind, daß entweder der Kontakt 9 oder Io bzw. die Kontaktfeder II oder I2 über die Kontaktfedergabeln I3 und I4 mit dem Massekontakt verbunden sind. Der unterbrochene Kontakt 9 (Fig. II) hat sowohl Kontakt mit der Kontaktfeder 12 als auch mit dem Kontaktfederbügel13, während die Kontaktfeder ii isoliert bleibt und erst durch den Kontakt io eine Verbindung zwischen der Kontaktfeder i i und dem Federbügel 14 eintritt.
  • Wenn nach vollzogenem Ölwechsel der nächste Ölwechsel beispielsweise nach i2oo km erfolgen und durch ein optisches Signal automatisch angezeigt werden soll, wird durch Drehung der Stell -achse 4 in der einen Richtung die Kilometerzahl Zoo im Zählwerk eingestellt und durch Drehung der Stellachse in der anderen Richtung die Tausenderzähltrom.mel eingestellt. Bei der Fahrt läuft nun dass Zählwerk rückwärts, d. h. von den eingestellten i2oo km zurück bis o: Bei 99 km ist die Stellung der in die Zähltrommeln eingebauten Kontakte so, daß von den Kontaktfedern I4, I3 und II der Stromkreis zu einer Signallampe 2o über den Wechselschalter geschlossen wird und die Lampe, die auch im Wechselschalter untergebracht sein kann, aufleuchtet. Der Stromkreis kann durch Betätigung des Schalters 22 wieder unterbrochen werden.
  • Durch die auf der Zehnerzähltrommel 8 eingebauten weiteren Kontakte erscheint nach einer gewissen Fahrstrecke, die von dem Zwischenraum der Kontakte abhängt, das Lichtsignal von neuem, und zwar wechselseitig über die Kontaktfeder II oder I2, und kann durch den Schalter 22 jeweils wieder gelöscht werden. Die Kontaktzwischenräume werden zweckmäßig so bemessen, daß sich die Erinnerung an den Ölwechsel durch Aufleuchten der Signallampe alle 2o bis 3o km wiederholt.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zur Signalgebung in Kraftfahrzeugen nach bestimmten Weglängen, bei welcher in Abhängigkeit von einem Kilometerzähler über einen Kontaktgeber ein elektrischer Signalstromkreis geschlossen wird, nach Patent 857 748, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle- der Zähltrommeln des Kilometerzählers die Hunderterzähltrommel drehfest angeordnet ist und das eine Wellenende drehfest ein Zahnrad trägt, welches den Kontaktgeber zur Einschaltung des Signalstromkreises nach bestimmter Fahrstrecke betätigt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktgeber aus einem mit dem drehfesten Zahnrad (3) auf dem Wellenende (2) der Zähltrommeln im Eingriff stehenden weiteren Zahnrad (7) und einem mit diesem drehbaren Schleifring (8) mit Kontakten (9 und Io), auf denen Kontaktfedern (I2 bzw. I3) des Signalstromkreises schleifen, besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktgeber zur Einschaltung des Signalstromkreises an dem Zählergehäuse (4) gelagert ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schleifring (8) die Kontakte (9 und Io) zueinander versetzt angeordnet sind, so daß jeweils nach einer Umdrehung des Schleifrings und des mit ihm verbundenen Zahnrads (7) der Signalstromkreis zweimal geschlossen wird.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (7) des Kontaktgebers zwecks Änderung des Übersetzungsverhältnisses und damit zwecks Einschaltung des Signalstromkreises nach einem beliebigen Mehrfachen von Ioo km auswechselbar befestigt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kilometerzählergehäuse in der Zone des Kontaktgebers (7, 8) einen aufklappbaren oder abnehmbaren Deckel (I5') aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, däß zur optischen Signalgebung für den jeweiligen Zeitpunkt für die Betätigung der Zentralschmierung auf dem Schleifring (8) die Kontakte (9' und Io') wechselseitig so angeordnet sind, daß bei jeder Drehung der Hunderterzähltrommel (I) über die Kontaktfedern (I2 bzw. I3) der Signalstromkreis geschlossen wird.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 7 , dadurch gekennzeichnet, daß der aus Isolierstoff bestehende Schleifring (8) auf beiden Stirnseiten Bleche (9 bzw. io) trägt, die mit abgebogenen, die Kontakte (9' bzw. io') bildenden Zungen dem Umfang des Schleifrings anliegen.
  9. 9. Vorrichtung nach Patent 857 748, dadurch gekennzeichnet, daß vom Zählwerk des Tageszählers im Kilometerzähler der Stromkreis für ein optisches Signal in den jeweils gewünschten Intervallen eingeschaltet wird. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 1 195 494, 2 130 290, 2492408.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1195494A (en) * 1916-08-22 nichols
US2130290A (en) * 1936-08-17 1938-09-13 Sylvan J Polta Circuit closer
US2492408A (en) * 1947-05-02 1949-12-27 William L Willcox Switch for service indicator

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