DE301360C - - Google Patents

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DE301360C
DE301360C DENDAT301360D DE301360DA DE301360C DE 301360 C DE301360 C DE 301360C DE NDAT301360 D DENDAT301360 D DE NDAT301360D DE 301360D A DE301360D A DE 301360DA DE 301360 C DE301360 C DE 301360C
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B25/00Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems

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  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)

Description

AUSGEGEBEN
AM 14. NOVEMBER 1921
KLASSE 74c GRUPPE
Zusatz zum Patent 298440.
Die Erfindung bezieht sich auf Anordnungen gemäß Patent 298440 und bezweckt, eine Anordnung dieser Art zu schaffen, deren Einstellbereich ein Vielfaches des sonst erzielbaren Einstellbereiches darstellt und bei der es außerdem möglich ist, an der Empfangsstelle zu erkennen, ob der Unterschied zwischen den Einstellungen des Gebers und des nach den Angaben des zugehörigen Empfängers zu verstellenden Gegenstandes sehr groß ist oder nicht. Die neue Anordnung gestattet es daher, die Dauer des Einstellvorganges dadurch wesentlich abzukürzen, daß man das Antriebsorgan des zu verstellenden Gegenstandes so lange mit erhöhter Geschwindigkeit dreht, als der erwähnte Unterschied groß ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
Auf einer zum Antriebe eines Gebers B dienenden Welle A ist eine mit einer Einteilung versehene Trommel A 1 aufgekeilt, die zusammen mit dem Geber B mittels eines Handrades A2 gedreht werden kann. Die Drehung des Gebers B wird durch Fernleitungen C auf einen mit diesem synchron arbeitenden Empfänger D in an sich bekannter Weise übertragen. Zum Ablesen der Empfängerteilung dient ein starr mit dem Empfängeranker verbundener Zeiger D1 und eine Marke e1, die am Umfange einer in bezug auf den Zeiger D1 frei drehbaren Scheibe E angeordnet ist. Die Scheibe E steht durch Vermittlung eines aus der Zeichnung ersichtlichen Zahnradgetriebes ß2> f 2, fz> f* mit einer mit einem Handrade F1 versehenen Welle F in zwangläufiger Verbindung. Die Welle F ist einerseits durch Vermittlung zweier Schneckengetriebe f5, g1 und f6, h1 mit den einstellbaren Teilen zweier Hilfsgeber G und H und anderseits durch Vermittlung einer auslösbaren Kupplung / mit einer koachsialen Welle K zwangläufig verbunden, die ihrerseits mit dem zu verstellenden Gegenstande M über ein Schneckengetriebe A1,-j»1 in Verbindung steht. Der Ein-Stellbereich des zu verstellenden Gegenstandes ist dem Einstellbereiche der Trommel A1 gleich. Das Übersetzungsverhältnis des zum Antriebe der Scheibe E bestimmten Zahnradgetriebes fi, f3, P, e2 ist so bestimmt, daß die Scheibe E dieselbe Anzahl von Umdrehungen ausgeführt hat wie der Geber B, wenn der zu verstellende Gegenstand M über seinen ganzen Einstellbereich verstellt ist. Das Übersetzungsverhältnis der Schneckengetriebe fe, h1 und f5, g1 ist so beschaffen, daß dem ganzen Einstellbereiche des zu verstellenden Gegenstandes M eine einzige Umdrehung des Hilfsgebers H und eine ganze Anzahl von Umdrehungen des Hilfsgebers G entspricht, die wesentlich kleiner (z. B. 1Z10) ist als die dem ganzen Einstellbereiche des zu verstellenden
Gegenstandes M entsprechende Anzahl von Umdrehungen der Scheibe E oder des Gebers B.
