CH345259A - Flaschenverschlussstopfen aus Kunststoff - Google Patents

Flaschenverschlussstopfen aus Kunststoff

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CH345259A
CH345259A CH345259DA CH345259A CH 345259 A CH345259 A CH 345259A CH 345259D A CH345259D A CH 345259DA CH 345259 A CH345259 A CH 345259A
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CH
Switzerland
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bottle stopper
shaft
sealing flanges
stopper according
tubular shaft
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Stuedli Hans
Original Assignee
Stuedli & Co Presswerk H
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/0005Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers made in one piece
    • B65D39/0029Plastic closures other than those covered by groups B65D39/0011 - B65D39/0023
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2539/00Details relating to closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D2539/001Details of closures arranged within necks or pouring opening or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D2539/003Details of closures arranged within necks or pouring opening or in discharge apertures, e.g. stoppers provided with sealing flanges or ribs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


  
 



  Flaschenverschlussstopfen aus Kunststoff
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Flaschenverschlussstopfen aus Kunststoff, der anstelle eines gewöhnlichen Korkstopfens verwendbar ist, wie er zum Beispiel bei Weinflaschen verwendet wird und mit einem Zapfenzieher herausgezogen werden kann. Um den Nachteil des Korkzapfens, dass er den sog. Zapfengout hervorruft, zu vermeiden, ist schon versucht worden, Stopfen aus Kunststoff herzustellen. Es ist dabei auch schon vorgeschlagen worden, in Abständen angeordnete ringförmige Abdichtungsflansche am Umfang eines rohrförmigen Schaftes vorzusehen. Diese Zapfen sind gewöhnlich mit einem Kopfteil versehen worden, an dem sie zwecks Herausziehens erfasst werden.

   Beispielsweise für gewöhnliche Weinflaschen ist es jedoch erwünscht, Stopfen ohne Kopfteil anzuwenden, welche gleich wie Korkstopfen mit einem Zapfenzieher herausgezogen werden können.



   Um diesen Zweck zu erreichen, weist gemäss der vorliegenden Erfindung der nicht mit einem Kopfteil versehene, am Umfang die Abdichtungsflansche tragende rohrförmige Schaft des Stopfens in der Mitte eine Trennwand auf und erweitert sich von der Mitte nach beiden Enden, damit ein Zapfenzieher von einem der beiden Enden aus in den Schaft eingetrieben werden und dabei an der Innenwand des rohrförmigen Schaftes angreifen kann. Wie sich durch Versuche gezeigt hat, kann mit einem solchen Stopfen eine gute Abdichtung bei allen vorkommenden Unterschieden in den Halsweiten der Flaschen erzielt werden. Ferner kann ein solcher Stopfen bei geeigneter Ausbildung mit den bisher gebräuchlichen Zapfenziehern herausgezogen werden.



   Vorteilhaft ist die Anordnung der Abdichtungsflanschen und die Form des rohrförmigen Schaftes in bezug auf die Quermittelebene symmetrisch. Dies hat den Vorteil, dass es gleich ist, mit welchem Ende der Stopfen in die Flasche hineingestossen wird.



  Dieser Stopfen kann daher bei üblichen automatischen Flaschenverschliessmaschinen angewendet werden.



   Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.



   Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch einen Flaschenverschlusstopfen und
Fig. 2 ist ein gleicher Längsschnitt in kleinerem Massstab eines in einen Flaschenhals hineingestossenen Stopfens.



   Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, weist der dargestellte, aus einem Kunststoff, z. B. Polyäthylen bestehende Verschlussstopfen einen rohrförmigen Schaft auf, der aus zwei sich von der Mitte nach den Enden konisch erweiternden Teilen 1, 2 besteht, zwischen denen in der Mitte eine Trennwand 3 vorhanden ist. An den beiden äussern Enden der Schaftteile 1, 2 ist je ein Abdichtungsflansch 4, 5 vorhanden und zwischen diesen Flanschen 4, 5 sind fünf weitere Abdichtungsflansche 6, 7, 8, 9 und 10 auf dem Aussenumfang der Schaftteile 1, 2 in gleichen Abständen vorhanden. Diese Abdichtungsflansche 4 bis 10 verjüngen sich von innen nach aussen; sie können beispielsweise an ihren Verbindungsstellen mit den Schaftteilen 1, 2 eine Dicke von 1 bis 3 mm und am äussern Rand eine Dicke von weniger als 0,5 mm, z. B. 0,3 mm, haben.

