DE1752648U - Anordnung zur befestigung bzw. verbindung von koerpern, insbesondere elektrischen geraeten. - Google Patents

Anordnung zur befestigung bzw. verbindung von koerpern, insbesondere elektrischen geraeten.

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DE1752648U
DE1752648U DE1954S0013373 DES0013373U DE1752648U DE 1752648 U DE1752648 U DE 1752648U DE 1954S0013373 DE1954S0013373 DE 1954S0013373 DE S0013373 U DES0013373 U DE S0013373U DE 1752648 U DE1752648 U DE 1752648U
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DE
Germany
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arrangement according
cross
fastening
holes
sections
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DE1954S0013373
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  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)

Description

  • Anordnung zur Befestigung bzw.-Verbindung von Korpern, insbesondere elektrischen Geraten.
  • Für die Befestigung eines Körpers an einem oder seine mechanische Verbindung mit. einem anderen Körper erweist sich je nach den vorliegenden Verhältnissen eine lösbare verbindung oder eine unlösbare Verbindung als zweckmäßig. Solche Verbindungen werden hergestellt als Schraubverbindungen oder mittels selbständiger Schrauben, mittels Niete massiver oder hohler Art oder auch'durch Mittel, insbesondere in Form geeigneter Blechstreifen, deren aus den Bofestigungslöchern hervortretende freie Enden für'Verluppungen oder Verschränkungen benutzt werden. Hierbei sind jeweils verschiedene Querschnitte für die Kanäle bzw. Bohrungen oder Aussparungen zweckmäßig oder notwendig, durch welche die verbindungsmittel hindurchgeführt werden, in Anpassung an den Querschnitt des einzelnen Verbindungsmi ttels',"
    Um nun für die mechanische Verbindung bzw. Belustigung des
    g des
    gleichen Gerätes nach Wahl verschiedene BefentigungSHittel
    bzw. Verbindungsmittel in Verbindung mit einem sie geeig-
    neten Querschnitt an den Geraten benutzen zu können, werden
    neuerungszemaw
    A"99a
    insbesondere an den elektrischen Geraten die
    Durchführungsöffnungen, Kanäle oder Bohrungen bzw. Aussparungen
    0
    mit einem solchen Querschnitt ausgebildet, da3 die Wände dieser
    a ieser
    Kanäle bzw. Bohrungen oder @Aussparugnen sowohl eine Paäform für mechanische verbindungsmittel von/kreisförmiger oder auch vieleckiger Form, also insbesondere auch für Verbindungsmittel vom Charakter eines Blechstreifens, bilden können. An die Mantelfläche der zylindrischen oder konischen Bohrung schließen sich dann z. B. nach außen entsprechende Aussparungen an, durch welche z. B. ein Blechstreifen hindurchgeführt werden kann. So können z. B. auch mehrere, solcher Aussparungen in verschiedenen relativen Winkelstellungen an dem gleichen Durchgangskanal vorgesehen sein. Auf jeden Fall erhält z. B. der Blechstreifen eine gute Führung und findet abgesehen von-der Erhaltung seiner Lage im Querschnitt seines Durchgangskanals auch unmittelbar z. B. ein gutes Widerlager bei der Verschränkung bzw. Verdrehung seines an der Verbindugnsstelle mit dem anderen Körper hervortretenden
    Endes.
    Gemäß der Neuerung
    ESXBSNNSgSSS kann nun an jedem Durchgangskanal bzw. jeder
    c
    Aussparung des zu'verbindenden Körpers je ein besonderes Ver-
    bindungsglied benutzt, werden, welches für die Herstellung z. B.
    einer Schränklappenverbindung geeignet ist. Dieses verbindungsglied kann z. B. eine pilzförmige Querschnittsform haben in seiner Längsrichtung, wobei der Kopf des Pilzes sich nach Art eines Nietkopfes auflegt und das freie, nach der Herstellung der Verbindung hervortretende Ende des Verbindungsgliedes dann für die Befestigung entsprechend verdreht bzw. verschränkt
    werdenkann.
  • Der Schaftteil ist vom Kopf zweckmäßig mindestens auf einen Teil seiner Länge in seiner Breite verjüngt, um beim Einsetzen +) insbesondere des Körpers in den Befestigungskanal des Gerätes unmittelbar. durch einen entsprechenden Druck auf den Körper einen Haftsitz für diesen in dem Kanal zu erreichen, wofür die schlitzförmigen Aussparungen zweckmäßig auen rund gestaltet sind.
