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Die vorliegende Erfindung stellt ein Hängemattengestell zur temporären Befestigung an einem Gegenstand oder an einem Kugelkopf einer Kugelkopfkupplung zur Verfügung. Das Hängemattengestell kann erfindungsgemäß an einer Kugelkopfkupplung von Kraftfahrzeugen (Anhängerkupplung) oder aber an einem festen Gegenstand wie einem Baum, Pfahl oder einem Mast lösbar befestigt werden.
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In einer Ausführungsform handelt es sich bei der Erfindung um ein Hängemattengestell zur temporären Befestigung an einer Kugelkopfkupplung von Kraftfahrzeugen (Anhängerkupplung) mit gleichzeitiger Ableitung der auftretenden Kräfte auf den Boden oder andere Orte gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruches 8.
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Stand der Technik
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Gestelle zur Aufnahme von Hängematten sind bekannt, jedoch ist der Einsatz vieler Gestelle für den stationären Gebrauch gedacht. Das Zerlegen und Transportieren sind aufwendig, da die Einzelteile meist sperrig und schwer sind.
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Es gibt schon Aufnahmevorrichtungen für die Anhängerkupplung von Kraftfahrzeugen, wie etwa das
US-Patent US 7,073,857 B1 . Das Patent beschreibt eine zuerst senkrecht nach oben führende Stange, an der Sitzmöbel hängend befestigt werden können. Um den nötigen Abstand zum Fahrzeug herzustellen, ist der obere Teil der Stange stark gebogen ausgeführt. Mit diesem System lassen sich inzwischen auch Hängematten befestigen.
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Die Nachteile dieser Konstruktion sind einerseits die große Länge und damit Sperrigkeit beim Verstauen der Stangen, die auch ein hohes Gewicht bedeuten. Auf der anderen Seite ist dieses Hängemattengestell nur für Zugvorrichtungen von amerikanischen Fahrzeugen konzipiert. Durch die große Ausladung und Hebelwirkung, können die oft sehr geringen Stützlasten europäischer Anhängerkupplungen nicht eingehalten werden.
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Unter der Gebrauchsmusterbeschreibung
DE 202022000708 U1 wird ein Hängemattengestell mit schwenkbaren, teleskopierbaren Hebelarmen beschrieben, dass auch auf einer europäischen Anhängerkupplung mit Kugelkopf montiert werden kann.
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Das Gestell wird zum Transport zusammengeklappt, braucht aber, da es eine Einheit bildet, viel Platz. Außerdem wirken auch bei diesem Hängemattengestell alle Kräfte direkt auf die Anhängerkupplung, die leicht Schäden am Rahmen des Kraftfahrzeuges verursachen können. Aktuelle europäische Kraftfahrzeuge sind teilweise aufgrund der Leichtbauweise nur für eine maximale Stützlast von 60 kg ausgelegt. Selbst bei Fahrzeugen mit einer ausgewiesenen Stützlast von 100 kg sind diese schon durch eine Person schnell überschritten.
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Durch den aktuellen Trend zum Camping benutzen viele Reisende ihr normales Auto, um damit in die Natur zu fahren. Beide genannten Systeme sind dafür ungeeignet und können sogar das Fahrzeug beschädigen. Auch die sehr beliebten Wohnmobile der 3,5t Klasse sind nicht auf hohe Stützlasten ausgelegt. Außerdem muss bei diesen Wohnmobilen sehr genau auf die Zuladung geachtet werden, ein schweres oder sperriges Hängemattengestell wird dementsprechend nicht mitgenommen.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es die Nachteile aus dem Stand der Technik zu beheben und eine Hängemattengestell zur temporären Befestigung an einem Gegenstand zur Verfügung zu stellen, welches einfach zu transportieren ist und die Stützlast des Gegenstandes nicht überschreitet, an den das Hängemattengestell lösbar angebracht wird.
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Ausführung der Erfindung
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Hierfür stellt die Erfindung ein Hängemattengestell zur temporären Befestigung an einem Gegenstand oder an einem Kugelkopf einer Kugelkopfkupplung zur Verfügung.
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Das Hängemattengestell weist mindestens einen Grundrahmen auf, an dem mit Hilfe von mindestens zwei Aufnahmen für Auslegearme die mindestens zwei Auslegearme steckbar und werkzeugfrei befestigt werden.
