DE504524C - Geraet zum Entwickeln von Filmstreifen - Google Patents

Geraet zum Entwickeln von Filmstreifen

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DE504524C
DE504524C DE1929504524D DE504524DD DE504524C DE 504524 C DE504524 C DE 504524C DE 1929504524 D DE1929504524 D DE 1929504524D DE 504524D D DE504524D D DE 504524DD DE 504524 C DE504524 C DE 504524C
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DE
Germany
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axis
base plate
guide
film
slot
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Application number
DE1929504524D
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EGON ZENISEK
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EGON ZENISEK
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/02Containers; Holding-devices
    • G03D13/08Devices for holding exposed material; Devices for supporting exposed material
    • G03D13/14Devices for holding exposed material; Devices for supporting exposed material for holding films in spaced convolutions
    • G03D13/147Devices for holding exposed material; Devices for supporting exposed material for holding films in spaced convolutions for several widths of film or several films

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

  • Gerät zum Entwickeln von Filmstreifen Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Entwickeln von Filmstreifen, insbesondere von sogenannten Rollfilmen, wie es Gegenstand des Patents ;o2 780 ist. Dieses Gerät besteht im wesentlichen aus einer hohlen, also rohrfi@rmigen Achse, zwei spiralig verlaufenden, auf der Achse verschiebbaren und von ihr abnehmbaren Führungen, vorzugsweise aus Draht, deren einzelne Spiralenwindungen freien Abstand für den Durchtritt des Films halten, sowie einer mit einem rohrförmigen Fortsatz in die Achse einschiebbaren Standplatte, die zugleich die Aufgabe hat, die Stellung des Filmstreifens gegenüber der entgegengesetzten Führung zu begrenzen. Die weitere Ausbildung des Gerätes, die zum Ziele hat, ein leichteres Hantieren zu ermögiichen, andererseits aber auch den Benutzer zugleich zur Einhaltung bestimmter Punkte der Gebrauchsvorschrift zu zwingen bzw. ihm deren Beachtung immer wieder ins Gediichtnis zurückzurufen, besteht zunächst darin, zu verhindern, daß die Standplatte von der Achse abgezogen werden kann, solange die ihr benachbarte Führung sich in ihrer unteren Lage befindet, der Film also noch eingespult ist. Erreicht wird dies durch eine Sperrvorrichtung, die aus den bereits vorhandenen Teilen selbst in äußerst einfacher Weise gebildet ist. Zu diesem Zwecke trägt der Bund der Randscheibe vorzugsweise diainetral gegenüber angeordnete Aussparungen, während andererseits aus dem Achsenrohr federnde Lappen mit einwärts gerichteten Vorsprüngen abgetrennt sind, die beim Verdrehen des Achsenrohres gegenüber der Standplatte in deren Rasten einfallen. Sobald die ihr benachbarte Führung mittels des einwärts ragenden Handgriffes an diese Stelle heranbewegt wird, und solange sie diese Stellung beibehält, ist eine Lösung der Kupplung ausgeschlossen. Die einwärts gerichteten Rasten an den federnden Lappen sind vorzugsweise so abgerundet, daß das Aufschieben der Achse auf bzw. das Abziehen von dem Bunde der Standplatte möglichst leicht und ohne Zuhilfenahme irgendwelcher Werkzeuge erfolgt.
  • Weiter ist erfindungsgemäß im Achsen tohr vom Rande her ein Schlitz für die Führung des Handgriffes am Träger der unteren Führung ausgeschnitten und endlich, um auch ein unbeabsichtigtes Abziehen der oberen Führung von der Achse zu verhindern, der Schlitz zur Aufnahme des Sicherungsstiftes am Träger der oberen, mit dem bügelförmigen Handgriff versehenen Führung winklig gekrümmt ausgebildet, wobei zu beachten ist, daß das Ende des Schlitzes so steht, daß das freie Ende der Führung in dieser Lage mit dem der anderen Führung gleichgelegen ist.
  • Es hat sich endlich als vorteilhaft erwiesen, am Rande der Standplatte durch Bördelung einen Begrenzungsanschlag zu bilden, weil nämlich der Film gelegentlich an seinem äußeren Rande in sich zusammenzusinken bestrebt ist. Dieser Anschlag einerseits sowie die durch die Führungen und deren Enden gebildeten vier Stützen andererseits versteifen ihn so, daß diese Möglichkeit von vornherein ausgeschlossen wird.
