DE817721C - Elektromagnetische Nebenuhr - Google Patents

Elektromagnetische Nebenuhr

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Publication number
DE817721C
DE817721C DEP24494A DEP0024494A DE817721C DE 817721 C DE817721 C DE 817721C DE P24494 A DEP24494 A DE P24494A DE P0024494 A DEP0024494 A DE P0024494A DE 817721 C DE817721 C DE 817721C
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DE
Germany
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slave clock
electromagnetic
plate
pointer
armature
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Expired
Application number
DEP24494A
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Schoenberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C13/00Driving mechanisms for clocks by master-clocks
    • G04C13/08Slave-clocks actuated intermittently
    • G04C13/10Slave-clocks actuated intermittently by electromechanical step advancing mechanisms
    • G04C13/11Slave-clocks actuated intermittently by electromechanical step advancing mechanisms with rotating armature

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektromagnetische Nebenuhr und bezweckt, den Raumbedarf eines solchen Uhrwelkes möglichst klein zu halten. Dies erreicht die Erfindung dadurch, daß die Erregungsspule des elektromagnetischen @Schrittschaltsystems, dessen Anker und der Lagerständer für die Zeigerachsen koaxial, jedoch räumlich hintereinanderliegend angeordnet sind. Das .Räderwerk kann hierbei vor der Spule in dem durch den Durchmesser der Spule @bestimmten Raum angeordnet sein. Diese Bauart ermöglicht es, den Durchmesser des Nebenuhrwerkes im wesentlichen auf den Durchmesser der Erregungsspule zu beschränken. Das Nebenuhrwerk nimmt somit nur einen geringen Teil des Ziffernblattes ein. Bei transparenten Uhren mit von der Rückseite :beleuchtetem Ziffernblatt .beeinträchtigt das Nebenuhrwerk nicht den Verlauf ;der Lichtstrahlen und vermeidet somit eine Schattenwirkung auf dem Ziffernplatt, die bei großen Nebenuhrwerken vielfach eintritt.
  • Ein Ausfälh.rungsbeis.piel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. i .das Nebenuhrwerk @in Ansicht, Fig. 2 das Nebenuhrwerk ,im Schnitt, @F.ig.3 den Eisenkreis des elektromagnetischen Schrittschaltwerkes, Fis. .l den Anker des elektromagnetischen Sehrittschaltwerkes.
  • Der Eisenkreis des elektromagnetischen Schrittschaltwerkes bestellet aus dem Kern i 1, einer Platte 12 mit den Jochstegen 13 und 14 sowie einem magnetischen Leitstüek 15. Die Jochstege 13 und 14 tragen Polschuhe 16 und 17, und ebenso trägt das magnetische Leitstück 15 Polschuhe i8 und i9. Alle diese Polschuhe 16 bis i9 liegen in einer I?bene. In dieser Ebene wird der Anker 2o angeordnet. Dieser Anker ist als Kreisscheibe aus magnetischem Material ausgebildet, welche an ihremUmfang,mi,t verschiedener Polarität magnetisiert ist, so daß Pole verschiedener Polarität am Umfang aufeinanderfolgen. Das dargestellte System ist vierpolig ausgebildet. In ähnlicher Weise ist auch eine .sechspolige Ausbildung denkbar. In diesem Falle sind die je drei gleichnamigen Pole entsprechend 16 und 17 sowie 18 und i9 je um 12o° gegeneinander versetzt.
  • Auf den Kern i i ist die Erregungsspule 21 ge- wickelt, welche an die Leitung angeschlossen wird und über diese .in bekannter Weise Impulse wechselnder Stromrichtung erhält. Bei der Erregung im einen Sinn wird an dem oberen Ende des Kerns i i ein Nordpol, an dem unteren Ende ein Südpol erzeugt. Infolgedessen werden die Polschuhe in der Weise magnetisiert, wie es ein Fig. 3 eingezeichnet ist. Bei Erregung durch die entgegengesetzte Stromrichtung ist ,die Polarität umgedreht, und die Polschuhe werden entsprechend der gestrichelten Eintragung in F ig. 3 magnetisiert. Unter dem Einfluß der wechselnden Polarität wird ,die Ankerscheibe 2o jeweils um 9o° gedreht.
