DE202019105710U1

DE202019105710U1 - Hängebügel für Fahrradsitz und einen Hängebügelsatz mit diesem Hängebügel

Info

Publication number: DE202019105710U1
Application number: DE202019105710.6U
Authority: DE
Original assignee: HO CHEN HSUAN
Current assignee: HO CHEN HSUAN
Priority date: 2019-10-16
Filing date: 2019-10-16
Publication date: 2020-01-07
Anticipated expiration: 2029-10-17

Abstract

Hängebügel für Fahrradsitz, der an einem Fahrradsitz (1) befestigt wird, wobei der Fahrradsitz (1) einen Fahrradsattel (11) und eine Sattelstütze (12) aufweist, wobei der Fahrradsattel (11) einen Polsterkörper (15) und zwei Stangen (13) auf der Unterseite des Polsterkörpers (15) besitzt, wobei die Sattelstütze (12) einen Rohrkörper (16) besitzt, der durch ein Befestigungselement (14) an den beiden Stangen (13) befestigt ist, umfassend einen Hauptkörper (2), der eine erste Befestigungsbaugruppe (21) und mindestens eine Erstreckungsstange (22) aufweist, wobei die erste Befestigungsbaugruppe (21) lösbar an dem Fahrradsattel (11) oder der Sattelstütze (12) befestigt werden kann, wobei die mindestens eine Erstreckungsstange (22) mit der ersten Befestigungsbaugruppe (21) verbunden ist und sich zur Hinterseite des Fahrrads erstreckt, wobei ein Teil der mindestens einen Erstreckungsstange (22) in den Aufnahmeabschnitt (31) einer Fahrradtasche (3) gesteckt wird.

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft einen Hängebügel für einen Fahrradsitz und einen Hängebügelsatz mit diesem Hängebügel.
Stand der Technik
Ein Radfahrer muss oft Gegenstände (wie persönliche Sachen oder Fahrradreparaturwerkzeuge) mit sich tragen, wenn er Fahrrad fährt, so dass eine Fahrradtasche am Fahrrad aufgehängt wird, um diese Gegenstände aufzubewahren.
Eine herkömmliche Fahrradtasche weist beim Gebrauch jedoch die folgenden Nachteile auf: da die herkömmliche Fahrradtasche am Fahrrad aufgehängt wird, kann die Fahrradtasche während der Fahrt leicht relativ zum Fahrrad schwanken, so dass die Fahrradtasche leicht durch Reibung gerissen oder abgenutzt werden kann. Wenn die Fahrradtasche groß ist, führt dies außerdem dazu, dass die Stütze der Fahrradtasche unzureichend ist, wodurch sich die Fahrradtasche leicht verformt und durchhängt, so dass die Fahrradtasche nicht geeignet ist, Gegenstände mit größerem Volumen und Gewicht aufzubewahren.
Daher ist es notwendig, einen neuen und verbesserten Hängebügel für einen Fahrradsitz und einen Hängebügelsatz mit diesem Hängebügel bereitzustellen, um die oben genannten Probleme zu lösen.
Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hängebügel für einen Fahrradsitz und einen Hängebügelsatz mit diesem Hängebügel zu schaffen, die für eine größere Fahrradtasche geeignet sind.
Diese Aufgabe wird durch den erfindungsgemäßen Hängebügel für einen Fahrradsitz gelöst, der an einem Fahrradsitz befestigt wird, wobei der Fahrradsitz einen Fahrradsattel und eine Sattelstütze aufweist, wobei der Fahrradsattel einen Polsterkörper und zwei Stangen auf der Unterseite des Polsterkörpers besitzt, wobei die Sattelstütze einen Rohrkörper besitzt, der durch ein Befestigungselement an den beiden Stangen befestigt ist, wobei der Hängebügel einen Hauptkörper umfasst, der eine erste Befestigungsbaugruppe und mindestens eine Erstreckungsstange aufweist, wobei die erste Befestigungsbaugruppe lösbar an dem Fahrradsattel oder der Sattelstütze befestigt werden kann, wobei die mindestens eine Erstreckungsstange mit der ersten Befestigungsbaugruppe verbunden ist und sich zur Hinterseite des Fahrrads erstreckt, wobei ein Teil der mindestens einen Erstreckungsstange in den Aufnahmeabschnitt einer Fahrradtasche gesteckt wird.
Diese Aufgabe wird weiter durch den erfindungsgemäßen Hängebügelsatz mit dem oben genannten Hängebügel gelöst, der umfasst: einen Fahrradsitz, der einen Fahrradsattel und eine Sattelstütze aufweist, wobei der Fahrradsattel einen Polsterkörper und zwei Stangen auf der Unterseite des Polsterkörpers besitzt, wobei die Sattelstütze einen Rohrkörper und ein Befestigungselement besitzt, wobei der Rohrkörper durch das Befestigungselement an den beiden Stangen befestigt ist, wobei die erste Befestigungsbaugruppe lösbar an dem Fahrradsattel oder der Sattelstütze befestigt werden kann, wobei die mindestens eine Erstreckungsstange mit der ersten Befestigungsbaugruppe verbunden ist und sich zur Hinterseite des Fahrrads erstreckt; und eine Fahrradtasche, die einen Aufnahmeabschnitt besitzt, wobei die beiden Erstreckungsstangen teilweise in den Aufnahmeabschnitt gesteckt werden.
Figurenliste