  • In der Zeichnung ist die verbesserte Ausführungsform zur Darstellung gebracht. Die Standplatte i ist mit einem hier am ganzen Umfange derselben durch Bördelung gebildeten Begrenzungsanschlag 2 versehen und trägt am Bunde q. vorzugsweise vier diametral gegenüberliegende Aussparungen 3. Im Bereiche dieses Bundes ist das Achsenrohr 5 mehrfach, beispielsweise zweimal, geschlitzt. Auf diese Weise werden zwei diametral gegenüberliegende Federn 6 gebildet, die mit je einer durch Einprägen erzeugten Kerbe 7 in die Ausnehmungen 3 einfallen, und so die Achse 5 und die Standplatte i starr verbinden. Der hülsenförmige Träger 8 der Spiralführung 9, 9a trägt einen Handgriff io, der durch einen vom Rande her geführten Schlitz i i der Achse 5 in deren Hohlraum ragt und dort bequem durch den Finger erreicht werden kann. Wenn auf diese Weise die Rastenverbindung hergestellt worden ist und der Träger 8 der Führung 9 nach der Scheibe i hin bewegt wurde, wird die Auswärtsbewegung der beiden federnden Lappen 6, 7 gesperrt, und zwar so lange, bis der Träger 8 wieder nach der anderen Führung 12, 12a -hin verschoben worden ist, die mit ihrem Träger 13 und Handgriff 14 auch hier wieder abnehmbar ist. Der Schlitz 16 im Achsenrohr 5 zur Aufnahme des Stiftes i5 ist hier rechtwinklig ausgebildet und endet so, daß das freie Ende i2a der Führung i2 genau über dem, ga, der Führung 9 steht, wenn der Stift 15 am Ende des Schlitzes anliegt.
  • Der Benutzer des Gerätes wird durch diese Arretiervorrichtung gezwungen, die Führung 8, io nach der Führung 12 bis 15 zu verschieben, weil er vorher die Scheibe i bis 4. nicht abheben kann. Das ist die Stellung, in der das Einführen des Filmstreifens in die Führungen am leichtesten vorgenommen werden kann, andererseits wird er nach Entwicklung des Bildes, während der die Führung 8 bis io sich ja wieder in der unteren Lage befand, durch diese Einrichtung in den Stand gesetzt, das ganze Gerät an dieser Stand- bzw. Begrenzungsscheibe zu erfassen und zugleich jede axiale und radiale Bewegung des Achsenrohres zu verhindern, wenn die Führung 12 bis 15 zwecks Lösung des Verschlusses 15, 16 etwas verdreht und abgezogen wird. Wäre diese Vorrichtung nicht vorhanden, so würden ungeschickte Benutzer oft statt der Lösung des Verschlusses 15, 16 zunächst die Scheibe i bis 4 abziehen, was für den Film, dessen Schicht aufgeweicht und deshalb leicht verletzbar ist, besonders gefährlich wäre. Um zu erreichen, daß der Träger 8 der Führung 9 hinreichend abgebremst wird, kann aus ihm selbst, ähnlich den Lappen 6, ein oder auch mehrere Lappen abgetrennt werden, die sich auf das Achsrohr lehnen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gerät zum Entwickeln von Filmstreifen, insbesondere sogenannten Rollfilmen, bestehend aus einer hohlen Achse, zwei spiralförmig verlaufenden, auf der Achse verschiebbaren und von dieser abnehmbaren Führungen, vorzugsweise aus Draht, deren einzelne Spiralwindungen voneinander freien Abstand für den Durchtritt des Films halten, sowie einer mit einem rohrförmigen Fortsatze in die Achse einschiebbaren Standplatte nach Patent 502 78o, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Achsenrohre (5) ein oder mehrere achsenparallel verlaufende, federnde Lappen (6) mit einwärts gerichteten Vorsprüngen (7), die in am Bunde (,4) der Standplatte (i) in entsprechender Anordnung vorgesehene Rasten (3) o. dgl. einfallen, abgetrennt sind, und in dieser Lage durch den rohrförmigen, mittels Handgriffes (io) verschiebbaren Träger (8) der Führung (9) gesperrt werden können.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (i i) zur Führung des Handgriffes (io) vom Rande des Achsenrohres (5) aus ausgespart ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (16) zur Aufnahme des Stiftes (15) am Träger (13) der Führung (12) winklig gestaltet ist, um beim Verschieben der Führung (8, 9) auf der Achse (5) und beim Abziehen der Standplatte (i) von dieser Achse ein unbeabsichtigtes Abziehen des Trägers von der Achse zu verhindern. ¢.
  4. Gerät nach Anspruch i bzw. 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Standplatte (i) dem Film einen in Richtung auf das Achsenrohr (5) hin wirkenden Begrenzungsanschlag (2) bietet.
  5. 5. Gerät nach Anspruch i bzw. auch 2 bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (7) an den Federn (6) derart gerundet sind, daß sie in beiden Richtungen ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen o. dgl. von selbst ausklinken.
DE1929504524D 1929-10-27 1929-10-27 Geraet zum Entwickeln von Filmstreifen Expired DE504524C (de)

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