DE346551C - Anordnung zur Fernanzeige von Zeigerstellungen o. dgl. mit einem synchron arbeitenden Geber- und Empfaengersystem - Google Patents

Anordnung zur Fernanzeige von Zeigerstellungen o. dgl. mit einem synchron arbeitenden Geber- und Empfaengersystem

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DE346551C
DE346551C DE1916346551D DE346551DD DE346551C DE 346551 C DE346551 C DE 346551C DE 1916346551 D DE1916346551 D DE 1916346551D DE 346551D D DE346551D D DE 346551DD DE 346551 C DE346551 C DE 346551C
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B25/00Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems

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  • Emergency Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Anordnung zur Fernanzeige von Zeigerstellungen o. dgl. mit einem synchron arbeitenden Geber- und Empfängersystem. Die Erfindung bezieht sich auf Anordnungen zur Fernanzeige von Zeigerstellungen o. dgl. mit einem synchron arbeitenden Geber- und Empfängersysteme, einem mit dem einzustellenden Gegenstande zwangläufig verbundenen, dem Empfängeranzeiger zugeordneten Gegenzeiger und mit einer Vorrichtung zur Anzeige sowohl des für das Antriebsglied des Gegenzeigers in Frage kommenden Drehsinnes als auch des Zustandes, bei dem die Winkelstellung des einzustellenden Gegenstandes von derjenigen des Gebers iun weniger als eine Umdrehung des Gegenzeigers verschieden ist.
  • Die Erfindung bezweckt in7erster Linie, _eine Anordnung dieser Art zu schaffen, bei der es jederzeit möglich ist, an der Empfangsstelle den gerade bestehenden Unterschied in den Einstellungen des Gebers und des einzustellenden Gegenstandes zu erkennen,und die es dahergestattet, die Dauer des Einstellvorganges dadurch wesentlich abzukürzen, daß man das Antriebsglied des einzustellenden Gegenstandes so lange mit erhöhter Geschwindigkeit dreht, als der erwähnte Unterschied verhältnismäßig groß ist. Die Erfindung bezweckt in zweiter Linie, Anordnungen der zuletzt genannteril-Axt zu schaffen, deren Einstellbereich ein Vielfaches des mit Rücksicht auf nicht zu vermeidende Übertragungsfehler sonst erzielbaren Einstellbereiches darstellt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
  • Auf einer zum Antriebe eines Feingebers A3 dienenden Welle A ist eine mit einer Entfernungsteilung versehene Trommel A1 aufgekeilt, die zusammen mit dem Geber A 3 mittels eines Handrades A 2 gedreht werden kann. Die Drehung des Gebers A 3 wird durch Leitungen B auf einen synchron arbeitenden Feinempfänger C in an sich bekannter Weise übertragen. Zum Ablesen der Empfängerstellung dient ein starr mit dem Empfängeranker verbundener Zeiger Cl und eine Marke dl, die am Umfange einer in Bezug auf den Zeiger Cl frei drehbaren Scheibe D angeordnet ist. Die Scheibe D steht durch Vermittlung eines aus der Zeichnung ersichtlichen Zahnradgetriebes mit einer mit einem Handrade El versehenen Welle E in zwangläufiger Verbindung, die ihrerseits durch Vermittlung eines Schneckengetriebes e2; f l- mit dem drehbaren Teile eines Hilfsgebers F und durch eine nusrückbare Kupplung G mit einer koachsialen Welle H verbunden ist. Die Welle H steht ihrerseits durch ein Schneckengetriebe hl, il mit dem einzustellenden Gegenstande , j in zwangläufiger Verbindung. Das übersetzungsverhältnis des zum Antriebe der Scheibe D bestimmten Zahnradgetriebes ist so gewählt, daß die Scheibe D dieselbe Anzahl von Umdrehungen ausführt wie der Anker des Gebers A 3, wenn der einzustellende Gegenstand J über seinen ganzen Einstellbereich hinweg verstellt wird. Das Übersetzungsverhältnis des Getriebes e2, fl ist so beschaffen, daß dem ganzen Einstellungsbereiche des einzustellenden Gegenstandes j eine einzige Umdrehung des Hilfsgebers F