DE823261C - Sattel fuer Fahrraeder o. dgl. - Google Patents

Sattel fuer Fahrraeder o. dgl.

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Publication number
DE823261C
DE823261C DEL6032A DEL0006032A DE823261C DE 823261 C DE823261 C DE 823261C DE L6032 A DEL6032 A DE L6032A DE L0006032 A DEL0006032 A DE L0006032A DE 823261 C DE823261 C DE 823261C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
saddle
frame
seat frame
coil spring
coil springs
Prior art date
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Expired
Application number
DEL6032A
Other languages
English (en)
Inventor
Hendrik Lentink
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HENDRIK LENTINK
Original Assignee
HENDRIK LENTINK
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Filing date
Publication date
Application filed by HENDRIK LENTINK filed Critical HENDRIK LENTINK
Application granted granted Critical
Publication of DE823261C publication Critical patent/DE823261C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/02Saddles resiliently mounted on the frame; Equipment therefor, e.g. springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Sattel für Fahrräder o. dgl. Die bekannten Sättel für Fährräder oder ähnliche Transportmittel sind mit Schraubenfedern versehen, die einerseits mit dem Sitzgestell und andererseits mit dein Sattelgestell verbunden sind. Hierbei sind die Enden dieser Schraubenfedern um Bolzen gebogen. Diese Umbiegungen bilden starke Abweichungen von der Schraubenlinienform der Schraubenfedern. Damit die Schraubenfedern an den Enden um die Bolzen gebogen werden können, ist es notwendig, sie in der Nähe dieser Umbiegungen mit einem Knick zu versehen, so daß der Teil der Schraubenfeder zwischen diesem Knick und der Umbiegung um den Befestigungsbolzen nahezu radial zu der Achse der Schraubenlinie der Schraubenfeder gerichtet ist.
  • Durch die obigen Abweichungen von der Schrauhenlinienforni ist die Gefahr eines Bruchs der Schraubenfedern bei den bekannten Sätteln ziemlich groß. Außerdem wird durch die Befestigung der Enden der Schraubenfedern mittels der Bolzen die Federung nachteilig beeinflußt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, obige Bedenken zu beseitigen, wodurch zugleich andere Vorteile erzielt werden.
  • Erfindungsgemäß sind die Endwindungen jeder Schraubenfeder mit je zwei Befestigungspunkten versehen, die i8o° oder etwa i8o° auseinanderliegen.
  • Dadurch ist es möglich, Schraubenfedern ohne eine starke Abweichung von der Schraubenlinienform an dem Sitzgestell bzw. dem Sattelgestell zu befestigen. Die Bruchgefahr wird ziemlich gering, während eine gleichmäßige Zusammenpressung der Federn bei Benutzung des Sattels möglich wird, was die Federung des Sattels günstig beeinflußt. Die Anwendung von Befestigungsbolzen wird überflüssig, so daß die Konstruktion gemäß der Erfindung in sehr einfacher Weise ausgeführt werden kann. Es ist nun auch möglich, das Sitzgestell und (las Sattelgestell mit Öffnungen zu versehen, in denen die Endwindungen der Schraubenfedern angebracht und vorzugsweise eingeklemmt sind. Es empfiehlt sich, die Brücke des Sattelgestells mit Öffnungen zur Aufnahme jener Endwindungen der Schraubenfedern zu versehen, die an dem Sattelgestell befestigt sind. Dann befinden sich die Befestigungspunkte dieser Endwindungen unter oder nahezu unter den am Sitzgestell liegenden Befestigungspunkten der anderen Endwindungen der Schraubenfedern.
  • Weiter ist es zweckmäßig, das Sitzgestell mit einem Lappen o. dgl. zu versehen, der der Befestigung des Schraubenfederendes am Sitzgestell gegenüber und parallel zur Achse der Schraubenfeger liegt, wobei die Schraubenfeder an dem freien Ende dieses Lappens o. dgl. derart befestigt ist, (laß die Schraubenfeder das Anordnen der Bekleidung des Sattels nicht hindert.
