AT124209B - Aufwickelvorrichtung für federnde Meßbänder. - Google Patents

Aufwickelvorrichtung für federnde Meßbänder.

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AT124209B
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Hiram Augustus Farrand
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Hiram Augustus Farrand
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Description


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  AufwickelvorrichtungfürfederndeMessbänder. 



   Die Erfindung bezieht sieh auf eine Aufwiekelvorrichtung für federnde   Messbänder   mit   gekrÜmmtem  
Querschnitt, die dauernd eine gestreckte Form anzunehmen traehten.   DLse Aufwiekelvorriehtungen   weisen einen Messbandhalter mit einer zylindrischen Wand und eine bewegliche Führung für das Messband auf. Bisher wurden bei diesen   Vorrichtungen   Führung und Halter getrennt voneinander gelagert bzw. ausgebildet, so dass erst durch Zusammenwirken dieser beiden Teile das Messband in eine   spiralförmige   Gestalt   übergeführt wurde..

   Die   Erfindung bezweckt nun, eine besonders einfache Aufwickelvorrichtung zu schaffen, so dass die Herstellungskosten wesentlich herabgesetzt und die Handhabung bedeutend vereinfacht werden.   Erfindungsgemäss   ist die   Führung für das Messband am Halter   selbst angeordnet und wirkt mit der zylindrischen Wand des Halters zusammen. Besonders vorteilhaft besteht die Führung aus einem oder mehreren Sperrzähnen am Halter, welche auch ein   selbsttätiges   Abrollen und Strecken des   Messbandes   verhindern. 



   In der Zeichnung sind einige beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 ist eine   S'itenansicht   einer besonders einfachen Ausführungsform, Fig. 2 ist eine Vorderansicht zu   Fig. l,   Fig. 3 ist eine Seitenansicht eines Endes des   Messbandes,   Fig. 4 ist eine Draufsicht zu 
 EMI1.1 
 Fig. 6 ist ein Schnitt längs der Linie 6-6 der Fig. 5, Fig. 7 ist eine Seitenansicht einer anderen Ausfiihnmgsform des Erfindungsgegenstandes, Fig. 8 ist ein Schnitt längs der Linie   8-8   der Fig. 7, Fig. 9 ist eine   S@itenansicht   einer weiteren Ausführungsform, Fig. 10 ist eine Vorderansicht zu Fig. 9, Fig. 11 ist eine Vorderansicht zu Fig. 9 und Fig. 12 ist ein Schnitt längs der Linie   12-12 der Fig.   9 ;

   Fig. 13 ist eine Abänderung der Ausführungsform gemäss Fig. 6, Fig. 14 ist eine Abänderung der   Ausführungsform   nach Fig. 8 und Fig. 15 ist eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. 



   In Fig. 1, 2,3 und 4 ist 1 ein Teil eines   Messbandes   mit gekrümmtem Querschnitt, das sich dauernd in die Streeldage einzustellen sucht. Der Endteil 2 des Bandes ist jedoch flach. Am Ende des Teiles 2 
 EMI1.2 
 Halter 5 des   Messbandes   vom Benutzer in der einen Hand in der in Fig. 5 dargestellten Weise gehalten. 



  Das Messband wird nun mit den Fingern der andern Hand ergriffen und in der   Längsrichtung   gegen den Halter 5 bewegt, so dass dieser, vorausgesetzt, dass er nur   Hebt gehalten   wird, sieh in der Hand drehen kann, wobei das Messband zu einer Spirale geformt wird. Die einzelnen Windungen werden hiebei innerhalb der vorhergehenden Windungen und innerhalb des Halters gebildet. Hiebei wird auch   der gekrümmte   Querschnitt des Bandes in einen im wesentlichen flachen umgeformt. Das   Messband   will aber seinen gekrümmten Querschnitt wieder annehmen und in seine Strecklage übergehen, d. h. es sucht sich selbsttätig abzuwickeln. Daran wird es "doch durch die Ansätze 6 des Halters   5   gehindert.

