AT107366B - Sattel für Motorfahrräder od. dgl. - Google Patents

Description

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   Es sind Sättel für   Motorfahrräder   od. dgl. bekannt, bei welchen die einzelnen, die Federung des Sattels bewirkenden Zugglieder durch ineinander geschraubte Schraubenfedern gebildet werden und infolgedessen in der Länge regelbar sind. Bei diesen Sätteln ist jedoch eine Regelung dieser Zugglieder nur möglich, wenn sie mindestens an einer der beiden Befestigungsstellen am Sattelrahmen gelöst werden, weil die zwei, von beiden Enden in eine äussere Schraubenfeder eingeschraubten Schraubenfedern mit den zum Sattelrahmen führenden Organen, wie Drähten od. dgl., fest verbunden sind. 



   Die Erfindung betrifft demgegenüber einen Sattel, bei dem eine Regelung der aus ineinander geschraubten Schraubenfedern bestehenden Zugglieder ohne deren Lösung von ihren Befestigungsstellen am Sattelrahmen dadurch möglich ist, dass die innere Schraubenfeder und das in bekannter Weise in diese eingeführte, zum Sattelrahmen führende Organ gegeneinander um die gleiche Achse verdrehbar sind. 



   Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, u. zw. zeigen die Fig. 1 und 2 einen Sattel in Draufsicht und Seitenansicht ohne die Sitzauflage, Fig. 3 ein einzelnes Zugglied und Fig. 4 einen Teil des letzteren. 



   Die die Federung des Sattels bewirkenden Zugglieder bestehen aus einer Schraubenfeder   a   und einer in deren Ende eingeschraubten Schraubfeder b (s. insbesondere Fig. 3), die beide am Sattelrahmen bzw. an der   Sattelbrücke   (s. Fig. 1 und 2) lösbar festgelegt sind, z. B. mittels Haken. 



   Der Erfindung gemäss durchsetzt das am   Sattelrahmen   bzw. an der Sattelbriicke, z. B. durch Einhaken festzulegende Organ e, wie Draht od. dgl., die Schraubenfeder b lose (Fig. 3 und 4) und trägt am inneren Ende einen Kopf d od. dgl., mit dem es sich auf das innere Ende der Schraubenfeder b lose stützt, so dass sich die Teile   b   und   e,     um   um die gleiche Achse gegeneinander verdrehen können. Infolge dieser Anordnung ist eine Regelung, d. h. ein Anziehen und Nachlassen der einzelnen Zugglieder ohne deren Lösung von ihren Befestigungsstellen am Sattelrahmen bzw. an der   Sattelbrüeke möglich,   was durch blosses Drehen der Schraubenfeder b von Hand oder mittels Werkzeuges erfolgt. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Sattel für Motorfahrräder od. dgl., dessen einzelne federndezugglieder durch ineinandergeschraubte Schraubenfedern in der Länge regelbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Schraubenfeder (b) und das in bekannter Weise in diese eingeführte, die Festlegung des Zuggliedes am Sattelrahmen bzw. an der Sattelbrücke bewirkende Organ. (e) gegeneinander um die gleiche Achse verdrehbar sind, so dass eine Verdrehung der Schraubenfeder ohne Lösen des Organes (e) von seiner Befestigungsstelle er. folgen kann. EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.