AT148782B - Automatische Einstellvorrichtung für Radiogeräte. - Google Patents

Automatische Einstellvorrichtung für Radiogeräte.

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AT148782B
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Leopold Egger
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Leopold Egger
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Automatische Einstellvorrichtung für Radiogeräte. 



   Die Erfindung betrifft eine automatische Einstellvorriehtung für Radiogeräte und besteht darin, dass durch ein aus gegeneinander isolierten Metallplättchen zusammengesetztes Kontaktorgan (Kontaktstab oder Kontaktscheibe) jeweils elektromagnetisch ein Stromkreis geschlossen wird, welcher die Bewegung eines Motors derart beeinflusst, dass der Drehkondensator eines Empfangsapparates an einer bestimmten Stelle festgehalten und dadurch die gewünschte Welle eingestellt wird. 
 EMI1.1 
 werden, welche auf Rädern der Drehkondensatorenwellen auflaufen und von diesen angetrieben werden, ferner die Anordnung von z.

   B. zwei von rückwärts erleuchteten Skalen, von denen jede für einen andern Wellenbereich bestimmt ist, wobei die diese Skalen erleuchtenden Lämpchen derart in den
Stromkreis geschaltet sind, dass bei Einstellung einer bestimmten Wellenlänge nur das der zugehörigen
Skala entsprechende Lämpchen aufleuchtet. Es ist auch bekannt, von einer zentral gelegenen Lampe aus, im Wege einer zwischen sie und die Ablesekarte geschalteten Blende, die jeweils eingeschaltete
Station durch einen Lichtstrahl hervorzuheben, ferner ist auch bekannt, hinter Stationstafeln je eine Lampe anzuordnen, die jeweils bei Einschalten der betreffenden Station aufleuchtet. Bekannt ist auch die Einstellung einer Station durch Niederdrücken einer Taste od. dgl. bei einer Neueinstellung vollständig zu beseitigen.

   Alle bisherigen Einrichtungen ermöglichten jedoch nicht ein automatisches Auffinden einer bestimmten, gewünschten Sendestation, was hingegen durch die Erfindung möglich gemacht ist. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und es zeigt Fig. 1 ein Schaltschema mit dem Kontaktstab, dem den Kontaktfinger bewegenden
Getriebe, der Auslösevorrichtung für das Getriebe, dem Motor, Uhrwerk od. dgl., den Quecksilberkippschaltern, dem Netztransformator, der Verteilerplatte, den Kontaktschliessbuchsen und der Landkarte, Fig. 2 ein Detail des Getriebes für den Kontaktfinger, die Auslösevorrichtung für dasselbe, den Kontaktstab, den Transporteur für den Kontaktfinger sowie die beleuchtete Einstellskala, Fig. 3 zeigt den Kontaktstab als eine beispielsweise Ausführungsform des Kontaktfingers, Fig.

   4 die Verteilerplatte mit den Fixanschlüssen zum Kontaktstab und den   Wähleranschlüssen   zu den Stationslampen der Landkarte oder des Globus und zu den Stationsschilderlampen sowie zu den   Kontaktschliessbuchsen,   Fig. 5 einen Teil einer Landkarte und Fig. 6 einen Schnitt durch dieselbe. 



   Vom Netztransformator T aus, dessen Sekundärseite beispielsweise drei Vier-Volt 1,   2,.   3 und eine 20-Volt-Wicklung 4 hat, geht von der Wicklung 1 ein Pol 5 zum Kontaktfinger 6, der zweite 5' zum   Elektromagnet ?',   dessen Ausgangsleitung 5" zur Wicklung 2 führt und von dieser über einen zweiten Elektromagneten 8 mittels der Leitung   5'"in   einen Stecker 9 endet. Die Leitung 5"zweigt an beliebig vielen Stellen-je nach Anzahl der automatischen einstellbaren Stationen-zu Kontakt-   sehliessbuchsen-M,-M'usw.   ab, denen gegenüber korrespondierende Buchsen 11, 11'usw. sich befinden,   diemithintereinandergeschaltetenLämpchen12, 12'usw. leitendverbundensind.

   VondiesenLämpehen   gehen die Leitungen 13, 13'usw. zu den Steckerstifte   M, 74'usw.   der Verteilerplatte 15. 