  • ,Die Achse 22 des Ankers ist einerseits in einem Lager 23 des Kerns i i, andererseits in einer Brücke 24 gelagert, die auf die Platine 25 aufgesetzt ist. Die Achse 22 durchdringt diese Platine 25 und trägt in dem oberhalb der Platine liegenden Raum ein Ritzel 26, welches mit dem Rad 27 des Uhrwerkes kämmt. An der Brücke 24 ist ferner ein Ständer 35 für die Uhrzeiger :befestigt. Die Übertragungsräder 28 und 29 mit den Zeigerbuchsen sind in berannter Weise auf dem Ständer 35 gelagert, während die erforderlichen Zwischenräder 30, 31 111 den Platinen 25 und 32 gelagert sind.
  • Der Aufbau des Systems erfolgt von der Platine 25 aus. Auf der einen Seite trägt die Platine 25 das Räderwerk zur Vbersetzung des Antriebs auf die Zeigerl>uchsen. Diese Seite ist abgeschlossen durch die Platine 32, welche mittels Säulen 33 an der Platine 25 befestigt ist. Auf der anderen ,Seite trägt die Platine 25 das Magnetsystem, welches auf die Platte 12 aufgebaut ist, die ebenfalls mittels Säulen 34 an der Platine 25 befestigt ist.
  • Eine zylindrische Kappe kann iil>er das gesamte Nebenuhrwerk geschöben werden, ,um dieses gegen Verschmutzung zu schützen. hierbei können an der Außenseite der Platte 12 die .lnsclilüsse für die Stromzuführung zu der l-rreguiigsspule angeordnet werden, welche zweckmäßig als Steckanschluß ausgebildet sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektromagnetische Nel>enulir,dadurch gekennzeichnet, daß die 1?rregungsspule (21) ,des Schrittschaltsysteins, dessen Anker (20) und .der Lagerständer (35) für die "Zeigerachsen koaxial, jedoch räumlich hintereinander angeordnet sind.
  2. 2. Elektromagnetische Nebenuhr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der einen Seite einer Platine (25) der Nebenuhr die Erregungsspule (21) und der Anker (2o) auf .der anderen Seite dieser Platine dagegen das Rädersystem (26 bis 31) .des Zeigerwerkes angeordnet sind.
  3. 3. Elektromagnetische Nebenuhr nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet. daß eine auf der Platine (25) befestigte Brücke (2.1) das eine Lager für die Ankerachse (22) .bildet und den Ständer (35) für die Zeigerachse trägt. Angezogene Drucksdiriften: .Deutsche Patentschriften Nr. 563o58, 673170, 676987-
DEP24494A 1948-12-12 1948-12-12 Elektromagnetische Nebenuhr Expired DE817721C (de)

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DEP24494A DE817721C (de) 1948-12-12 1948-12-12 Elektromagnetische Nebenuhr

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DE817721C true DE817721C (de) 1952-03-27

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE563058C (de) * 1928-08-12 1932-10-31 Kienzle Taxameter & App Akt Ge Einrichtung zum selbsttaetigen Anlassen eines zum Antrieb von Uhren o. dgl. dienenden Synchronmotors
DE673170C (de) * 1934-02-09 1939-03-16 Siemens & Halske Akt Ges Polarisiertes Nebenuhrwerk
DE676987C (de) * 1935-06-22 1939-06-16 Kienzle Taxameter Und App A G Selbstanlaufender Einphasensynchronkleinmotor mit Gesperre

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE563058C (de) * 1928-08-12 1932-10-31 Kienzle Taxameter & App Akt Ge Einrichtung zum selbsttaetigen Anlassen eines zum Antrieb von Uhren o. dgl. dienenden Synchronmotors
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DE676987C (de) * 1935-06-22 1939-06-16 Kienzle Taxameter Und App A G Selbstanlaufender Einphasensynchronkleinmotor mit Gesperre

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