Die Hilfsgeber. G und H stehen durch Leitungen G2 und H2 mit je einem an der Gebestelle befindlichen, mit dem zugehörigen Hilfsgeber synchron arbeitenden Hilfsempfänger A' und P in Verbindung, deren Wellen n1 und p1 je einen Stromschlußarm η2, p2 tragen. Koachsial mit den Hilfsempfängern N und P und den Stromschlußarmen η2 und p2 sind zwei Stromschlußscheiben Q und R gelagert, die gegenüber den zugehörigen Wellen n1 und p1 lose drehbar und in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise mit je zwei aus den Stirnflächen der Scheiben Q und R herausragenden Stromschlußstücken q1, q2 und r1, r2 versehen sind, in deren Zwischenräume die Stromschlußarme η} und ft2 mit etwas Spiel hinein- ragen. Die Stromschlußscheiben Q und R sind mit dem zum Antriebe des Gebers B bestimmten Handrade A2 durch je ein Schneckengetriebe a3, q3 und α4, r3 zwangläufig verbunden. Das Übersetzungsverhältnis des Getriebes «4, r3 ist demjenigen des Getriebes fe, h1 und dasjenige des Getriebes a3, q3 demjenigen des Getriebes fB, g1 gleich, so daß dem ganzen Einstellbereiche der Trommel A1 eine einzige Umdrehung der Scheibe R und eine Anzahl von Umdrehungen der Scheibe Q entspricht, die der vom Hilfsgeber G ausgeführten Anzahl von Umdrehungen gleich ist, wenn der zu verstellende Gegenstand M seinen ganzen Einstellbereich durchlaufen hat. Die Arme n2 und p2 bilden zusammen mit den Stromschlußstücken q1, q2 und r1, r2 Stromschlußvorrichtungen, die dazu bestimmt sind, je nach der Relativstellung der Arme n2 und pzu den erwähnten Stromschlußstücken verschiedene Signalstromkreise zu schließen oder zu öffnen. Die Signalstromkreise sind durch vier Leitungen s1, s2, s3 und s4 gebildet, die von den Stromschlußstücken q1, q2 und r1, r2 zu an der Empfangsstelle befindlichen Signallampen T, T1, T2 und T3 führen und durch eine an die Stromschlußarnie η2 und p2 und eine an die Signallampen T, T1, T2 und T3 angeschlossene Leitung s5 und s6 mit den beiden Klemmen einer Wechselstromquelle 5 in Verbindung stehen. In der Nähe der Signallampen T, T1, T2 und T3 sind in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise Pfeile w, x, y und ζ angeordnet, die beim Aufleuchten der zugehörigen Lampe selbst beleuchtet erscheinen und in einer im folgenden zu erläuternden Weise zum Anzeigen der gerade erforderlichen Drehrichtung des Handrades -F1 bestimmt sind.
Bei der Beschreibung der Wirkungsweise der erläuterten Anordnung sei von der aus der Zeichnung ersichtlichen Stellung der einzelnen Teile ausgegangen, bei der die zur Trommel A1 gehörige Ablesemarke sich in der Nullstellung und das Handrad F1 sich in einer Winkellage befindet, die der Nullstellung des einzustellenden Gegenstandes M entspricht. Bei dieser Stellung der Teile liegen insbesondere die Stromschlußanne η2 und p2 genau in der Mitte der sie umschließenden Stromschlußstücke q1, q2 und r1, r2, so daß keine der an der Empfangsstelle befindlichen Lampen T, T1, T2 und T3 leuchtet; der Zeiger D1 des Empfängers steht der Marke e1 genau gegenüber.
