DE1794936U - Anziehender beschlag. - Google Patents

Anziehender beschlag.

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DE1794936U DE1959M0032019 DEM0032019U DE1794936U DE 1794936 U DE1794936 U DE 1794936U DE 1959M0032019 DE1959M0032019 DE 1959M0032019 DE M0032019 U DEM0032019 U DE M0032019U DE 1794936 U DE1794936 U DE 1794936U
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plate
fitting
slot
attractive
bayonet slot
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DE1959M0032019
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  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Anziehender Beschlag.
  • Die Neuerung bezieht sich auf einen anziehenden, aus
    Beschlagplattenbestehenden Verbindungsbeschlag, insbesondere
    für Jbel, StB. für Handläufe bei Betten losbaren Beinen an
    Tischen oder Stühlen, ferner auch bei Bauteilen von zerleg-
    barenWochenendhäusern u. dgl.
  • Za sind Beschläge zur Verbindung von Möbelteilen bekannt, bei denen die eine Beschlagplatte einen Bajonettschlitz und die
    andereBeschlagplatte den dazugehörigen mit einem Linsenkopf
    versehenen Zapfen aufweist. Diese Beschläge besitzen in ihrer Einheit keine Richtwirkung, und ergeben auch keine spaltfreie Anlage der zu verbindenden Teile. Jmn bildet daher meist mit einer Mehrzahl von Schlitzen oder Zapfen versehene Beschlagplatten aus. Diese sind jedoch insbesondere wegen doppelter Lagerhalterung und der Herstellung zwei verschiedener Teile teuer.
  • Die Neuerung geht daher von dem Gedanken aus, diese einfachen, lediglich mit einem Schlitz oder einem Zapfen versehenen Beschläge der bekannten Art nunmehr so auszubilden, daß aus zwei, gleich ausgebildeten Beschlagplatten ein anziehender, billiger Beschlag erzielt werden kann.
  • Zu dieses Zweck besitzt gemäß der Neuerung die Beschlagplatte sowohl einen Bajonettschlitz, als auch eine vorstehende Äopfschraube, die beide auf der Längsmittellinie der Platte liegen, und deren Anschlagflchen gleichen Abstand von den Plattenden aufweisen.
  • Zufolge dieser Ausgestaltung ist es ermöglichte ein in einfachster Weise aus einer Beschlagplatte mit eingenieteter Kopfschraube gebildetes Verbindungselement zu einem Beschlag zu verwenden, welcher aus zwei gleich ausgebildeten Beschlagplatten besteht, die breitflächig gegeneinander gesetzte und jeweils an einem der gegeneinander zu ziehenden bauteile befestigt sind.
  • Hierbei ist die übliche versenkte Anbringung ohne Paßarbeit,
    d. h. ohne Abmessen durchführbar, da die Platten übereinstimmend
    d
    geformt sind, und ihre Paßstellung symmetrisch ist. Durch die
    Ausbildung erzielt man also außerdem ein vereinfachtes Anschlagen.
  • Damit man eine krftige Anzugwirkung trotz kurzer Bewegungsstrecke der Platten gegeneinander erzielt, sind gemäß der Neuerung die Ränder des Schmalteiles des Bajonettschlitzes mit einem nach dem nächstliegenden Plattenende zu. ansteigenden, herausgedrückten Kragen versehen.
  • Auf der Zeichnung ist die Neuerung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellte Es zeigen ? Abb. 1 eine neuerungsgemäße Beschlagplatte in schaubildlicher Ansicht, Abb. 2 eine Vorderansicht in natürlicher Größe, Abb. 3 eine Vorderansicht der gleichen Platte, jedoch in umgedrehter Lage, Abb. 4 eine Seitenansicht zu Abb. 29 Abb. 5 eine entsprechende Seitenansicht der umgedrehten Platte in Gegenlage zu der in Abb. 4 gezeigten Stellung Abba 6 ein angeschlagenes Beschlagplattenpaar im Eingriff,-und Abb. 7 in größerem Maßstabe einen teilweisen Längsschnitt durch eine im Eingriff stehende Kopfschraube. Die Beschlagplatte 1 ist vorzugsweise an ihren Enden gerundet,
    und'it'cLen-ub'liche versenkten Schra-ubenlöchern 2 versehen. Im
    Mittelfeld der Beschlagplatte 1 ist4 ein bajonettschlitz 3 angebracht, dessen schmaler Teil 4 gegen das benachbarte Platten-
    ende gerichtet ist. Das Ende des schmalen Schlitzteiles 4, also
    der Scheitel x seiner Rundung liegt von dem Scheitel x' der Plattenendrundung in der gleichen Entfernung, wie der mit y bezeichnet Punkt am Schaft 6 der auf dem Mittelfelde angebrachten, vorstehenden Kopfschraube 5 von dem Scheitelpunkt y' der anderen Endrundung. Die Kopfschraube 5 besitt vorzugsweise einen breitrandigen Linsenkopf, der Schaft der Schraube ist mit einem Gewindezapfen 7 (vgl.Abb. 7) in einer Bohrung der Platte 1 eingeschraubt und danach vernietete Das hierbei gebildete Versenk 8 sichert die Kopfschraube vor dem unerwünschten Lockern ihres Sitzes.
  • Die Öffnung 3 des Bajonettschlitzes entspricht dem Durchmesser des Kopfes der Schraube 5, während der Schlitz 4 in seiner Breite dem Durchmesser des Schraubenschaftes 6 entspricht.
  • Sowohl der Bajonettschlitz als auch die Kopfschraube liegen beide auf der Längsmittellinie der Platte 1. Zufolge dieser Ausbildung passen zwei gleicherweise geformte Beschlagplastten 1, wenn man die eine derselben in ihrer Ebene um 1800 dreht, im Eingriff genau aufeinander. Sie lassen sich in gegenseitig versetzter Lage ineinander stecken, indem die Köpfe der Schrauben durch die Bajonettschlitzöffnungen 3 hindurchtreten und durch seitliches Verschieben die Schäfte 6 in die Schmalschlitze 4 hineingeschoben werden (vgl. Abb. 6) < Damit die zu verbindenden Bauteile möglichst fugenlos aneinanderliegen, also der Beschlag beim Ineingriffbringen der beiden Beschlagplatten die Teile gegeneinander anzieht, ist der Rand des schmalen Schlitzteiles 4 sit einem ansteigenden, auf der Plattenrückseite herausgedrückten Kragen 10 versehen (s.Abb. 7). Die größte Steigung ist hierbei nach dem nächstliegenden Plattenende zu gerichtet, sodaß die Platten 1 in der Eingriffstellung spielfrei gegeinander gezogen werden.

Claims (2)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.
    dz Beschlagplatte. für gegeneinader zu ziehende und wieder lös- bare Bauteile.. dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) so-
    wohl einen Bajonettschlitz (3) als auch eine vorstehende Kopfschraube (5) besitzt, die beide auf der Längsmittellinie der Platte (1) liegen und deren Anschlagpunkt (x bzw. y) gleichen Abstand von den Plattenenden (x' bzw. y') aufweisen.
  2. 2.) Beschlagplatte nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder des Schmalteiles (4) des Bejonettschlitzes (3) mit einem nach dem nächstliegenden Plattenende zu ansteigenden, herausgedrückten Kragen (10) versehen sind.
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