AT118681B - Befestigung für die Sitzfedern von Sattel- und Soziussitzen. - Google Patents

Befestigung für die Sitzfedern von Sattel- und Soziussitzen.

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AT118681B
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  Befestigung für die   SItzfedern-von Sattel-und Soziussitzen.   



   Die Erfindung bezieht sich auf die Befestigung der Sitzfedern von Sattel-und Soziussitzen und besteht darin, dass die den Sitzteil des Sattels bildenden Federn an einem oder an beiden Enden mit Aufhängemitteln versehen sind, die mit den Sattelsitzfedern unmittelbar verbunden werden. 



   In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigen : Fig. 1-4 vier verschiedene Ausführungsformen eines Motorradsattels mit aus Schraubenfedern gebildeter Sitzfläche bei abgenommenem Sattelbezug in Draufsicht ; Fig. 5-7 drei Ausführungsformen eines mit der   schraubenförmig   gewundenen Sitzfeder durch Verschraubung verbundenen Aufhängemittels im Längsschnitt und Ansicht ; Fig. 8 den zu Fig. 7 gehörigen Schraubhaken für sich in Ansicht ; Fig.   9 eine   andere Ausführungsform der Federbefestigung mittels Aufhängehakens in Ansicht ; Fig. 10 und 11 Aufhängehaken nach Fig. 9 in zwei zueinander rechtwinkeligen Seitenansichten ; Fig. 12 eine weitere Ausführungsform der Federbefestigung mittels Aufhängehakens ; Fig. 13 den Aufhängehaken nach Fig. 12 in Ansicht ;

   Fig. 14 eine abgeänderte Ausführungsform des hakenförmigen Aufhängegliedes in Seitenansicht und Fig. 15 in Unteransicht bzw. Draufsicht ; Fig. 16 ein ösenförmige Aufhängeglied in Draufsicht und Fig. 17 in Seitenansicht. 



   In Fig. 1-4 sind a die Schraubenfedern, welche die   Sitzfläche   des Sattels bilden und die Sattelnase b mit dem hinteren Teil c des Sattelrahmens verbinden. Die Federn a werden in üblicher Weise durch ein Leder-od. dgl. Polster abgedeckt. In Fig. 1 und 2 sind die Schraubenfedern unterteilt und 
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 bunden, während in Fig. 3 und 4 die Schraubenfedern a einteilig von vorn bis hinten durchgehen. In Fig. 3 werden die Federn ungefähr in der Mitte durch einen Metallring d'zusammengehalten. Die die Sitzfläche bildenden Schraubenfedern a können auch mehrfach unterteilt und für die Erfindung beliebig angeordnet werden. 



   Zum Aufhängen der Sattelfedern a findet gemäss der Erfindung einer der in Fig. 5-17 in verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellten Federbefestigungen Anwendung. 



   In Fig. 5 ist in die Schraubenfeder a eine mit Schraubengewinde versehene Hülse eingeschraubt, durch welche ein Bolzen q hindurchgeht, der an einem Ende hakenförmig umgebogen ist. Die Schraubenfeder a wird durch die in sie eingeschraubte Hülse q samt Haken q festgehalten. Zum weiteren Halt kann das Federende bei a3 um den Schaft des Hakens   q   gewickelt werden. 



   In Fig. 6 findet an Stelle der Gewindehülse   p ein Rohrstüek r   mit Innengewinde Anwendung, in welches die Feder a eingeschraubt wird. Das   Rohrstück   r kann am Ende bei s zusammengedrückt und zum Aufhängen bei t durchlocht sein. 



   In Fig. 7 und 8 findet eine einfache Schraube v Anwendung, welche in die Sehraubenfeder eingeschraubt und am Ende mit einem Haken w zum Aufhängen versehen ist. An Stelle des Hakens w könnte auch eine Öse oder ein sonstiges Aufhängemittel am Ende der Schraube v vorgesehen sein. 



   Bei den Ausführungsformen der Fig. 5-8 kann durch mehr oder weniger tiefes Einschrauben der Gewindehülse p oder der Schraube   v   in die Feder a oder durch entsprechend weites Aufschrauben 
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   Zwischen den Federn   a   und dem Befestigungsteil des Sattels können auch besondere Zwischenglieder zum Aufhängen eingeschaltet werden, wie in Fig. 9-17 dargestellt ist. 