Wird nun das Handrad A2 des Gebers B so lange gedreht, bis die verstellbare Marke auf den gewünschten Teilstrich der Einteilung der Trommel A1 zeigt, so erfährt der mit dem Geber B synchron arbeitende Empfänger D und damit der Zeiger D1 eine winkelgleiche Verdrehung. An der Drehung des Gebers B nehmen auch die mit diesem zwangläufig verbundenen Stromschlußscheiben Q und R teil, und zwar in solcher Weise, daß dem ganzen Einstellbereiche der Trommel A1 eine wesentlieh geringere Anzahl von Umdrehungen der Stromschlußscheibe Q und eine einzige Umdrehung der Stromschlußscheibe R entsprechen. Es sei dabei angenommen, daß die Drehung der Stromschlußscheiben Q und R im Sinne der Pfeile ν vor sich gehe. Bei der Drehung der Stromschlußscheiben Q und R legt sich, da die Drehung der Stromschlußscheibe Q mit wesentlich größerer Winkelgeschwindigkeit erfolgt als die der Stromschlußscheibe R, zuerst das Stromschlußstück q1 mit seiner inneren Fläche gegen den vorerst in Ruhe befindlichen Stromschlußarm η2 und später das Stromschlußstück r1 mit seiner entsprechenden Fläche gegen den Stromschlußarm p2 an. Infolgedessen werden die Stromschlußarme 112 und p2 und damit auch die Hilfsempfänger N und P im weiteren Verlaufe der Drehbewegung der Stromschlußscheiben Q und R von diesen mitgenommen. Das Spiel zwischen den Stromschlußarmen η2 und p2 und den erwähnten Stromschlußstücken ist dabei so bemessen, daß die Mitnahme des Stromschlußarmes η2 durch die Stromschlußscheibe Q nach einer halben Umdrehung des Gebers B und die Mitnahme des Stromschlußarmes p2 durch die Stromschußscheibe R nach einer halben Umdrehung der Stromschlußscheibe Q beginnt, wenn sich die Stromschlußarme — wie angegeben ■— vorher in ihrer aus der Zeichnung ersichtlichen Mittellage befanden. Die Mitnahme der Stromschlußarme η2 und p2 sowie der Hilfsempfänger N und P selbst erfolgt entgegen der von den Hilfsgebern G und H auf die Hilfsempfänger N und P ausgeübten Richtkraft, welche die Empfänger N und P und damit die Stromschlußarme η2 und pz
in ihren den Winkelstellungen der zugehörigen Hilfsgeber G und H entsprechenden Winkelstellungen festzuhalten sucht und daher beim Drehen des Handrades A2 übeiwunden werden muß. Das Anlegen der Stromschlußstücke q1 und r1 gegen die Stromschlußarme w2 und p2 hat zur Folge, daß die Stromzweige, welche die Lampen T und T2 enthalten, sich schließen und diese Lampen sowie
ίο die zugehörigen Pfeile w und y aufleuchten. Soll nun der zu verstellende Gegenstand M an Hand der durch die beleuchteten Pfeile w und y und die Stellung des Zeigers D1 in bezug auf die Marke e1 gebildeten Signale auf die der Einstellung des Gebers B entsprechende Winkelstellung verstellt werden, so muß das zum Verstellen des Gegenstandes M bestimmte Handrad F1 in dem durch die beleuchteten Pfeile w und y bestimmten Drehsinne zunächst so lange gedreht werden, bis der beleuchtete, zum Hilfsgeber H gehörige Pfeil y erlischt, und zwar gleichgültig, ob inzwischen die Beleuchtung des Pfeiles w andauert oder etwa erlischt, während der Pfeil χ aufleuchtet. An der Drehung des Handrades F\ im Sinne der beleuchteten Pfeile w und y nehmen auch die beiden Hilfsgeber H und G sowie die Scheibe E in gleichem Sinne teil, in dem sich bei der Einstellung des Gebers B die von den Strom-Schlußscheiben R und Q mitgenommenen Hilfsempfänger P und N sowie der Empfänger D gedreht hatten. Die Drehung der Hilfsgeber H und G machen aber die mit diesen synchron arbeitenden Hilfsempfänger P und N vorerst nicht mit, da sie bei der Einstellung des Gebers B bereits in eine von der Winkelstellung der zugehörigen Hilfsgeber H und G verschiedene Winkelstellung gelangt sind, in der sie entgegen der von den Hilfsgebern H und G ausgeübten Richtkraft durch die Stromschlußstücke r1 und g1 festgehalten werden. Nach entsprechendem Drehen des Handrades F1 gelangt schließlich der Hilfsgeber H in eine Winkelstellung, die der dem Hilfsempfänger P beim Einstellen des Gebers B erteilten Winkelstellung genau entspricht. Wird nun das Handrad F1 und damit der Hilfsgeber H im angegebenen Sinne weitergedreht, so beginnt der Hilfsempfänger P unter der Wirkung der auf ihn vom Hilfsgeber H ausgeübten Richtkraft an der Drehung des Hilfsgebers H teilzunehmen und dreht dabei den Stromschlußarm f2 in solchem Sinne, daß er sich von dem Stromschlußstücke r1 wieder entfernt.
