DE1029714B - Vorrichtung zum Begrenzen des Fadenballons fuer Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Begrenzen des Fadenballons fuer Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen

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DE1029714B
DE1029714B DEE12598A DEE0012598A DE1029714B DE 1029714 B DE1029714 B DE 1029714B DE E12598 A DEE12598 A DE E12598A DE E0012598 A DEE0012598 A DE E0012598A DE 1029714 B DE1029714 B DE 1029714B
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rings
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slot
limiting ring
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DEE12598A
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Hermann Ebenauer & Co
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/42Guards or protectors for yarns or threads, e.g. separator plates, anti-ballooning devices
    • D01H1/427Anti-ballooning cylinders, e.g. for two-for-one twist machine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Begrenzen des Fadenballons für Ringspinn-und Rinqzwirnmaschinen Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an einer Vorrichtung zum Begrenzen des Fadenballons für Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen, die aus einem von Stützen getragenen Begrenzungsring besteht, nach Patent 953 050.
  • Zweck der Erfindung ist es, durch eine besondere Ausbildung des Begrenzungsringes dessen Breite und damit dessen Fadenreibung den verschiedenen Faserarten des Fadens besser anpassen. zu können.
  • Erfindungsgemäß besteht der Begrenzungsring zum Andern seiner Breite aus mindestens zwei aufeinandersetzbaren und in- oder gegeneinander verschiebbaren Einzelringen.
  • Die Verstellung der Breite läßt sich naturgemäß auf verschiedene Weise erreichen. So kann beispielsweise der Begrenzungsring aus mehreren teleskopartig ineinanderschiehbaren Einzelringen bestehen. Dadurch, daß die Ringe wie üblich mit einem Fadeneinführungsschlitz versehen sind und daher keine geschlossenen Ringe bilden, läßt sich durch eine den Ringen erteilte federnde Vorspannung der erforderliche Halt der einzelnen Ringe in der eingestellten Höhenlage bewirken.
  • Ein anderes Beispiel der Verstellung der Breite besteht darin, daß der Begrenzungsring aus zwei ineinanderschiebbaren Ringen besteht, von denen der eine mit einem Schlitz versehen ist, in den ein an dem anderen Ring vorgesehener Vorsprung eingreift. Der Schlitz kann beispielsweise in einem spitzen Winkel verlaufen, dessen Schenkel gleiche Längen haben, wobei der Schlitz in dem Ring so angeordnet ist, da.ß die beiden Enden des Schlitzes senkrecht übereinander liegen. Dies hat den Vorteil, daß in den beiden Endlagen der Ringe zueinander zwangläufig eine Übereinstimmung der beiden Fadeneinführungsschlitze herbeigeführt wird.
  • Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnung zu entnehmen.
  • In der Zeichnung sind nach den Fig. 1 bis 6 verschiedene Ausführungsbeispiele des Begrenzungsringes im Schnitt dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Ausführung, bei der in einem feststehenden, von nicht dargestellten Stützen getragenen Ring 3 a zwei Ringe 3 b und 3 c teleskopartig verschiebbar angeordnet sind. Sämtliche Ringe sind in üblicher Art mit einem Einführungsschlitz 6' für den Faden versehen. Die geschlitzten Ringe liegen federnd aneinander, so daß sich besondere Feststellungsmittel erübrigen und die einzelnen Ringe in ihrer jeweilig eingestellten Höhenlage einen genügend sicheren Halt aufweisen.
  • Eine andere Art der Verstellung der Breite des Begrenzungsringes zeigt Fig. 2. In dem feststehenden Ring 3 a ist ein zweiter Ring 3 b lose drehbar gelagert, wobei ein in der Nähe des oberen Randes des Ringes 3 a vorgesehener Vorsprung 32 in einen Schlitz 33 des Ringes 3 b eingreift. Der Schlitz 33 hat die Form eines spitzen Winkels, dessen beide Schenkel gleich lang sind. so daß die beiden Enden des Schlitzes senkrecht übereinander liegen. Dies hat zur Folge, daß in den beiden Endlagen des Ringes 3 b die Fadeneinführungsschlitze beider Ringe übereinander liegen.
  • Das Ausführungsbeispiel in Fig.3 zeigt einen doppelwandigen Ring 3 d mit einem zwischen den beiden Wandungen verschiebbaren zweiten Ring 3 b. Durch ein entsprechendes Einklemmen läßt sich der Ring 3 b in jeder beliebig gewählten Lage feststellen.