1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
2 zeigt eine Explosionsdarstellung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
3 zeigt eine perspektivische Teildarstellung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
4 zeigt eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A in 3;
5 zeigt eine schematische Darstellung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
6 zeigt eine Seitenansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.

Wege zur Ausführung der Erfindung
Im Folgenden werden die Merkmale der Erfindung und ihre erwarteten Wirkungen anhand möglicher Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben, die den Schutzumfang dieser Erfindung nicht einschränken sollen.
1 bis 6 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die an einem Fahrradsitz 1 befestigt wird. Der Fahrradsitz 1 weist einen Fahrradsattel 11 und eine Sattelstütze 12 auf. Der Fahrradsattel 11 besitzt einen Polsterkörper 15 und zwei Stangen 13 auf der Unterseite des Polsterkörpers 15. Die Sattelstütze 12 besitzt einen Rohrkörper 16, der durch ein Befestigungselement 14 an den beiden Stangen 13 befestigt ist.
Der erfindungsgemäße Haltebügel für ein Fahrradsitz umfasst einen Hauptkörper 2. Der Hauptkörper 2 weist eine erste Befestigungsbaugruppe 21 und mindestens eine Erstreckungsstange 22 auf. Die erste Befestigungsbaugruppe 21 kann lösbar an dem Fahrradsattel 11 oder der Sattelstütze 12 befestigt werden. Bei dieser Ausführungsform ist die Befestigungsbaugruppe lösbar an den zwei Stangen 13 des Fahrradsattels 11 befestigt (bei anderen Ausführungsformen kann sie auch lösbar an der Sattelstütze 12 befestigt werden). Die mindestens eine Erstreckungsstange 22 ist mit der ersten Befestigungsbaugruppe 21 verbunden und erstreckt sich zur Hinterseite des Fahrrads. Ein Teil der mindestens einen Erstreckungsstange 22 wird in den Aufnahmeabschnitt 31 einer Fahrradtasche 3 gesteckt. Durch die Steckverbindung des Aufnahmeabschnitts 31 und der mindestens einen Erstreckungsstange 22 kann die Fahrradtasche stabil unter dem Polsterkörper 15 befestigt werden und sich zur Hinterseite des Fahrrads erstrecken, ohne hin und her zu schwanken. Zudem hängt das hintere Ende der Fahrradtasche 3 nicht durch, wodurch vermieden wird, dass die Fahrradtasche 3 andere Komponenten des Fahrrads (wie den hinteren Kotflügel oder das Hinterrad) berührt. Dadurch wird nicht nur die Fahrsicherheit erhöht, sondern es kann die mindestens eine Erstreckungsstange eine ausreichende Unterstützung für die Fahrradtasche 3 bereitstellen, die größere und schwerere Gegenstände (wie Wartungswerkzeuge oder eine Campingausrüstung usw.) aufnimmt.
Vorzugsweise ist die Fahrradtasche 3 ferner mit einer zweiten Befestigungsbaugruppe 32 versehen, die lösbar an der Sattelstütze 12 befestigt ist.
Insbesondere umfasst die erste Befestigungsbaugruppe 21 zwei Klemmelemente 211. Die beiden Klemmelemente 211 klemmen die beiden Stangen 13. Mindestens ein Schraubelement 212 befestigt die beiden Klemmelemente 211. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind zwei Schraubelemente vorgesehen. Die mindestens eine Erstreckungsstange 22 ist mit einem der Klemmelemente 211 verbunden. Vorzugsweise weist der Hauptkörper 2 ferner ein Verbindungselement 23 auf, das einstückig mit der mindestens einen Erstreckungsstange 22 verbunden ist, um eine starke Aufbaufestigkeit zu erzielen. Die beiden Schraubelemente befestigt das Verbindungselement 23 an einem der Klemmelemente 211. Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform sind zwei Erstreckungsstangen 22 vorhanden. Sie sind einstückig mit den beiden gegenüberliegenden Enden des Verbindungselements 23 verbunden.
