DE1839074U - Buegelhalterung fuer federzinken. - Google Patents

Description

• Bügelhalterung für federzinken

  Die Neuerung betrifft eine Halterung für eine Feder-

  zinke. die durch das langer tangential pa Ter-

  laufende Ende einer Iylinderfõralgen Spiralfeder ge-

  bildet wird. Derartige Federzinken finden häufig Ver-

  wendung bei y8yderw$rkzeugen aller Art, beispielsweise

  auf Räumleieen von Förderbändern, auf dem Umfang

  vonPiok-p-Trom'Mln landwirtschaftlicher Maschinenbau

  Die Befestigung solcher fellersinken erfolgte bisher in

  bekannter Weise mittel. eines Schraubenbolzens auf den

  diezylindrische Feder geschoben und dann festgeschraubt

  wurde. Während das kurze Ende von einer anschlagartigen Vorrichtung festgehalten wurde, ragte das andere lange Ende als federnde Zinke frei oder durch Anschläge in seinem Federweg begrenzt nach außen.
• Diese Art der Befestigung ist jedoch mit dem Nachteil verhältnismäßig hoher Kosten verbunden. Die Herstellung des Schraubenbolzens und einer geeigneten Vorrichtung zur Halterung desselben ist aufwendig und teuer. Auch in gewichte-und platzmäßiger Hinsicht ist die bisherige Befestigungsweise recht nachteilig. Schon für die Montage benötigt man einen Spielraum von etwa der doppelten Länge der zylindrisehen Spu e, um die Feder auf dem Bolzen oder den Bolzen in die Feder schieben zu können.
• Die vorliegende N@uerung vermeidet nun all diese Nachteile.
• Sie betrifft eine Halterung für eine Federzinke in Form einer zylinderartigen Spiralfeder mit tangential nach außen verlaufenden Enden, von denen das kurze Ende von einem Anschlag gehalten ist, wohingegen das lange nde als federnde Zinke nach auSen ragt und ihr esen ist darin zu sehen, daß eine beliebig gestaltete Grundfläche dem spulenförmigen Federkörper bei Meidung einer durch den Ke. n des Pederkorpers führenden Lagerung als Auflage dient, derart, daß das kurze, tangential abstehende Ende der Feder durch eine in dieser Fläche befindliche Bohrung gehalten ist, wohingegen das andere, in eine beliebige tangentiale Richtung abgehende, die Zinke bildende Ende durch eine der Richtung und Länge des Federwege entsprechend mit einem Schlitz versehene Führungsvorrichtung gehalten und geführt ist. Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Halterung wird die federnde Zinke in passenden Aussparungen eines Bügels geführt. Gemäß der Neuerung bildet dieser die Feder haltende Bügel mit der Grundfläche eine gegebenenfalls lösbare körperliche Einheit. Selbstverständlich kann der Bügel je nach den Anforderungen des Einzelfal's in verschiedener Weise ausgeführt sein. Beispielsweise ist es möglich, daß der Bügel im Querschnitt etwa hutförmig ausgebildet ist und den einzelnen Federkörper mindestens in einem Teilbereich umgreift.

  Es kann jedoch auch vorteilhaft sein, wenn er als ein der

  zylindrischen Form der Spule entsprechend sich schellenartig über diese wölbende halbzylinder ausgebildet ist. Die gleichen Variationsmöglichkeiten hinsichtlich der Form gelten natürlich auch für die Grundfläche. In allen Fällen, wo mehrere Federzinken nebeneinander angeordnet werden sollen, braucht im Rahmen der Neuerung nur ein Bügel für mehrere nebeneinander befindliche Federkörper vorgesehen zu werden. Die Neuerung ist in der Zeichnung schematisch und beispielsweise dargestellt, und es zeigen : Fig. 1: eine allgemeine Darstellung des Grundgedankens . der Neuerung,

  Fig. 2 : einen Querschnitt durch Fig, 1 gemäß der Linie

  IMI in Fig.
• Fig. 3 : einen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer Halterung mittels eines Bügels, der sich quer zur Längsachse der Spule über diese erstreckt, Fig. 4 : eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Halterung durch einen Bügel, der sich jedoch in Richtung der Längsachse der Spule über diese erstreckt, Fig. 5 : ein Anwendungsbeispiel für solche Federzinken bei einem Pick-up-Rad, Fig. 6: ein Anwendungsbeispiel für Federzinken bei einem Förderband.
• Das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 zeigt eine spiralförmige Feder, 1, die auf einem Stück einer Fläche 2 aufliegt und deren

  kurzes in einer Bohrung dieser Flache steckendes Ende 3 dort

  festgehalten wird. Das andere lange tangential nach außen ragende Ende 4 dieser Feder 1 wird durch einen Schlitz5 in einer als Halterung dienende Fläche 6 festgehalten. Richtung und Lage der Enden 3 und 4 bzw. der Flächen 2 und 6 und deren Form können je nach Anforderung des Einzelfalls ganz beliebig sein. In den einfachsten Fällen besteht die zweckmäßgste Ausführung der Alterung, wie die Figuren 3 und 4 zeigen. aus einem rechteckig gebogenen Bügel 6', der sich aber die Spule erstreckt und zu ihren beiden Seiten auf

  der ebenen Grundfläche 2'befestigt wird.

  Bei art Bennspruchungen, wenn beispielsweise wie in

  Fig. 5s solche Zinken 7 auf dem Umfang 8 eines ko ?

  Bades 9 angeordnet werden sollen, kann es aus Gründen des

  besseren Kraftanschlusses vorteilhaft sein, den IIalterungs-

  bügel 10 der Zylinderform der Spule anzupassen. Die Anordnung von Federzinken auf den Räumleisten eines Förderbandes wie in Fig., 6 stellt nur eine ihrer zahlreichen

  Verwundungsmöglichkeiten dr, wie beispielsweise bei

  Verwendungentsprechend kräftiger Federn auch als Tür-

  se-hlieeer u. Die Neuerung verbilligt und verbessert

  nicht nur die bJLterung fr Feerzinken, sondern erleichtert

  underweitert auch deren Anwendungsaglichkeiten

  Sohutzansiehe

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Claims (1)

1. ehutzansprüohe 1) halterung für eine Federsinke in Form einer zylinderartigea Spiralfeder mit tangential nach außen verlaufenden Enden. von denen du kurze Ende von einem Anachlag gehalten ist# wohingegen das lange Ende als federnde Zinke nach außen rast,dadurch g e k e t c h n e tt ax ein liebiggestaltete Grundfläche den spulenförmigen Poder- körper b dut einer de den Kern des Federkörpers führenden Lagerung als Auflage dient, derart. daS das kurse tangential abstehende Ende der Feder durch eine in dieter höhe befindliche Bohrung gehalten ist, wohingegen das andere. in eine beliebige tangentiale Richtung abgehende, die Zinke bildende Ende durch eine der Richtung und Länge des Feder- wegs entsprechend mit einem Schlitz versehene lUhrungsyor- richtung gehalten und geführt isto 2) Halterung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die federnde Zinke in passenden Aussparungen eines Bügels geführt ist.

   3) Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n ns e i c h n e t, dal der Bügel Mit der Grundfläche eine gegebenenfalls lesbare körperliche Einheit bildet. 4)Hlterung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch e- k e n n z e i c h n e t, das der Basel im Querschnitt etwa hutförmig ausgebildet i t und den einzelnen Federkörper mindestens in einem Teilbereich umgreift.

   5) Halterung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß ein Bügel für mehrere nebeneinander befindliche Federkörper vorgesehen ist.