entspricht. .Der an der Empfangsstelle befindliche Hilfsgeber F steht mit einem an der Gebestelle angeordneten, synchron mit ihm zusammenarbeitenden Hilfsempfänger K in Verbindung, dessen Welle k1 einen Stromschlußarm k2 trägt. Koachsial mit dem Empfänger K und dem Stromschlußarme k2 ist eine mit zwei Stromschlußstücken nal und izz2 versehene, gegenüber der Welle k1 drehbare Stromschlußscheibe M ange= ordnet, die ihren Antrieb über ein Schneckenradgetriebe m3; a5 erhält. Das Übersetzungsverhältnis des Getriebes a5, hi23 ist demjenigen des Getriebes e2, f l gleich und so bemessen, daß dem ganzen Einstellbereiche der Trommel Al eine einzige Umdrehung der StromschlußscheibeD1 entspricht. Die StromschlußscheibeM mit den Stromschlußstücken ml und yn2 und der Arm k' bilden zusammen eine Stromschlußvorrichtung, die dazu bestimmt ist, je nach der Relativstellung des Armes k2 zu den Stromschlußstücken in' und m2 einen Signalstromkreis zu öffnen oder zu schließen. Zu diesem Zwecke ist der Zwischenraum zwischen den Kontakten in' und m11 so gewählt, daß, wenn der Arm k2 sich vom Stromschlußstücke ml bis zum Stromschlußstücke m2 bewegt, der Empfängerzeiger Cl des Empfängers C eine volle Umdrehung ausführt. Innerhalb dieses Spielraumes von einer vollen Umdrehung des Empfängerankers kann sich daher der Zeiger Cl von der Marke dl (dem Gegenzeiger) entfernen, ohne daß die Stromschlußvorrichtung k2, M zur Wirkung kommt.
  • Von einer an der Gebestelle angeordneten Gleichstromquelle N führt eine Leitung n1 zu dem Stromschlußarme k2 und eine zweite Leitung 0 nach der Empfangsstelle, wo sie sich in zwei Leitungen 113 und za4 verzweigt. Diese Leitungen n3 und n4 führen über je eine Signallampe P und P1 zur Gebestelle zurück, wo sie an die Stromschlußstücke ml und in- der Stromschlußscheibe IU angeschlossen sind. Am Empfänger C sind zwei die beiden Drehrichtungen der Scheibe D bezeichnende Pfeile x und y vorgesehen, die in bezug auf die Signallampen P und PI so angeordnet sind, daß sie beim Aufleuchten dieser Lampen selbst beleuchtet erscheinen und so erkennen lassen, in welcher Drehrichtung die Scheibe D beim Einstellen des einzustellenden Gegenstandes zu drehen ist.
  • Auf der Geberwelle A ist nun noch eine Schnecke a6 aufgekeilt, die mit einem Schneckenrade Q in Eingriff steht, dessen Welle einen Stromschlußarm q1 trägt. Das Übersetzungsverhältnis des Schneckengetriebes a3, Q ist so gewählt, daß dem ganzen Einstellbereiche des' Gebers A3 eine volle Umdrehung des Stromschlußarines q1 entspricht. Der Stromschlußarm, q1 gleitet beim Drehen des Schneckenrades Q über einer feststehenden Scheibe R, die auf ihrer dem Stromschlußarme q1 zugekehrten Stirnfläche vier Stromschlußstücke v1, y2, v3 und r4 trägt, von denen sich jedes über ungefähr einen Viertelkreis erstreckt und von dem nächsten durch einen Zwischenraum von der Breite des Stromschlußarmes q1 getrennt ist. Der Stromschlußarm q1 ist durch eine Leitung 7a5 an die GleichstromquelleNangeschlossen, außerdem führen von den Stromschlußstücken y1, 1 ,2, 73 und v4 Leitungen u6 zu vier an der Empfangsstelle auf einem Kreisbogen angeordneten und unter Mattscheiben S, S1, S2 und S3 befindlichen Lampen T, T1, T2 und T3. Von diesen führt eine gemeinschaftliche, an die Leitung n2 angeschlossene Leitung n' zur Gleichstromquelle N zurück. Die durch die Teile q1 und R, A, v2, v3, y4 gebildete Stromschlußvorrichtung in Verbindung mit der durch die vier beleuchtbaren Felder S, S1, S'2 und S3 gebildeten Signalanlage ermöglicht es dem das Handrad El bedienenden Manne, am Leuchten desjenigen Lampenfeldes, das gerade durch Vermittlung der genannten Stromschlußvorrichtung Strom erhält, zu erkennen, in welchem Teile seiner Einstellung sich der Geber A 3 befindet.
