DE496878C - Kratzenbeschlag - Google Patents

Kratzenbeschlag

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DE496878C
DE496878C DEL69524D DEL0069524D DE496878C DE 496878 C DE496878 C DE 496878C DE L69524 D DEL69524 D DE L69524D DE L0069524 D DEL0069524 D DE L0069524D DE 496878 C DE496878 C DE 496878C
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Germany
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fitting
teeth
rotation
legs
bent
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Expired
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DEL69524D
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KARDBESLAG FABRIKS AKTIEBOLAGE
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KARDBESLAG FABRIKS AKTIEBOLAGE
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/84Card clothing; Manufacture thereof not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Brushes (AREA)

Description

  • Kratzenbeschlag Gegenstand der Erfindung ist ein Kratzenbeschlag, bei welchem die Schenkel der Drahthäkchen knieförmig abgebogen sind.
  • Der Kratzenbeschlag besteht bekanntlich aus einer Unterlage von Stoff, Leder oder ähnlichem Material, in welcher Metallnadeln eingesetzt sind. Diese Nadeln stehen entweder in radialer Richtung zur Walze, also senkrecht zu ihrer Oberfläche, oder sie sind:, dem jeweiligen Verwendungszweck angepaßt, in einem in der Drehrichtung der Walze liegenden Winkel eingestochen.
  • An und für sich ist es nun bereits bekannt, die senkrecht oder geneigt zur Unterlage angeordneten Kratzenzähne knieförmig abzubiegen. Dabei erfolgt die Abbiegung der hratzenzähne zumeist in der Umlaufrichtung.
  • Es ist zwar bei V olantbeschlägen schon vorgeschlagen worden, die Kratzenzähne gruppenweise seitlich nach rechts oder links, also quer zur Umlaufrichtung, abzubiegen, um durch das abwechselnd einmal von rechts und einmal von links erfolgende Hindurchstreichen der Zähne des Volants durch den Tambourbeschlag ein wirksames Herausheben der Fasern zu erzielen.
  • Eine weitere Verbesserung soll nun durch den vorliegenden hratzenbeschlag erzielt werden, der sich von den bekannten Anordnungen, bei denen die Zähne also knieförmig abgebogen sind, dadurch unterscheidet, daß einer oder beide Schenkel eines Drahthäkchens quer zur Umlaufrichtung des Beschlages derartig knieförmig gegeneinander abgebogen sind, daß sich die Enden der beiden zusammengehörigen Zähne -zangenförmig zusammenschließen.
  • Die gleiche oder ähnliche Wirkung wird auch dann erreicht, wenn bei einem Zahnpaar nur der eine Schenkel geneigt ist und der andere Sc'hen'kel dagegen geradebleibt oder wenn die Reihen mit gegenüber der Drehrichtung seitlich geneigten oder abgebogenen Zähnen oder Zahnpaaren mit Reihen vollständig gerader Zähne bzw. Zahnpaare in der Umlaufrichtung der Beschlagflächeabwechseln.
  • Hierbei ist es gleichgültig, ob das Einstechen der Zähne an sich in senkrechter oder in schräger Richtung zur Unterlage erfolgt.
  • Der Beschlag kann auch so hergestellt werden, daß bei Verwendung von Zähnepaaren, bei denen nur ein Schenkel eine Abbiegung aufweist, diese so gerichtet ist, daß sich jeweils die Schenkel von je zwei nebeneinander- oder auch hintereinanderliegenden Zähnepaaren kreuzen.
  • Die Zahnspitzenanordnung des Volants gemäß der Erfindung umfaßt demnach den gegenüberstehenden Tambourzahn gleichzeitig von rechts und von links, um die Fasern abzustreichen, welche um den Tambourzahn herumgeschlungen liegen, also nicht nur diejenigen Fasern, welche lose zwischen den Tambourzähnen liegen. Der praktische Fortschritt besteht also. in einer wirkungsvolleren Ausbürstearbeit.
  • Der Kratzenbeschlag kann ausgeführt werden als Band- und Blattbeschlag, er läßt sich auch je nach Verwendungszweck verändern, also z. B. so, daß die Schenkel eines jeden Zahnpaares nach außen abgebogen werden. 1n der Zeichnung ist der neuartige Kratzenbeschlag in einigen beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigen die Abb. i, 2 und 3 den Kratzenbeschlag miL Drahthäkchen, deren beide Schenkel quer zur Umlaufrichtung gegeneinander abgebogen sind, in Drauf-, Vorder- und Seitenansicht, Abb. .l. und 5 den Kratzenbeschlag mit in der Umlaufrichtung abwechselnden Reihen von quer zu dieser Richtung abgebogenen- Zahnschenkeln und von geraden Zähnen in Drauf-und Vorderansicht, Abb. 6 und 7 den Kratzenbeschlag, bei welchem von den beiden Schenkeln eines Drahthäkchens nur der eine quer zur Umlaufrichtung gegen den anderen, geraden Schenkel geneigt ist, in Drauf- und Vorderansicht.
  • In die Unterlage i des Beschlags sind die Nadeln 2 und 4 eingesetzt, von denen jeweils -zwei ein Drahthäkchen bilden. Die Nadeln :2 sind quer zur Umlaufrichtung geneigt gestellt, während die Nadeln .I zur Umlaufrichtung keinerlei Neigung besitzen.
  • Aus den .Abbildungen, insbesondere den Abb. i, 2 und q., ist deutlich ersichtlich, wie sich jeweils zwei Schenkel an ihren Enden zu einer Art Zange zusammenschließen. In der Wahl der Nadeln können je nach der zu erzielenden Wirkung Veränderungen getroffen «-erden sowohl in bezug auf die Gestalt der Nadeln als auch auf deren Verteilung neben-oder hintereinander. Der Kratzenbeschlag kann also erfindungsgemäß nach dem Grundgedanken in verschiedenen Zusammenstellungsmöglichkeiten ausgeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kratzenbeschlag, bei welchem die Schenkel der Drahthäkchen knieförmig abgebogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder beide Schenkel der einzelnen Drahthäkchen quer zur Umlaufrichtung des Beschlages derart knieförmig gegeneinander abgebogen sind, daß sich ihre Enden zangenförmig zusammenschließen.
DEL69524D 1927-08-19 1927-08-28 Kratzenbeschlag Expired DE496878C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE496878X 1927-08-19

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DE496878C true DE496878C (de) 1930-04-28

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ID=20310709

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DEL69524D Expired DE496878C (de) 1927-08-19 1927-08-28 Kratzenbeschlag

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