Das Verbindungselement 23 ist plattenförmig. Die beiden Klemmelemente 211 bilden an den einander abgewandten Seiten jeweils eine Vertiefung 213. Die beiden Vertiefungen 213 erstrecken sich entlang der Längsrichtung der beiden Klemmelemente 211. Das Verbindungselement 23 liegt in einer der Vertiefungen 213, um zu verhindern, dass sich das Verbindungselement 23 während der Montage relativ zu dem Klemmelement 211 dreht, so dass die Montage leicht ist. Die beiden Erstreckungsstangen 22 erstrecken sich in der Gegenrichtung der ersten Befestigungsbaugruppe 21 allmählich voneinander weg und werden in die linke und rechte Seite der Fahrradtasche 3 gesteckt.
Die Erstreckungsstange 22 besitzt von der ersten Befestigungsbaugruppe nacheinander einen ersten Abschnitt 221, einen zweiten Abschnitt 222 und einen Erstreckungsabschnitt 223. Der erste Abschnitt 221 erstreckt sich schräg nach unten. Der zweite Abschnitt ist schräg nach oben gebogen. Der Erstreckungsabschnitt 223 erstreckt sich in horizontaler Richtung und wird in den Aufnahmeabschnitt 31 der Fahrradtasche 3 gesteckt. Durch die Biegestruktur des ersten Abschnitts 221 und des zweiten Abschnitts 222 kann eine starke Aufbaufestigkeit erzielt werden.
Der erste Abschnitt 221 schließt mit der horizontalen Richtung einen Winkel zwischen 30 und 50 Grad ein. Bei der vorliegenden Ausführungsform beträgt dieser Winkel 40 Grad. Der erste Abschnitt 221 und der zweite Abschnitt 222 schließen einen Winkel zwischen 100 Grad und 120 Grad ein. Bei der vorliegenden Ausführungsform beträgt dieser Winkel 110 Grad. Das Längenverhältnis des ersten Abschnitts 221, des zweiten Abschnitts 222 und des Erstreckungsabschnitts 223 beträgt 1: 3: 2,5. Der Erstreckungsabschnitt 223 hat eine größere Länge, um in dem Aufnahmeabschnitt 31 zu stecken, so dass die Fahrradtasche 3 eine längere Größe haben kann. Die horizontale Höhe des Erstreckungsabschnitts 223 ist größer als die der ersten Befestigungsbaugruppe 21.
Die vorliegende Erfindung stellt auch einen Hängebügelsatz bereit, der einen oben genannten Hängebügel, einen Fahrradsitz 1 und eine Fahrradtasche 3 umfasst. Der Fahrradsitz 1 weist einen Fahrradsattel 11 und eine Sattelstütze 12 auf. Der Fahrradsattel 11 besitzt einen Polsterkörper 15 und zwei Stangen 13 auf der Unterseite des Polsterkörpers 15. Die Sattelstütze 12 besitzt einen Rohrkörper 16 und ein Befestigungselement 14. Der Rohrkörper 16 ist durch das Befestigungselement 14 an den beiden Stangen 13 befestigt. Die erste Befestigungsbaugruppe 21 kann lösbar an dem Fahrradsattel 11 oder der Sattelstütze 12 befestigt werden (Bei dieser Ausführungsform ist die Befestigungsbaugruppe lösbar an den beiden Stangen 13 des Fahrradsattels 11 befestigt). Die mindestens eine Erstreckungsstange 22 (zwei Erstreckungsstangen 22 bei der vorliegenden Ausführungsform) ist mit der ersten Befestigungsbaugruppe 21 verbunden und erstreckt sich zur Hinterseite des Fahrrads. Die Fahrradtasche 3 besitzt einen Aufnahmeabschnitt 31. Die beiden Erstreckungsstangen 22 werden teilweise in den Aufnahmeabschnitt 31 gesteckt.
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Fahrradtasche 3 ferner mit einer zweiten Befestigungsbaugruppe 32 versehen, die lösbar an dem Rohrkörper 16 befestigt ist. Der Aufnahmeteil 31 besitzt zwei Steckhülsen 311, die an der Fahrradtasche 3 angeordnet sind. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Steckhülsen 311 an der Fahrradtasche 3 angenäht. Die beiden Erstreckungsstangen 22 werden in die beiden Steckhülsen 311 gesteckt.
Bei anderen Ausführungsformen kann die zweite Befestigungsbaugruppe 32 der Fahrradtasche 3 entfallen. Die beiden Erstreckungsstangen 22 können am dem Fahrradsattel 11 abgewandten Ende jeweils einen Haken besitzen. Nachdem die beiden Erstreckungsstangen 22 durch den Aufnahmeabschnitt 31 hindurchgeführt wurden, können die beiden Haken verhindern, dass sich der Aufnahmeabschnitt 31 von den beiden Erstreckungsstangen löst.
Im Detail besitzt die zweite Befestigungsbaugruppe 32 einen Riemen 321, der lösbar an die Sattelstütze 12 gebunden werden kann, so dass die Fahrradtasche 3 stabil an dem Fahrradsitz 1 befestigt werden kann.
Bezugszeichenliste

