CH385322A - Elektrische Schalteinrichtung - Google Patents

Elektrische Schalteinrichtung

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CH385322A
CH385322A CH511761A CH511761A CH385322A CH 385322 A CH385322 A CH 385322A CH 511761 A CH511761 A CH 511761A CH 511761 A CH511761 A CH 511761A CH 385322 A CH385322 A CH 385322A
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CH
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CH511761A
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Herbert Dipl Ing Baumer
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Herbert Dipl Ing Baumer
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/08Arrangements to facilitate replacement of a switch, e.g. cartridge housing
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description


  Elektrische     Schalteinrichtung       Die Erfindung betrifft eine elektrische Schaltein  richtung mit mehreren in einer Reihe nebeneinander  angeordneten Schaltern, wie sie häufig für die ver  schiedensten kombinierten Steuerfunktionen, bei  spielsweise     Programmsteuerungen,    verwendet wer  den. Ein typisches Beispiel einer solchen Steuerein  richtung ist in der schweizerischen Patentschrift  Nr. 365 592 beschrieben. Dort werden die einzelnen  Schalter von individuellen, auf einer gemeinsamen  Achse sitzenden Steuerscheiben betätigt. Die Betäti  gung kann aber natürlich auch durch irgendwelche  andere Organe, beispielsweise Schaltstangen und der  gleichen, erfolgen.

   Bei derartigen Schalteinrichtungen  ist es gebräuchlich, handelsübliche Mikroschalter zu  verwenden, und einer und derselben Einrichtung ge  hören oft zahlreiche, beispielsweise bis fünfzig solche  Schalter an. Es ist dabei erwünscht, dass die ein  zelnen Mikroschalter im Bedarfsfalle ausgewechselt  werden können, sei es wegen einer Änderung der  Schaltaufgaben oder zur Behebung eines Defektes.  



  Sind nur wenige Mikroschalter in einer Reihe  angeordnet, so kann die Befestigung mittels Stangen  erfolgen, welche die im Schaltergehäuse vorgesehenen  Befestigungslöcher sämtlicher der Reihe angehören  der Schalter durchlaufen. Schon bei wenigen Schal  tern gestaltet sich aber bei dieser Befestigungsart  das Auswechseln eines einzelnen Schalters recht um  ständlich, da die Stangen von ihren Tragorganen  gelöst und seitlich herausgezogen werden müssen,  wodurch sämtliche der Reihe angehörenden Schalter  lose werden.

   Bei einer grösseren Zahl von Schaltern  ist diese Befestigungsart jedoch überhaupt nicht mehr  anwendbar, da die im Schaltergehäuse vorgesehenen  Befestigungslöcher nur einen geringen Durchmesser  aufweisen, der zwar für die Befestigungsschrauben  eines einzelnen Schalters genügt, jedoch keine für    eine längere Schalterreihe hinreichend starken Befe  stigungsstangen zulässt.  



  Hauptzweck der vorliegenden Erfindung ist es,  die Halterung der     einzelnen    Schalter so zu gestalten,  dass das Auswechseln derselben erleichtert ist. Das  Kennzeichen der     erfindungsgemässen    Schalteinrich  tung besteht darin, dass für jeden Schalter ein getrenn  tes, fest angeordnetes Halteorgan vorgesehen ist, in  welches der Schalter einzeln herausnehmbar einge  setzt ist.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes ist in der Zeichnung dargestellt.  



       Fig.    1 ist eine perspektivische Teilansicht der  Schalteinrichtung mit einer Reihe von Schaltern;       Fig.    2 ist eine Draufsicht und       Fig.3    ein Schnitt durch ein einzelnes Halte  organ mit eingesetztem Schalter.  



  Die Schalteinrichtung nach     Fig.1    weist eine  Grundplatte 1     mit    zwei Seitenwänden 2 auf, von  denen nur die eine dargestellt ist. Es ist eine Reihe  von Mikroschaltern 4 vorgesehen, die von auf einer  gemeinsamen Achse 11 sitzenden Steuerscheiben 10  betätigt werden. Der Antrieb der Achse 11 bzw.  der Steuerscheiben ist in diesem Zusammenhang un  wesentlich und deshalb nicht dargestellt. Die Reihe  der nebeneinander angeordneten Schalter und der  zugehörigen Steuerscheiben kann sich nach links in       Fig.    1 je nach Bedarf beliebig fortsetzen. Es kann  auch auf der gegenüberliegenden Seite der Steuer  scheiben eine zweite, parallele Reihe von Schal  tern vorgesehen sein.  



