DE697425C - Vorrichtung zur UEberwachung der Fahrt und der Einstellung elektrisch getriebener Schienenfahrzeuge, insbesondere von Schiebebuehnen - Google Patents

Vorrichtung zur UEberwachung der Fahrt und der Einstellung elektrisch getriebener Schienenfahrzeuge, insbesondere von Schiebebuehnen

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DE697425C
DE697425C DE1938R0104139 DER0104139D DE697425C DE 697425 C DE697425 C DE 697425C DE 1938R0104139 DE1938R0104139 DE 1938R0104139 DE R0104139 D DER0104139 D DE R0104139D DE 697425 C DE697425 C DE 697425C
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DE
Germany
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contact
rail vehicle
rotor
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Expired
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DE1938R0104139
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English (en)
Inventor
Hans Schuette
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WINDHOFF RHEINER MASCHF
Original Assignee
WINDHOFF RHEINER MASCHF
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J1/00Turntables; Traversers; Transporting rail vehicles on other rail vehicles or dollies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, um die .Stellung eines ein Fahrgleis tragenden elektrisch getriebenen Schienenfahrzeuges, insbesondere einer Schiebebühne 5 oder Drehscheibe, im Verhältnis zu den verschiedenen Anschlußgleisen anzuzeigen, die sich bei der Bewegung des Schienenfahrzeuges, der Reihe nach an das oder die Enden des vom Schienenfahrzeug getragenen Fahrgleises anschließen. Bei den bekannten Bauarten wird nur der Stand des an einer Anschlußstelle' ankommenden Fahrzeuges angezeigt. Dagegen fehlen die Möglichkeiten, den Stand des Fahrzeuges auch während der Fahrt zwischen den Anschlußstellen anzuzeigen und die Vorrichtung von vornherein auf die anzufahrende Anschlußstelle einzustellen.
Diese Mängel sollen durch die Erfindung .20 behoben werden, und zwar wird dies erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Vor-.
richtung aus einem vom Fahrer des Schienenfahrzeuges gegenüber dem ortsfesten Anzeiger auf die verschiedenen Anschlußstellen" jederzeit willkürlich einstellbaren Wähler mit einem Kontakt und aus einem von der Schienenfahrzeugbewegung abhängig beweglichen Läufer mit einem' Kontakt besteht, wobei die Kontakte den Stromkreis des Anzeigers schließen, wenn der Läufer gegenüber dem eingestellten Wähler eine der Wegstrecke des Schienenfahrzeuges zur gewählten Anschlußstelle entsprechende Bewegung ausgeführt hat. Wird die bekannte Vorrichtung verwendet, bei der für jede Anschlußstelle eine Kontakt-Vorrichtung zwischen dem Schienenfahrzeug •Und seiner Fahrbahn in Tätigkeit tritt, die vom Schienenfahrzeug beim Erreichen der zugehörigen Anschlußstelle geschlossen wird und dann auf eine für die beiden Enden des Schienenfahrzeuges gemeinsame Anzeigevorrichtung wirkt, dann zweigen erfindungs-
gemäß von dem durch die Kontakte des Wählers und des Läufers geschlossenen Stromkreise des einen Anzeigers ein oder zwei parallel dazu geschaltete Stromkreise füi einen oder zwei weitere neben dem ersten. Anzeiger liegende ortsfeste Anzeiger ab, der- oder die von der oder den Kontaktvorrichtungen an einem oder an beiden Enden des Schienenfahrzeuges geschlossen wird oder ίο werden.
Sollen in weiterer Ausbildung der Erfindung der Läufer und der' Wähler getrennt aufgestellt werden, so gleitet der Läuferkontakt auf festen Kontaktstellen am Gestell des Läufers, die auf den inneren Kranz des Läufergestelles so verteilt sind, wie es den Umlaufwegen des Läuferkontaktes in Abhängigkeit von der Bewegung des Schienenfahrzeuges zu den verschiedenen Anschlußstellen entspricht, und die in leitender Verbindung stehen mit festen Kontaktstellen am Gestell des Wählers, auf denen der Wählerkontakt gleitet.
