DE597868C - Abgleichvorrichtung fuer den Selbstinduktionswert von Zylinderspulen fuer Hochfrequenz, unter Benutzung eines im Spulenfeld beweglichen Metallstueckes - Google Patents

Abgleichvorrichtung fuer den Selbstinduktionswert von Zylinderspulen fuer Hochfrequenz, unter Benutzung eines im Spulenfeld beweglichen Metallstueckes

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DE597868C
DE597868C DENDAT597868D DE597868DD DE597868C DE 597868 C DE597868 C DE 597868C DE NDAT597868 D DENDAT597868 D DE NDAT597868D DE 597868D D DE597868D D DE 597868DD DE 597868 C DE597868 C DE 597868C
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Germany
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self
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piece
high frequency
induction value
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DENDAT597868D
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Alcatel Lucent Deutschland AG
C Lorenz AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
C Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F21/00Variable inductances or transformers of the signal type
    • H01F21/02Variable inductances or transformers of the signal type continuously variable, e.g. variometers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Magnetic Means (AREA)

Description

  • Abgleichvoriichtung für den Selbstinduktionswert von Zylinderspulen für Hochfrequenz, unter Benutzung eines im Spulenfeld beweglichen Metallstückes In drahtlosen Geräten müssen häufig Spulen Verwendung finden, die einen ganz bestimmten Selbstinduktionswert haben. Sollen beispielsweise mehrere Abstimmkreise von drahtlosen Empfangsgeräten mit einem einzigen Handgriff bedient werden, so müssen die elektrischen Werte der einzelnen Schwingungskreise genau übereinstimmen. Man beschränkte sich bisher meist darauf, nur die Kapazitäten der einzelnen Kreise aufeinander abzugleichen und die Spulen möglichst genau herzustellen. Es sind jedoch auch schon Apparate gebaut worden, bei denen die Abgleichung an den Spulen selbst vorgenommen wurde. Da natürlich ein Zu- und Abwickeln einzelner Mrindungen viel zu umständlich wäre, veränderte man die Selbstinduktion dadurch, daß man in das Spulenfeld eine Metallplatte brachte. Wenn diese dem inneren Spulenfeld näher gebracht wird, werden in ihr Wirbelströme erzeugt, die wiederum Kraftlinien entstehen lassen. Diese sind dem eigentlichen Spulenkraftfeld entgegengesetzt und heben es infolgedessen teilweise auf, wodurch die Selbstinduktion verringert wird. Man hat es also durch Nähern und Entfernen der Metallplatte in der Hand, die Selbstinduktion in verschiedenem Maße zu verändern.
  • Die Metallplatte wurde bisher mittels einer in der Abschirmung befestigten Schraube bewegt. Bei der Prüfung der Spule außerhalb des Gerätes, was aus Fabrikationsgründen erforderlich ist, war man infolgedessen gezwungen, die Spule samt der Abschirmung aus dem Apparat herauszunehmen. Dies ist jedoch nicht immer erwünscht. Das gleiche gilt von einer bekannten Anordnung, bei welcher der Abschirmzylinder aus zwei miteinander verschraubbaren Teilen besteht, so daß sich die an dem einen Abschirmzylinder befindliche Endplatte mehr oder weniger der Spule nähern läßt. Es ist zwar auch vorgeschlagen worden, die Abgleichvorrichtung im Spulentragkcrper selbst zu befestigen, jedoch hat vor diesen Anordnungen die erfindungsgemäße den Vorteil der Einfachheit. Eine der bekannten Anordnungen besteht darin, die Spindel, die die Metallplatte trägt, in einem massiven Spulenkörperzulagern. Dies ist aber bei Hohlzylindern, die man wegen des geringen Gewichtes vorzieht, nicht anwendbar. Bei diesen ist es bisher nur bekannt, eine Metallplatte mittels eines an ihr befestigten Stabes in einer auf den Hohlzylinder aufgesetzten Platte zu verschieben.
  • Gegenüber diesen bekannten Anordnungen wird nach der Erfindung die Abgleichvorrichtung in viel einfacherer Weise aufgebaut, indem das mit Außengewinde versehene Metallstück in den .ein Innengewinde aufweisenden zylindrischen Spulentragkörper eingeschraubt wird. Besondere Führungsstangen und Spindeln fallen also fort. Die ganze Abgleichvorrichtung besteht viehmehr aus einem einzigen Stück.
  • In den Abb. z und z ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfmdungsgegenstandes dargestellt. Um den Hartpapierzylinder x sind die Spulenwindungen 2 gelegt. Das Metallstück 3, welches beispielsweise topfförmig ausgebildet ist, wird mit Gewinde in den Zylinder x eingeschraubt. Um das Metallstück bequem drehen zu können, ist es an der Stelle a mit einem Schlitz o. dgl. versehen und dadurch eine Drehung mit einem Schlüssel, Schraubenzieher oder ähnlichem möglich.
  • Das Metallstück braucht nicht gerade die in der Abbildung dargestellte Form besitzen, sondern es kommt lediglich darauf an, daß es in den Spulentragkörper selbst eingeschraubt ist. In seiner endgültigen Stellung kann das Metallstück durch Verkleben mit Lack festgehalten werden. Bei sehr genauen Abgleichungen `wird man selbstverständlich sowohl die Spulen auf die genannte Art auf denselben Wert einstellen als auch die Kapazitäten selbst korrigieren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Abgleichvorrichtung für den Selbstinduktionswert von Zylinderspulen für Hochfrequenz, unter Benutzung eines im Spulenfeld beweglichen Metallstückes, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Außengewinde versehene Metallstück in den ein Innengewinde aufweisenden zylindrischen Spulenträger einschraubbar ist. z. Abgleichvorrichtung nach Anspruch z mit topfartig ausgebildetem Metallstück, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirmfläche des Metallstückes eine Öffnung für die Einstellung mittels Schlüssel besitzt.
DENDAT597868D Abgleichvorrichtung fuer den Selbstinduktionswert von Zylinderspulen fuer Hochfrequenz, unter Benutzung eines im Spulenfeld beweglichen Metallstueckes Expired DE597868C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2507344A (en) * 1948-01-09 1950-05-09 Automatic Temperature Control Co Inc Differential transformer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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