DE966815C - Mittels Gewindefuehrung verstellbarer ferromagnetischer Abgleichstift kleinen Durchmessers fuer den Abgleich von auf einem Hauptkern angebrachten Spulen - Google Patents

Mittels Gewindefuehrung verstellbarer ferromagnetischer Abgleichstift kleinen Durchmessers fuer den Abgleich von auf einem Hauptkern angebrachten Spulen

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DE966815C
DE966815C DES34373A DES0034373A DE966815C DE 966815 C DE966815 C DE 966815C DE S34373 A DES34373 A DE S34373A DE S0034373 A DES0034373 A DE S0034373A DE 966815 C DE966815 C DE 966815C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DES34373A
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English (en)
Inventor
Dipl-Phys Erwin Hoffart
Friedrich Meyer
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F17/00Fixed inductances of the signal type 
    • H01F17/04Fixed inductances of the signal type  with magnetic core

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Mittels Gewindeführung verstellbarer ferromagnetischer Abgleichstift kleinen Durchmessers für den Abgleich von auf einem Hauptkern angebrachten Spulen Zur Einstellung eines bestimmten Induktivitätswertes von Spulen mit Hochfrequenzkern kann man versc$iedene Wege beschreiten: Vielfach angewendet wird ein Abgleichstift, der in der Öffnung eines Hauptkernes verstellt werden kann. Zur Verstellung benutzt man häufig eine Gewindeführung, weil diese ein zügiges Verstellen ermöglicht.
  • Abgesehen davon, daß es mit gewissen Schwierigkeiten verknüpft ist, sowohl im Hauptkern als auch am Abgleichkörper die erforderliche Gewindeführung anzubringen, wird dies bei Abgleichkernen sehr kleinen Durchmessers nahezu unmöglich. Insbesondere ist hierbei gedacht an Abgleichstifte, deren Durchmesser 3 mm oder weniger beträgt, d. h. an Abgleichstifte, die für kleinste Spulen erforderlich sind.
  • Um einen möglichst großen Abstimmbereich überstreichen zu können, ist grundsätzlich erwünscht, daß der Abgleichstift einen möglichst großen Einfluß auf die Induktivität der Spule ausübt, d: h. er soll eine möglichst hohe Permeabilität aufweisen und. wird daher zweckmäßigerweise aus einem Ferritkörper. gebildet. Gerade bei Ferrit aber, ist es besonders schwierig, Gewinde anzubringen und bei kleinen Abmessungen nahezu undurchführbar. Außerdem soll häufig bei gescherten Ferritschalenkernen mit Ferritabgleichstiften zur Erzielung geringer Verluste ein magnetischer Schluß zwischen Kern und Abgleichstift vermieden werden, so daß derAbgleichstift eine Scherung zum Hauptkern aufweist.
  • Es ist nun bereits vorgeschlagen worden, Ferritabgleichstifte aus einfach herzustellenden zylindrischen Stäben zu fertigen und diese mit einem angespritzten oder angeklebten Gewindekopf aus einer nichtferromagnetischen Masse zu versehen, in die sich leicht die benötigte Gewindeführung einformen läßt. Beispielsweise sind zylindrische Abgleichstifte aus Ferrit bekannt, die an einem stirnseitigen Ende einen angepreßten Gewindekopf aus Preßmasse besitzen. Da dieser Gewindekopf den Ferritstoff umfassen muß, besitzt er gleichzeitig einen größeren Durchmesser, so daß der Ferritstift frei in- der Bohrung des Hauptkernes geführt'werden kann, was entsprechend den vorstehenden Ausführungen sehr erwünscht ist, weil sich dadurch die erforderliche Scherung ergibt.
  • Es ist jedoch schwierig, den Ferritstab so in dem Gewindekopf zu befestigen, daß er bei Verstellung nicht taumelt, sondern daß seine Achse genau in der Achse der Bohrung verläuft. Außerdem kann es eintreten, daß infolge des Hebelarmes, den der frei eingespannte Ferritstab darstellt, dieser bei . mechanischer Beanspruchung aus der Gewindekopfführung herausbricht.
  • Die Erfindung; die sich ebenfalls mit dem Problem der Herstellung von Abgleichkörpern aus Ferrit beschäftigt, benutzt die an sich bekannten Maßnahmen, gestaltet sie jedoch in anderer Weise aus, so daß alle die Forderungen, die an die mechanische und elektrische Stabilität eines solchen Abgleichstiftes gestellt werden, erfüllt sind. Erfindungsgemäß besteht der Abgleichstift aus einem glatten Zylinderkörper mit einer Längsnut, mittels welcher er auf einem der Nut angepaßten Isoliersteg, beispielsweise -durch Aufkleben, befestigt.ist. Der Steg besitzt im Abstand der Stiftlänge zylindrische Abstandsscheiben und trägt mindestens .auf einer Seite einen Gewindekopf.
