DE952651C - Abgleichbare Ringkernspule fuer Hochfrequenz - Google Patents

Abgleichbare Ringkernspule fuer Hochfrequenz

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DE952651C
DE952651C DEN6950A DEN0006950A DE952651C DE 952651 C DE952651 C DE 952651C DE N6950 A DEN6950 A DE N6950A DE N0006950 A DEN0006950 A DE N0006950A DE 952651 C DE952651 C DE 952651C
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DE
Germany
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core
toroidal core
adjustment
toroidal
core coil
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Expired
Application number
DEN6950A
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English (en)
Inventor
Igor Miller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NEOSID PEMETZRIEDER GmbH
Original Assignee
NEOSID PEMETZRIEDER GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F17/00Fixed inductances of the signal type 
    • H01F17/04Fixed inductances of the signal type  with magnetic core
    • H01F17/06Fixed inductances of the signal type  with magnetic core with core substantially closed in itself, e.g. toroid
    • H01F17/062Toroidal core with turns of coil around it

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • Abgleichbare Ringkernspule für Hochfrequenz Die Erfindung bezieht sich auf eine Ringkernspule für hochfrequente Schwingungen, insbesondere eine solche mit einer einlagigen langgestreckten Wicklung mit verhältnismäßig wenigen Windungen, die einen magnetisierbaren Ringkern mit Luftspalt aufweist und mittels eines Abgleichkernes aus ferromagnetischem Material auf den Sollwert der Selbstinduktion abgestimmt werden kann.
  • Das Abgleichen von Ringkernspulen mittels eines ferromagnetischen Kernes, der einen Luftspalt des Ringkernes überbrückt oder ausfüllt, ist an sich bekannt. Trotzdem haben abgleichbare Ringkernspulen im Gegensatz zu abgleichbaren Topf- oder Schalenkernspulen bisher kaum Eingang in die Praxis gefunden, weil eine den praktischen Anforderungen genügende Konstruktion einer solchen Spule bisher fehlte. Insbesondere werden Ringkernspulen für kurze Wellen mit Hilfe von Trimmern abgeglichen, um den raumsparenden Aufbau der Ringkernspufe ohne Abgleichorgane zu wahren. Aufgabe der Erfindung ist es, eine abgleichbare Ringkernspule zu schaffen, die allen Anforderungen im Hinblick auf Einfachheit, Stabilität und insbesondere Raumersparnis genügt.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt die Halterung des Ring- und des schraubbaren Abgleichkernes mit Hilfe von Montageteilen, die zwecks einfacher und gedrängter Bauart weitgehend den toten Raum innerhalb der Ringspule bzw. zwischen zwei oder mehreren Spulen ausnutzen. Die Spule benötigt dann nicht mehr Raum als eine ebensolche Spule ohne Abgleichvorrichtung und steht dieser auch im Hinblick auf Einfachheit und Stabilität des Aufbaus nicht nach.
  • Die Abbildungen veranschaulichen Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.
  • Die Abb. i zeigt eine Ringspule mit dem fest angeordneten Ringkern i, der die Wicklung :2 trägt und einen Luftspalt 3 sowie den Abgleichkern 4 aufweist. Der Ringkern wird durch den Montageteil 5 gehaltert, der den gesamten inneren Hohlraum der Ringspule ausfüllt und an ihrer Innenfläche fest anliegt. Zugleich wird auch der Abgleichkern durch den Teil 5 gehaltert. Hierbei wird der in Achsrichtung des Ringkernes bewegliche Schraubkern teils durch den Teil 5, teils durch den Ringkern abgestützt. Der Abgleichkern kann natürlich auch in radialer Richtung bewegt werden.
  • Die Abb. 2 zeigt eine .Anordnung, bei der der Abgleichkern derart im Innenraum des Ringkernes angeordnet ist, daß er beim Abgleichen nach außen nicht störend in Erscheinung tritt.
  • Die Abb. 3 veranschaulicht eine Abwandlung des in den Abb. i bzw. 2 dargestellten Prinzips unter Ausnutzung des Raumes zwischen zwei Ringkernspulen, die z. B. ein Bandfilter bilden. Die Montageteile bestehen hier im wesentlichen aus flachen Seheiben oder pilzförmigen Teilen #@, die die Kerne i in ihrer Lage festhalten und ihrerseits mittels einer Schraube? zusammengehalten werden. Die Teile 6 sind ferner mit Aussparungen 8 versehen, die die Abgleichschrauben 4 aufnehjrnen und ihr Verschrauben in radialer Richtung ermöglichen. Die Abgleichkerne werden auch hier gleichzeitig durch die Ringkerne und die Halterungen gestützt. Der Vorteil dieser Bauart ist ihre sehr gute Stabilität. Das Filter ist durch die- Kappe g abgeschirmt.
  • Das Verschrauben eines mit Gewinde versehenen Abgleichkernes kann auch dadurch erfolgen, daß an Stelle eines Gegengewindes eine glatte, jedoch genügend nachgiebige Fläche vorhanden ist, in die sich die Gänge des Gewindekernes einprägen. Auch die umgekehrte Möglichkeit eines mit Gewindegängen versehenen Muttergewindes und eines Abgleichkernes mit nachgiebiger Oberfläche ist gegeben.
