DE842808C - Vorrichtung zur Abgabe von Steuerimpulsen in Form von elektrischen Stromstoessen - Google Patents

Vorrichtung zur Abgabe von Steuerimpulsen in Form von elektrischen Stromstoessen

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DE842808C
DE842808C DET581A DET0000581A DE842808C DE 842808 C DE842808 C DE 842808C DE T581 A DET581 A DE T581A DE T0000581 A DET0000581 A DE T0000581A DE 842808 C DE842808 C DE 842808C
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DE
Germany
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electrical circuit
shaft
control
revolution
rigidly connected
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DET581A
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DE1655795U (de
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Ernest Bodmer
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Tarex SA
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Tarex SA
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/12Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using record carriers
    • G05B19/126Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using record carriers using cards, tapes or discs having protuberances
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
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Description

  • Vorrichtung zur Abgabe von Steuerimpulsen in Form von elektrischen Stromstößen Es bestehen verschiedene Vorrichtungen zur Abgabe von Steuerimpulsen in Form von elektrischen Stromstößen. Einige dieser Vorrichtungen besitzen einen Umdrehungskörper zum Antrieb eines endlosen Bands bzw. einer gelochten Trommel und auf dieser Trommel aufgedrückte Schleifkontakte oder eine Lichtduelle zur Betätigung von Fotozellen. Sobald nun ein Kontakt in eine Lochung des Bands fällt oder ein Lichtstrahl durch eine solche Lochung hindurchgeht, wird ein elektrischer Stromkreis geschlossen, der im allgemeinen ein elektromagnetisches Relais speist. Diese Vorrichtungen sind sehr gebräuchlich und Nieten gewisse Vorteile, beispielsweise zur Steuerung einer Maschine mit ständig gleichbleibendem Arbeitszyklus. Solche Vorrichtungen bieten jedoch nur so lange einen Vorteil, als die betreffende Maschine nur eine beschränkte Anzahl von verschiedenen Arbeitszyklen ausführen muß. Sobald die Maschine jedoch eine große Anzahl von verschiedenen Arbeitszyklen ausführen muß oder ein Arbeitszyklus nur während kurzer Zeit und dann überhaupt nicht mehr benötigt wird, kann selbstverständlicherweise diese Vorrichtung den Ansprüchen nichtmehr genügen. Für jeden Arbeitszyklus muß dann nämlich ein neues Band gelocht werden, eine verhältnismäßig große Arbeit für die kurze Zeit während der das betreffende Band gebraucht wird. Außerdem sind solche Vorrichtungen für sich über große Zeiten erstreckende, aber kurze Einzelvorgänge aufweisende Arbeitszyklen nicht brauchbar, denn es ist praktisch unmöglich, eine unzeitige Wiederholung der Kurz-@orgänge zu verhindern, da der Vorgang beendet ist, bevor die Lochung genügend weit fortgeschritten ist, umn eine neuerliche Steuerung des betreffenden Vorgangs zu verhindern.
  • Schließlich wurden auch noch andere Steuerungsvorrichtungen vorgeschlagen, bei denen jede Verschiebung eines Organs in Elementarverschiebungen längs der Koordinatenachsen eines dreidimensiomalen Systems zerlegt wird. Für jede Verschiebung eines jeden Organs gibt das Steuergerät so viele Stromstöße ab, als die Verschiebung Elementarverschiebungen aufweist. Diese Vorrichtungen waren angesichts der großen Schwierigkeiten bei den zur Steuerung der Verschiebung eines Organs erforderlichen Steuerungsstromkreisen nicht zufriedenstellend.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Norrichtung zur Abgabe von Steuerimpulsen in Formn von elektrischen Stromstößen. Diese Vorrichtung soll die erwähnten Nachteile dadurch beseitigen, daß sie Umdrehungskörper aufweist, von denen jeder durch eilne gleiche Welle über Riegel, die die relativen Winkelstellungen der Umdrehungskörper zueinander festhalten, angetrieben wird, sowie dadurch, daß jeder Umdrehungskörper mindestens einen für die Steuerung eines elektrischen Stromkreises bestimmten Teil besitzt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht schematisch und als Beispiel eine Ausführungsforen der Vorrichtung gemäß Erfindung, und zwar Fig. I eilte perspektivische Allsicht mit aufgeschnittenen Teilen, Fig. 2 eine Teilseitenansicht mit inm Schnitt aufgezeigten Teilen, Fig. 3 eilne Seitenansicht mit inm Schnitt aufezeigten Teilen einer zweiten Ausführungsform, Fig. 4 eine Stirnansicht.