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Die Auslegearme können einteilig ausgebildet sein. In einer bevorzugten Ausführungsform ist jeder Auslegearm jedoch zweiteilig ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass die Auslegearme beim Abbau und Transport des Hängemattengestells weniger Platz einnehmen und daher besser zu verstauen sind.
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In einer Ausführungsform weist das Hängemattengestell weiterhin eine Aufnahme für eine Kugelkopfkupplung auf. Über diese Aufnahme kann eine lösbare kraft- und formschlüssige Verbindung zu einem Kugelkopf hergestellt werden. Die Verbindung zwischen der Aufnahme und dem Kugelkopf kann durch eine Spannschraube oder durch eine Schnellspannvorrichtung erfolgen. Durch eine Spannschraube wird die von oben auf den Kugelkopf eingewirkt, so dass eine feste, form- und kraftschlüssige Verbindung zwischen Aufnahme und Kugelkopf hergestellt wird. Geeignete Schnellspannvorrichtungen sind beispielsweise aus dem Bereich der Heckfahrradträger bekannt. Die Schnellspannvorrichtung lässt sich ohne Zuhilfenahme von Werkzeug durch einen Handhebel öffnen. Die Aufnahme für eine Kugelkopfkupplung ist bevorzugt schraubbar am Grundrahmen befestigt.
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In einer weiteren Ausführungsform weist das Hängemattengestell zusätzlich eine Konsole auf. Die Konsole weist zwei Schenkel auf, die im Wesentlichen rechtwinklig zueinander ausgebildet sind.
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In einer Ausführungsform weist die Konsole einen Kugelkopf auf, der in die mindestens eine Aufnahme für eine Kugelkopfkupplung oder die Schnellspannvorrichtung passt. Über den Kugelkopf an der Konsole kann der Grundrahmen an der Konsole befestigt werden. In einer Ausführungsform ist an der Konsole eine weitere Absetzstütze angebracht, die auf den Kugelkopf einwirkende Kräfte ableiten kann.
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In einer weiteren Ausführungsform weist das Hängemattengestell keine Aufnahme für ein Kugelkopfkupplung oder eine Schnellspannvorrichtung auf, sondern nur eine Konsole, wobei die Konsole fest mit dem Grundrahmen des Hängemattengestells verbunden ist. In einer Ausführungsform können der Grundrahmen und die Konsole einstückig ausgebildet sein. Die Konsole ist derart ausgebildet, dass sie an einem Gegenstand befestigt werden kann.
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Über die Konsole kann das Hängemattengestell beispielsweise an einem Baum, Pfahl oder Mast befestigt werden.
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In einer Ausführungsform weist die Konsole hierfür mindestens eine Aufnahme für einen Spanngurt oder eine andere Spann- oder Befestigungsvorrichtungen auf. In einer Ausführungsform weist die Konsole mehrere, bevorzugt 2 Aufnahmen für einen Spanngurt oder eine andere Spann- oder Befestigungsvorrichtungen auf. Diese Aufnahmen können beispielsweise Schlitze zum Hindurchführen eines Spanngurtes sein.
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Erfindungsgemäß ist die Aufnahme für einen Spanngurt an einem Schenkel der Konsole ausgebildet, währen der Grundrahmen des Hängemattengestells am anderen Schenkel befestigt wird.
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In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Hängemattengestell weiterhin mindestens eine Absetzstütze mit Klemmbefestigung auf. Das Hängemattengestell kann 1, 2, 3 oder auch 4 Absetzstützen aufweisen. Die mindestens eine Absetzstütze wird in einer Ausführungsform durch eine Klemmverbindung aus Metall oder Kunststoff durch eine Schraube oder andere Art der Klemmverbindung am Grundrahmen des Hängemattengestells angebracht. Die bevorzugte Platzierung der mindestens einen Absetzstütze ist mittig gegenüber der Aufnahme der Kugelkopfkupplung oder derart zur Konsole, dass auftretende Kräfte bei Bedarf bestmöglich abgefangen werden. Für die einfache Bedienbarkeit sorgt eine Klemmbefestigung. Jede andere Form der Abstützung ist auch möglich. Durch diese Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich auftretende Kräfte von dem Gegenstand, an dem das Hängemattengestell angebracht ist wegzuleiten. Dies ist insbesondere bei der Anbringung des Hängemattengestells an einer Anhängekupplung eines Autos vorteilhaft, weil so die Stützlast der Anhängekupplung nicht überschritten wird.