  Es ist nun für jeden Schalter 4 ein separates  Halteorgan 6 vorgesehen, in welchem der Schalter       einzeln    herausnehmbar eingesetzt ist, wie aus der  nachfolgenden Beschreibung der     Fig.    2 und 3 her  vorgehen wird. Die Halteorgane sind aneinander an-      liegend auf     zwei    Tragstangen oder     -rohren    8 auf  gereiht, die in Richtung der Schalterreihe verlaufen  und in die Seitenwände 2 eingesetzt sind. Die Breite  der Halteorgane 6 entspricht natürlich der Axial  distanz der Steuerscheiben 10 bzw. der Schalter 4.  Zwischen den Seitenwänden 2 und dem ersten Halte  organ 6 sind nötigenfalls Distanzhülsen 12 von ge  eigneter Länge auf die Stangen oder Rohre 8 auf  gesteckt.  



  Die Form der Halteorgane 6 und der Schalter  4 ist aus den     Fig.2    und 3 ersichtlich. Das Halte  organ besteht vorzugsweise aus einem     Spritzgussteil     einer Zinklegierung und ist selbstverständlich der  Aussenform des Schaltergehäuses angepasst, welches  in der Regel als     Kunststoff-Pressteil    ausgeführt ist.  Das Halteorgan 6 weist zwei Bohrungen 14 für die  Tragstangen oder     -rohre    8 und einen Anschlag 15  auf, welcher in Zusammenwirkung mit den übrigen  Berührungsflächen zwischen Halteorgan und Schal  tergehäuse die Lage des Schalters bestimmt. In     Fig.    3  sind die Umrisse des Schaltergehäuses der Über  sichtlichkeit wegen strichpunktiert eingezeichnet.  



  Wie aus     Fig.2    hervorgeht, ist der Schalter 4  in     Pfeilrichtung    quer zur Schalterreihe bezüglich des  Halteorgans ein- und ausschwenkbar. Der eingesetzte  Schalter wird von einem in einer Vertiefung 17 ver  schiebbaren Rastorgan 16 festgehalten, das unter  der Wirkung einer Druckfeder 18 steht (die Teile  16 und 18 sind in der     Fig.    3 nicht eingezeichnet).  



  Die zugeordnete Steuerscheibe 10 wirkt über  die Rolle 25 auf den am Schaltergehäuse     angelenk-          ten    Hebel 24, welcher seinerseits über den Stössel  26 den Schalter betätigt. Auf der der Steuerscheibe  abgekehrten Seite ragen die Schalterklemmen 5 aus  dem Gehäuse, welche mittels einer     Löt-    oder Steck  verbindung angeschlossen werden. Am Schalterge-         häuse    sind in     Fig.    2 auch die Bohrungen 22 sicht  bar, welche bei anderer Verwendung normalerweise  zur     Schraubbefestigung    des Schalters dienen.  



  Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervor  geht, kann jeder Schalter einzeln aus seinem Halte  organ rasch und bequem herausgenommen werden.  Die Schalter können leicht gegen einen anderen Typ  ausgewechselt oder bei Defekt ersetzt werden. Die  Anordnung vereinfacht auch die Montage der ganzen  Steuereinrichtung.  



  Die Halteorgane 6 lassen sich auch einzeln an  anderer Stelle verwenden, wo ein leichtes und rasches  Auswechseln der Schalter erwünscht ist. Hierfür ist  eine     angesenkte    Bohrung 20 vorgesehen, welche die  Befestigung des einzelnen Halteorgans mittels einer  Schraube ermöglicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schalteinrichtung mit mehreren in einer Reihe nebeneinander angeordneten Schaltern, dadurch ge kennzeichnet, dass für jeden Schalter ein getrenntes, fest angeordnetes Halteorgan vorgesehen ist, in wel ches der Schalter einzeln herausnehmbar einge setzt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Schalteinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Halteorgane anein ander anliegend auf in Richtung der Schalterreihe verlaufende, feste Tragstangen oder -rohre aufge reiht sind. 2. Schalteinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schalter quer zur Reihe in die Halteorgane ein- und ausschwenkbar sind und dass die Halteorgane mit einer Raste ver sehen sind, welche den eingesetzten Schalter federnd festhält.
CH511761A 1961-05-02 1961-05-02 Elektrische Schalteinrichtung CH385322A (de)

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