  • Mit der zum Antriebe des einzustellenden Gegenstandes J bestimmten Welle E ist durch ein Schneckenradgetriebe e3, v1 ein Schneckenrad V zwangläufig verbunden, dessen Welle einen mit seiner Spitze auf eines der Felder S, S1, S2 und S3 weisenden Zeiger V2 trägt. Das Übersetzungsverhältnis des Schneckenradgetriebes e3, v1 ist so bestimmt, daß sich der Zeiger V2 von der äußeren Kante des Feldes S bis zur äußeren Kante des Feldes S3 gedreht hat, wenn die Welle E um einen dem ganzen Einstellbereiche des Gegenstandes J entsprechenden Winkelbetrag gedreht worden ist. Da nach dem Vorhergehenden das Aufleuchten eines der Felder S, S1, S2 und S3 an der Empfangsstelle die ungefähre Einstellung des Gebers A3 erkennen läßt und ferner die in diesem Augenblicke vorhandene Stellung des Zeigers V2 die ungefähre Stellung des einzustellenden Gegenstandes J anzeigt, so gibt die durch die Teile V2, S, S1, S2, S3 gebildete Signalvorrichtung dem das HandradEl Bedienenden die Möglichkeit, zu erkennen, ob die Stellung des einzustellenden Gegenstandes J derjenigen des Gebers A3 ungefähr entspricht oder ob ein großer Unterschied zwischen beiden Stellungen besteht.
  • Bei der Beschreibung der Benutzungsweise der Anordnung soll von der Annahme ausgegangen werden, daß alle Teile die aus der Zeichnung ersichtliche Stellung einnehmen, d. h. daß der Geber A3 die der Stellung der' Marke a4 an der Teilungstrommel Al entsprechende Anzahl Umdrehungen bereits ausgeführt hat, daß sich ferner der Empfängerzeiger Cl der Folgemarke dl gerade gegenüber befindet und der Stromschlußarm k2 das Stromschlußstück m2 berührt, so daß die rechts vom Empfänger C gelegene Signallampe PI den Richtungspfeil y beleuchtet, und daß schließlich der Stromschlußarm q1 das Stromschlußstück 74 berührt und dadurch die am weitesten rechts gelegene Signallampe T3 und damit das Lampenfeld S3 zum Leuchten bringt, während der Zeiger V2 auf das zur Lampe T' gehörende Lampenfeld S'--cingestellt sein möge. Dabei befinde sich die Kupplung G im eingerückten Zustande und der einzustellende Gegenstand J in der der Stellung des Zeigers V2 entsprechenden Stellung. Um nun die von der Gebestelle her vorgeschriebene Einstellung des Gegenstandes J auszuführen, muß zunächst die Antriebswelle E so lange in dem durch den beleuchteten Richtungspfeil y angegebenen Drehsinne gedreht werden, bis der Zeiger V2 das zur Lampe T3 gehörende Lampenfeld S3erreicht hat. Dieser Teil der Einstellung kann mit großer Geschwindigkeit erfolgen, da der die Welle E drehende Bedienungsmann an der Tatsache, daß der Zeiger V2 das gerade leuchtende Lampenfeld S3 noch nicht erreicht hat, -erkennen kann, daß zwischen der Einstellung des Gegenstandes J und des Gebers A 3 noch ein großer Unterschied besteht, und daher nicht zu befürchten braucht, daß er beim raschen Drehen der Welle E den Gegenstand J über die vom Geber A3 vorgeschriebene Stellung hinaus verstellt. Sobald der Zeiger V2 das gerade leuchtende Lampenfeld S3 erreicht hat, dreht der das Handrad El bedienende Mann dieses mit geringerer Geschwindigkeit, da er aus dem Einspielen des Zeigers V2 auf das leuchtende Lampenfeld ersieht, daß die vom Geber A 3 vorgeschriebene Einstellung des Gegenstandes J bald erreicht sein wird. Bei der Drehung der Welle E bewegt sich der Stromschlußarm k2 infolge seiner Verbindung mit dem Empfänger K langsam. entgegen dem Uhrzeigersinne, bis er schließlich in die Zwischenstellung zwischen den Stromschlußstücken ml und m2 gelangt. In diesem Augenblicke erlischt die Lampe P1, und nun braucht die Welle E nur noch um so viel weitergedreht zu werden, bis die Folgemarke dl im Laufe einer Umdrehung der Welle E dem Empfängerzeiger Cl- genau gegenübersteht: In diesem Augenblicke ist die Einstellung des Gegenstandes- J beendet.