   Wenn sieh der Halter beim Aufwickeln des   Messbandes   dreht, wirken die Ansätze 6 als Sperrzähne auf die   Kante 1 a   des Messbandes 1. Sobald der Zug von Hand aus auf den geraden Teil des Bandes aufhört, sucht der restliche Teil des Messbandes sofort eine gestreckte Lage anzunehmen. Dies bewirkt, dass die Kante des Mess- 

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 bandes gegen einen Zahn 6 gedrückt und hiebei festgehalten wird, so dass ein weiteres Abwickeln des Bandes verhindert wird. Ein unbeabsichtigtes Abrollen des Bandes ist somit ausgeschlossen. Um das Messband abzuwickeln, wird der Halter 5 (siehe Fig. 5) lose in der Hand gehalten und das äussere Ende des Bandes wird mit einem Finger der andern Hand gegen den Mittelpunkt des Halters   5     gedruckt.   



  Dies bewirkt, dass die Kante 1 a ausser Eingriff mit dem Zahn 6 gelangt, so dass sich das   Messband abwickeln   
 EMI2.1 
 



   Nach den Fig. 5 und 6 ist ein eigener Halter 5a von der Form einer mit einem Boden 10 versehenen Dose vorgesehen. Die zylindrische Seitenwand 11 ist mit einem einwärts gerichteten Flansch 12 versehen, in welchem die Sperrzähne 6a vorgesehen sind. Die Betätigung und der Gebrauch geschehen in gleicher Weise wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1-4. 



   Nach Fig. 7 und 8 ist ein Bügel 15 vorgesehen, in welchem der Halter   Ja ; drehbar gelagert   ist. 



  Am Bodenteil 16 des Bügels ist der Boden 10 der Dose 5a gelagert. In eine zentrale Durchbrechung des Bodens 10 tritt ein am Teil 16 mittels eines Nietes 19 befestigter Ansatz 18 ein. Der Ansatz 18 ist mit einem Flansch 20 versehen, der in der Nähe der Durchbrechung 17 gegen den Boden 10 anliegt und dadurch die Dose 5a am Bügel 15 festhält, ihre Drehung jedoch gestattet. Der Teil 16 ist mit Fortsätzen 21, 21 versehen, die sich parallel zur Seitenwand 11 der Dose erstrecken und über dem   Flanseh   12 nach innen gebogen sind. Das Auf-und Abwickeln des Bandes wird hier ebenfalls in der oben besehriebenen Weise bewirkt, mit der   Abänderung,   dass der Benutzer die   Fortsätze M zwischen   Daumen und Zeigefinger der einen Hand hält und mit der zweiten Hand das   Messband   in Bewegung setzt. 



   Bei den bisher beschriebenen   Ausführungsformen   des Erfindungsgegenstandes wurde das Messband von aussen nach innen aufgewickelt. Die Krümmung des Bandes ist hiebei gegen den   Mittelpunkt des   Halters gerichtet. 



   Nach Fig. 9,10, 11 und 12 wird das Band nach aussen aufgewickelt, und seine   Krümmung   ist hiebei 
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 erstreckenden Flansch   2.) versehen,   der wieder einen zurückgebogene und parallel zur Wand   l1b   verlaufenden Flansch 12b trägt, der mit Sperrzähnen 6b versehen ist. Der Halter 5b ist in einem Rahmen 15b drehbar gelagert, der aus zwei zueinander senkrechten Teilen 16b, 16b besteht   (Fi ?. 9),   die mit zur Wand llb parallelen Ansätzen 21b versehen sind. Die Teile 16b sind miteinander durch einen zentralen Niet 26 mit einem breiteren, als Drehzapfen für den Halter 5b dienenden Teil 27 ver-   bunden.   Mittels eines Kopfes 28 des Nietes 26 ist der Halter an den   Teilen-M & befestigt.

   Gegenüber   dem Boden lOb ist am Halter 5b ein Deckel 29 vorgesehen, der mittels Nieten   80   an dem Flansch 25 befestigt ist. Ein Niet ist mit einem Ansatz 31 versehen, der den Drehbolzen für den Handgriff 32 bildet, mittels welchem der Halter 5b gegen den Rahmen 15b verdreht wird. Der Halter 15b wird hiebei ungefähr in der in Fig. 5 dargestellten Weise in einer Hand gehalten, während das freie Ende des   Mess-   bandes zwischen dem Daumenende und dem Zeigefinger läuft. 