   Die beiden äussersten Flansche 4, 5 haben zum Beispiel einen Aussendurchmesser von 18,5 mm und die übrigen Flansche 6 bis 10 haben alle den gleichen Aussendurchmesser von zum Beispiel 22 mm. Der Abstand zwischen den Flanschen beträgt beispielsweise 5 mm. Der Innendurchmesser der Schaftteile 1, 2 beträgt zum Beispiel in der Mitte 5-7 mm, vorteilhaft 6 mm, und an den Enden 7-10 mm, vorteilhaft 8,5 mm.  



  Diese Abmessungen wurden so gewählt, dass beim Eintreiben eines üblichen Zapfenziehers dieser an der Innenwand des betreffenden Schaftteils angreift.



  Dabei dehnt sich die Wand an den Stellen, an denen die Schraubenwindung des Zapfenziehers angreift, aus, so dass der Stopfen sich auf dem Zapfenzieher festklemmt und sicher herausgezogen werden kann.



  Wenn der Zapfenzieher eine scharfe Spitze hat, so erzeugt diese in der Trennwand 3 eine kleine Öffnung, die sich nach dem Herausschrauben des Zapfenziehers wieder schliesst, so dass eine weitere Benutzung des Stopfens möglich ist. Bei einer unscharfen Spitze des Zapfenziehers entsteht in der Trennwand 3 eine grössere Öffnung.



   Wie aus Fig. 2 hervorgeht, biegen sich beim Eintreiben des Stopfens in den Hals 11 einer Flasche die Ränder der Flansche 6-10 federnd um und legen sich dichtend an die Innenwand der Halsöffnung an.



  Die Ausbildung des Stopfens ist hierbei so, dass bei unterschiedlichen Innendurchmessern der Halsöffnung, z. B. zwischen 18 und 20 mm, stets eine vollständige Abdichtung erzielt wird.



   Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist der beschriebene Stopfen in bezug auf die Quermittelebene symmetrisch, so dass er in gleicher Weise wie ein gewöhnlicher Korkstopfen mit dem einen oder andern Ende in den Flaschenhals eingestossen werden kann.



  Er kann daher auch mit üblichen automatischen Flaschenverschliessmaschinen benutzt werden.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Flaschenverschlussstopfen aus Kunststoff mit einer Mehrzahl ringförmigen, auf dem Umfang eines rohrförmigen Schaftes in Abständen angeordneten Abdichtungsflanschen, dadurch gekennzeichnet, dass der nicht mit einem Kopfteil versehene rohrförmige Schaft in der Mitte eine Trennwand aufweist und sich von der Mitte nach beiden Enden erweitert, damit ein Zapfenzieher von einem der beiden Enden aus in den Schaft eingetrieben werden und dabei an der Innenwand des rohrförmigen Schaftes angreifen kann.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Flaschenverschlussstopfen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung der Abdichtungsflanschen und die Form des rohrförmigen Schaftes in bezug auf die Quermittelebene symmetrisch ist.
    2. Flaschenverschlussstopfen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass alle Abdichtungsflansche gleiche Abstände voneinander haben.
    3. Flaschenverschlussstopfen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens fünf Ab dichtungsfiansche vorhanden sind, von welchen die beiden äussersten einen kleineren Aussendurchmesser haben als die dazwischen liegenden Flansche.
    4. Flaschenverschlussstopfen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmige Schaft in der Mitte einen Innendurchmesser zwischen 5 und 7 mm und an den Enden einen Innendurchmesser zwischen 7 und 10 mm hat.
    5. Flaschenverschlussstopfen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtungsflansche sich von der Verbindungsstelle mit dem Schaft bis zum Aussenrand verjüngen.
    6. Flaschenverschlussstopfen nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Abdichtungsflansche an der Verbindungsstelle mit dem Schaft zwischen 1-3 mm und am äussern Rand weniger als 0,5 mm beträgt.
CH345259D 1956-08-30 1956-08-30 Flaschenverschlussstopfen aus Kunststoff CH345259A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0097591A1 (de) * 1982-06-18 1984-01-04 Fernando Xalabarder Miramanda Stopfen für Analysenbehälter
DE4417998B4 (de) * 1993-05-22 2004-04-15 Moss Plastic Parts Ltd., Kidlington Stopfen zum Einsetzen in eine Öffnung
WO2023111031A1 (en) * 2021-12-15 2023-06-22 F. Hoffmann-La Roche Ag Adapter for connecting a dispenser to a container

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DE4417998B4 (de) * 1993-05-22 2004-04-15 Moss Plastic Parts Ltd., Kidlington Stopfen zum Einsetzen in eine Öffnung
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