   Der Kontaktstab   16,   der aus einer Anzahl gegeneinander abisolierter Metallamellen besteht, ist mit jeder dieser Lamellen in leitender Verbindung mit den Buchsen   1'1,   17'usw. der Verteilerplatte 15. 
 EMI1.2 
 an deren Enden sich Stecker 21, 21'usw. befinden, mittels welcher die Verbindung mit der Verteilerplatte hergestellt wird. Sämtliche Stationslämpchen der Landkarte bzw. des Globus sind mit einer Sammelleitung 22 verbunden, die durch einen Schalter 23 mit der Sekundärwicklung verbunden wird. 



   Die Wicklung 3 steht mit dem Quecksilberkippschalter 26 in Verbindung, und in der Leitung 25 ist die Skalenbeleuchtungslampe 24 in Serie geschaltet. Der zweite Kontakt des Kippsehalters 26 ist durch die Leitung 27 mit der Wicklung 4 verbunden. Anderseits führt eine Leitung 28 zum Kippschalter 29. Von der Leitung 28 führt einerseits ein Leiterpaar 30 zum Motor M und anderseits durch die Leitung 31 zu zwei Elektromagneten 32 und 32'. Um während des automatischen Suchens jedes Geräusch auszuschalten, sind die durch den Metallbügel 33 verbundenen Gegenpole 34 und 34'mit einem abisolierten Kontakt 35 mit dem Lautstärkenregler in Verbindung, wodurch beim ausser Gebrauch befindlichen Kontaktbügel 33 mittels eines Hilfskontaktes 36 der Lautstärkenregler kurzgeschlossen ist. 



   Der Kontaktstab 16 (Fig. 2 und 3) besteht aus gegeneinander abisolierten Metallamellen 37, längs welcher ein abgefederter und auf einem Schlitten 38 geführter Kontaktfinger 6 schleift. Dem Finger gegenüber befindet sich ein Zeiger 39, welcher längs einer transparenten Skala läuft. Die Skala dient in bekannter Weise zur Stationseinstellung von Hand aus. Die Bewegung des Schlittens und damit des Kontaktfingers erfolgt durch ein Zugorgan   41,   welches über zwei Trommeln 42 und 43 läuft und an einer dieser Trommeln bei 44 befestigt ist. Auf der Trommel 43 sitzt fix das Kronrad 45.

   Die Achse 46 dieser Trommel ist erfindungsgemäss gekuppelt mit der Achse der gemeinsamen Drehkonden- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 satoren des verwendeten Rundfunkapparates, es kann also die Vorrichtung an jedem Apparat, ob in   Geradeaus-oder Superschaltung   usw., angeschlossen werden. An Stelle des Kontaktstabes kann-wie schon   erwähnt-eine Kontaktscheibe   od. dgl. mit stirnseitiger oder innen oder aussen umfangseitiger Abtastung durch den Kontaktfinger genommen werden. 



   Die Achse 47 trägt das Zahnrad 48, welches wieder mit dem Kronrad 49 ausgestattet ist, das nur auf einer Hälfte von A bis B Zähne besitzt. Beiden Kronrädern vorgelagert sind zwei auf einer gemeinsamen Achse sitzende Zahnradwalzen 50 und 51, von denen 50 je nach Stellung des Rades 49 einmal das Rad 45 allein und einmal beide Räder 45 und 49 zusammen bewegt, jedoch dann das Rad 49 in umgekehrter Drehrichtung gegenüber der vorhergehenden Bewegung durch die Zahnwalze 51. Dadurch wird erreicht, dass das Rad 45 samt der Trommel und den Drehkondensatoren oszillierend bewegt wird. Das Zahnrad 48 steht im Eingriff mit dem Zahnrad 52, welches seinerseits mit dem Selbsteinstellknopf verbunden ist. Durch diese Umkehr der Bewegung bewegt sich auch der Kontaktfinger hin und her und tastet die Kontaktlamellen ab. 