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In einer Ausführungsform ist der Grundrahmen in einem Winkel zwischen 20 und 30 Grad, bevorzugt in einem Winkel von 25 Grad relativ zur Aufnahme der Kugelkopfkupplung vom Fahrzeug oder zur Konsole weggeneigt. Durch diese Ausgestaltung hängt eine Hängematte, ein Sonnensegel oder ein Wetterschutz nicht über dem Hängemattengestell, sondern weggeneigt vom Gegenstand, an dem das Hängemattengestell festgemacht ist.
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In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das Hängemattengstell weiterhin mindestens zwei vertikale Dorne an jedem Auslegearm auf. Die Dorne, sind am oberen Enden des jeweiligen Auslegearms angeordnet und dazu eingerichtet eine Hängematte, ein Sonnensegel oder einen Wetterschutz zu befestigen.
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In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist am oberen Ende der Auslegarme jeweils mindestens eine Befestigungsmöglichkeit für einen oder mehrere Karabinerhaken montiert. An den Karabinerhacken kann eine Hängematte, ein Sonnensegel oder ein Wetterschutz eingehängt werden.
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In einer weiteren Ausführungsform sind die Auslegearme in einem Winkel zwischen 40 und 50 Grad, bevorzugt in einem Winkel von 45 Grad zum Boden angeordnet.
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Die vorliegende Erfindung soll unter anderem die Aufgabe erfüllen, eine Hängematte einfach und sicher an einem Fahrzeug mit Anhängerkupplung durch eine lösbare, kraft- und formschlüssige Verbindung an der Anhängerkupplung zu befestigen. Erfindungsgemäß sollen die Einzelteile leicht zu montieren und leicht zu verstauen sein. Erfindungsgemäß soll die mittig angebrachte Stütze verhindern, dass durch auftretende Kräfte, Hebelwirkungen oder Torsionskräfte Schäden an der Anhängerkupplung oder dem Kraftfahrzeug entstehen. Erfindungsgemäß sollen an beiden steckbaren Auslegern kleine Dorne vertikal angebracht werden, die bei Bedarf als Aufnahme und Fixierung für ein Sonnensegel oder Wetterschutz dienen. Erfindungsgemäß soll das gesamte Hängemattengestell zwischen 20 und 30 Grad, bevorzugt ca. 25 Grad vom Fahrzeug weggeneigt sein, damit die Hängematte nicht über dem Gestell und der zur Aufnahme dienenden Anhängerkupplung hängt, sondern hinter dem Fahrzeug.
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Das Hängemattengestell 1 besteht aus mindestens einem Grundrahmen 100 gefertigt aus Metall oder einem Kunststoff, an dem mindestens eine Aufnahme 700 an den Kugelkopf der Anhängerkupplung schraubbar befestigt ist. Als Spannmittel dient eine von oben angebrachte Spannschraube, die von oben auf den Kugelkopf einwirkt und die Aufnahme fest, form- und kraftschlüssig mit dem Kugelkopf des Kraftfahrzeuges verbindet.
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Optional kann diese Aufnahme auch durch mindestens eine Schnellspannvorrichtung (bekannt durch Heckfahrradträger) getauscht werden. Diese Schnellspannvorrichtung lässt sich ohne Zuhilfenahme von Werkzeug durch einen Handhebel öffnen oder schließen und wird ebenfalls durch eine Schraubverbindung an dem Grundrahmen 100 befestigt.
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An beiden Seiten des Grundrahmens werden mindesten zwei Aufnahmen 200 für die Auslegearme 300 gefertigt aus Metall oder Kunststoff mit einer dauerhaften Verbindung befestigt. In diese Aufnahmen werden mindestens 2 Auslegearme 300 gefertigt aus Metall oder Kunststoff (bestehend aus Unterteil 301 und Oberteil 302) gesteckt. Die Verbindung der Auslegearme wird durch einfaches Zusammenstecken der einzelnen Teile erreicht. Sowohl die Auslegearme 300 als auch die Aufnahmen 200 können als Rechteck- oder Rundprofil erstellt werden.