Andere Ausbildungen der Erfindung sind aus den Ansprüchen 4 bis 6 ersichtlich.
Die Abb. 1 bis 8 zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung in sehematischer Darstellung.
Die Abb. ι und 2 zeigen in Seitenansicht und im Querschnitt ein Ausführungsbeispiel, bei dem der Läufer und der Wähler zusammengebaut sind, die Abb. 3 bis 5 und 6 bis 8 zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung, bei welchen der Läufer und der Wähler getrennt voneinander aufgestellt sind.
Die Abb. 3, 5, 6, 7 stellen hierbei Querschnitte dar, die Abb. 4 eine Seitenansicht und die Abb. 8 eine Abwicklung der Abb. 7 von oben gesehen.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. ι und 2 sitzt auf der vom Fahrwerk des Fahrzeuges getriebenen Welle» ein Zahnrad b; dieses steht mit einem Zahnrad c in Eingriff, das auf der fest gelagerten Welle d lose läuft. Die Zahnradübersetzung von b auf c ist so gewählt, daß bei einer Fahrt des Schienenfahrzeuges über seine ganze Fahrstrecke das Zahnrad höchstens eine Umdrehung macht, so daß ein Umlauf des am Zahnrade c befestigten Läuferkontaktes/ der ganzen Fahrstrecke des Schienenfahrzeuges entspricht. Die Lage des Läuferkontaktes / während seines Umlaufweges zeigt somit den Stand des Fahrzeuges auf seiner Fahrbahn an. Mit dem Kontakt/ wirkt ein Kontakt £ am Wähler r zusammen. Der Wähler r ist auf der festen Welle d drehbar gelagert; er trägt auf der zum Läufer gerichteten Seite den Wählerkontakt g·. Der Läuferkontakt / steht über den Stromabnehmer h sowie den Schleifring der Welle d und der Wähterkontakt g über den Stromabnehmer i, den Schleifring der Welle d und die Signallampe ο mit der ^Stromquelle in leitender Verbindung. '■'Der Wähler trägt ferner eine Trommel, in diaiplasscheiben Tt1I1 m eingelassen sind, wähieiÄ am Gehäuse des Wählers eine Schau-
^öffnung j von derartiger Schauweite angebracht ist, daß die drei nebeneinanderliegenden Glasscheiben k, I, m in den Bereich der Schauöffnung willkürlich gedreht werden können. Zu diesem Zwecke ist die Trommel des Wählers mit einer Handleiste t versehen. Die in den Bereich der Schauöffnung gedrehten Glasscheiben k, I, m werden von unten durchleuchtet, und zwar vermittels der drei nebeneinanderliegenden Signallampen n, o, p, die im Bereiche der Schauöffnung s auf dem mit der Welle e fest verbundenen Arm u fest sitzen. Von den Signallampen n, 0, p ist nur die eine dargestellte Reihe vorhanden, während von den Glasscheiben k, I, m so viele Reihen in die Trommel eingelassen sind, als Anschlußstellen vom Fahrzeuge auf seiner Gesamtfahrstrecke angefahren werden, z.B. bei drei Anschlußstellen I, II, III die drei in Abb. 1 angedeuteten Glasscheibenreihen i",
Diese Reihen sind gemäß den nachstehenden Grundsätzen auf den Umfang der Trommel verteilt. Die Lampe 0 wird, wie sich aus der obigen Schilderung ergibt, aufleuchten, wenn die in ihrem Stromkreise liegenden Kontakte f und g sich berühren. Beide Kontakte sind beweglich angeordnet, und zwar der Läuferkontakt f auf dem Läuferrade c in Abhängigkeit von der Bewegung des Fahrzeuges und der Wählerkontakt g beim willkürlichen Drehen des Wählers. Wird eine der Reihe von Glasscheiben h, I, m vor dem In-.gangsetzen des Fahrzeuges in den Bereich der Schauöffnung j gedreht, dann wird auch der Wählerkontakt g gedreht, und zwar so weit, daß der Läuferkontakt / bis zum Berühren mit dem Wählerkontakt g nicht seinen ganzen 10S Umlauf, sondern nur einen um den Drehweg des Wählerkontaktes verkürzten Teil seines Umlaufweges zurückzulegen hat. Die drei den Anschlußstellen I, Π, III entsprechenden Reihen 1", 2", 3" von Glasscheiben k, Z1 m »io sind nun auf den Umfang der Wählertrommel so verteilt, daß durch das Drehen jeder der drei Reihen von Glasscheiben in den Bereich der Schauöffnung der Umlaufweg des Läuferkontaktes auf das Maß gekürzt wird, das dem Wege des Fahrzeuges bis zur zugehörigen Anschlußstelle entspricht.