  • In der "Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine untere Ansicht eines Sattels gemäß der Erfindung und Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 11-1I der Fig. i. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Sattel für Fahrräder sind die Schraubenfedern i und 2 einerseits an dem Sitzgestell 3 und andererseits an dem Sattelgestell4 befestigt. Dazu ist (las Sitzgestell 3 mit Öffnungen 5, 6, 7 und 8 und (las Sattelgestell mit Öffnungen 9, io, i i und 12 versehen, so (laß die Endwindungen jeder Schraubenfeder finit je zwei Befestigungspunkten versehen sind, die i8o° oder nahezu iSo' auseinanderliegen. Die Öffnungen 9, to, ii und 12 sind in der Brücke 13 des Sattelgestells 4 vorgesehen, die mit dein übrigen Teil des Sattelgestells ein Ganzes bildet, wodurch das Sattelgestell in einfacher Weise hergestellt werden kann und eine solide Konstruktion bildet. Die Öffnungen 5 und 7 befinden sich in dem eigentlichen Sitzgestell, während die Öffnungen 6 und 8 in den Lappen 14 bzw. i5 .angebracht sind. Letztere befinden sich am Sitzgestell 3, liegen den Öffnungen 5 und 7 gegenüber und sind zu der .Achse der Schraubenfedern i und 2 parallel gerichtet. Die Öffnungen 6 und 8 sind derart in dein freien Ende der Lappen 14 und 15 angeordnet, daß die Schraubenfedern i und 2 das Anbringen der Bekleidung 16 des Sattels nicht hindern. Die Endwindungen der Schraubenfedern i und 2 sind in den Öffnungen 5, 6, 7 und 8 des Sitzgestells und in den Öffnungen 9, i o, i i und 12 der Brücke 13 des Sattelgestells eingeklemmt. Bei der in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsform sind die Enden der Schraubenfedern i und 2 an der Brücke 13 dadurch befestigt, daß durch Stanzen die Lappen 17 und 18 aus dem Material der Brücke 13 ausgestanzt und derart umgebogen sind, daß eine Nut zum Einklemmen des Schraubenfederendes gebildet ist. In ähnlicher knnen auch die Enden der Schraubenfedern r und 2 am Sitzgestell befestigt werden.
  • Es ist ersichtlich, wie einfach die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsforen ist, wobei Befestigungsbolzen, wie sie bei den bekannten Sätteln benutzt werden müssen, überflüssig sind. Insbesondere auch durch die Tatsache, daß die Befestigungspunkte der Schraubenfedern untereinanderliegen, erzielt man eine gleichmäßige Zusammenpressung beim Gebrauch des Sattels. Schließlich geht aus der Zeichnung hervor, daß die Endteile der Schraubenfedern nicht oder nahezu nicht abweichen von der Schraubenlinienform,wodurch die I;ruchgefahr sehr gering ist, so daß die Schraubenfedern gemäß der Erfindung eine längere Lebensdauer haben als diejenigen, welche bei den bekannten Sätteln benutzt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sattel für Fahrräder o. (1g1. finit Schraubenfedern, die einerseits finit dein Sitzgestell und andererseits mit dem Sattelgestell verbunden sind, dadurch gelcennzeiclitiet, daß die End-,viitdungen jeder Schraubenfeder niit je zwei Befestigungspunkten versehen sind, die i8o° oder etwa i8o° auseinanderliegen.
  2. 2. Sattel nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet. daß (las Sitzgestell und (las Sattelgestell Öffnungen aufweisen. die zur Aufnahme, vorzugsweise zum Einkleniinen der Schraulrenfedernendwindun"en dienen.
  3. 3. Sattel nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet. (laß die I>rücke de, Sattelgestells Öffnungen ztlin Einstecken der Endwindungen der an dein Sattelgestell llefestigtcli Schraubenfedern aufweist.
  4. 4. Sattel nach Anspruch i. 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß (las Sitzgestell niit einem Lappen o. dgl. versehen ist, welcher der Befestigung des Endes einer Schraubenfeder an dem Sitzgestell gegenüber und parallel zti der Achse der Schraubenfeder liegt. während an dem freien Ende des Lappens o. (lgl. die Schraubenfeder derart befestigt ist, (laß die Schraubenfeder die Anordnun'r der Sattelbekleidung nicht hindert.
  5. 5. Verfahren zum Befestigen einer Schraubenfeder für einen Sattel gemäß Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder in eine Öffnung des Sattelgestells mittels eines an das Gestell angestanzten Lappens o. dgl. eingeklemmt wird, wonach dieser Lappen umgebogen wird, so (taß eine zum Einstecken der Schraubenfeder dienende Nut entsteht, wonach der ausgestanzte Lappen wieder zurückgebogen wird, so daß die Schraubenfeder zwischen dem freien Ende des Lappens und einem Ende der Nut geklemmt wird.
DEL6032A 1950-02-23 1950-10-15 Sattel fuer Fahrraeder o. dgl. Expired DE823261C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE823261C true DE823261C (de) 1951-12-03

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ID=19840940

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DEL6032A Expired DE823261C (de) 1950-02-23 1950-10-15 Sattel fuer Fahrraeder o. dgl.

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