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Am oberen Ende des Oberteils 302 des Auslegearmes 300 befindet sich mindestens eine Befestigungsmöglichkeit 500 für den Karabinerhaken der Hängematte. Außerdem ist an dem Oberteil 302 auch mindestens ein vertikaler Dorn 600 angebracht. Dieser dient zur Befestigung oder Unterstützung eines optionalen Sonnendaches oder Wetterschutzes.
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Idealerweise ist ebenfalls am Grundrahmen 100 mindestens eine Abstützung in Form einer Abstellstütze mit Klemmbefestigung 400 aus Metall oder Kunststoff durch eine lösbare Schraubverbindung befestigt. Bevorzugte Platzierung der Stütze ist mittig gegenüber der Aufnahme der Kugelkopfkupplung 700, um auftretende Kräfte bei Bedarf abzufangen. Für die einfache Bedienbarkeit sorgt eine Klemmbefestigung. Jede andere Form der Abstützung ist auch möglich.
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Vorteilhaft an der vorliegenden Erfindung ist, dass der Grundrahmen nach Abbau der Auslegearme und der mindestens einen Absetzstütze für den Fahrbetrieb eines Kraftfahrzeugs nicht zwingend von der Anhängerkupplung demontiert werden muss, insbesondere bei werkzeugloser Befestigung durch einen Schnellverschluss mit einem Handhebel.
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Das hier beschriebene Hängemattengestell 1 zur Montage auf der dem Kugelkopf einer Anhängerkupplung beschränkt sich in seiner Ausführung und Gestaltung nicht nur auf die angegebenen Ausführungsformen. Es sind eine Vielzahl von Variationen möglich, die aber alle von der dargestellten Erfindung, auch bei anderen Ausführungsformen Gebrauch machen.
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Die vorliegende Erfindung umfasst insbesondere die folgenden Ausführungsformen:
- a. Hängemattengestell 1 zur temporären Befestigung an einer Kugelkopfkupplung von Kraftfahrzeugen (Anhängerkupplung) mit gleichzeitiger Ableitung der auftretenden Kräfte auf den Boden oder andere Orte dadurch gekennzeichnet, dass das für den mobilen Einsatz erfundene Hängemattengestell mindestens aus einem Grundrahmen 100 besteht, an dem mit Hilfe von mindestens zwei Aufnahmen für Auslegearme 200 die mindestens zwei Auslegearme 300 (bestehen aus Unterteil 301 und Oberteil 302) steckbar und werkzeugfrei befestigt werden sowie mindestens einer Aufnahme für die Kugelkopfkupplung 700, die eine lösbare kraft- und formschlüssige Verbindung zum Kugelkopf ermöglicht, wobei auftretende Kräfte durch mindestens eine Absetzstütze mit Klemmbefestigung 400 aufgenommen werden.
- b. Hängemattengestell 1 zur temporären Befestigung an einer Kugelkopfkupplung von Kraftfahrzeugen (Anhängerkupplung) mit gleichzeitiger Ableitung der auftretenden Kräfte auf den Boden oder andere Orte nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Stütze mit Klemmvorrichtung 400 oder ähnlicher Befestigungsfunktion alle auf die Anhängerkupplung wirkenden Kräfte aufnimmt und ableitet.
- c. Hängemattengestell 1 zur temporären Befestigung an einer Kugelkopfkupplung von Kraftfahrzeugen (Anhängerkupplung) mit gleichzeitiger Ableitung der auftretenden Kräfte auf den Boden oder andere Orte nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Grundrahmen 100 in einem Winkel von ca. 25 Grad relativ zur Aufnahme der Kugelkopfkupplung 700 vom Fahrzeug weggeneigt ist.
- d. Hängemattengestell 1 zur temporären Befestigung an einer Kugelkopfkupplung von Kraftfahrzeugen (Anhängerkupplung) mit gleichzeitiger Ableitung der auftretenden Kräfte auf den Boden oder andere Orte nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass durch die Bauart ein Sonnensegel oder sonstiger Wetterschutz befestigt werden kann. Mindestens zwei vertikale Dorne 600 am oberen Ende des Auslegearms 300 ermöglichen die Befestigung einer Plane durch Überspannen der gesamten Vorrichtung 1 und Abspannen mit Seilen oder ähnlichem auf das Fahrzeug und/oder den Boden.