1: Fahrradsitz
2: Hauptkörper
3: Fahrradtasche
11: Fahrradsattel
12: Sattelstütze
13: Stange
14: Befestigungselement
15: Polsterkörper
16: Rohrkörper
21: erste Befestigungsbaugruppe
22: Erstreckungsstange
23: Verbindungselement
211: Klemmelement
212: Schraubelement
213: Vertiefung
221: erster Abschnitt
222: zweiter Abschnitt
223: Erstreckungsabschnitt
31: Aufnahmeabschnitt
32: zweite Befestigungsbaugruppe
311: Steckhülse
321: Riemen

Claims

Hängebügel für Fahrradsitz, der an einem Fahrradsitz (1) befestigt wird, wobei der Fahrradsitz (1) einen Fahrradsattel (11) und eine Sattelstütze (12) aufweist, wobei der Fahrradsattel (11) einen Polsterkörper (15) und zwei Stangen (13) auf der Unterseite des Polsterkörpers (15) besitzt, wobei die Sattelstütze (12) einen Rohrkörper (16) besitzt, der durch ein Befestigungselement (14) an den beiden Stangen (13) befestigt ist, umfassend einen Hauptkörper (2), der eine erste Befestigungsbaugruppe (21) und mindestens eine Erstreckungsstange (22) aufweist, wobei die erste Befestigungsbaugruppe (21) lösbar an dem Fahrradsattel (11) oder der Sattelstütze (12) befestigt werden kann, wobei die mindestens eine Erstreckungsstange (22) mit der ersten Befestigungsbaugruppe (21) verbunden ist und sich zur Hinterseite des Fahrrads erstreckt, wobei ein Teil der mindestens einen Erstreckungsstange (22) in den Aufnahmeabschnitt (31) einer Fahrradtasche (3) gesteckt wird.
Hängebügel für Fahrradsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Befestigungsbaugruppe (21) zwei Klemmelemente (211) umfasst, wobei die beiden Klemmelemente (211) die beiden Stangen (13) klemmen, wobei mindestens ein Schraubelement (212) die beiden Klemmelemente (211) befestigt, wobei die mindestens eine Erstreckungsstange (22) mit einem der Klemmelemente (211) verbunden ist.
Hängebügel für Fahrradsitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper (2) ferner ein Verbindungselement (23) aufweist, das einstückig mit der mindestens einen Erstreckungsstange (22) verbunden ist, wobei das mindestens eine Schraubelement das Verbindungselement (23) an einem der Klemmelemente (211) befestigt.
Hängebügel für Fahrradsitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Erstreckungsstangen (22) vorhanden sind, wobei sie einstückig mit den beiden gegenüberliegenden Enden des Verbindungselements (23) verbunden sind, wobei sich die beiden Erstreckungsstangen (22) in der Gegenrichtung der ersten Befestigungsbaugruppe (21) allmählich voneinander weg erstrecken.
Hängebügel für Fahrradsitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (23) plattenförmig ist, wobei die beiden Klemmelemente (211) an einander abgewandten Seiten jeweils eine Vertiefung (213) bilden, wobei sich die beiden Vertiefungen (213) entlang der Längsrichtung der beiden Klemmelemente (211) erstrecken, wobei das Verbindungselement (23) in einer der Vertiefungen (213) liegt.