  • Liegen die Durchgangsöffnungen für die verschiedenen Verbindungsmittel sehr nahe beieinander, so kann es sich als zweckmäßig erweisen, nicht je ein Verbindungsglied an jeder Befestigungsstelle bzw. jedem Durchgangskanal'zu benutzen, sondern mehrere dieser Verbindungsmittel unmittelbar an einem gemeinsamen Körper zu vereinigen. Diese Verbindungsmittel an den verschiedenen Durchgangskanälen bzw. Befestigungsstellen können dann entweder alle, oder in geeigneten Gruppen gleichzeitig mit einem einzigen bzw. je einem Handgriff in die zugehörigen Durchgangskanäle bzw. Aussparungen eingeführt werden,. was eine wesentliche Vereinfachung bei der Montage bedeutet. So können z. B. die Befestigungsmittel an zwei Durchgangskanälen eines Körpers die Schenkel einer U-Form bilden, welche für das Einführen an ihrem Jochteil erfaßt und dann auf bequeme Weise mit ihren Schenkelenden in die entsprechenden Durchgangskanäle an
    dem Gerät für dessen Montage eingeführt werden können.
    Neuerung
    Beispielsweise Anordnungen für die Anwendung der mg
    XMY4
    veranschaulichen die Figuren der Zeichnung. In den Figuren 1
    und 2, welche zwei einander entsprechende Risse verkörpern, ist ein elektrisches Gerät 1, beispielsweise eine Trocken. gleichrichteranordnung, dargestellt, deren elektrische Anschlüsse mit 1a bis c bezeichnet sind. Für die Befestigung ist das elektrische Gerät mit Durchgangskanälen 2 und 3 versehen. Diese weisen, erstens einenteil kreisflächenförmigen Querschnitts 2a bzw. 3a auf. und zweitens schlitzförmige Querschnittsteile 2b und 2c bzw. 3b und 3c, welche sich an die äußere Mantelfläche der Zylinderform des Durchgangskanals nach außen anschließen. Wie aus der Figur 2 ersichtlich ist, in welcher das-Gerät 1 an einer Chassisplatte 4 befestigt ist, können zufolge der Querschnittsform der Durchgangskanäle z. B. an dem einen Befestigungsloch kreisflächenförmige Befestigungmttel, wie z. B. eine Schraube 5 mit einer Mutter 6 benutzt werden, und an dem Befestigungsloch 2 ein streifenförmiges Be-'festigungsmittel 7 in Form eines pilzförmigen Teiles'mit vom Kopf 7b aus über eine gewisse Strecke verjüngten Schaftteil 7e.
  • Dieses ist in den Figuren 3 in-zwei einander entsprechenden Rissen in Einzeldarstellung wiedergegeben. Der Teil 7 wird mit seinem Schaftteil in die schlitzförmigen Aussparungen 2b und 2c nach Figur 1 eingeführt, bis sein Kopfteil sich gegen die Oberfläche des elektrischen Gerätes legt. Bei entsprechender Bemessung dieses Befestigungsmittels 7 tritt bei dem An. schlag des Kopfes der Pilzform an dem elektrischen Gerät das freie Ende dieses Schaftteiles um einen bestimmten Betrag aus dem Loch des Chassis 4 hervor. Dieses hervortretende Ende kann entweder durch Umlegen oder durch eine Verschränkung bzw. Verdrehung um seine Längsachse für die Befestigung des Geräteteiles 1 benutzt werden. Liegt gemäß den Figuren 4 eine Anordnung vor, bei welcher die Befestigungslöcher 8 bzw. 9 an dem elektrischen Gerät 10 nur eine geringe Entfernung voneinander haben, so kann für die Zwecke der Benutzung von streifenförmigen Befestigungsgliedern beispielsweise ein-U-förmiger Bügel 11 benutzt werden, wie ihn die Figuren 5 in zwei einander entsprechenden Rissen veranschaulichen. Das Querjoch dieser 0-Form ist derart bemessen, da3 es der Entfernung der Mitten der Be-
    festigungslöcher 8 und 9 entspricht, so daS beim Erfassen des
    Bügels 11 an dem Querbalken der U-Form die beiden Schenkel un-
    mittelbar gleichzeitig in die schlitzförmigen Aussparungen
    an den Kanälen 8 und 9 eingeführt werden können. In Figur 4b ist die Befestigung des Geräteteiles 10 mittels dieses U-Bügels veranschaulicht. Die aus den entsprechenden Aussparungen in der Chassisplatte 12 hervortretenden freien Enden der Schenkel von 11 sind wieder für eine Schränklappenverbindung benutzt, indem sie entsprechend verdreht sind.
  • Die freien Enden der Verbindungsmittel sind vorzugsweise noch mit Bohrungen versehen, wie z. B. 7a 3 bzvt. lla in Fig. 5,. die als Stützpunkt für andere Zwecke, z. B. die Zwisohenabstützung oder gegenseitige Verbindung von Schaltungsdrãhten. der Schaltung des elektrischen Gerätes benutzt werden können.
  • 5 Figuren 10 Ansprüche