  • In der in den Fig. I und 2 der Zeichnung aufgezeigten Ausführungsform enthält die Vorrichtung ringförmige Scheiben I, die frei beweglich auf einer starr einit einer Welle 2° verbundenen Nabe 2 drehen. jede Scheibe trägt eine sich in bezug auf eine Marke 4 verschiebende Skaleneinteilung 3. Diese Marke ist auf einem starr mit der Nabe 2 verbundenen Teil angebracht. jede Schellbe I wird über einen unter der Wirkung einer Feder 8 stehenden Riegel 5 durch die Welle angetrieben. Diese Feder soll den Riegel mit einer Verzahnung 6, deren Teilung der Skaleneinteilung entspricht, im Eingriff halten. Jedler Riegel trägt ein Steuerungsorgan 7.
  • In der abgebildeten Ausführungsform sind die kiegel und die Steuerungsorgane in in Ansätzen 9 der Nagbe angebrachten Lagerungen befestigt, während jede Scheibe eine Verzahnung aufweist. Natürlich können in einer Variante der Ausfüihrung dieser Vorrichtung die Verzahnungen mit den Ansätzen starr verbunden sein, während die Riegel und die Steuerungsorgane in in den Scheiben angebrachten Lagerungen befestigt sein können. Doch ist diese letztere Anordnung weit weniger praktisch.
  • jede Scheibe weist auf ihrem Umfang einen Einschnitt Io auf, mit dem ein auf einer zur Welle 2a parallelen Achse I2 drehbar angeordneter Finger I I zusammenwirkt.
  • Dieser Finger steht unter der Wirkung einer (hier nicht abgebildeten) Feder, die ihn in den Einschnitt Io eindringen lassen soll. Die Winkelverschiebungen des in einen Einschnitt fallenden Fingers steuern die Verschiebungen einer Stange I3. Zu diesem Zweck träigt der Finger i i einen Arm I4, in den eine unter der Wirkung einer Feder I6 stehende Stange I5 eingebaut ist. Diese Stange trägt eine Rolle I7. Diese letztere wird durch die Feder If gegen die Stange I3 gedrückt, die in einer senkrecht zur Achse I2 in einer Stütze I8 angebrachten Bohrung gleitet. Diese Stange I3 trägt einen mit einer (hier nicht abgebildeten) Elektrizitätsquelle elektrisch verbundenen Kontakt I9 und steht unter der Wirkung einer Feder 20, die den Kontakt I9 von einem zweiten mit der Quelle verbundenen Kontaktstück 2I entfernen soll. Die Stange I3 besitzt einen Ansatz 22, der in seiner Normallage (die hier abgebildete Lage) auf der Rolle 1 7 ruht.