  • Es können auch zusätzliche Montageteile vorhanden sein, die entweder am Abgleichkern oder am Ringkern befestigt sind, z. B. Gewindehüllen, Gewindekappen, Gewindespindeln, Schrauben usw., die das Einschrauben bzw. Entlangschrauben des Abgleichkernes ermöglichen.
  • An den Abgleichkernen können in üblicher Weise auch Bremsvorrichtungen vorgesehen sein entweder in der Art, daß der Kern eine elastische Auflage aus geeignetem Stoff erhält oder das Muttergewinde der Montageteile ausreichend federt. Eine Bremswirkung kann auch durch die Kernfläche selbst erzielt werden, etwa dadurch, daß der Kern auf einer Spindel montiert ist, die den Kern mit ausreichender Kraft an die entsprechend geformten Flächen des Ringkernes andrückt.
  • Die Abb. 4 veranschaulicht einen Abgleichkern .4 mit eingepreßter Spindel io, die in eine mit Gewinde versehene Bohrung i i des im Innern des Ringkernes befindlichen Montageteiles 5 eingeschraubt werden kann. Der Abgleichkern hat zylindrische Form und ist in einer halbzylindrischen Vertiefung des Ringkernes i beweglich angeordnet.
  • Die Abb. 5 zeigt eine ähnliche Anordnung mit konischem Kern, der in eine konische Vertiefung des Ringkernes einschraubbar ist. An Stelle einer Spindel, die mit dem Kern zusammengepreßt ist, befindet sich hier ein mit Gewinde versehener Ansatz 12, der den- Abgleichkern 4 durchsetzt.
  • Als Material für Ringkerne und Abgleichkerne kommt in erster Linie feinverteiltes Eisen, insbesondere Carbonyleisen, oder eine geeignete ferromagnetische Legierung in Betracht bzw. gesinterte Ferrite. Mit der Anordnung gemäß der Erfindung lassen sich auch noch bei sehr hohen Frequenzen zwischen etwa io und 40 MHz bzw. darüber außerordentlich hohe Gütewerte von über Zoo erzielen. Auch bei ungünstigen Arbeitsbedingungen werden Gütewerte von über ioo erreicht. Als günstige Permeabilität hat sieh für hohe Frequenzen eine R;ngkernpermeabilität von etwa 6 bis 15 ergeben.
  • Bemerkenswert ist die Stabilität von Spulen mit Wicklungen, die direkt auf den magnetischen Kern ohne Zuhilfenahme eines besonderen Spulenkörpers aufgebracht sind. Die dielektrischen Verluste des Kernes erweisen sich hi.erhei auch bei kleinen Parallelkapazitäten als nicht wesentlich, da der zwischen Anfang und Ende der Wicklung angeordnete Luftspalt sie beträchtlich herabsetzt. Beim überbrücken des Luftspaltes durch den Abgleichkern werden diese Verluste zwar etwas höher, doch kann infolge der ebenfalls höher werdenden Induktivität die Verschlechterung im wesentlichen wieder aufgehoben werden.
  • Die Kerne können im Preßverfahren sowie im Spritzverfahren hergestellt werden. Bei Ferritkernen kann auch das Strangpreßverfahren verwendet werden.
  • Der Luftspalt, der vorzugsweise der Form des Abgleichkernes angepaßt ist, wird zweckmäßig so gestaltet, daß er gegebenenfalls bei der Fertigung des Kernes durch Pressen oder Spritzen eingeformt werden kann. Es steht aber frei, den Kern mittels spanabhebender Verformung nachträglich einzuarbeiten, etwa durch Einsägen oder Einschleifen in den-'fertigen Kern. Letzteres Verfahren ist besonders bei Verwendung von Ferritkernen von Vorteil.
  • Der in den Abbildungen mit quadratischem Querschnitt dargestellte Ringkern kann selbstverständlich auch eine andere Querschnittsform, z. B. einen runden, ovalen, rechteckigen oder aus diesen Grundformen kombinierten Querschnitt aufweisen. Der Querschnitt des Ringkernes braucht nicht unbedingt über seine ganze Länge konstant zu sein; z. B. kann eine Verstärkung nach den Ringkernenden zu für den Abgleichbereich günstig sein. Der Abgleichbereich wird zweckmäßig so groß gewählt, z. B. etwa 5 bis i2°/o der Selbstinduktion, daß er mindestens der Zu- oder Abnahme einer Windung der Wicklung entspricht.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ringkernspule, insbesondere für kurze und sehr kurze Wellen, mit einem fest angeordneten ferromagnetischen Ringkern (i),,der eine Wicklung (2) und einen Luftspalt (3) sowie einen im Luftspalt beweglich angeordneten Abgleichkern (4) zum Einstellen der Selbstinduktion auf ihren Sollwert aufweist, gekennzeichnet durch die Halterung- des Ring- und des Abgleichkernes mit Hilfe von Montageteilen (5, 6), die zwecks einfacher und raumsparender Bauart weitgehend den inneren Hohlraum der Spule oderfund den Zwischenraum zwischen zwei oder mehreren Spulen ausnutzen.
  2. 2. Ringkernspule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageteile (5, 6) ein Gewinde oder Teile eines solchen zum Einstellen des Abgleichkernes aufweisen.
  3. 3. Ringkernspule nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgleichkern (4) teils an der Halterung (5, 6), teils am Ringkern (z) abgestützt ist.
  4. 4. Ringkernspule nach den Ansprüchen i bis 3, dädurch gekennzeichnet, daß der Abgleichbereich mindestens so viel beträgt, als der Zu-oder Abnahme einer Windung der Wicklung entspricht. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 981 56o; deutsche Patentschriften Nr. 46o:275, 679 151, 736 45, 871 636; schweizerische Patentschrift Nr. 198 526.
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