Der Stromkreis, in dem die Lampe T2 liegt, wird daher unterbrochen, und der zum Hilfsgeber H gehörige Pfeil y ist dementsprechend nicht mehr beleuchtet.
Da der Hilfsgeber G an der angegebenen Drehung des Handrades Fx mit wesentlich größerer (iofacher) Winkelgeschwindigkeit teilnimmt als der Hilfsgeber H, so gelangt er bereits im Anfange der Drehung des Handrades F1 in eine Winkelstellung, die der dem Hilfsempfänger N beim Einstellen des Gebers B erteilten Winkelstellung genau entspricht und bei der demgemäß der Hilfsempfänger N der weiteren Drehung des Hilfsgebers G zu folgen vermag. Das Folgen dauert so lange, bis der Stromschlußarm n2, der sich dabei vom Stromschlußstück q1 entfernt und so die Lampe T zum Erlöschen bringt, sich gegen das Stromschlusstück q2 legt, so daß die Lampe Γ1 aufleuchtet. Im weiteren Verlaufe der angegebenen Drehung des Handrades F1 nimmt dann der Hilfsempfänger N so lange an der Drehung des Hilfsgebers G wieder nicht teil, als er durch das Stromschlußstück q2 an einer Drehung im Sinne des Pfeiles ν gehindert ist, und nimmt jedesmal dann wieder eine der Stellung des Hilfsgebers G entsprechende Winkelstellung ein, wenn die von diesem ausgeübte Richtkraft in eine Richtung fällt, in welche sich der Stromschlußarm n2 mit Rücksicht auf die seine Bewegung begrenzenden Stromschlußstücke q1, q2 einzustellen vermag. Bei der angegebenen Drehung des HandradesF1, d. h. solange der zum Hilfsgeber H gehörige Pfeil y beleuchtet ist, leuchten also am Hilfsgeber G abwechselnd die Pfeile w und x. Da aber nach der obengegebenen Vorschrift das Handrad F1 so lange in dem durch den Hilfsgeber H bestimmten Sinne gedreht werden muß, als einer seiner Pfeile y und ζ leuchtet, kann diese Tatsache zu Mißverständnissen keinen Anlaß geben.
An dem Verschwinden der Beleuchtung des Pfeiles y erkennt der das Handrad F1 drehende Bedienungsmann, daß die Einstellung des zu verstellenden Gegenstandes' M sich der Einstellung des Gebers B bis auf einen Betrag genähert hat, der kleiner ist als das zwischen den Stromschlußstücken r1, r2 und dem Stromschlußarm p2 vorhandene Spiel. Da dieses Spiel beim Weiterdrehen des Handrades F1 im bisherigen Sinne von dem Stromschlußarm p2 während der nächsten Umdrehung des Hilfs-■ gebers G durchlaufen wird, so wendet der das Handrad F1 drehende Mann seine Aufmerksamkeit nunmehr den zu dem Hilfsgeber G gehörigen Pfeilen w und χ zu und dreht das Handrad F1 so lange im Sinne des beim Erlöschen des Pfeiles y gerade wieder leuchtenden Pfeiles w 'weiter, bis auch die diesen Pfeil erleuchtende Signallampe T erlischt.
Sobald dies der Fall ist, weiß der das Handrad F1 drehende Bedienungsmann, daß die Einstellung des Gegenstandes M der Einstellung des Gebers B so nähe ist, daß sie mit diesem genau zum Übereinstimmen kommt, sobald im Laufe der nächsten Umdrehung des Handrades F1 die Marke e1 dem Zeiger D1

Claims (1)

  1. gegenübersteht. Er dreht daher das Handrad F1 im Sinne des eben noch beleuchteten Pfeiles w so lange weiter, bis spätestens nach Ablauf einer Umdrehung der Scheibe E oder des Handrades F1 die Marke e1 dem Zeiger!)1 gegenübersteht. Sobald die Marke e1 dem Zeiger D gegenübersteht und kein Pfeil mehr beleuchtet ist, hat der,:, zu ..verstellende Gegenstand M genau die dem Geber B erteilte Win-
    kelstellüng erreicht. '■·' "',"'
    Wie. sich.. aus der Beschreibung der Wirkungsweise der erläuterten ,Anordnung ergibt; ist der das Handrad F1 drehende Bedienungsmarin in. der Lage, das Handrad F1.. so lange'.