  • Die Arbeitsweise der im vorstehenden beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Wird die Welle 2" in Uhrzeigerrichtung altgetrieben, so werden die Scheiben durch die im Eingriff mit den Verzahnungen 6 stehenden Riegel 5 angetrieben. Sobald der Einschnitt io einer Scheibe unter einem Finger i t hindurchgeht, fällt dieser letztere auf eine Stufe 23. Diese Bewegung des Fingers bewirkt eilte Verschiebung der Stange 13 entgegen der Wirkung ihrer Feder 20. Die Verschiebung der Stange 13 ist ausreichend, um den Kontakt ig-2i zu schließen und dadurch in (lern durch diesen Kontakt gesteuerten Stromkreis einen elektrischen Strom fließen zu lassen. Sobald sich die Welle 2° weiterdreht, gleitet der Finger i i von der Stufe 23 ab und fällt auf den Boden des Einschnitts io. Da sich nun der Kontakt 21 einer weiteren Verschiehung der Stange 13 widersetzt, gleitet die Rolle 17 vorn Ansatz 22 ab, und die Stange 13 wird durch ihre Feder 20 zurückgeholt. 1)iese Verschiebung der Stange bewirkt die Trennung der Kontakte 19-2t und die Unterbrechung des Stroms in dem durch sie gesteuerten Stromkreis. Ein verstellbarer Anschlag; 25 begrenzt den Hult der Stange 13. Dadurch wurde ein Steuerimpuls in Form eines elektrischen Stromstoßes abgegeben. Sobald sich die Welle weiterdreht, wird der Finger fit entgegen der Wirkung seiner Feder durch eine den Einschnittboden mit dem Scheibenumfang verbindende Steigung 24 zurückgestoßen. Die Lage des verstellbaren Anschlags 25 wird so gewählt, daß, wenn der Finger i i auf dem Umfang der Scheibe gleitet, die Rolle 17 an die dem Kontakt i9 entgegengesetzte Seite des Ansatzes 22 zurückgeführt wird (cl. 11. in die auf der Zeichnung abgebildete Stellung). LUm den Üblergang der Rolle I7 von der einen auf die andere Seite dieses Ansatzes zu erleichtern, bestehen die Flächen dieses letzteren aus Kegeln. Unm den Üblergang der Rolle I7 auf die (lern Kontakt I9 entgegengesetzte Seite des Ansatzes zu ermöglichen, mntuß lediglich der Anschlag 25 so eingestellt werden, daß, sobald der Finger I I auf dem Umfang der Scheibe gleitet, die durch die Achse der Rolle I7 gehende und senkrecht zur Stange I3 verlaufende Ebene auf der dlern Kontakt I9 entgegengesetzten Seite des Ansatzes 22 gelegen ist.
  • Da jede Scheibe in die in Bezug auf die Welle 2a getwiiünsclhte Winkelstellung gebracht werden kann, ist leicht zu verstehen, daß diese Vorrichtung während einer Unmdrehung dieser Welle zum gewüinschten Zeitpunkt die Abgabe eines Stromstoßes in jeden durch ein Kontaktpaar 2I-I9 gesteuerten elektrischen Stromkreis ermöglicht. jede Scheibe gestattet die Abgabe eines Steuerimpulses zur Steuerung eitres Vorgangs.
  • Selbstverstiindlich besitzt die Vorrichtung ebensoviele Drehscheiben wie der Arbeitszyklus einzelne Vorgiänge zumn Steuern enthält. Die Winkelgesclhtwindigkeit der die Scheiben tragenden Welle wird sei gewählt, daß diese Welle eine volle drelhung in einem mit der Dauer eines vollen Arbeitszyklus übereinstimmenden Zeitraum ausführt. Sellbstverstäindlich können die Scheiben an Stelle der Einschnitte auch Vorsprünge aufweisen.
  • ln der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsfarmn besitzt die Vorrichtung konzentrisch zueinander angeordnete Scheiben, von denen jede auf einer ihrer Seitenflächen einen Einschnitt oder einen Vorsprung aufweist.