  • Bei einer darauffolgenden neuen Verstellung der Geberwelle A, die z. B. im entgegengesetzten Sinne als bisher erfolgen und sö lange andauern möge, bis der Stromschlußarm q1 das Stromschlußstück v3 berührt, so daß jetzt die Signallampe T2 und damit das Lampenfeld S2 leuchtet, während der Zeiger V2 noch auf das zur Lampe T3 gehörende Lampenfeld S3 zeigt, kommt der Arm k2 mit dem Stromschlußstücke ml in Berührung, so daß die Lampe P den Richtungspfeil x beleuchtet. Der den einzustellenden Gegenstand J bedienende Mann hat demgemäß die Antriebswelle E im entgegengesetzten Sinne als vorher zu drehen, und zwar so lange mit erhöhter Geschwindigkeit, bis der Zeiger V2 das durch die Lampe T2 beleuchtete Lampenfeld S2 erreicht hat, und mit geringerer Geschwindigkeit, bis die Lampe P am Empfänger C wieder erlischt und die Folgemarke dl dem Empfängerzeiger Cl wieder genau gegenübersteht.
  • Statt der Signallampen T bis T3 und der Mattscheiben S bis S3 können natürlich auch Fallklappen oder ähnliche optische Signalvorrichtungen verwendet werden.
  • Ohne daß am Wesen der Erfindung etwas geändert wird, kann die erläuterte Anordnung auch in folgender Weise ausgebildet werden. Anstatt die untereinander gleichen Übersetzungsverhältnisse der Getriebe a5, m3 und e2, f1 so zu wählen, daß dem ganzen Einstellbereiche des Gebers A3 bzw. des einzustellenden Gegenstandes J eine einzige Umdrehung der Stromschlußscheibe M bzw. des Hilfsgebers F entspricht, können die Übersetzungsverhältnisse dieser Getriebe auch so bestimmt werden, daß dem ganzen Einstellbereiche des Gebers A 3 bzw. des einzustellenden Gegenstandes J so viel Umdrehungen der Stromschlußscheibe M bzw. des Hilfsgebers F entsprechen, als die an der Empfangsstelle vorgesehene Signalvorrichtung beleuchtbare Lampenfelder besitzt, d. h. daß bei der in der Zeichnung dargestellten Anordnung dem ganzen Einstellbereiche vier Umdrehungen des Hilfsgebers F und der Stromschlußscheibe M entsprechen. Außerdem sei die Teilungstrommel Al mit einer Einteilung versehen, die für das Vierfache des Einstellbereiches der zuerst erläuterten Anordnung ausreicht. Im übrigen sei an der in der Zeichnung dargestellten Anordnung nichts geändert.
  • Aus der angegebenen Änderung der Übersetzungsverhältnisse ergibt sich erstens, daß einer ganzen Umdrehung des Hilfsgebers F und der Stromschlußscheibe M nicht mehr ein Drehwinkel des Zeigers V2 entspricht, der von der äußeren Kante des Lampenfeldes S bis zur äußeren Kante des Lampenfeldes S3 reicht, sondern ein neuer Drehwinkel, der durch die beiden Kanten ein und desselben Lampenfeldes begrenzt ist; und zweitens, daß beim Drehen der Welle A über den ganzen Einstellbereich des Gebers A 3 . die Stromschlußscheibe M vier Umdrehungen macht und dementsprechend die Lampen P und PI viermal zum Leuchten kommen. Die Lampen P und P1 sind daher bei der geänderten Anordnung für sich allein nicht mehr geeignet, ; den in Frage kommenden Drehsinn der Welle E anzuzeigen.