Die beiden Lampen η und ρ und die je drei Glasscheiben k und m sind für Stromkreise bestimmt, die über die auf der Fahrstrecke zwischen der Lauf grube und dem Fahrzeug genau an den Anschlußstellen liegenden Kon-
takte w und w geführt siiidv Ist eine Anschlußstelle, nur aui einer Seite des Fahrzeuges vorhanden, so fällt eine Lampe w- oder p und je eine der Glasscheiben k oder- m fort. Die Stromkreise der -Lampen η und1 p sind paralfel . zu dem der Lampe α geschaltet. Jede der dfei Reihen^ von Glasscheiben k, I, m ist mit einem MerkzeichenI, II oder III versehen,, das.der zugehörigen. Anschlußstelle I, II oder III ent-
to spricht (s. Abb..8). Diese Merkzeichen er-• scheinen, wenn die Glasscheiben von den Lampen ti, ο und ρ von unten durchleuchtet -werden. Die Signallampe σ hat eine von dea anderen; Signallampen: verschiedene
Farbe. .
Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise. Soll z. B. die Anschlußstelle I angefahren; werden, so> wird der · Wähler ν ver-
• mittels der Handleiste t willkürlich s'o weit
ao gedreht, daß die Reihe τ" der Glasscheiben k, lf m. .mit dem Merkzeichen I in den Bereich der Schauöffnung· & gelangt. Wird jetzt das Fahrzeug- in Betrieb gesetzt, dann dreht sein Triebwerk" über Säe Welle α und das Zahnrad b das Zahnrad c. Der Läufer&ontakt f bewegt sich dabei ins der Richtung auf den beim Einstellen zuvor gedrehten; Wählerkontaktg zu; er kommt mit diesem in Berührung, wenn das Fahrzeug- seine Fahrstrecke bis zur Anschlußstelle I zurückgelegt hat. Die Folge ist das Aufleuchten; der Signallampe o. Die Lampen ti und p leuchten erst auf,, wenn die Streckenkontakte ν und! w geschlossen sind, d. h. wenn sich das Fahrzeug: auf beiden Seiten in einer derart genauen Übereinstimmung mit den Anschlußstellen I befindet, daß das Fahrzeug,. z.B. die Schiebebühne,, verriegelt werden kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. 3, bis 5, sind der Läufer und der Wähler getrennt voneinander aufgestellt. Die übereinstimmenden Teile sind im gleicher Weise bezeichnet wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. 1 und 2. Der Antrieb des Zahnrades b erfolgt hier durch ein Drehkreuz y am Fahrzeuge, das durch die Anschläge χ an der Fahrstrecke gedreht wird. Die beiden Kontakte f und g können hier wegen der örtlichen Trennung von Läufer und Wähler nicht unmittelbar aufeinander wirken.. Der Läuferkontakt / gleitet vielmehr auf Kontakt1-stellen 1, 2, 3 am Gestellee des Läufers, die so auf den inneren Kranz des Läufergestelles verteilt sind, wie es den Umlaufwegen des Läuferkontaktes in Abhängigkeit von der Bewegung des Fahrzeuges zu' den* verschiedenen Anschlußstellen I, II, III entspricht. Die festen Kontaktstellen 1, 2, 3 des, Läufers stehen in leitender Verbindung mit den festen Kontaktstellen i', 2', 3' -am Gestelle e des Wählers r. Diese sind auf dem inneren Kranze des Gestelles e gemäß -Abb. 5. in ähnlicher : Weise verteilt'wie die Kontaktstellen 1, 2, 3 am Läafergestelle. Eine Notwendigkeit hierzu besteht aber nicht,, wie sich aus dem Ausführungsbeispiel nach, dem Abb.·. & bis 8 ergibt. Eine der Kontaktstellen l',. 2^ 3' .kommt mit dem Wähierkpntakt g in- Berührung,, wenn die zugehörige Reihe von Glasscheiben kr I, wc in den Bereich der Schauöffnung gedreht worden· ist. Die Betriebs- '-weise ist die gleiche wie nach dem vorigen Ausführungsbeispiel.