Hängebügel für Fahrradsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erstreckungsstange (22) von der ersten Befestigungsbaugruppe nacheinander einen ersten Abschnitt (221), einen zweiten Abschnitt (222) und einen Erstreckungsabschnitt (223) besitzt, wobei sich der erste Abschnitt (221) schräg nach unten erstreckt, wobei der zweite Abschnitt schräg nach oben gebogen ist, wobei sich der Erstreckungsabschnitt (223) in horizontaler Richtung erstreckt und in den Aufnahmeabschnitt (31) der Fahrradtasche (3) gesteckt wird.
Hängebügel für Fahrradsitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (221) mit der horizontalen Richtung einen Winkel zwischen 30 Grad und 50 Grad einschließt und der erste Abschnitt (221) und der zweite Abschnitt (222) einen Winkel zwischen 100 Grad und 120 Grad einschließen, wobei das Längenverhältnis des ersten Abschnitts (221), des zweiten Abschnitts (222) und des Erstreckungsabschnitts (223) 1: 3: 2,5 beträgt.
Hängebügelsatz mit einem Hängebügel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, umfassend einen Fahrradsitz (1), der einen Fahrradsattel (11) und eine Sattelstütze (12) aufweist, wobei der Fahrradsattel (11) einen Polsterkörper (15) und zwei Stangen (13) auf der Unterseite des Polsterkörpers (15) besitzt, wobei die Sattelstütze (12) einen Rohrkörper (16) und ein Befestigungselement (14) besitzt, wobei der Rohrkörper (16) durch das Befestigungselement (14) an den beiden Stangen (13) befestigt ist, wobei die erste Befestigungsbaugruppe (21) lösbar an dem Fahrradsattel (11) oder der Sattelstütze(12) befestigt werden kann, wobei die mindestens eine Erstreckungsstange (22) mit der ersten Befestigungsbaugruppe (21) verbunden ist und sich zur Hinterseite des Fahrrads erstreckt; und eine Fahrradtasche (3), die einen Aufnahmeabschnitt (31) besitzt, wobei die beiden Erstreckungsstangen (22) teilweise in den Aufnahmeabschnitt (31) gesteckt werden.
Hängebügelsatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrradtasche (3) ferner mit einer zweiten Befestigungsbaugruppe (32) versehen ist, die lösbar an dem Rohrkörper (16) befestigt ist.
Hängebügelsatz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeteil (31) zwei Steckhülsen (311) besitzt, die an der Fahrradtasche (3) angeordnet sind, wobei zwei Erstreckungsstangen (22) vorhanden sind, wobei die beiden Erstreckungsstangen (22) in die beiden Steckhülsen (311) gesteckt werden, wobei die zweite Befestigungsbaugruppe (32) einen Riemen (321) umfasst, der lösbar an die Sattelstütze (12) gebunden werden kann.