Claims (10)

  1. Schutzansprüthe dz
    1. Anordnung zur Befestigung bzw. mechanischen Verbindung von Körpern mittels Verbindungsmittel, die durch Locher, Bohrungen,
    Aussparungen oder Kanäle hindurchgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitte der Bohrungen oder Kanäle Paßformen für Verbindungsmittel bz'y. Befestigungsmittel von verschiedenen Querschnitten bilden.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Bohrungen Paßformen für runde und vieleckige Querschnitte der hindurchzuführenden Befestigungsmittel bildet.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da, sich von der Mantelfläche eines zylindrischen oder konischen Querschnittes Aussparungen anderer Formgebung nach außen erstrecken.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der'Querschnitt Kanäle oder BOhrungen hat und die Paßformen-für runde und schmale rechteckförmige Querschnitte von Verbindungsmitteln von größerer Ausdehnung als dem Durchmesser der Bohrung bilden.
  5. 5. Anordnung nach. Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, da der Querschnitt Paßformen für runde und für schmale rechteckförmige Querschnitte in, mehreren gegeneinander versetzten Winkelstellungen bildet.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsmittel bzw. Verbindungsmittel von rechteckförmigem Querschnitt vorzugsweise blechstreifenartige Körper dienen, die vorzugsweise an einem Ende mit einer Art Kopfteil versehen sind und deren frei an der Verbindungstelle bzw. Befestigungsstelle hervortretende Enden entweder als Lappen umgelegt oder für eine Schränklappenverbindung um ihre Längsachse verdreht werden.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechstreifen für mehrere. Befestigunglöcher an einem gemeinsamen Körper vereinigt sind.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechstreifen für mehrere Befestigungslöcher Schenkelteile eines U-förmigen Bügels sind.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Befestigungsmittel mit
    Bohrungen versehen sind, um sie z. B. als Stützkörper für Lötverbindungen oder andere Zwecke benutzen zu können.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftteil des Befestigungsmittels von seinem Kopf teil aus mindestens auf einem Teil seiner Länge verjüngt ist, um durch einen Druck nach dem Einführen in den Befestigungkanal unmittelbar an dessen Wand einen Haftsitz zu erlangen.
DE1954S0013373 1954-04-30 1954-04-30 Anordnung zur befestigung bzw. verbindung von koerpern, insbesondere elektrischen geraeten. Expired DE1752648U (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1752648U true DE1752648U (de) 1957-09-19

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ID=32793715

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Country Status (1)

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DE (1) DE1752648U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3405719A1 (de) * 1984-02-17 1985-08-22 Ing. Walter Hengst GmbH & Co KG, 4400 Münster Schnell auswechselbares luftfilter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3405719A1 (de) * 1984-02-17 1985-08-22 Ing. Walter Hengst GmbH & Co KG, 4400 Münster Schnell auswechselbares luftfilter

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