Das Äusführungsbeispiel nach den Abb. 6 · bis. 8 unterscheidet sich vor? dem Beispiel nach den. Abb. 3. bis ξ . dtech eine andere Anordnung der Kontaktstellen 1, 2, 3 und i',: 2',. 3r. Nach dem zweiten Feispiele haben nämlich die Kontakts teilen' 1, 2, 3 am Gestelle des Läufers nur eine' begrenzte "Länge (s. Abb. 4), so· daß größere Lücken ■ zwischen den einzelnen* Kontaktstellen vorhanden sind. Die Folge ist, daß·, die Lampe σ nur während eines kleinerem Teiles des vom Fahrzeuge zurückgelegten Weges aufleuchtet. Um zu erreichen, daß -der Strom- } kreis; der LampeV während nahezu der ge-. samten Bewegung des Fahrzeuges geschlossen ist, sind den auf dem inneren Kranze des Läufergestelles g-verteilten: Kontaktstellen 1, 2r 3; derartige Längen zu geben, daß,, wie in Abb.. 4 gestrichelt angegeben,, das. Ende der einen Kontaktstelle nahe dem Anfang- der benachbarten Kontaktstelle liegt, und zwar sind der Anfang und das Ende; jedes Kontaktstelle auf dem Kränzendes Gestelles So· angeordnet, daß: der Läuferkontakt·/ den Anfang einer Kotttaktsteiley z-B.. 2, erreicht bzw. ihr Ende verläßt^ wenn das Lauferrad c und mit ihm der Lauferkontakt / den Teil seines Umlaufweges beginnt bzw. beendet, eier : dem Wege des Fahrzeuges, von der vorhergehenden Anschlußstelle, z. B. I, zur zugehörigen Anschlußstelle, z- B. II,. entspricht. Eine Unterbrechung des Stromkreises· und damit lo5 des Leuchtens der Lampe ο tritt nur ein, wenn der Läuferkontakt auf eine andere Kontaktstelle übergeht oder wenn während der Bewegung des Fahrzeuges der Wählerkontakt beim Wählen einer anderen Anschlußstelle auf "» eine andere Kontaktstelle i', 2' oder 3' willkürlich gedreht wird.