    !5 mit erhöhter Geschwindigkeit zu drehen, als noch -einer der zum Hilfsgeber £T gehörigen Pfeile y oder ζ leuchtet, ohne befürchten zu müssen, daß er dem zu verstellenden Gegenstande M eine Einstellung erteilt; die über
    ao die vom Geber B vorgeschriebene hinausgeht. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, den. zu verstellenden Gegenstand sehr rasch und trotzdem genau einstellen zu können. Gleichzeitig erlaubt die den Gegenstand der Erfindung bildende Anordnung die Anwendung einer wesentlich größeren Umdrehungszahl des Gebers B und damit eine wesentliche Vergrößerung des Einstellbereiches des zu verstellenden Gegenstandes M, ohne daß bei sonst gleichen Verhältnissen die Einstellgenauigkeit litte.
    Die in der Zeichnung dargestellte Anordnung kann noch in der Weise verbessert werden, daß man in die zu den Lampen T und T1 des Hilfsgebers G führenden Leitungen s1 und s2 je eine selbsttätige Vorrichtung legt, welche diese Leitungen so lange unterbricht, als eine der beiden zu den Lampen T2 und T3. des Hilfsgebers H führenden' Leitungen s3 und s4 Strom führt, und die erwähnten Leitungen schließt, wenn die zu den Lampen T2 und T3
    . führenden Leitungen s3 und s4 stromlos sind.
    Wie ohne' weiteres : klar ist, wird. durch die
    angegebene Verbesserung erreicht,. daß die zum Hilfsgeber G gehörigen· Lampen erst dann zum Leuchten.kommen/Wenn keine der zum ' Hilfsgeber H gehörigen Lampen leuchtet. ■■!
    Pa te ν t-An Sprüche:
    i. Anordnung zur Fernanzeige von Zeigerstellungen o. dgl. gemäß Patent 298440, dadurch gekennzeichnet, daß am Geber (B) mindestens zwei Stromschlußvorrichtungen 2, Q, q1, q1 und p2, R, r1, f2) vorgesehen sind, die an der.Empfangsstelle befindliche Signalvorrichtungen (T, T1, T2, T3) in Betrieb setzen, falls die Stellung des Gebers (B) von der des zu verstellenden Gegenstandes1 (M) abweicht, und daß Teile (Q, qx\ q2:. und R, r1, r2) der Stromschlußvor-
    '. richtungen > in verschiedenem Übersetzungsverhältnis ■ mit der Antriebsvorrichtung (A2) des Gebers (B) -und andere Teile (n2 und p2) der Stromschlußvorrichtungen mit Hilfsempfänger (N und P) zwangläufig verbunden sind, von welch letzteren jeder an einen mit dem zu verstellenden Gegenstande . (M) in entsprechendem Übersetzungsverhältnis zwangläufig verbundenen ■ Hilfsgeber (G und H) angeschlossen ist.
    . 2. Anordnung; nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Hilfsempfänger;(./V oder.P) zwangläufig verbundene Teil (n2 oder p2) der Stromschlußvorrichtung von den mit dem Geber (B) zwangläufig verbundenen Teilen (Q, q1, q2 oder R, r1, r2) der Stromschlußvorrichtung so umfaßt ist, daß er beim Einstellen des Gebers (B)' von diesen entgegen der Wirkung der auf den Hilfsempfänger ausgeübten Richtkraft mitgenommen wird.
    3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Leitungen (s1, s2), welche . die Signallampen (T, T1) der für den ganzen Einstellbereich mehr als eine Umdrehung ausführenden Stromschluß-. Vorrichtungen (n2, Q, q1, q2) enthalten, noch je eine Schaltvorrichtung eingelegt ist, welche diese. Leitungen (s1, s2). erst dann '. selbsttätig schließt, wenn sämtliche Signal- g0 lampen (T2 oder T3) der · für den ganzen Einstellbereich eine geringere Anzahl von Umdrehungen ausführenden Stromschlußvorrichtungen (p2, R, r1,^2) stromlos sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    . BERLIN; 'GEDRUCKT IN i
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