- e. Hängemattengestell 1 zur temporären Befestigung an einer Kugelkopfkupplung von Kraftfahrzeugen (Anhängerkupplung) mit gleichzeitiger Ableitung der auftretenden Kräfte auf den Boden oder andere Orte nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Aufnahme für Kugelkopfkupplung 700 und des Kugelkopfes der Anhängerkupplung durch eine Klemmschraube erfolgt. Optional ist die Befestigung durch eine werkzeuglose Schnellspannvorrichtung möglich.
- f. Hängemattengestell 1 zur temporären Befestigung an einer Kugelkopfkupplung von Kraftfahrzeugen (Anhängerkupplung) mit gleichzeitiger Ableitung der auftretenden Kräfte auf den Boden oder andere Orte nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Auslegearme 300 in einem Winkel von ca. 45 seitlich angeordnet sind.
- g. Hängemattengestell 1 zur temporären Befestigung an einer Kugelkopfkupplung von Kraftfahrzeugen (Anhängerkupplung) mit gleichzeitiger Ableitung der auftretenden Kräfte auf den Boden oder andere Orte nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Grundrahmen 100 nach Abbau der Auslegearme 300 und der Stütze für den Fahrbetrieb nicht zwingend von der Anhängerkupplung demontiert werden muss, insbesondere bei werkzeugloser Befestigung durch einen Schnellverschluss mit einem Handhebel.
- h. Hängemattengestell 1 zur temporären Befestigung an einer Kugelkopfkupplung von Kraftfahrzeugen (Anhängerkupplung) mit gleichzeitiger Ableitung der auftretenden Kräfte auf den Boden oder andere Orte nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Ende der Auslegarme 300 jeweils mindestens eine Befestigungsmöglichkeit 500 für einen oder mehrere Karabinerhaken zum lösbaren Befestigen der Hängematte an der Vorrichtung 1 montiert ist.
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Die Erfindung wird weiterhin durch die 1 bis 6 näher erläutert.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der 1 bis 3 erläutert. Es zeigen:
- 1: Draufsicht von hinten
- 2: Seitenansicht von links
- 3: Einzelteile der Vorrichtung für Transport
- 4: (A) eine Seitenansicht und (B) eine Draufsicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 5: eine Ausführungsform der Konsole;
- 6: eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Hängemattengestells.
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4 stellt eine Ausführungsform der Erfindung in Seitenansicht (A) und in Draufsicht (B) dar. Der Grundrahmen 100 ist über eine Aufnahme für eine Kugelkoppkupplung 700 mit der Konsole 810 verbunden. Die Konsole 810 wiederum ist über einen Spanngurt 20 an einem Pfahl 10 befestigt. Am Grundrahmen 100 ist weiterhin der Auslegearm 300 angebracht und die Absetzstütze 410. Die Absetzstütze 410 kann so ausgerichtet werden, dass sie auf dem Boden aufsteht und Kräfte, die auf die Kugelkopfkupplung einwirken abfängt. 5 stellt eine Ausführungsform der Konsole 810 dar. An der Konsole ist ein Kugelkopf 710 angebracht, der über eine zusätzliche Absetzstütze 900 Kräfte auf den Boden ableiten kann, die auf die Kugelkopfkupplung einwirken. Die Konsole 810 ist an einem Pfahl 10 durch einen Spanngurt 20 angebracht.
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6 zeigt die Konsole aus 5 auf der der Grundrahmen 100 des Hängemattengestells mit einem Schnellspanner 850 angebracht wird.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Hängemattengestell
- 10
- Pfahl
- 20
- Spanngurt
- 100
- Grundrahmen
- 200
- Aufnahme für Auslegearme
- 300
- Auslegearm
- 301
- Auslegearm Unterteil
- 302
- Auslegearm Oberteil
- 400
- Absetzstütze mit Klemmbefestigung
- 410
- Absetzstütze
- 500
- Befestigungsmöglichkeit des Karabinerhakens der Hängematte
- 600
- Dorn zur Aufnahme einer optionalen Abdeckplane
- 700
- Aufnahme der Kugelkopfkupplung
- 710
- Kugelkopf
- 800
- Konsolen zur senkrechten Befestigung der Kugelkopfaufnahme und der Absetzstütze
- 810
- Konsole
- 850
- Schnellspanneinrichtung
- 900
- Absetzstütze
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 7073857 B1 [0004]
- DE 202022000708 U1 [0006]