Die Kontaktstellen i\ 2', 3' am Gestelle des Wählers sind gemäß den Abb. 7 bis 8 in anderer Weise auf den Kranz des Gestelles verteilt als nach der Abb. 5; sie sind nämlich unmittelbar hintereinander angeordnet (vgl. Abb. 8). In gleicher Weise sind dann auch gemäß der gleichen Abbildung die drei Reihen von Glasscheiben k, I, m mit den Merkzeichen I, II, III unmittelbar hintereinander « zu legen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    ι. Vorrichtung, um die Stellung eines ein Fahrgleis tragenden elektrisch getriebenen Schienenfahrzeuges, insbesondere einer Schiebebühne oder Drehscheibe, im Verhältnis zu den verschiedenen Anschlußgleisen anzuzeigen, die sich bei der Bewegung des Schienenfahrzeuges der
    ίο Reihe nach an das oder die Enden des vom Schienenfahrzeug getragenen Fahrgleises anschließen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einem vom Fahrer des Schienenfahrzeuges gegenüber dem ortsfesten Anzeiger, z.B. der Lampe (0), auf die verschiedenen Anschlußstellen (I, II, III) jederzeit willkürlich einstellbaren Wähler (r) mit einem Kontakt (g) und aus <einem von der Schienenfahrzeugen bewegung abhängig beweglichen Läufer mit einem Kontakt (/) besteht, wobei die Kontakte (f, g) den Stromkreis des Anzeigers, z. B. der Lampe (0), schließen, wenn der Läufer gegenüber dem eingestellten Wähler eine der Wegstrecke des Schienenfahrzeuges zur gewählten Anschlußstelle entsprechende Bewegung ausgeführt hat.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der für jede Anschlußstelle eine Kontaktvorrichtung zwischen dem Schienenfahrzeug und seiner Fahrbahn in Tätigkeit tritt, die vom Schienenfahrzeuge beim Erreichen der zugehörigen Anschlußstelle geschlossen wird und dann auf eine für die beiden Enden des Schienenfahrzeuges gemeinsame Anzeigevorrichtung wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß von dem durch die Kontakte (f, g) des Wählers und des Läufers geschlossenen Stromkreise des einen Anzeigers, z. B. der Lampe (σ), ein oder zwei parallel dazu geschaltete Stromkreise für einen oder zwei weitere neben dem ersten Anzeiger liegende ortsfeste Anzeiger, z. B. Lampen (n,p), abzweigen, der oder die von der oder den Kontaktvorrichtungen (v, w) an einem oder an beiden Enden des Schienenfahrzeuges geschlossen wird oder werden.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei getrennten Aufstellungen des Läufers und des Wählers der Läuferkontakt (/) auf festen Kontaktstellen (1, 2, 3) am Gestell (e) des Läufers gleitet, die auf den inneren Kranz des Läufergestelles so verteilt sind, wie es den Umlaufwegen des Läuferkontaktes (/) in Abhängigkeit von der Bewegung des Schienenfahrzeuges zu den verschiedenen Anschlußstellen (I, II, III) entspricht, und die in leitender Verbindung stehen mit festen Kontaktstellen (ι', 2', 3') am Gestell -(e) des Wählers, auf denen der Wählerkontakt (g) gleitet.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Kontaktstellen (1, 2, 3) am Gestell des Läufers von derartiger Länge sind, daß der Läuferkontakt (/) eine Kontaktstelle (z. B. 1) erreicht bzw. verläßt, wenn der Läuferkontakt seine der Fahrstrecke des Schienenfahrzeuges von der vorherliegenden (z. B. II) zur zugehörigen Anschlußstelle (z. B. I) entsprechende Bewegung beginnt bzw. beendet, so daß der Stromkreis des ersten Anzeigers (der Lampe o) während nahezu der gesamten Bewegung des Schienenfahrzeuges geschlossen ist.
  5. 5. Vorrichtungen nach den Ansprüchen ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wählerkontakt ig) und der Läuferkontakt (/) eine Kreisbewegung ausführen.
  6. 6. Vorrichtung nach den "Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die drei [nebeneinanderliegenden ortsfesten Anzeiger, z. B. Lampen {n, 0, p), mit verschiedenen Farben aufleuchten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1938R0104139 1938-12-25 1938-12-25 Vorrichtung zur UEberwachung der Fahrt und der Einstellung elektrisch getriebener Schienenfahrzeuge, insbesondere von Schiebebuehnen Expired DE697425C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741945C (de) * 1941-07-31 1943-11-19 Felten & Guilleaume Carlswerk Verseilmaschine fuer Drahtseile und elektrische Kabel
DE1179983B (de) * 1961-01-11 1964-10-22 Demag Ag Schiebebuehne

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE741945C (de) * 1941-07-31 1943-11-19 Felten & Guilleaume Carlswerk Verseilmaschine fuer Drahtseile und elektrische Kabel
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