   Der Antrieb des Zahnrades 48 erfolgt durch ein Schneckenrad   5. 3, welches   mittels einer biegsamen Welle 54 mit dem Motor M verbunden ist. Um die Wirkung der lebendigen Kraft des Motors, des Uhrwerkes od. dgl., nach dem Abschalten auf den Antriebsmechanismus momentan auszuschliessen, 
 EMI2.1 
 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 und der an dieser Stelle erfolgte Stromschluss die automatische Einstellung der Station bewirkt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der gemeinsamen Drehkondensatoren des verwendeten Rundfunkapparates und des Kontakthebels (6) (und somit auch die Einstellung der verschiedenen Stationen durch diese Wellen-oder Frequenzänderung) durch einen Motor, ein Uhrwerk od. dgl. erfolgt, u. zw.
    direkt oder indirekt, wie beispielsweise indirekt mittels EMI3.2 Erzielung einer oszillierenden Bewegung der Achse (46), welche mit den gemeinsamen Drehkondensatoren des verwendeten Rundfunkapparates verbunden ist, das eine Kronrad (49) nur auf einer Hälfte mit Zähnen besetzt ist, dadurch abwechselnd mit den beiden auf einer gemeinsamen Achse fix montierten Zahnradwalzen (50, 51) kämmt und deren ständig wechselnde Umdrehrichtung durch die Zahnradwalze (50) dem Kronrad (45), der Trommel (43) und der Achse (46) übermittelt wird.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneckenrad (53) in der Gebrauchslage durch Elektromagnete (32 und 32') gehalten wird, hingegen bei Stromloswerden der Vorrichtung der Bügel (33) samt dem Schneckenrad (53) durch sein Eigengewicht längs der Führungsstifte (56, 66') od. dgl. nach abwärts gleitet, wodurch die Verbindung mit dem Zahnrad (48) unterbrochen ist.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine zwischen einer Landkarte oder einem Globus und dem Beleuchtungslämpchen (18) befindliche Abdeckfläche (19) besitzt, deren Aussparungen (Fig. 5 und 6) (19') der Grösse der Stationsnamen entsprechen und dazu dienen, die auf der Landkarte bzw.
    dem Globus bereits gedruckten Stationsnamen mit Hilfe der Stationslämpchen (12, 12', 18, 18'usw.) auszuleuchten oder die in den Aussparungen transparent angebrachten Stationsnamen auf die Landkarte oder den Globus zu projizieren, wodurch jede einzelne Station auf der Landkarte oder dem Globus bei Betätigung der automatischen Einstellvorrichtung oder im Falle der Ausschaltung derselben bei Bedienung des Einstellknopfes (52) aufleuchtet, wobei die Stations- lämpehen mit je einem Pole untereinander mit der Leitung (22) als Sammelleitung verbunden sind, während deren zweite Pole durch Stecker mit flexiblen, tragenden Kabelleitungen (20, 20' usw.) ver- bunden sind, wodurch jeder einzelnen Stationslampe eine andere Stellung am Kontaktstabe bzw.
    der Kontaktscheibe durch die Verteilerplatte (15) ermöglicht wird.' 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stirnwand des Rundfunkempfanggerätes mit Stationsaufschriften versehene Schilder mit unterbrochenen Buchsen (10, 11 usw.) vorgesehen sind, die durch Stecker (9) in leitende Verbindung gebracht werden, von welchen Steckern Verbindungen über einen Magnet (8) zur Wicklung (2) des Netztransformators (T) führen.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in den Stromkreis der Buchsen (10, 10'usw.) zwei Elektromagnete (7 und 8) eingeschaltet sind.
    7, Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die hinter der Landkarte vorgesehenen Stationslämpchen derart in den Stromkreis geschaltet sind, dass das jeweils in dem durch den Kontakthebel (6) geschlossenen Stromkreis liegende Lämpchen im Falle der Nichtbenutzung der automatischen Einstellung bei Bedienung des Einstellknopfes (52) aufleuchtet.
    8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass nach Abschalten des Motors (M), des Uhrwerks od. dgl., der nach unten fallende Bügel (33) mittels eines isolierten Kontaktes (35) und eines Hilfskontaktes (36) einen Lautstärkenregler bzw. die Anodenleitung einer Endröhre kurzschliesst, damit während des automatischen Suchens keine Stationen hörbar einfallen können.
    9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (46) der Trommel (43), welche mit den gemeinsamen Drehkondensatoren des verwendeten Rundfunkapparates verbunden wird, mit einer Kuppelung od. dgl. ausgestattet ist, um die Vorrichtung in schon bestehende Rundfunkapparate leicht einbauen zu können,
AT148782D 1936-03-02 1933-09-02 Automatische Einstellvorrichtung für Radiogeräte. AT148782B (de)

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