  • Zum besseren Verständnis der erfindungsgemäßen Anordnung wird auf die Zeichnung verwiesen. Dort ist der zylindrische Ferritstab a mit Längsnut b dargestellt., Die Halterung und Führung besteht aus einer Einrichtung, die einen Steg c aufweist, welcher von Abstandsscheiben d und e in seiner Länge begrenzt ist. Auf der einen Seite dieser Einrichtung, in diesem Fall anschließend an die Distanzscheibe e, ist der Gewindekopf f vorgesehen. Es liegt jedoch ebenfalls imRahmen der Erfindung, eine Gewindeführung auch zusätzlich anschließend an die Distanzscheibe d vorzusehen. Zweckmäßigerweise stellt man diesen gesamten Trägerkörper aus einem einzigen Stück her, beispielsweise aus einem Spritzgußstück aus Polystyrol oder einer anderen geeigneten Masse. Der Abstand der Distanzscheiben d, e entspricht genau der Länge, des Abgleichkörpers a, während der Steg c dem Nutquerschnitt b angepaßt- ist, Durch überschieben des Kernes a auf den Steg c und Befestigen >mittels einer Klebemasse kann, gegebenenfalls unter Zuliilfenahme einer entsprechenden justiervorrichtung, der Kern a mit seiner Längsachse genau in der Achse des Trägers liegend angebracht werden, so daß eine vollkommen gleichmäßige Scherung und kein Taumeln bei der Verstellung bewirkt wird, falls.der Kerndurchmesser a geringer als der Durchmesser der Hauptkernbohrung ist. Um eine größere Sicherheit hinsichtlich der eingangs beschriebenen Nachteile der bekannten Ausführungsform zu gewährleisten, ist es sinnvoll, die Distanzscheiben d und e in ihrem Durchmesser so groß zu gestalten, daß sie gleichzeitig als- Führung des Ganzen innerhalb der Bohrung des Hauptkernes dienen, womit im übrigen weiterhin auch eine sehr hohe mechanische Festigkeit des Ganzen gegeben ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mittels Gewindeführung verstellbarer ferromagnetischer Abgleichstift kleinen Durchmessers bis beispielsweise 3 mm aus Werkstoff hoher Permeabilität, insbesondere aus Ferrit, der mit einem stirnseitig angebrachten, vorzugsweise aus einer nicht magnetisierbaren Spritzmasse bestehenden Gewindekopf für die Verstellung in einemHauptkern ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem an sich bekannten glatten zylindrischen Körper mit Längsnut besteht, mittels welcher er auf einem der Nut angepaßten Isoliersteg befestigt ist, der im Abstand der Stiftlänge zylindrische Ab-' standsscheiben besitzt und mindestens auf einer Seite den gewünschten Gewindekopf trägt.
  2. 2. Abgleichstift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrischenAbstandsscheiben des Trägers der freien Lochöffnung im Hauptkern genau angepaßt sind.
  3. 3. Abgleichstift nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgleichstift zur Erzielung einer definierten Scherutig zum Hauptkern kleineren Durchmesser als die zylindrischen Abstandsscheiben besitzt. q..
  4. Abgleichstift nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierstoffträger einschließlich der Abstandsscheiben und des Gewindekopfes in einem Stück aus einer thermoplastischen Masse, beispielsweise Polystyrol, gespritzt oder gepreßt ist.-.
  5. 5. Abgleichstilt nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgleichstift mit seiner Längsachse in der Drehachse des Trägerkörpers liegend an diesem befestigt ist. In Betracht gezogene Druckschriften Deutsche Patentserift Nr. 767 336; USA.-Patentschrift Nr. 2427 872; schweizerische Patentschrift Nr. 243 724.
DES34373A 1953-07-18 1953-07-18 Mittels Gewindefuehrung verstellbarer ferromagnetischer Abgleichstift kleinen Durchmessers fuer den Abgleich von auf einem Hauptkern angebrachten Spulen Expired DE966815C (de)

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EP0642143A2 (de) * 1993-09-01 1995-03-08 Philips Electronique Grand Public Drosselspule

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DE767336C (de) * 1938-12-28 1952-05-29 Lorenz A G C Hochfrequenzeisenkernspule

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