CH423547A

CH423547A - Bürste zum Reinigen und Fetten des Abschnittes "Ladeanzeiger" des Sturmgewehrs der schweizerischen Armee

Info

Publication number: CH423547A
Application number: CH564965A
Authority: CH
Inventors: Rauchenstein August
Original assignee: Rauchenstein August
Priority date: 1965-04-20
Filing date: 1965-04-20
Publication date: 1966-10-31

Description


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 Bürste zum Reinigen und Fetten des Abschnittes  Ladeanzeiger  des Sturmgewehrs der schweizerischen Armee Der Abschnitt  Ladeanzeiger  des Sturmgewehrs weist breitere und schmälere Flächen, Erhebungen, Vertiefungen und Kanten auf, die    zu   reinigen sind und zu welchem Zwecke die zur Reinigung des Gewehrs zur    Verfügung   gestellten Reinigungsmittel nicht geeignet sind, da sie nur eine    mangelhafte   Reinigung ermöglichen. Die Folge davon ist, dass zum Nachteil der Waffe die Stellen leicht Schaden nehmen, die mit den bisher verwendeten Reinigungsgeräten nicht    zugänglich   sind. 



  Gegenstand der Erfindung ist eine Bürste zum Reinigen und Fetten des Abschnittes  Ladeanzeiger  des Sturmgewehrs der    schweizerischen   Armee, bei der die Nachteile der bekannten    Reinigungsgeräte   vermieden sind und die ausserdem den Vorteil hat, dass ihre Abmessungen    und   das Gewicht zwecks Unterbringung im Putzzeug klein gehalten sind, die Reinigung der vorhandenen Flächen, Kanten, Erhebungen    und   Vertiefungen ermöglicht und eine Verwendung in Verbindung mit den Bestandteilen des    Ordonnanz-Sturmgewehr-Putzstockes   erlaubt. 



  Die    erfindungsgemässe   Bürste zeichnet sich dadurch aus, dass sie einen zur Verwendung mit einem Putzstock ausgebildeten Körper aufweist, der an mindestens zwei zueinander senkrecht stehenden Flächen mit    Borstenbüscheln   besetzt ist, derart, dass die beim Gebrauch der Bürste wirksamen Enden der Borsten in zwei zueinander senkrechten Ebenen liegen. 



  In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt:    Fig.   1 die Seitenansicht einer Bürste gemäss der ersten Ausführungsform und    Fig.   2 eine    Ansicht   auf die Rückseite derselben, während in    Fig.3   eine Seitenansicht der    zweiten   Ausführungsform gezeigt ist. Die Bürste gemäss der Ausführungsform nach    Fig.   1 und 2 weist einen Bürstenkörper 1 auf, der einen längeren und einen zu diesem rechtwinklig stehenden Schenkel besitzt und einen    rechteckförmigen   Querschnitt hat.

   Am Bürstenkörper 1 befindet sich in der Verlängerung des längeren Schenkels ein    zylin-      derförmiger   Ansatz 2 mit einer Vertiefung im freien Ende, in die eine Hülse 3 mit Innengewinde eingesetzt ist. Die beiden Schenkel des Körpers 1 sind mit    Borstenbüscheln   4 besetzt, deren Enden in zwei rechtwinklig zueinander stehenden Ebenen liegen. Bei der gezeigten Ausführungsform sind die Borstenbüschel in zueinander parallelen Reihen angeordnet. Sie können aber auch eine beliebige andere Anordnung aufweisen, wobei wesentlich ist, dass die Borstenenden sämtlicher Büschel in praktisch in sich geschlossene Ebenen zu liegen kommen, um entsprechende geschlossene    Reinigungsflächen   zu bilden. 



  Bei der Ausführungsform nach    Fig.   3 ist der Bürstenkörper ein flacher,    rechteckförmiger   Körper 5 mit einem Ansatz 2 mit    eingesetzter   Hülse 3 analog wie bei der Ausführungsform nach    Fig.   1 und 2. An diesem Bürstenkörper sind sowohl an der dem Ansatz 2 gegenüberliegenden Kante als auch auf beiden flachen Seiten    Borstenbüschel   4 angeordnet. 



  Der Bürstenkörper 1 mit dem    Ansatz   2 kann aus einem beliebigen Material, Metall, Holz oder Kunststoff, bestehen, wobei im Falle von aus Metall hergestellten Körpern die Hülse 4 weggelassen und das Gewinde in die Vertiefung des Ansatzes    eingeschnit-      ten   sein kann. 



  Als    Borstenbüschel   lassen sich solche aus    Ross-      haar,   Kupfer-, Bronze- oder Stahldrähten sowie aus synthetischen Faser- oder    Borstenmaterialien   verwenden. Die    Borstenträger   können aber auch    mit      Borstenbüscheln   aus verschiedenen Materialien be- 

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 setzt sein, beispielsweise, indem die aussen    liegenden      Borstenbüschel   aus    Metalldrähten   oder aus synthetischen    Borstenmaterialien   und die innen    liegenden      Borstenbüschel   aus synthetischen bzw. natürlichen    Borstenmaterialien   bestehen.

   Versuche mit Bürsten    mit      Borstenbüscheln   aus verschiedenen    Materialien   haben gezeigt, dass sie eine längere Lebensdauer als solche mit natürlichen    Borstenmaterialien   haben. Ferner konnte festgestellt werden, dass eine    gründli-      che   und    vollständige   Reinigung sämtlicher Flächen, Kanten, Erhebungen und    Vertiefungen   des Ladeanzeigers    möglich   ist, dies zufolge der beschriebenen Formen der Bürsten    mit   den    Borstenbüscheln   an    mindestens   zwei senkrecht zueinander stehenden Flächen des    Borstenkörpers,

     wobei die Handhabung der Bürste zufolge der vorhandenen Hülse 3 in Verbindung    mit   dem    Ordonnanz-Sturmgewehr-Putzstock      erfolgen   kann.

Claims

PATENTANSPRUCH Bürste zum Reinigen und Fetten des Abschnittes Ladeanzeiger des Sturmgewehrs der schweizerischen Armee, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen zur Verwendung mit einem Putzstock ausgebildeten Körper (1, 5) aufweist, der an mindestens zwei zueinander senkrecht stehenden Flächen mit Borstenbü- scheln besetzt ist, derart, dass die beim Gebrauch der Bürste wirksamen Enden der Borsten in zwei zueinander senkrechten Ebenen liegen. UNTERANSPRÜCHE 1. Bürste nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der die Borsten tragende Körper (1) zwei senkrecht zueinander stehende Schenkel aufweist. z.

Bürste nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der die Borsten tragende Körper (5) aus einem flachen Materialstück gebildet ist, an dem die Borsten an zwei parallel liegenden Flächen sowie an einer senkrecht zu diesen Flächen liegenden Kante angeordnet sind. 3. Bürste nach Unteranspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie Borstenbüschel aus Metalldrähten oder synthetischem oder natürlichem Borstenmaterial aufweist. 4. Bürste nach Unteranspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie Borstenbüschel aus Metalldrähten und solche aus synthetischem Borstenmate- rial aufweist. 5.

Bürste nach Unteranspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie Borstenbüschel aus synthetischem und solche aus natürlichem Borstenmaterial aufweist.