  • In einer Variante der Ausführung könnte jede Scheibe atusgehölhlt sein und auf einer ihrer Seiten eine Liclhtöffnung aufweisen, so daß die Strahlen einer Lichtduelle ztu den gewünschten Zeitpunkten atuf eine Fotozelle zur Steuerung eines elektrischen Stromkreises auftreffen können, Hierbei irbei ist festzustellen, daß dadurch, daß die Marken 4 starr mit der Nabe 2 verbunden sind, die ihrerseits wiederum mit einer Triebwelle starr verhunden ist, wäilhrend die Skaleneinteilungen auf den Scheiben angebracht sind, die Einstellung der relativen Winkelstellungen der Scheiben zueinander leicht ttnd rasch erfolgt, sofern die Marken so angebracht sind, daß sie alle zu gleicher Zeit sichtbar sind. Die Einstellung aller Scheiben kann demnach für eine gleiche Winkelstellung der Triebwelle erfolgen. Diese Anordnung ermöglicht auch eine sehr leichte Kontrolle der Einstellung der Scheiben.
  • Auts diesen Ausführungen ist ersichtlich, daß zur Vermeidltung der unzeitigen Wiederholung eines Vorgangs von sehr kurzer Dauer lediglich die Stufe 23 genügend kurz sein muß. damit der Finger I I vor lBeendigung des kürzesten Vorgangs auf den Boden dles Einschnitts fäillt. Mit anderen Worten: Die Winkellänge dieser Stufe muß kleiner sein als die Winkelverschiebung des Umdrehungskörpers während der Dauer des raschesten Vorgangs des Arbeitszyklus.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zur Abgabe von Steuerimpulsen in Form von elektrischen Stromstößen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Umdrehungskörpern (i) besteht, von denen jeder über Riegel (5), die die relativen Winkelstellungen der Umdrehungskörper (i) zueinander festhalten, durch eine gleiche Welle (2°) angetrieben wird, sowie dadurch, daß jeder Umdrehungskörper (i) mindestens einen für die Steuerung eines elektrischen Stromkreises bestimmten Teil (io) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der für die Steuerung eines elektrischen Stromkreises bestimmte Teil (io) eine Stufe (23) aufweist, um damit die Abgabe eines Stromstoßes von kurzer Dauer im elektrischen Stromkreis zu bewirken.
  3. 3. Vorrichtung gemäß Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der für die Steuerung eines elektrischen Stromkreises bestimmte Teil (io) mit einem Steuerungsorgan (11-14) eines elektrischen Kontakts zusammenwirkt.
  4. 4. Vorrichtung gemäß Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der für die Steuerung eines elektrischen Stromkreises bestimmte Teil (i o) eine Lichtöffnung enthält, die den von einer Quelle ausgesandten Strahlen Durchlaß gewährt, um auf eine Fotozelle aufzutreffen.
  5. 5. Vorrichtung gemäß Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerungsorgan (11-14) durch eine elastische Kupplung (i7-22) finit dem elektrischen Kontakt verbunden ist.
  6. 6. Vorrichtung gemäß Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (5) unter der Wirkung einer Feder (8) steht, die ihn im Eingriff mit einer Verzahnung (6) halten soll.
  7. 7. Vorrichtung gemäß Ansprüchen 1, 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Riegel (5) mit einem Steuerungsorgan (7) versehen ist. B.
  8. Vorrichtung gemäß Ansprüchen 1, 2, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (5) in Lagerungen befestigt sind, die in starr mit der Welle (2°) verbundenen Teilen (9) angebracht sind, während die Verzahnungen (6) mit den Scheiben (i) starr verbunden sind.
  9. 9. Vorrichtung gemäß Ansprüchen 1, 2 und 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Scheiben (i) eine Skaleneinteilung (3) aufweist, die sich in bezug auf eine auf einem starr mit der Welle (2°) verbundenen Teil (9) angebrachte Marke (,4) verschiebt.
DET581A 1944-08-21 1950-03-11 Vorrichtung zur Abgabe von Steuerimpulsen in Form von elektrischen Stromstoessen Expired DE842808C (de)

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DE (1) DE842808C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1166336B (de) * 1956-08-06 1964-03-26 Siemens Ag Programmsteuereinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1166336B (de) * 1956-08-06 1964-03-26 Siemens Ag Programmsteuereinrichtung

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