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   In Fig. 9-11. ist der Aufhängehaken i an der einen Seite mit einer an einem Ansatz k angebrachten Öffnung   m   und an der andern Seite mit einem Ansatz n versehen. Das Befestigungsende der Feder a wird zunächst durch die Bohrung m des Hakenansatzes k hindurchgedreht und alsdann über den Ansatz n und um den Hals des Hakens i gewunden. Der Ansatz n liegt hiebei zwischen den Endwindungen der Feder a. Auch hier kann der Haken   i   mit mehreren versetzten Durchstecköffnungen   m   für das Befestigungsende der Feder a und mit mehreren einander gegenüberliegenden Ansätzen n versehen sein, zwischen oder über welchen das Federende herumgewunden wird. Gegebenenfalls können auch die Ansätze n mit Durchstecköffnungen für die Feder a versehen sein. 



   In Fig. 12 und 13 sind keine Durchstecköffnungen vorhanden, sondern nur entsprechend versetzte Ansätze n an beiden Seiten des Hakens i angebracht, über oder zwischen welchen die Befestigungschenkel am Ende der Feder a gewunden werden. Die versetzten Befestigungsansätze n können anstatt an einem besonderen Zwischenglied   (Haken ) auch   unmittelbar am Befestigungsteil des Sattels angebracht sein. 
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 und an manchen Stellen störend wirken, sind bei den   Ausführungsformen   nach Fig. 14-17 die Aufhängeglieder in waagrechter Ebene angeordnet. In Fig. 14 und 15 ist der Aufhängehaken   i   an dem mit der Sattelsitzfeder a zu verbindenden Schenkel mit in der waagrechten Arbeitslage dieses Hakenschenkels angebrachten Ansätzen n versehen, um welche die Endwindungen der Sitzfeder a herumgewunden werden.

   Die zu beiden Seiten des   Hakensehenkels   angebrachten Ansätze n sind versetzt zueinander angeordnet. In Fig. 16 und 17 ist das zum Aufhängen der Sattelsitzfeder dienende Verbindungsglied mit einer Aufhängeöse o versehen, die in der Ebene des Verbindungsgliedes liegt. An letzterem sind wieder zwei versetzte Ansätze n angebracht, um welche die Endwindungen der Sattelsitzfeder a herumgewunden werden. Einer der Ansätze n ist noch mit einer Durchstecköffnung m für die Feder a versehen (Fig. 16). 



   Um zu vermeiden, dass die hakenartigen Aufhängeglieder über den Befestigungsteil des Sattelrahmens oder der Sattelnase vorstehen, können der Sattelrahmen oder die Sattelnase an den Befestigungsstellen der Federn mit Vertiefungen versehen werden, in welche sich die hakenartigen Befestigungsglieder einlegen. 



   Die beschriebene Federbefestigung kann bei allen Sätteln zur Erzielung einer nicht ausreissbaren Befestigung der Sitzfedern an einem oder an beiden Federenden Anwendung finden, gleichviel wie die Ausführung des Sattels beschaffen ist. 
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3>
    8. Befestigung für die Sitzfedern von Sattel-und Soziussitzen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängeglieder für die Sitzfedern (a) mit ihrer Flachseite in waagrechter Ebene angeordnet sind.
    9. Befestigung für die Sitzfedern von Sattel-und Soziussitzen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängeglieder für die Sitzfedern (a) mit in ihrer waagrechten Arbeitslage angebrachten Ösen (o) versehen sind.
    10. Befestigung für die Sitzfedern von Sattel-und Soziussitzen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängeglieder für die Sitzfedern (a) mit zur waagrechten Arbeitslage winkelig abgebogenen Haken (i) versehen sind.
    11. Befestigung für die Sitzfedern von Sattel-und Soziussitzen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze (n), welche zur Befestigung der Endwindungen der Sitzfedern (a) dienen, gleichfalls in der waagrechten Arbeitslage der Aufhängeglieder angebracht sind. EMI3.1
AT118681D 1927-12-07 1928-11-06 Befestigung für die Sitzfedern von Sattel- und Soziussitzen. AT118681B (de)

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