   Beim Aufwickeln des   Messbandes   auf den Halter   5b   bewegen die Zähne 6b das   Messband   1 aus der in vollen Linien dargestellten Lage der Fig. 11 in die in durchbrochenen Linien dargestellte, wobei das Bestreben des   Messbandes,   seine   natürliche   gestreckte Gestalt anzunehmen, seine Kante   1 a zwingt,   die in vollen Linien dargestellte Lage einzunehmen, sobald einer der Zähne 6b über die Kante 1 hinweggleitet. Wenn nun der Benutzer den Handgriff 32 auslässt, würde der Halter sofort in soleher Rielhtung sich zu drehen beginnen, dass sieh das   Messband abwickelt.   Diese wird jedoch sofort durch den ersten, zum Eingriff mit der Kante 1a gelangenden Zahn 6b festgehalten. 



   Gemäss Fig. 13 weist der Halter 5c eine zylindrische Wand   l1e   auf, die an beiden Enden mit nach 
 EMI2.3 
 Aufwickeleinrichtung wird ähnlich wie die in Fig. 5 und 6 dargestellte betätigt, weist jedoch gegenüber dieser den Vorteil auf, dass das   Messband   von beiden Seiten in den Halter eingeführt werden kann. Diese Einrichtung ist besonders für Linkshänder geeignet. 



   Nach Fig. 14 ist um den Halter gemäss Fig. 13 eine Hülse   15d gelegt,   deren zylindrische Wand 33 
 EMI2.4 
 grichteten Flansch   12e,   dessen Kante nicht unterbrochen ist, sondern längs eines Kreises verläuft. Das Messband le ist hier längs einer seiner Kanten mit   Sperrzähnen   6e versehen, die mit der Kante des Flansches 12e zusammenwirken und so das Band in ähnlicher Weise, wie dies   b'i   den früher   beschrie-   benen   Ausführungsformen   der Fall ist, festhalten. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Aufwiekelvorrichtung für federnde Messbänder mit gekrümmtem Querschnitt, die dauernd eine gestreckte Form anzunehmen trachten, bei welcher ein Halter mit einer zylindrischen Wand und <Desc/Clms Page number 3> eine bewegliche Fühnmg für das Messband vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung am Halter selbst angeordnet ist, so dass durch Zusammenwirken der Führung mit der zylindrischen Wand des Halters das Messband in spiralförmige Gestalt übergeführt wird.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung aus einem oder mehreren Sperrzähnen am Halter besteht, welche auch ein selbsttätiges Abrollen und Strecken des Messbandes verhindern. EMI3.1 ausgebildet ist, an deren Austrittsöffnung die Sperrzähne angeordnet sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrzähne in einer zur Halterachse senkrechten Ebene liegen.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des Messbandes flachen Querschnitt aufweist und an den Längskanten mit zu diesem Teil senkrechten Sperrzähnen versehen ist, so dass es, in Kreisform gebogen, den Messbandhalter in Form einer zylindrischen Büchse bildet.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrzähne an einem zum Boden der Büchse parallelen Flansch vorgesehen sind (Fig. 5).
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden der Büchse durch einen mit einer zentralen Öffnung versehenen und an der Kante dieser Öffnung die Sperrzähne tragenden Flansch gebildet ist (Fig. 13).
    8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrzähne am Rand einer zylindrischen Trommel vorgesehen sind, auf welcher das Messband von innen nach aussen aufgewickelt wird.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrzähne auf einem zur Aufwickeltrommel gleichachsigen Zylinder liegen, dessen Durchmesser grösser ist als der Aussendureh- messer des aufgewickelten Messbandes (Fig. 9).
    10. Abänd@rung der Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Austritts- öffnung für das Messband des Messbandträgers eine stetig gekrümmte Kante aufweist und die Spfrr- zähne an einer Kante des Messbandes vorgesehen sind (Fig. 15).
AT124209D 1927-11-15 1928-10-30 Aufwickelvorrichtung für federnde Meßbänder. AT124209B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010050041A1 (de) * 2010-10-29 2012-05-03 Asm Automation Sensorik Messtechnik Gmbh Verwendungsverfahren für einen Mess-Bandsensor

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010050041A1 (de) * 2010-10-29 2012-05-03 Asm Automation Sensorik Messtechnik Gmbh Verwendungsverfahren für einen Mess-Bandsensor
DE102010050041B4 (de) * 2010-10-29 2016-09-22 Asm Automation Sensorik Messtechnik Gmbh Verwendungsverfahren für einen Mess-Bandsensor

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