  • Wie in Fig.4 gezeigt, läßt sich die Breite des Ringes 3a auch dadurch vergrößern, daß ein zweiter Ring 3 b einfach über den feststehenden Ring 3 a. geschoben wird. Zwecks Begrenzung der übergeschobenen Lage ist der überstehende Teil des Ringes 3 b gegenüber einem restlichen Teil derart aufgeweitet, daß die aneinandergrenzenden Innenflächen der aufeinandergesetzten Einzelringe einen gleichen Durchmesser haben.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 5 und 6 findet eine Arretierung des die Breite des Begrenzungsringes veränderlich gestaltenden Ringes 3 b in dessen Endlagen statt. Dazu ist der feststehende Ring 3a nahe seines oberen und unteren Randes auf der Außenseite mit je zwei gegenüberliegenden Warzen 34b und 34a. versehen. Der zweite Ring 3 b von gleichem Durchmesser wie der Ring 3a trägt einen nach außen gewölbten federnden Außenring 3 e, der über den Ring 3 a. greift. Nahe dem unteren Rand des Außenringes 3e sind kleine Ausschnitte vorgesehen, in die beim Aufsetzen des Ringes 3 b auf den Ring 3 a die Warzen 34 b bzw. 34a eingreifen können. Der Eingriff wird dadurch unterstützt, daß der Ring 3 b mit einem Außenring 3 e den feststehenden Ring 3a federnd umfaßt.
  • Fig. 5 zeigt den Ring 3 b in der unteren Lage, wobei die Warzen 34a mit den Ausschnitten des Ringes 3 e im Eingriff stehen. Durch eine Ausbauchung auf dem Umfang des Außenringes 3 e werden die oberen Warzen 34b überbrückt.
  • Beim Hochziehen des Ringes 3 b werden die Warzen 34 b mit den Ausschnitten des Ringes 3 e in Eingriff gebracht, wie Fig. 6 erkennen läßt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Begrenzen des Fadenballons für Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen, die aus einem von Stützen getragenen Begrenzungsring besteht, nach Patent 953 030, dadurch gekennzeichnet, daß der Begrenzungsring zum Ändern seiner Breite aus mindestens zwei auf einandersetzbaren und in- oder gegeneinander verschiebbaren Einzelringen besteht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Begrenzungsring aus mehreren teleskopartig ineinander verschiebbaren. Einzelringen (3a, 3 b und 3c) besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Begrenzungsring aus zwei ineinanderschiebbaren Ringen besteht, von denen der eine mit einem Schlitz versehen ist, in dem ein an dem anderen Ring vorgesehener Vorsprung eingreift.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (33) in einem spitzen Winkel verläuft, dessen Schenkel gleiche Längen haben, und der Schlitz in dem Ring so angeordnet ist, daß die beiden Enden des Schlitzes senkrecht übereinander liegen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Begrenzungsring aus inindestens zwei aufeinandersetzbaren Einzelringen besteht, wobei der über einen anderen Einzelring übergreifende Teil des einen Einzelringes derart gegenüber dem restlichen Teil dieses Ringes ausgeweitet ist, daß die aneinandergrenzenden Innenflächen der aufeinandergesetzten Einzelringe gleichen Durchmesser haben.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Begrenzungsring aus zwei zylindrischen Einzelringen gleichen Durchmessers zusammengesetzt ist, wobei an dem einen Einzelring ein federnder Außenring (3e) befestigt ist, der gegen den Außenumfang des anderen Einzelringes anliegt und die beiden Einzelringe gegeneinander axial verschiebbar zusammenhält.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Außenumfang des einen Einzelringes Warzen (34a bzw. 34b) vorgesehen sind, die in entsprechende Ausschnitte des federnden Außenringes (3e) einrasten und so die beiden Einzelringe in einem vorgegebenen Abstand voneinander halten. B. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, gekennzeichnet durch mindestens zwei axial gegeneinander versetzte Warzen (34a und 34b), durch die die beiden Einzelringe in verschiedenen Abständen voneinander einstellbar sind.
DEE12598A 1956-06-28 1956-06-28 Vorrichtung zum Begrenzen des Fadenballons fuer Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen Pending DE1029714B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1150011B (de) * 1960-01-05 1963-06-06 Volkmann & Co Ballonbegrenzer fuer Textilmaschinen
DE1171783B (de) * 1960-03-31 1964-06-04 Volkmann & Co Ballonbegrenzeranordnung an Textilmaschinen, insbesondere fuer Doppeldrahtzwirnspindeln

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