DE545023C - Einrichtung zur Herstellung von Massegewinden - Google Patents

Einrichtung zur Herstellung von Massegewinden

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DE545023C
DE545023C DER81872D DER0081872D DE545023C DE 545023 C DE545023 C DE 545023C DE R81872 D DER81872 D DE R81872D DE R0081872 D DER0081872 D DE R0081872D DE 545023 C DE545023 C DE 545023C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D1/00Producing articles with screw-threads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Investigation Of Foundation Soil And Reinforcement Of Foundation Soil By Compacting Or Drainage (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Hersteliu@gwön,Massegewinden Die Erfindung bezieht sich auf, eine.. Einrichtung,zur Herstellung- von Massegewinden in Preßkörpern, insbesondere in solchen aus lsolierpreßstoff. Es ist üblich, derartige Ge-* winde in Preßkörpern in der Weise herzustellen, daß man in der Preßform Bohrsingen vorsieht, in welche Gewindekerne gesteckt werden, die teilweise in das Innere der Preßform hineinragen und an diesen Teilen mit Außengewinde , .versehen sind. . Nach 'dem-Preßvorgang gleiten beim Zurückgeben der Preßstempel die Gewindekerne aus ihren Bohrungen heraus und müssen nachher aus dem Preßstück von Hand -werden, worauf gie wieder verwendbar sind. .Bei der Herstellung von Preßstücken in Massenfabrikation ist es unvermeidlich, daß. mit der Zeit die Bohrungen in den Preßstempeln zur Aufnahme der. glatten Schaftteile der Gewindekerne ausgeschliffen werden, andererseits werden die gewindelosen Schaftteile der Kerne beim Herausschrauben aus den Preß-. stücken, wenn auch nur geringfügig; deformiert, so daß zwischen den Bohrungen in den Preßstempeln und den Gewindekernen ein gewisses Spiel auftritt. Dieses bewirkt,. daß beim Preßvorgang. in diesen Fällen die Gewindestifte von der Masse, die unter der Einwirkung des Preßdruckes in den durch die Gestalt der Preßform bestimmten Richtungen fließt und die Form ausfüllt, in der Fließrichtung mitgenommen und verkantet werden. Auf diese Weise entstehen in diesen Preßkörpern schrägliegende Gewinde, was namentlich bei kleinen Preßkörpern zur Folge hat, daß diese unbrauchbar sind oder einer besonderen Nachbearbeitung unterworfen werden müssen.
  • Zur Vermeidung dieses Nachteiles werden nach der Erfindung die Gewindekerne an der der Fließrichtung der Masse entgegengesetzten Seite abgestützt, zweckmäßig in der Weise, daß die Gewindekerne nicht unmittelbar in Bohrungen der Matrizen angeordnet werden, sondern unter Zwischenschaltung von Hülsen, die die Kerne an ihren oberen. gewindelosen Schaftteilen umschließen und an einer Stelle schmale, über die Gewindeteile der Kerne hin-wegreichende Stützzungen besitzen. Diese liegen dicht an den gewindetragenden Schaftteilen der lerne an und sind in der der vermutlichen Fließrichtung der Masse entgegengesetzten Seite der Kerne "an-,geordnet.
  • Auf diese=:Weise wird mit Sicherheit ein Ausweichen der Gewindekerne unter der Einwirkting des Masseflusses verhindert. Die Anordnung nach der Erfindung bietet ferner deii@:Vorteil, .daß die Stützhülsen, sobald ihre Bohrungen zur Aufnahme der Gewindekerne infolge sehr häufigen Gebrauches ausgeschliffen sind, 'mit geringen Unkosten und Zeitverlust ausgetauscht werden können. -In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. dargestellt. Abb. i und 2. fassen im Schnitt und in einer Draufsicht einen Preßkörper a, und zwar. einen. Unterteil einer Steckerkupplung erkennen. Das- Preßstück a besitzt an zwei Stellen Massegewinde b, welche, wie in der rechten Bildhälfte der Abb. i in einem Beispiel dargestellt ist, in bekannter Weise durch Gewindekerne c -hergestellt sind. Die Gewiudekerne c sind erfindungsgemäß durch Zungen d der Hülsen, e abgestützt, und zwar an den Seiten der Gewindekerne, welche der durch einen Pfeil in gestrichelten Linien angedeuteten Fließrichtung des Materials. beim Preßvorgang entgegengesetzt liegen- Die Hülsen e sind mit den Gewindekernen c beim Ausführungsbeispiel in dem ßberdrifcker der Preßform angeordnet. Der Umstand, daß an den Stellen, an welchen sich während des Preßvorganges die Stützzungen befinden, stichartige Einkerbungen f zurückbleiben, ist ohne Belang.

Claims (1)

  1. PtiTENTANSPRLTCH Einrichtung zur Herstellung von Ma.ssegewinden in Preßkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindekerne (c) an den der Fließrichtung der Masse entgegengesetzten Seiten abgestützt sind, zweckmäßig in der Weise, daß die Gewindekerne (c) an ihren oberen, gewindelosen Schaftteilen von Hülsen (e) umschlossen sind, die auf den den Fließrichtungen der Masse entgegengesetzten Seiten der- Gewindekerne (c) mit an diesen dicht anliegenden Stützzungen (d) versehen sind:
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