  • Es sei nun angenommen, der Geber A 3 nehme eine Stellung ein, bei der z. B. das LampenfeldS2 beleuchtet ist, und der einzustellende Gegen- i stand J befinde sich in einer Winkelstellung, welcher eine auf irgendeines der anderen Lampenfelder S, S1 oder S3 gerichtete Einstellung des Zeigers V2 entspricht. In diesem Falle ist für den in Frage kommenden Drehsinn des Handrades EI allein entscheidend, ob sich das gerade beleuchtete Lampenfeld rechts oder links vom Zeiger V2 befindet. Je nachdem sich das beleuchtete Lampenfeld rechts oder links vom Zeiger V2 befindet, hat der ziun Einstellen des Gegenstandes J bestimmte Bedienungsmann das Handrad EI im Uhrzeigersinne oder im entgegengesetzten Sinne zu drehen. Diese Drehung kann mit erhöhter Geschwindigkeit erfolgen, da der Bedienungsmann aus dem Umstande, daß der Zeiger V2 nicht auf das beleuchtete Feld zeigt, erkennt, daß die Einstellung des Gegenstandes J um einen großen Betrag von der des Gebers A3 verschieden ist. Sobald der Zeiger V2 das beleuchtete Feld S2 erreicht hat, leuchtet diejenige Lampe P oder PI auf, die den bereits vorher durch die Stellung des Zeigers V2 in bezug auf das beleuchtete Lampenfeld S2 angegebenen Drehsinn bestätigt. Der erwähnte Bedienungsmann dreht daher, indem er sich jetzt nach dem gerade beleuchteten Richtungspfeile x oder y richtet, das Handrad EI so lange im Sinne des beleuchteten Richtungspfeiles weiter, bis die Beleuchtung des Richtungspfeiles aufhört. Von diesem Augenblicke an setzt er die Drehung des Handrades EI noch so lange fort, bis im Laufe der nächsten Umdrehung der Scheibe D die Marken Cl und dl zur Deckung kommen. Sobald dies der Fall ist, d. h. sobald der Zeiger V2 auf das beleuchtete Lampenfeld zeigt, keiner der Richtungspfeile x und y mehr beleuchtet ist und die Marken Cl und dl in Deckung sind, hat der Gegenstand J die vom Geber A3 vorgeschriebene Einstellung erreicht.
  • Die angegebene Wahl der Übersetzungsverhältnisse bringt es mit sich, daß einer Umdrehung des Hilfsgebers F bzw. der Stromschlußscheibe All nur noch ein Viertel des ganzen Einstellbereiches des Gebers A3 bzw. des einzustellenden Gegenstandes J entspricht, d. h. mit anderen Worten, daß es möglich wird, den Einstellbereich des Gebers A 3 und des einzustellenden Gegenstandes J viermal so groß zu halten als bei der zuerst erläuterten Anordnung, ohne daß es erforderlich wäre, an den vorhandenen elektrischen Übertragungseinrichtungen etwas zu ändern, und ohne daß die erzielbare Einstellgenauigkeit geringer würde.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Anordnung zur Fernanzeige von Zeigerstellungen o. dgl. mit einem synchron arbeitenden Geber- und Empfängersysteme, einem mit dem einzustellenden Gegenstande zwangläufig verbundenen, dem Empfängerzeiger zugeordneten Gegenzeiger und mit einer Vorrichtung zur Anzeige sowohl des für das Antriebsglied des Gegenzeigers in Frage kommenden Drehsinnes als auch des Zustandes, bei dem die Winkelstellung des einzustellenden Gegenstandes von derjenigen des Gebers um weniger als eine Umdrehung des Gegenzeigers verschieden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfangsstelle eine mehrere optische Signale (T, T1, T2, T3) aufweisende Signalvorrichtung zugeteilt ist, auf deren Signale eine mit dem einzustellenden Gegenstande (J)_ zwangläufig verbundene Marke (V2) einstellbar ist, und bei der die Signale durch Vermittlung einer .an der Gebestelle befindlichen Stromschlußvorrichtung (R, q1) in Tätigkeit gesetzt werden, deren einstellbarer Teil (q1) mit dem Geberantriebsgliede (A2) zwangläufig verbunden ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, deren zur Anzeige des Drehsinnes für das Antriebsglied des Gegenzeigers bestimmte Vorrichtung eine an der Gebestelle befindliche Stromschlußvorrichtung besitzt, von der ein Teil mit dem Geber- und der andere mit dem Gegenzeigerantriebsgliede zwangläufig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die untereinander gleichen Übersetzungsverhältnisse zwischen dem Geberantriebsgliede (A2) und dem einen Teile (M) der Stromschlußvori'ichtung einerseits und dem Gegenzeigerantriebsgliede (El) und dem anderen Teile (k2) der Stromschlußvorrichtung anderseits so bestimmt sind, daß dem ganzen Einstellbereiche der Geber- und Gegenzeigerantriebsglieder (A2 bzw. El) so viel Umdrehungen der beiden Teile (M, k2) der Stromschlußvorrichtung entsprechen, als die der Empfangsstelle zugeteilte Signalvorrichtung Signale (T, T1, T'2, T3) besitzt: Hierzu i Blatt Zeiclinutigen
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